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Dienstag, 19.2.:
Flug nach Big Island (Hilo) 
Gefahrene Meilen: 8,6 
		Wetter: sonnig, nachmittags Wolken über dem Mauna 
Kea, 29 °CUnsere Mietwagen hatten wir inklusive 1. Tankfüllung gebucht. Heute ging es 
mit der letzten Reserve zum Flughafen, wo wir um 9.15 Uhr eintrafen. Wir folgten 
der Beschilderung "Car Return", doch als wir dort ankamen, waren dort alle 
Mietwagenfirmen vertreten, außer Alamo! Da fiel mir wieder 
ein, dass ich gelesen hatte, dass Alamo irgendwo separat zu finden ist. 
Wir fragten einen Hawaiianer, der gerade die Grünanlagen pflegte, und 
dieser wies uns freundlich den Weg zur Alamo-Station an der Service Road unterhalb des Nimitz 
Highways, in der Nähe des Best Western Airport Hotels. Mit dem Shuttle Bus ging 
es dann von Alamo zum Interisland-Terminal. Der Check-in bei Hawaiian Airlines sollte an 
einem elektronischen Schalter erfolgen. Die Sitzplätze sollten beim Check-in 
zugewiesen werden; das System wies uns getrennte Plätze irgendwo in der Mitte 
des Fliegers zu, die sich auch nicht mehr ändern ließen. Na toll, also nichts 
mit Blick von oben auf die Inseln, worauf ich mich so gefreut hatte! Dabei waren wir sogar sehr frühzeitig am 
Flughafen. Die Maschine sollte um 12.10 Uhr starten. Wir fragten aber bei einer 
Hawaiian-Mitarbeiterin nach und bekamen noch Plätze am Notausgang. Nach 20 Minuten war 
der Check-in dann auch erledigt. 
Der Flieger ist pünktlich gestartet. Wir saßen auf der linken Seite und 
hatten bei klarem Wetter einen wunderbaren Blick auf Honolulu, den Diamond Head, 
die Nachbarinsel Molokai und Maui mit dem Haleakala-Krater. Rechts war der schneebedeckte Mauna Kea zu 
sehen. Beim Landeanflug hatten wir dann noch Sicht auf das winzige Coconut Island und das 
Hilo Hawaiian Hotel, das wir für fünf Nächte gebucht hatten. Unsere Koffer 
konnten wir sofort in Empfang nehmen. Alamo befand sich direkt am 
Flughafengebäude, auch hier ging es schnell. Wir bekamen einen Saturn Vue in 
weiß zugeteilt. Die Rückgabe sollte auf der anderen Inselseite in Kona (ohne 
Überführungsgebühr) erfolgen. Eine halbe Stunde nach der Landung um 13 Uhr waren 
wir am Hotel. Dort stellten wir fest, dass eines der beiden Auspuffrohre des 
Wagens schief 
hing und nicht richtig festgehakt war; also nach dem Einchecken noch mal zurück 
zu Alamo und den Wagen gegen einen älteren Pontiac Torrent AWD, auch in weiß, 
getauscht. Im Hilo Hawaiian hatten wir uns ein Zimmer mit Ocean View gegönnt. 
Wir bekamen ein großes Zimmer mit zwei Queen-Size-Betten und wunderbarem Blick 
auf den Mauna Kea von unserem Balkon. Durch die Ausstattung mit Kühlschrank und 
Kaffeemaschine war auch die morgendliche Selbstverpflegung mit Cornflakes und 
Bananen gesichert. Einen Pool gab es natürlich auch, den haben wir letztendlich 
aber nie genutzt. Daily Rate war $160 + Tax, aber die 5. Nacht war frei, also 
zahlten wir im Schnitt $128 + Tax. Das Hotel hat auf jeden Fall die beste 
Aussicht im Ort. Wir vertrödelten den Rest des Nachmittags mit Einkaufen bei Wal-Mart und Sack 'n Save, holten uns etwas zum späten Mittag- und frühen 
Abendessen, das wir auf unserem Balkon verzehrten. Anschließend machten wir noch 
einen Spaziergang durch die Liliuokalani Gardens, einem hübsch angelegten 
kleinen japanischen Garten neben dem Hotel, und über die Fußgängerbrücke nach 
Coconut Island. Von den schweren 
Überschwemmungen in Hilo 10 Tage vor unserem 
Hinflug war nichts mehr zu sehen. 
