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Alpen Juli 2021
Deutschland, Schweiz, Italien, Österreich
Bodensee, Appenzellerland, Lago Maggiore, Pitztal

Bildergalerie

 
 

8.7. Donnerstag – Fahrt nach Bohlingen am Bodensee
Wetter: regnerisch, ca. 20 °C
Um kurz nach 9 Uhr fahren wir los. Nach 4,5 Stunden erreichen wir Herrenberg kurz hinter Böblingen. Kurz vor dem Ort gehen wir beim Naturfreundehaus auf der Außenterrasse essen. Es ist bewölkt, aber wir können anschließend trockenen Fußes den 35 Meter hohen Schönbuchturm erklimmen.
In Singen gehen wir noch beim Rewe einkaufen, und gegen 17.15 Uhr erreichen wir das Aparthotel Sternen-Bohlingen, das aus einem modern ausgebauten Fachwerkhaus und einem Neubau besteht. Die Zimmer im Neubau mit Balkon waren schon ausgebucht. Wir sind im Altbau und wohnen direkt über dem Fluss Aach. 403 Euro zahlen wir für drei Übernachtungen. Unser Apartment hat ein Wohnzimmer mit Küchenzeile und ein separates Schlafzimmer. Kurz nachdem wir ankommen, fängt es an zu gewittern.

9.7. Freitag – Radtour am Bodensee und entlang des Rheins mit Radolfzell, Konstanz und Stein am Rhein
Wetter: Sonne und Wolken, bis zu 23 °C
Wir frühstücken auf dem Zimmer und fahren dann unsere reservierten e-Bikes in Weiler bei Ignaz abholen. Gegen 9.30 Uhr radeln wir los. Der Radweg entlang des Bodensees ist nicht immer besonders schön, da er oft an der Straße entlang führt. Unterwegs schauen wir uns in Radolfzell und Konstanz um. In Konstanz essen wir in einem Café eine Kleinigkeit. Hinter Konstanz geht es auf der Schweizer Seite weiter, wo der Weg durch das ein oder andere idyllische Dorf und ab und an direkt am See entlang führt, der hier zum Rhein wird, der den Bodensee verlässt. Hinter dem hübschen Stein am Rhein passieren wir wieder die Grenze nach Deutschland und halten noch in einem Kiosk am See. Nach insgesamt 90 Kilometern sind wir gegen 17.50 Uhr wieder am Ausgangspunkt und gegen 18.10 Uhr zurück in Bohlingen. Nach der Dusche setzen wir uns auf die Restaurantterrasse unter unserem Schlafzimmer und essen Käsespätzle und Wurststalat (mit zwei Getränken 35 Euro). Anschließend laufen wir noch zu einem Storchennest und zum Blattturm auf dem Galgenberg mit einer schönen Aussicht hinunter auf Bohlingen, in das Vulkangebiet Hegau und zum Bodensee.


10.7. Samstag – Wanderung zur Burgruine Hohentwiel und Wanderung rund um den Rheinfall Schaffhausen
Wetter: sonnig, bis zu 25 °C
Nach dem Frühstück fahren wir 15 Minuten bis zum Parkplatz unterhalb der Burgruine Hohentwiel. Um 9.30 Uhr laufen wir los, allerdings kehren wir noch mal um, um uns Tickets für den Zugang zur Ruine im Info-Center zu kaufen. Das war zuvor nicht klar, dass man oben möglicherweise keine bekommt (erst ab 11 Uhr auf Kulanz am Kiosk unterhalb der Hauptburg). Die Burgruine ist sehr weitläufig, uns hat es gefallen. Wir haben 4,50 Euro (50 Cent Rabatt gab's mit der Bodensee Card West) bezahlt. Anschließend laufen wir noch die restliche Runde des Premium-Wanderwegs durch Weinberge, Wiesen und Wald. Insgesamt waren es 12,5 km und 410 Höhenmeter. Gegen 13 Uhr essen wir Schweinemedaillons mit Spätzle und Pfifferlingen bzw. Steak mit Salat auf der Aussichtsterrasse des Hotelrestaurants gegenüber des Parkplatzes.
Danach fahren wir ca. 30 Minuten über die Schweizer Grenze zum Rheinfall Schaffhausen. Für die Besichtigung zahlen wir 5 Franken pro Person. Es ist 14.30 Uhr. Wir laufen die Treppen hinunter zu den verschiedenen Aussichtspunkten direkt am donnernden Wasserfall. Ab dem Bootssteg beginnt der Wanderweg am Flussufer des Rheins, über eine Fußgängerbrücke ans andere Ufer und dort bis zur Bootsanlegestelle auf der gegenüberliegenden Seite. Von dort hat man einen tollen Panoramablick auf den Rheinfall. Über die Eisenbahnbrücke geht es zurück zum Ausgangspunkt. Insgesamt waren es etwa 5 Kilometer Rundweg. Gegen 16.20 Uhr sind wir wieder am Parkplatz. In Singen kaufen wir bei Edeka noch Proviant für die nächsten Tage in der Schweiz ein, dann geht es zurück in unser Apartment, und wir kochen uns Abendessen.