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Mittwoch, 20.2.:
Fahrt entlang der Ostküste bis zum Waipio Valley und über die Saddle Road hoch zum Mauna Kea, 
Wasserfälle um Hilo 
Gefahrene Meilen: 173 
		Wetter: sonnig, am späten Nachmittag Wolken in Hilo,
		24 °CUm 7.20 Uhr machten wir uns bereits auf den Weg. Es ging auf die Hawaii Belt 
Road (19) nach Norden. Schon bald kamen wir zum Abzweig nach rechts auf den 
		Pepeekeo Scenic Drive, der durch imposanten Regenwald führt. Hier kommt man auch 
am Hawaii Tropical Botanical Garden vorbei, der sehr schön sein soll. Wir fuhren 
aber weiter bis wir wieder auf die 19 kamen. Dann kam links ein Abzweig zu den Akaka Falls. Nach 5 Minuten auf dieser Stichstraße erreichten wir kurz nach 8 
Uhr den Akaka Falls State Park. Der Rundweg zu den Kahuna Falls war leider 
gesperrt. Über den geteerten Spazierweg liefen wir 5 Minuten bis zu den Akaka Falls. Leider 
lagen sie so früh noch im Schatten. Mücken hatten wir weder am Pepeekeo 
Drive noch an den Akaka Falls; liegt vielleicht an der Jahreszeit. 
Den weiteren Verlauf der 19 fanden wir nicht übermäßig interessant. Ab und an 
sieht man das Meer oder überwucherte Täler. Gegen 9.15 Uhr waren wir am Abzweig 
zur 240. Im Örtchen Honokaa kehrten wir zu einem zweiten Frühstück bei Blane's 
Drive Inn ein, bevor wir nach weiteren 9 Meilen gegen 10 Uhr das Ende der Straße 
am Waipio Valley Lookout erreichten. Hier hat man eine schöne Aussicht ins Tal 
und auf die Küste. An der Stichstraße 
hinunter ins Tal stand ein Schild "Only 4-Wheel-Drive allowed. No AWD 
allowed." Lust über die Teerstraße mit 25% Gefälle, zu Fuß ins Tal zu laufen, 
hatten wir keine. Es soll schätzungsweise 30 Minuten bis unten dauern, eine 
Stunde wieder zurück. Wer will, kann auch eine Jeeptour buchen. Wir hatten ja 
noch eine Wanderung ins Pololu Valley weiter nördlich geplant. Also fuhren 
wir zurück auf die 19. Um 10.40 Uhr waren wir in Waimea. Hier machten wir erst mal 
den Tank wieder voll ($3,67 pro Gallone). Man soll ja nur mit vollem Tank auf 
den Mauna Kea fahren, und bis Hilo auf der anderen Seite kommt keine Tankstelle 
mehr. Wir besorgten uns ein Sandwich bei Subway und warfen noch einen kurzen 
Blick auf die historische Parker Ranch, die größte Ranch der USA, die sich noch 
in Privatbesitz befindet. Eine Besichtigung soll sich allerdings nicht besonders 
lohnen.  
Um 11 Uhr fuhren wir weiter. Von der 190 ging es auf die 
berüchtigte
Saddle Road (200), 
die auf dem Sattel zwischen den beiden Vulkanen Mauna 
Kea und dem Mauna Loa entlangführt. Beide Vulkane sind vom Meeresgrund aus 
gesehen höher als der Mount Everest. Alamo und Harper erlauben das Befahren der Saddle Road, 
andere Autovermieter soweit ich weiß 
nicht. Das erste Stück war geteert, aber teils in schlechtem Zustand und mit 
einspurigen Brücken, aber eigentlich harmlos. Auf der Strecke hat man wirklich sehr schöne Ausblicke auf 
verschiedene Vulkankrater, 
auf den Mauna Loa und über erkaltete Lavalandschaft. Um 12 Uhr bogen wir auf die Mauna 
Kea Access Road ein. 15 Minuten brauchten wir bis hoch zum Visitor Center. Es 
wurde schon merklich kühler, und wir zogen uns unsere Jeans und Pullis an. Dann 
aßen wir unser mitgebrachtes Sandwich. Mindestens eine halbe Stunde soll man 
sich hier erst mal an die Höhe akklimatisieren. Man sollte auch viel trinken, um 
der Höhenkrankheit (Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Atemnot) vorzubeugen. 
Der Mauna Kea ist 4205 Meter hoch. Vom Meeresspiegel aus innerhalb von zwei 
Stunden hier hoch ist ganz schön beachtlich. Bevor wir um 12.45 Uhr weiterfuhren, zogen wir uns auch noch unsere 
winddichten Regenjacken über. Die Straße hat 15% Steigung und ist über 4 Meilen 
nicht geteert. Aber sie ist gegradet, breit genug für zwei Autos und weitgehend 
ohne steile Abhänge. 
4WD ist "highly recommended", braucht man aber nicht unbedingt, und wir haben auch 
einige normale PKWs gesehen. Ab dem Visitor Center fährt man allerdings ohne 
Versicherungsschutz. Die Blicke auf die schneebedeckten Vulkankegel waren toll. 
Auch den Pu'u O'o konnten wir in der Ferne rauchen sehen. Um 13.15 Uhr waren wir 
oben. Alles war schneebedeckt und es war fast wolkenfrei. Wir hatten 3 °C und es 
war nicht sehr windig. Temperaturen unter Null bei eiskaltem Wind sind wohl 
keine Seltenheit. Wir schauten 
uns ein wenig um, genossen die Ausblicke (ein paar Snowboarder waren auch 
unterwegs) und warfen einen Blick ins Teck-Observatorium. Um 14 Uhr machten wir uns auf 
die Rückfahrt. Auf dem Weg nach unten sollte man in einen niedrigen Gang 
schalten, damit die Bremsen nicht 
heißlaufen. Hier gibt es Infos zu den aktuellen
Straßenbedingungen zum Summit und zur 
Wettervorhersage. Um 15 Uhr 
erreichten wir wieder die Saddle Road, die auf dem Stück bis Hilo gerade 
ausgebaut wird. Teer wechselte sich ab mit Schotter, aber alles war glatte 
Fahrbahn. 10 Tage zuvor gab es nach den Regenfällen wohl noch große Spurrillen. Um 15.30 Uhr waren 
wir zurück in Hilo. 
Da wir über die anscheinend neue Verbindungsstraße zur Mohouli Street die 
Abfahrt auf den Kaumana Drive verpasst hatten, mussten wir zu den 
Kaumana Caves 
wieder ein Stück zurückfahren. Hier geht es über ein paar Stufen hinunter zu 
einer Lavahöhle. Dann fanden wir zufällig noch die Waiale Falls an der Pihonua 
Road und besuchten die Peepee Falls mit den Boiling Pots im Wailuku River State 
Park sowie die herrlichen Rainbow Falls an der Waianuenue Avenue. Leider war es 
in Hilo bedeckt, so dass die Fotos nicht besonders wirken. Zum Abendessen waren 
wir im Hilo Bay Café zwischen Wal-Mart und Office Max im Waiakea Shopping 
Center (an der Prince Kuhio Plaza, Maka'ala Street), wo wir um kurz vor 18 Uhr 
gerade noch einen freien Tisch bekommen haben. Das Essen war sehr gut (Barbecue 
Ribs und Baked Potatoe mit Fresh Catch), aber meine Portion war außergewöhnlich 
klein. Hauptgerichte kosten um $22. Wir zahlten $46 mit Tip. Von 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr gab es an diesem Abend eine 
partielle Mondfinsternis, die wir noch bewundern konnten, als wir zurück zu 
unserem Hotel fuhren. 
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Donnerstag, 21.2.:
Volcanoes National Park 
		(Kilauea Iki Trail, diverse Overlooks) 
Gefahrene Meilen: 155 
		Wetter: sonnig, spätnachmittags Wolken, 21 °C
		Der Blick von unserem Balkon an diesem Morgen war grandios. Ein großer 
Vollmond hing über dem Mauna Kea. Als die Sonne aufging, verfärbte sich der Berg 
rosa. Dann fuhr ein Kreuzfahrtschiff vor unserem Zimmer vorbei... Um 8 Uhr 
machten wir uns auf den Weg. Wir tankten in Hilo noch mal voll ($3,41/Gallone). Auf 
der Volcano Road (11) ging es zum 29 Meilen entfernten Volcanoes National Park. 
In 45 Minuten waren wir am Visitor Center. Unser Nationalparkpass vom letzten 
Jahr war noch gültig, also $10 (bzw. $25 für den Tri Park Annual Pass für alle 
drei Nationalparks auf Hawaii) gespart. Zunächst erkundigten wir uns, welche Trails womöglich gesperrt sind. Aufgrund des erhöhten Schwefeldioxyd-Ausstoßes 
des Kilauea-Kraters in den letzten Tagen war der Crater Rim Drive zwischen 
Jagger Museum und Chain of Craters Road inklusive Halema'uma'u Overlook 
gesperrt. Aber die Trails, die wir ins Auge gefasst hatten, waren alle offen. 
		Die jeweils aktuellen Infos gibt es
		hier. 