11.7. Sonntag – (halbe) Wanderung zum Berggasthaus Tierwis unterhalb des Säntis
Wetter: sonnig, bis zu 21 °C
Angesichts der Wetteraussichten für die nächsten Tage planen wir kurzfristig um und schieben die Besichtigung von St. Gallen erst mal auf. Wir checken aus dem Aparthotel Sternen-Bohlingen aus, fahren bei Stein am Rhein über die Grenze und an Sankt Gallen vorbei bis zur Talstation der Säntis-Seilbahn auf der Schwägalp. Von dort wollen wir zum Berggasthaus Tierwis aufsteigen (740 Höhenmeter), das spektakulär auf den Felsen sitzt und tolle Ausblicke bieten soll. Der Wanderweg ist unseren Informationen nach mit Schwierigkeitsgrad T2 gekennzeichnet, und die Hütte soll man in 1,5 bis 2 Stunden erreichen können. Um 11.30 Uhr laufen wir los, und es geht nur steil bergauf, erst in Kehren über eine Bergwiese, dann ein Stück seilgesichert in der Felswand. Nach 1,5 Stunden haben wir erst die Hälfte geschafft, und es geht immer noch steil hoch, außerdem scheinen Wolken aufzuziehen. Was wir hochlaufen, müssen wir auch wieder runter. Wir beschließen, abzubrechen und steigen wieder ab. Der Abstieg gestaltet sich einfacher als gedacht, aber unsere Beine haben genug für heute. Etwa 350 Höhenmeter haben wir wohl geschafft auf 1,3 Kilometern. Nach einer Stunde sind wir wieder unten. (Beschreibung und Video - dort heißt es, der Schwierigkeitsgrad sei T3 – das ist sicher eher zutreffend!). Immerhin hatten wir von oben schon schöne Ausblicke ins Appenzeller Land, und von der Talstation der Bergbahn konnten wir auch schöne Blicke auf den Säntis erhaschen, der immer wieder aus den Wolken auftauchte.
Anschließend fahren wir zu unserer Ferienwohnung Wies auf einem Bauernhof im Dorf Stein SG mit Blick auf die Churfirsten, aber es ist keiner zuhause. Wir verbummeln noch etwas Zeit in Stein, Alt St. Johann und Wildhaus. Kurz nach 17 Uhr sind wir wieder an der Wohnung und können einchecken. Wir haben ein ebenerdiges Wohnzimmer mit Küchenzeile und ein Schlafzimmer eine Etage höher für 831,50 Franken (einschließlich 100 Franken Reinigungsgebühr) für 7 Übernachtungen. Die 25 Milchkühe des Hofes befinden sich jetzt im Sommer auf der Alp. Zum Abendessen kochen wir uns eine Kartoffel-Tomaten-Pfanne mit Ei.


12.7. Montag – Wanderung von der Ebenalp zum Aescher und zum Seealpsee, Besuch von Appenzell und St. Gallen
Wetter: sonnig, bis zu 25 °C
Heute soll noch einmal ein schöner Tag werden, bevor ab morgen ein Regentief einzieht. Wir wollen also erst mal das Highlight der Region sehen und fahren eine knappe Stunde bis zum Parkplatz Wasserauen, der sich um 9.30 Uhr schon zunehmend füllt. Für 22 Franken pro Person fahren wir mit der Seilbahn auf die Ebenalp. Um 10 Uhr starten wir unsere Wanderung. Zunächst geht es ein kurzes Stück bergauf zum Gasthaus Ebenalp, wo wir hinüber zum Säntis, zum Berggasthaus Schäfler und hinunter zum Seealbsee schauen können. Dann geht es an der Seilbahnstation vorbei hinunter durch die Wildkirchlihöhlen zum Berggasthaus Aescher, das unterhalb einer Felswand klebt. Von dort geht es auf einem steilen Bergweg abwärts zum Seealpsee, den wir um 11.30 Uhr erreichen. Der See liegt sehr idyllisch zwischen imposanten Bergspitzen mit dem Säntis im Hintergrund. Wir umrunden den See und kehren auf ein „Milchshake“ auf einer Almhütte ein. Dann geht es auf dem Weg über den Hütten-Tobel weiter abwärts zurück zum Parkplatz. Eine gute Stunde benötigen wir für diesen letzten Abschnitt. Insgesamt waren es gut 800 Höhenmeter bergab. An einem Kiosk am Bahnhof holen wir uns ein kühles Getränk, dann fahren wir nach Appenzell. Nach dem Besuch der schönen Altstadt beschließen wir, noch nach St. Gallen zu fahren. Dort laufen wir durch die Stadt und dann bergauf durch die Mülenenschlucht am Wasserfall entlang bis hoch zum Badesee mit Blick über St. Gallen bis hin zum Bodensee. Um 18 Uhr machen wir uns auf die Rückfahrt. Auf halber Strecke nehmen wir einen falschen Abzweig. Statt zurück über die Schwägalp unterhalb des Säntis fahren wir ab St. Peterzell über immer schmaler werdende Bergstraßen Richtung Hemberg und erreichen mit Blick auf die Churfirsten schließlich wieder die Hauptstraße bei Nesslau. Statt 45 Minuten waren wir so eine Stunde unterwegs.


13.7. Dienstag – Spaziergang entlang der Thur und zu den Thurwasserfällen
Wetter: regnerisch, bis zu 14 °C
Leider ist das Wetter umgeschlagen, und ein tagelanges Tief kreist über den Alpen, das in Teilen Deutschlands für extreme Überschwemmungen sorgt. Wir frühstücken gemütlich mit Brötchen vom Bäcker und machen uns dann an die Reiseplanung für die nächsten Tage, da die Wetteraussichten erst für Montag wieder besser sind. Draußen donnert, hagelt und blitzt es kurzzeitig. Kurz vor Mittag lockert es etwas auf, und wir fahren ein Stück die Straße runter Richtung Alt St. Johann und laufen eine halbe Stunde hin und zurück den Wanderweg an der Thur entlang. Dann fahren wir ins Dorfzentrum von Unterwasser und laufen 10 Minuten bis zu den Thurwasserfällen. Über Stege geht es durch eine klammartige Schlucht, wo man den 23 Meter hohen Wasserfall von einer Höhle aus beobachten kann. Wir laufen noch durch einen beleuchteten Stollen zum oberen Ende des Wasserfalls, wo man durch ein Loch in der Wand dem tosenden Wasser direkt gegenübersteht. Im coop kaufen wir noch kurz ein und fahren dann zurück in unsere Wohnung. Hier buchen wir eine Ferienwohnung am Lago Maggiore und füllen den Einreisebogen für Italien wegen Corona aus. Einen Test brauchen wir auch noch, da wir erst in einer Woche den vollen Impfstatus haben. Wir machen uns Kaffee mit einem Nussgipfel vom Bäcker und Abendessen in der Wohnung.