		 Wir fuhren zum Kilauea Iki Overlook; um 9.20 Uhr liefen wir los. Beim Kilauea 
Iki Trail handelt es sich um einen Loop von 4 Meilen. Inklusive Abstecher zur 
Thurston Lava Tube benötigten wir genau 2 Stunden. Wir liefen im Uhrzeigersinn, 
so war der Aufstieg auf der anderen Seite des Kraters nicht so steil. Der 
Abstieg und spätere Aufstieg waren noch recht kühl, da große Teile des Weges im 
Schatten lagen. Unten im Krater wurde es allerdings schon warm, hier gibt es 
auch keinerlei Schatten. Aus zahlreichen Lavaspalten stieg heißer Wasserdampf 
auf, das war schon imposant. Beim Ausbruch des Kilauea Ikis 1959 erreichten die 
Lavafontänen eine Höhe von 580 Metern! Als wir gegen 11.30 Uhr wieder am 
Parkplatz der Thurston Lava Tube vorbeikamen, war dieser komplett belegt. Gut, 
dass wir früh dran waren. Mit Taschenlampe kann man auch noch ein Stück den 
unbeleuchteten Teil der Lavaröhre erkunden. 
Wir fuhren noch zum Pu'u Pua'i Overlook und liefen dort den kurzen 
Devastation Trail (0,5 Meilen one-way). Dann fuhren wir auf die Chain of Craters 
Road und bogen auf die Hilina Pali Road zum Overlook ab (9 Meilen one-way). Auf 
der einspurigen Straße herrschte fast kein Verkehr. Zu sehen gibt es 
interessante Lavaformationen und Vegetation und einen Ausblick über die Küste. 
Um 13 Uhr waren wir wieder zurück. Wir verließen den Park und fuhren ins Lava 
Rock Café im Volcano Village zum Mittagessen. Das war gut und günstig. Hauptgerichte 
gibt es um $9. Wir nahmen den frischen Fisch: Ahi (yellowfin tuna). 
Um 14.30 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg. Es ging zurück in den 
Nationalpark, wo wir die Aussichtspunkte zu den Steam Vents und den Kilauea 
Overlook abfuhren und den kurzen Weg zu den Sulphur Banks liefen. Dann verließen 
wir den Park wieder, fuhren auf der 11 ein Stück nach links und bogen rechts in die Mauna Loa Access 
Road ein. Wir fuhren zu den Tree Molds (hier sieht man Lavabaumstümpfe, wo  
Bäume von der Lava umschlossen wurden) und liefen den Kipuka Puaulu (Bird Park) Trail. Es war 16 
Uhr. Für den Rundweg von einer Meile brauchten wir 30 Minuten. Diesen Trail 
fanden wir aber nicht besonders interessant. Man läuft nur durch Wald. Immerhin 
liefen uns ein paar Fasane über den Weg (Kalij Pheasant). Andere Vögel haben wir 
keine gesehen, nur gehört. Anschließend fuhren wir noch die 10 Meilen hoch bis zum 
Ende der Straße am 2031m hoch gelegenen Mauna Loa Overlook, von dem man einen Blick hinunter auf 
die Kilauea Caldera hat. Hier oben waren es 15 °C. Inzwischen war es 17 Uhr. Um 18.15 Uhr 
waren wir zurück in Hilo. Zum Abendessen besorgten wir uns etwas im Supermarkt. 
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Freitag, 22.2.:
Volcanoes National Park (Napau Trail, 
		Chain of Craters Road) 
Gefahrene Meilen: 104 
		Wetter: sonnig, nur am frühen Nachmittag 
bewölkt, 22 °C
		
		 Um 8.15 Uhr machten wir uns auf Weg, wieder in den Volcanoes NP. Im Visitor 
Center besorgten wir uns zunächst ein kostenloses Permit für den Napau Trail. 
Dann ging es bis zum Mauna Ulu Parkplatz an der Chain of Craters Road. Um 9.40 
Uhr liefen wir los. Eine knappe Dreiviertelstunde waren wir bis zum 
Aussichtspunkt auf dem bewaldeten Pu'u Huluhulu unterwegs. Die letzten 5 Minuten 
ging es hoch zum Kraterrand. Leider war es an diesem Tag sehr diesig, so dass 
wir den rauchenden Pu'u O'o fast nicht erkennen konnten. Aber man hatte schöne 
Blicke auf den Mauna Loa und Mauna Kea. Weiter ging es quer über die erkaltete 
Lava mit wirklich tollen Formationen. Nach insgesamt 1,5 Stunden Fußmarsch 
erreichten wir einen weiteren Krater auf einem Hügel, wo der Trail durch Wolken 
von Wasserdampf führte. Ein absolutes Highlight! Wir liefen noch bis zum 
Makaopuhi Crater, der durch seine Größe und Tiefe sehr imposant war, und ab hier 
durch Regenwald (ein totaler Kontrast) bis zur Kreuzung mit dem Naulu Trail. 