14.7. Mittwoch - Besuch von Werfenburg, Vaduz und Feldkirch
Wetter: bewölkt mit kurzen Regenschauern, bis zu 19 °C
Gegen 9.30 Uhr stehen wir an der Seilbahn zur Alpe Sellamatt in Alt St. Johann, knapp 10 Minuten Fahrt von unserer Ferienwohnung entfernt, aber die Wolken hängen heute sehr tief, und von den Churfirsten ist nichts zu sehen. Also wird es leider nichts mit der geplanten Wanderung in diesem Gebiet (die wir allerdings zwei Monate später nachholen können). Wir fahren runter ins Rheintal und laufen eine halbe Stunde rund um den kleinen See unterhalb von Schloss Werdenberg und durch die Gassen des kleinsten Städtchens der Schweiz. Danach fahren wir nach Vaduz im Fürstenturm Liechtenstein und laufen 20 Minuten durch die moderne Innenstadt. Dann geht es über die Grenze nach Österreich. In Feldkirch fahren wir hoch zum Wildpark. Dort laufen wir einen Rundweg von ca. 2 Kilometern an den Gehegen von Damwild, Wildschweinen, Ziegen, und Wölfen vorbei. Anschließend parken wir im Zentrum von Feldkirch und laufen ein wenig durch die nette Innenstadt (im September schlagen wir in der Nähe von Feldkirch das Quartier auf). Um 15 Uhr haben wir einen Termin im Testzentrum für einen Corona-Antigen-Test. Wir sind schon etwas vor der Zeit da, werden aber sofort und superschnell abgefertigt. Gut 20 Minuten später ist das Testergebnis auf dem Handy und negativ. Nun steht einer Einreise nach Italien nichts mehr im Wege! Wir kaufen noch die Autobahnvignette für Österreich und fahren wieder zurück in die Schweiz zu unserer Ferienwohnung, ca. 45 Minuten. Zum Abendessen kochen wir Hühnchenfleisch mit Nudeln und Zucchini.


15.7. Donnerstag – Besuch von Locarno und Ascona am Lago Maggiore
Wetter: meist bewölkt, bis zu 24 °C
Um 9.30 Uhr sitzen wir im Auto. Bei tief hängenden Wolken und Regen verlassen wir das Appenzeller Land und fahren durch das Rheintal, Graubünden und den San-Bernardino-Tunnel ins Tessin. Je weiter südlich wir kommen, desto mehr bessert sich das Wetter. Nach 3 Stunden Fahrt erreichen wir Locarno und schlendern über die Piazza Grande und durch die schmalen Gassen. Bei einem Bäcker holen wir uns Sandwiches. Nach einer knappen Stunde fahren wir weiter ins benachbarte Ascona. Auch hier verbringen wir eine knappe Stunde, und schließlich kommt auch mal die Sonne raus. Dann geht es über die Grenze nach Italien. Wir können ohne Kontrolle einreisen, und demnach will auch keiner unser wegen Corona gefordertes Einreiseformular oder den negativen Coronatest sehen. Um kurz nach 15 Uhr erreichen wir unsere Ferienwohnung CasAle oberhalb von Cannero Riviera auf der Ostseite des Lago Maggiore. Unsere nette Vermieterin spricht Deutsch. 373 Euro zahlen wir für 3 Übernachtungen (inklusive Tourismusabgabe und 70 Euro Servicegebühr). Die Wohnung hat ein Wohnzimmer mit Küchenzeile, ein separates Schlafzimmer und einen Balkon mit Seeblick, auch eine Klimaanlagen (die wir nicht gebraucht haben). Hier gefällt es uns! Wir machen uns Kaffee und Abendessen in der Wohnung und unternehmen noch einen Abendspaziergang durch die verschlungenen Gassen und Wege des Dorfs.


16.7. Freitag – Wanderung nach Cannero Riviera und zum Dorf Calachina sowie Besuch von Cannobio
Wetter: größtenteils sonnig, bis zu 25 °C
Um 10 Uhr laufen wir nach dem Frühstück los. Auf dem Wanderweg Nr. 2 Cassino – Cannero – Donego. 30 Minuten sind es bis Cannero Riviera. Dort laufen wir an der Promenade entlang und durch den Ort. Dann geht es auf dem oberen Weg über Donego zurück. Um 12.45 Uhr sind wir wieder in Cassino. Insgesamt waren es laut GPS 9,3 km und 270 Höhenmeter. Wir machen uns mit den im Ort gekaufen Brötchen Mittagessen. Um 14.30 Uhr fahren wir noch mal los. In Cannobio holen wir uns ein Eis, dann fahren wir 7 Kilometer bis Socraggio, das letzte Stück über eine schmale Straße. Gut 20 Minuten Wanderung one-way sind es von hier zum Geisterdorf Calachina. Eigentlich sollen hier Ziegen frei herumlaufen, aber es sind keine da (von Nivetta an der Hauptstraße aus sollen es nur 10 Minuten Fußweg sein). Wir fahren zurück nach Cannobio und gehen Pizza essen (35 Euro zahlen wir mit zwei Aperol Spritz). Wir sind recht früh dran, aber schon um 18.30 Uhr sind die Restaurants voll. Wir fahren zurück in unserer Ferienappartment.

 

17.7. Samstag – Besuch von Verbania
Wetter: sonnig, bis zu 32 °C
Knapp 20 Minuten fahren wir bis zum botanischen Garten der Villa Taranto im Ortsteil Pallanza von Verbania. Nach Messung unserer Körpertemperatur (zur Eindämmung von Coronainfektionen) zahlen wir 11 Euro Eintritt pro Person, und um 10.15 Uhr laufen wir los. Für den beschilderten Rundweg benötigen wir gut eine Stunde. Anschließend parken wir im Ortszentrum und laufen an der Promenade entlang bis zur Villa Giulia. Dann essen wir im Außenbereich eines Restaurants das Tagesmenü für 10,50 Euro bestehend aus einer Auswahl von zwei Pastagerichten und zwei Hauptgängen, einem Viertel Liter Wein und einer kleinen Flasche Wasser. Wir nehmen die Penne mit frischen Tomaten und Büffelmozzarella und das Vitello Tonnato. Dann laufen wir noch ein wenig durch die Gassen und essen ein Eis. Anschließend kaufen wir im Lidl Brötchen und sind um 14.30 Uhr wieder in unserer Wohnung. Gegen 16 Uhr laufen wir zum Strand hinunter. Der Weg ist steil, aber wir sind schnell unten. Der „Strand“ ist nur ein schmaler Abschnitt, vermutlich ist der Wasserstand des Sees recht hoch. Wir gehen kurz im See baden, doch das Wasser ist recht kalt. Nach einer Stunde laufen wir wieder den Hang hoch, und in kaum 10 Minuten sind wir wieder oben. Ab 18 Uhr soll es vor der kleinen Kirche an unserer Wohnung Live-Musik geben. Wir hören irgendwann Flötenspiel und schauen mal kurz vorbei. Dann laufen wir noch runter nach Cannero Riviera, wo es ein Street Food Festival mit Musik gibt. Es spielt aber nur ein DJ, und es ist recht voll. Wir trinken noch ein Gläschen in einer Strandbar in der Nähe, bevor wir uns auf den knapp 30minütigen Rückmarsch machen. Bis zum Sonnenuntergang genießen wir noch die Aussicht auf unserem Balkon.

 