		  
Bis dorthin waren wir 2,5 Stunden unterwegs. Bis zum Napau Crater mit Blick auf 
den Pu'u O'o wären es noch mal 2 Meilen gewesen, aber wir waren ja schon 4 
Meilen gelaufen! Den Rückweg schafften wir in 1 Stunde, 45 Minuten; irgendwann wollten 
wir einfach nur noch ankommen. Der Trail verläuft weitgehend ohne nennenswerte 
Höhenunterschiede, aber allein durch seine Länge war er recht anstrengend. Es 
wehte meist ein angenehmer Wind, außerdem war es auf dem Rückweg 
bedeckt. Insgesamt liefen wir 8 Meilen in 4,5 Stunden. Um 14.10 Uhr waren wir 
wieder am Parkplatz. 
		
		
		 Dann ging es weiter auf der Chain of Craters Road bis hinunter zum Meer. Unterwegs gibt es noch ein paar Aussichtspunkte, wo man die ehemaligen Lavaströme erkennen kann, die sich in verschiedenen Jahren bis zur Küste 
hinunter ergossen. Die Straße fanden wir recht imposant. In 20 Minuten waren wir 
am Parkplatz am Holei Sea Arch (leider im Gegenlicht). Bis hierhin kann man 
fahren; dann läuft man noch 2,5 Kilometer die Straße entlang bis zu der Stelle, 
an der sie von der Lava überflossen wurde. Hier unten war es trotz der Nähe zum Meer 
ziemlich heiß und schwül. Bis zum letzten Juni konnte man ab hier 3 Meilen über 
die erkaltete Lava laufen, bis zu der Stelle, an der noch glühende Lava ins Meer 
floss. Dies muss vor allem im Dunkeln sehr imposant aber auch anstrengend und 
gefährlich gewesen sein. Nur wenige Tage vor unserem Rückflug gab es wieder 
einen neuen Lavastrom von der Kalapana-Seite aus. Aktuelle Infos gibt es
		
		hier. 
Für den Pu'uloa Petroglypth Trail (1,5 km, one-way) hatten wir dann keine 
Energie mehr. In der Gegend um den Holei Sea Arch haben wir mehrere Walen blasen 
und breachen gesehen, und einer tauchte ganz in der Nähe vom Ufer, wobei man die Schwanzflosse 
sah! Um 15.45 Uhr machten wir uns auf die Rückfahrt. Es gab ein 
frühes Abendessen im Lava Rock Café im Volcano Village (Burger und frischer 
Fisch sowie zwei Colas für $24 plus Tip). 
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      Samstag, 23.2.:
		Rainbow Falls, Rundfahrt Puna District (Lava Trees State Park, Schnorcheln in 
den Kapoho Tide Pools, Kaimu/Kalapana Beach) 
Gefahrene Meilen: 106 
		Wetter: sonnig, 
kaum Wolken, am späten Nachmittag bewölkt, 27 °C
		Um 8.30 Uhr fuhren wir los und bogen schon bald in die Waianuenue Avenue ein. 
Die Rainbow Falls wollten wir noch mal bei Sonnenschein sehen. Ein Regenbogen 
war trotzdem nicht zu entdecken. Dann machten wir uns auf die Rundfahrt durch den 
Puna District südlich von Hilo. Von der 11 bogen wir auf die 130 ab. Hinter 
Pahoa ging es dann nach Kapoho auf die 132. 
		 Schon bald erreichten wir den Lava Tree State Park (wie offensichtlich alle State Parks auf Hawaii kostenlos). Hier 
liefen wir einen 20minütigen Rundweg durch von der Lava versteinerte Baumstämme. 
Wir erreichten eine Kreuzung, wo es geradeaus auf einer Schotterstraße 
weiterging bis zu einem Parkplatz am Meer. Rechts geht es auf die 137, die Kaimu-Kapoho Road, und am Milemarker 9 nach links in die Kapoho Kai Road. Dann 
immer den Schildern folgen bis zu den 
		Kapoho Tide Pools bzw. Wai'opae Ponds. 
Hier gibt es einen kleinen Parkplatz, wo wir bei unserer Ankunft noch 
ausreichend Plätze vorfanden. Bei unserer Abfahrt mittags war der Parkplatz dann 
voll. Trotz des Samstags war an den Pools recht wenig los. Aufgrund 
irgendwelcher Bakterien sollte man hier nicht mit offenen Wunden baden. Wir 
blieben gut 1,5 Stunden. Hier konnte man die Fische schon vom Ufer aus sehen. 
Das Wasser war herrlich klar; viele bunte Fische (Moorish Idols, Butterflyfish, Yellow Tangs,...) 
schwammen einem direkt vor der Nase herum. Wirklich schade, dass wir keine 
Unterwasserkamera hatten, hier hätte man wunderschöne Aufnahmen machen 
können! Auf den felsigen Lavasteinen braucht man unbedingt Badeschuhe. Mit 
diesen sind wir hier auch geschwommen statt der Flossen; es gibt ja keine 
Strömung. Wir waren in den Pools ganz rechts (also südlich) vom Parkplatz. Alternativ könnte 
man im Ahalanui Park zwei Meilen weiter südlich Schnorcheln, wo es auch Facilities (Lifeguard, Toiletten, etc.) gibt. Hierbei soll es sich um einen auf 
30 °C vulkanisch aufgeheizten Pool handeln. 