18.7. Sonntag – Wanderung im Versazca-Tal und Fahrt ins Pitztal in Österreich
Wetter: sonnig, bis zu 27 °C (34 °C in Locarno)
Für 8.30 Uhr haben wir unsere Abreise vereinbart, was auch pünktlich klappt. Etwa eine Stunde Fahrt brauchen wir für die Fahrt bis ins Versazca-Tal kurz hinter der Grenze in die Schweiz bei Locarno. Kurz vor 10 Uhr ist die Parksituation noch prima. Wir parken auf dem Wanderparkplatz 500 Meter oberhalb von Lavertezzo an der Römerbrücke Ponte di Salti, der kein Zeitlimit hat. Hier zahlen wir 10 Franken für die Parking Card, die für das gesamte Tal gilt. Wir machen Fotos von der berühmten, malerischen Brücke, wo sich an diesem warmen Sommertag schon viele Badegäste eingefunden haben. Vor Sprüngen ins eiskalte Wasser wird gewarnt, trotzdem wagen es ein paar junge Leute. Um 10.20 Uhr starten wir unsere Wanderung entlang des Flusses Verzasca. 1,5 Stunden brauchen wir bis zur nächsten Brücke bei Motta einschließlich Fotostops und einer kurzen Lunchpause. Eine Stunde brauchen wir für den Rückweg auf der gleichen Strecke. Der Parkplatz ist mittlerweile übervoll.
Wir fahren noch bis ins malerische Dorf Sonogno im Talschluss. Nach 50 Minuten Aufenthalt machen wir uns auf die Rück- bzw. Weiterfahrt. Es ist 14.30 Uhr.
Drei Stunden sind es bis Feldkirch in Österreich, wo wir vor ein paar Tagen schon waren, um den Coronatest zu machen. Wir parken noch mal in der Stadt und machen Pause in einem Café bei Kaffee und Kuchen. Ein 3G-Nachweis wird verlangt, den wir mittlerweile haben, da unser Impfstatus nun vollständig ist. Anschließend sind es noch 1,5 Stunden Fahrt bis nach Jerzens im Pitztal. 10,50 Euro werden für den Arlbergtunnel fällig. Die Vignette für Österreich hatten wir schon beim letzten Mal in Feldkirch gekauft. Um 19.10 Uhr kommen wir an unserer Ferienwohnung Wisiol im Ortsteil Kaitanger oberhalb von Jerzens an. Wir haben ein Wohnzimmer mit Küchenzeile, zwei Schlafzimmer und eine Sonnenterrasse. 531 Euro zahlen wir für 6 Nächte inklusive 40 Euro Endreinigung und der Pitztal Card.


19.7. Montag – Wanderung vom Rifflsee ins Tal und Söllbachwasserfallrunde im Pitztal
Wetter: sonnig, bis zu 23 °C
Wir frühstücken in unserer Wohnung, fahren zum Tanken nach Wenns und dann ca. 30 Minuten bis zur Rifflseebahn. Mit der Pitztal Sommercard, die wir in unserer Ferienwohnung bekommen haben, können wir kostenlos eine Bergbahn pro Tag nutzen. Für die Bergfahrt hätten wir hier sonst 15 Euro pro Person bezahlt. Gegen 9.45 Uhr sind wir oben. Von der Bergstation Sunna Alm auf 2300 Metern Höhe laufen wir einmal gemütlich um den Rifflsee, wofür wir eine Dreiviertelstunde benötigen. Dann nehmen wir den Talabstieg. Nach einer Stunde entlang eines Wasserfalls erreichen wir die Taschachalm. Dort essen wir den Knödelteller mit Salat (war nicht so besonders). Wir zahlen 27 Euro inklusive zwei Getränken plus Trinkgeld. 20 Minuten später sind wir nach insgesamt 620 Höhenmetern bergab wieder in Mandarfen an der Talstation.
Wir fahren nach Wiese und laufen dort noch die Söllbergwasserfallrunde. Nach 10 Minuten bergauf erreichen wir den Wasserfall. Noch 5 Minuten steil nach oben geht es auf eine Aussichtsplattform über dem Wasserfall. Danach brauchen wir noch 30 Minuten für die restliche Runde. Insgesamt waren es 120 Höhenmeter. Es ist 14 Uhr, und wir fahren zum Einkaufen in den MPreis in Wenns. Kurz nach 15 Uhr sind wir wieder in unserer Wohnung und trinken Kaffee auf der Sonnenterrasse. Zum Abendessen kochen wir selbst.


20.7. Dienstag – Fahrt über die Kaunertaler Gletscherstraße und Wanderung zum Gletschertor
Wetter: sonnig, bis zu 22 °C
Knapp 1,5 Stunden dauert die heutige Fahrstrecke ohne Pause von Jerzens über Wenns auf einer schmalen Bergstraße (wir halten noch kurz an der Aussichtsplattform mit Blick tief hinunter ins Inntal) hinüber ins benachbarte Kaunertal bis ans Ende der Kaunertaler Gletscherstraße. Die Mautgebühr beträgt 25 Euro fürs Auto, aber mit der Pitztaler Gästekarte können wir sie kostenlos befahren, einschließlich Berg- und Talfahrt mit der Karlesjochseilbahn, die sonst 22 Euro pro Person kostet. Um 11 Uhr erreichen wir den Parkplatz am Gletscherrestaurant. Mit der Karlesjochbahn fahren wir von 2748 auf 3091 Meter Höhe und genießen das Dreiländer-Bergpanorama mit Blick auf die Alpen Österreichs, Italiens und der Schweiz. Direkt an der Bergstation verläuft die Grenze nach Italien. Nach 45 Minuten sind wir wieder unten und laufen durch die begehbare Gletscherspalte, was 20 Minuten in Anspruch nimmt. Dann fahren wir die Straße wieder runter, und am Haltepunkt Nr. 20 (Ochsenalm) starten wir unsere Wanderung zum Gletschertor des Gepatschferners. Nach einem kurzen Anstieg führt der Weg zunächst bergab, und fast unten am Gletscherfluss angekommen, geht es wieder bergauf bis zum Ausblick auf das imposante Gletschertor. Bis dorthin haben wir mit Fotopausen 1 Stunde und 45 Minuten gebraucht. Nach insgesamt 3 Stunden und 20 Minuten (2,5 Stunden reine Gehzeit) bei 8,4 Kilometern mit 360 Höhenmetern sind wir um 16 Uhr wieder zurück am Ausgangspunkt. Die Wanderung war sehr schön mit vielen blühenden Blumen, an roten Felsen und reißenden Gebirgsbächen vorbei. Unterwegs sieht man Markierungen, wie weit sich der zweitgrößte Gletscher Österreichs bereits zurückgezogen hat. Der Aussichtspunkt liegt auf 2148 Metern Höhe. Wir fahren ein kurzes Stück weiter die Straße hinunter bis zum Gepatschhaus, der ältesten Alpenvereinshütte Österreichs. Dort teilen wir uns einen Kaiserschmarren - sehr lecker! Mit zwei kalten Getränken und zwei Kaffees zahlen wir 23 Euro. Auf dem Rückweg fahren wir über die Autobahn durchs Inntal und sind um 18.30 Uhr wieder an unserer Unterkunft in Jerzens.



21.7. Mittwoch – Wanderung zum Hochzeiger und zur Kalbenalm
Wetter: sonnig, bis zu 24 °C
Heute lassen wir das Auto stehen und laufen 5 Minuten von unserer Wohnung hinüber zur Talstation der Hochzeiger-Bergbahn Sektion I. Es ist 9.30 Uhr. In einer kleinen Gondel geht es hoch zur Mittelstation und von dort mit dem 2er Sessellift weiter. Nach einer halben Stunde sind wir oben und laufen das kurze Stück hoch zum Gipfelkreuz des Sechszeigers. Von dort hat man einen tollen Rundumblick über die Bergketten zu allen Seiten einschließlich Zugspitze mit Wettersteingebirge und Lechtaler Alpen. Zurück an der Bergstation laufen wir noch kurz hoch zum Panoramablick. Um 11 Uhr starten wir dann unsere Wanderung zum Hochzeiger. Es geht ein Stück bergab, dann auf einem schmalen Kamm parallel zur Fahrstraße bergauf bis zum letzten steileren Anstieg auf den Hochzeiger. Von dort hat man auch einen tollen Rundumblick. Nach gut einer Stunde sind wir oben. Unterhalb des Gipfels wird gerade eine neue Seilbahnstation gebaut, und ein Hubschrauber transportiert ständig Material hin und her. Wir steigen wieder vom Gipfel herunter und laufen auf einem schmalen Wanderpfad quer über die Almwiesen. Nach einer Stunde wären wir fast an der Mittelstation, doch wir machen noch einen Abstecher zur schnuckeligen Kalbenalm, leicht bergauf auf dem Fahrweg. Um 13.30 Uhr sind wir dort. Einer kleinen Alm entsprechend ist die Essensauswahl nicht groß. Volker nimmt die Hauswurst mit Brot und ich ein Stück leckeren Heidelbeerkuchen, dazu ein Bier bzw. einen Holundersaft. So gestärkt geht es 25 Minuten bergab auf einem schmalen Waldweg zur Tanzalm. Hier kehren wir noch mal zum Essen ein. Ich nehme mit Käse überbackene Spinatknödel und Volker die Speckknödelsuppe, dazu Almrohmilch mit Himbeeren bzw. Banane. Nach einem letzten kurzen Aufstieg sind wir wieder an der Mittelstation. Insgesamt waren es 8,5 Kilometer mit 310 Höhenmetern bergauf und 600 Höhenmetern bergab. Gegen 15.30 Uhr schweben wir wieder ins Tal.