Um 12.15 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg. Die Straße führte durch 
tropische Vegetation an der Küste entlang. Eine Stunde später erreichten wir den 
kleinen Parkplatz von Kalapana und bestellten 2 Burger und Colas ($20) im 
Kalapana Village Café, wo man nett draußen sitzen konnte. Nach dem Essen liefen 
wir 1 Meile (one-way; 10 Minuten) zum Kaimu Beach, einem schwarzen 
Sandstrand, der wunderschön gewesen sein muss, als hier noch Palmen standen - 
bis die Lava kam. Ein neuer Palmenhain wurde inzwischen angepflanzt. Anfang März 
2008 hat ein neuer Lavafluss bei Kalapana das Meer erreicht, und es wurde ein 
neuer Aussichtspunkt eingerichtet, so dass man nur noch eine halbe Meile über 
die Lavafelder laufen muss, um die glühende Lava ins Meer fließen zu sehen. Hier 
waren wir leider zwei Wochen zu früh dran. 
Wir fuhren wieder auf die 130, die Pahoa-Kalapana Road und kamen schon bald 
an der hübschen Star of the Sea Church vorbei, deren Innenraum wunderschön 
bemalt ist. Dann ging es wieder auf der 11 nach Hilo, wo wir auf die 19 (Kalanianaole 
Avenue) einbogen. Wir fuhren am Leleiwi Beach Park vorbei, wo man auch mit 
Schildkröten Schnorcheln können soll. Um 15.30 Uhr waren wir wieder am Hotel. 
An unserem Auto war unterwegs die Warnmeldung "Change Engine Oil Soon" 
aufgeleuchtet, also machten wir uns noch auf den Weg zu Alamo am Flughafen, 
dieser war immerhin nur zwei Meilen entfernt. Da diesmal kein Midsize SUV mehr 
zur Verfügung stand, bekamen wir einen Chevy Trailblazer zugewiesen, wieder in 
weiß. Vor unserem Hotel sahen wir am Abend noch eine Meeresschildkröte im 
Wasser. 
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      Sonntag, 
		24.2.:
Highway 11 von 
Hilo nach Kona (Punaluu Black Sand Beach, South Point), Schnorcheln am Kahalu'u 
Beach 
Gefahrene Meilen: 161 
		Wetter: sonnig, kaum Wolken, 28 °C
		
		Wieder ging es auf dem Highway 11 Richtung Volcanoes NP. Diesmal fuhren wir 
allerdings daran vorbei. Um 9.30 Uhr erreichten wir den Punaluu Black Sand 
Beach. Unser Auto mit dem Gepäck stand in Sichtweite des Strandes. Und auf dem 
schwarzen Sand lagen tatsächlich vier große Meeresschildkröten! Zu nah soll man nicht 
rangehen, um die Tiere nicht zu stören, da ist ein Teleobjektiv viel wert. Dieses 
Erlebnis war jedenfalls wieder ein echtes 
Highlight. Wir rissen uns von dem Anblick los, und weiter ging's. Bald schon kam der Abzweig zum 
		South Point. 
Auf dieser 12-Meilen-langen Stichstraße fährt man auf eigenes Risiko. Die 
Straße ist zwar in der zweiten Hälfte nur einspurig und in keinem besonders 
guten Zustand, aber sie ist geteert. An der Gabelung muss man sich rechts 
halten, um zum South Point zu gelangen. Die Straße endet an einem ungeteerten 
Parkplatz mit Blick auf die Klippen. Um 10.30 Uhr waren wir dort. Links kann man 
noch eine lehmige, zum Teil mit Gras bewachsene Dirt Road ein kurzes Stück 
weiterfahren, bis man zum eigentlichen Ende kommt, wo wir eine tolle Brandung in 
türkis, blau, weiß erlebten. 
Dann ging es zurück auf den Highway 11, und um 12.45 Uhr waren wir in unserem 
Hotel in Kona. Leider sollte unser Zimmer erst um 15 Uhr fertig sein. Wir ließen 
unser Gepäck im Hotel und fuhren erst mal ins Hard Rock Café (im Coconut Grove 
Market Place) zum Mittagessen. Wir bekamen noch einen Platz auf der Terrasse im 
1. Stock mit Meerblick. Mit 10% AAA Discount zahlten wir $42 plus Tip. 
Anschließend war auch unser Zimmer fertig. Das Kona Seaside Hotel hat uns  recht gut gefallen. Wir 
hatten ein großes Zimmer mit zwei Betten im Garden Wing im Erdgeschoss. 
Das Hotel hat zwei Pools (aber wozu braucht man einen Pool, wenn man tolle 
Schnorchelstrände hat?), einen zwischen Parkplatz und Hauptgebäude (Tower Wing) 
und einen im Pool Wing. Vom letzteren hat man einen direkten Zugang auf die 
Uferpromenade im Zentrum von Kona. Gezahlt haben wir $88 plus Tax plus $6 
Parkgebühr pro Nacht. Wir fuhren noch zum Kahalu'u 
Beach Park, einer kleinen vor der Brandung geschützten Bucht (mit Lifeguard und 
Facilities), wo man sehr schön Schnorcheln konnte, inmitten von bunten 
Fischschwärmen und mit Meeresschildkröten. Anschließend liefen wir noch ein wenig 
durchs Zentrum von Kona, das zwar recht touristisch war, aber nett anzuschauen, mit 
einigen Restaurants mit Meerblick. Den Sonnen-untergang um 18.30 Uhr ließen wir 
uns nicht entgehen. 
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		Montag, 25.2.:
Tour durch den Norden: Kohala Mountains, Wanderung im Pololu Valley, Kapa'au, 
Schnorcheln am Spencer Beach 
Gefahrene Meilen: 133 
		Wetter: 
vormittags teilweise bewölkt, nachmittags sonnig, 27 °C
		
		Mit Pastries von Safeway und Kaffee von Starbucks (beides am Crossroads 
Shopping Center) machten wir uns heute auf den Weg. Um 9.30 Uhr waren wir 
abermals in Waimea, diesmal aus der anderen Richtung kommend, dann ging es nach Norden über die Kohala Mountains. Heute 
vormittag war es ziemlich bewölkt. 
		 Um 10.30 Uhr erreichten wir über Kapa'au den 
Polulu Valley Lookout. In diesem Moment kam auch gerade die Sonne raus, was will 
man mehr?! Die Wanderschuhe an, und los ging's. Für den Weg hinunter ins Tal brauchten wir 
nur 15 Minuten, doch wir mochten noch gar nicht an den Aufstieg denken; es war 
ziemlich steil und die Sonne brannte. Der Weg war lehmig und steinig, aber 
trocken; sicher 
sehr glitschig bei Regen. Wir liefen über den steinigen Strand, dann ging es auf 
der anderen Seite wieder nach oben, über einen schmalen, schattigen und teils 
glitschigen Pfad. Wir passierten ein Gatter, dann ging es oben noch ein Stück in 
der Sonne weiter, bis wir den Aussichtspunkt ins Nachbartal, das Honokanenui Valley, 
erreicht hatten. Nach insgesamt 1 Stunde 10 Minuten waren wir dort. Nachdem wir 
unsere Fotos gemacht hatten, schlug das Wetter um. Immerhin war der Anstieg auf 
der anderen Seite bei bewölktem Himmel nicht ganz so anstrengend. 
Schweißtreibend war er trotzdem, aber nach 20 Minuten hatten wir es auch 
geschafft. 
Um 12.45 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg nach Kapa'au. Hier steht die 
Originalstatue von Kamehameha. Über das Hippieörtchen Hawi erreichten wir nach 
einer Stunde den Spencer Beach Park. Dieser ist, wie wir feststellen mussten, nur von Süden ausgeschildert. 
Von Norden geht es kurz vor der Kreuzung mit der 19 geht rechts 
rein (Shoreline Public Access). Der Spencer Beach ist ein schöner kleiner 
Sandstrand, wo nicht viel los war, mit einigen Schattenplätzen und Sitzbänken 
mit Holztischen. Das Schnorchelerlebnis war dagegen eher enttäuschend. Auf der linken 
Seite ist ein kleines Riff. Die Sicht war aber trübe und es gab nur wenige 
Fische, dafür aber schöne Korallen, wobei man aufpassen musste, dass man nicht 
davor schwimmt. 
Um 15.30 Uhr brachen 
 wir wieder auf. Wir schauten noch am Mauna Kea Beach 
vorbei (an der 19: Shoreline Public Access). Der Parkplatz befindet sich am Mauna Kea Hotel. Es ist ein schöner größerer Sandstrand mit Liegen für die Hotelgäste, 
ansonsten kein Schatten. Wir beschlossen weiterzufahren. Die 19 verläuft durch 
große Lavafelder. Hier findet jährlich der Ironman-Marathon statt. Um 17 Uhr 
waren wir wieder in Kona. Zum Abendessen gingen wir ins Kona Inn Café + Grill. 
Hier sitzt man auf der Terrasse direkt am Meer. Es gab Fresh Spearfish und 
Beer-Battered Mahi sowie einen Pina Colada und einen Mai Tai ($46 plus Tip). Die 
Fackeln wurden gerade angezündet und die Sonne ging unter - einfach nur schön! 
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      Dienstag, 
		26.2.:
St. Benedict's Painted Church, 
Puuhonua o Honaunau (Kultstätte und Schnorcheln), Kealakekua Bay mit Captain 
Cook Monument, Kaloko-Honokohau National Historic Park 
Gefahrene Meilen: 78 
		
		Wetter: größtenteils sonnig, aber sehr diesig, 27 °C
		
		Nach einem erneuten Frühstück von Safeway und Starbucks (kleiner Café Latte 
$3,20) fuhren wir um 8.30 Uhr auf dem Highway 11 nach Süden bis zum Abzweig nach 
Puuhonua o Honaunau. Nun ging es hinunter zur Küste. Zunächst folgten wir noch 
dem Abzweig zur St. Benedict's Painted Church. Um 9.30 Uhr erreichten wir den 
Place of Refuge, die Kultstätte der alten Hawaiianer: 
		Puuhonua o Honaunau. Wir 
besuchten zunächst die Zufluchtsstätte ($5 pro Auto oder National Parks Pass 
bzw. Tri Park Annual Pass), dann nahmen wir unsere Badesachen und liefen das 
kurze Stück zur Schnorchelbucht. Dort gibt es auch noch einen kleinen 
kostenpflichtigen Parkplatz; keine Facilities. Der kleine Strand bestand aus ein 
paar Lavafelsen mit Blick auf die Place of Refuge. Wir gingen kurz Schnorcheln 
(am besten geht man an der Bootsrampe ins Wasser), aber aufgrund der teils hohen 
Wellen (High Surf Warning) haben wir uns nicht so wohl dabei gefühlt. Es gab 
aber einige schöne Fische zu sehen, Volker sah auch eine Schildkröte, aber es 
war nicht so schön wie am Kahalu'u Beach, wo wir am Sonntag waren. Leider hat 
sich Volker am Lavastrand noch den Fuß aufgeschnitten, so dass wir befürchten 
mussten, bei den Wanderungen und beim Schnorcheln kürzer treten zu müssen. Da 
blieb erst mal nur die Hoffnung, dass es schnell verheilt. Immerhin hatten wir 
Pflaster dabei. Als wir um 11.30 Uhr zum Auto zurückkamen, war der Parkplatz 
voll.  
Wir fuhren weiter zum Napoopoo Beach an der Kealakekua Bay mit Blick von 
weitem auf das Captain Cook Monument. Dieser ging hier 1779 an Land, wurde von 
den Hawaiianern zunächst als Gott verehrt, aber dann aufgrund von Streitigkeiten 
in dieser Bucht getötet. Die Bucht soll eins der schönsten Schnorchelreviere von 
Hawaii sein, das aber nur per Boot, Kayak oder auf einer längeren Wanderung 
zugänglich ist. In der Bucht sollen auch Spinner Dolphins leben, aber als wir 
dort waren, herrschte starke Brandung und wir konnten nur die brechenden Wellen 
beobachten. 
Wir fuhren zurück nach Kona und nahmen ein spätes Mittagessen im Kona Canoe 
Club Restaurant an der Waterfront zu uns (Burger und Sandwich mit 2 Colas für 
$26 plus Tip). 
Gegen 15 Uhr fuhren wir zum Honokohau Harbor drei Meilen nördlich von Kona. 
Wenn man am Hafen rechts fährt (Shoreline Public Access), kommt man zu einem 
"Seiteneingang" des Kaloko-Honokohau National Historic Park. Hier gibt es einige 
Wanderwege zu alten Fischteichen und hawaiianischen Kultstätten. Über einen 
fünfminütigen Fußweg (am Abzweig links) gelangt man zu einer geschützten Bucht 
mit kleinem Sandstrand, in der man mit Schildkröten Schnorcheln kann. Hier 
sollen auch viele Schildkröten an den Strand kommen. Wir haben allerdings nur 
eine im Wasser gesehen, wahrscheinlich war das Meer heute zu unruhig. 
Gegen 19 Uhr brachen wir noch einmal auf zum Sheraton Keauhou Bay Resort am 
Südende von Kona, um Mantarochen zu sehen. Im Hotel gibt es eine Viewing Area, 
wo starke Scheinwerfer ins Meer hineinleuchten. Doch leider war die 
Aussichtsplattform wegen High Surf geschlossen. Die Brecher spritzten bis zum 
Geländer hoch. Das Sheraton ist aber eine imposante Hotelanlage mit schöner 
Poollandschaft. 
		Am nächsten Tag flogen wir von Kona weiter nach Maui. 
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