22.7. Donnerstag – Wanderung durch die Pitzeklamm und zur Latschenalm
Wetter: teils Sonne, teils Wolken, bis zu 27 °C
Heute gibt es einige Wolken, und am Nachmittag soll Gewittergefahr bestehen. Um 9.30 Uhr fahren wir in 15 Minuten zum Parkplatz am Luis-Trenker-Steig unterhalb von Arzl. Auf einem schmalen Waldweg geht es am Fluss entlang, weit unterhalb der 94 Meter hohen Benni-Raich-Brücke. Nach 40 Minuten erreichen wir den Inn. Auf dem Inn-Radweg geht es ein Stück nach rechts, dann wieder im Wald bergauf und an ein paar Höfen vorbei. Schließlich queren wir die Benni-Raich-Hängebrücke, wo auch Bungee-Sprünge angeboten werden, aber heute ist nichts los. Noch ein Stück auf der Fahrstraße durchs Dorf, und auf der anderen Seite der Hauptstraße geht es auf einem schmalen Waldpfad wieder zurück zum Parkplatz. Insgesamt sind wir knapp zwei Stunden unterwegs bei 6 Kilometern mit 190 Höhenmetern.
Wir fahren runter ins Tal nach Imst und von dort nach Hoch-Imst zu den Bergbahnen, die auch in unserer Pitztal-Sommercard inkludiert sind. Um 12.15 Uhr sind wir dort. Der Alpjoch Sessellift Sektion II ist wegen des Neubaus als Gondelbahn gesperrt. In 20 Minuten schaukelt uns der untere Sessellift zur Mittelstation Untermarkter Alm. Unter uns der Alpine Coaster, die längste Alpen-Achterbahn der Welt (6 km). In 30 Minuten laufen wir auf dem Jägersteig zur Latschenhütte. Dort essen wir Tiroler Gröstl (ein traditionelles österreichisches Pfannengericht, das normalerweise aus gekochten Kartoffeln und in Stücke geschnittenem Rind- oder Schweinefleisch besteht, die gemeinsam mit gehackter Zwiebel und Champignons in Butterschmalz in einer Pfanne angeröstet werden) und Hauswurst (Mettwurst) mit Röstikartoffeln und Sauerkraut. Mit zwei Getränken zahlen wir 30 Euro. Die Muttekopfhütte liegt weit über uns. Dorthin hätte man von der Bergstation abwärts wandern können. Wir gehen den gleichen Weg zurück zur Mittelstation. Nun wären auch wir gerne mit dem Alpine Coaster (9,30 Euro pro Person) gefahren, doch die Wartezeit hätte 1 Stunde betragen! Wir nutzen also wieder den Sessellift Sektion I, der demnächst auch gegen eine Gondelbahn ersetzt wird, um zurück ins Tal zu schweben.
In Imst parken wir für eine Stunde, holen uns ein Eis und laufen durch die Rosengartenschlucht. Der Klammweg startet direkt im Stadtzentrum. Wir laufen bis zur oberen Brücke am Wasserfall vor dem Ausstieg aus der Schlucht und von dort wieder zurück. Um 15.45 Uhr machen wir uns auf die Rückfahrt. Später am Abend hat es ein wenig geregnet.

23.7. Freitag – Pitztaler Gletscher und Wanderungen auf den Mittagskogel und zum Stuibenwasserfall
Wetter: sonnig, bis zu 25 °C
Um 9 Uhr fahren wir los. Gut 45 Minuten brauchen wir für die Fahrt bis ans Talende zur Talstation des Gletscherexpress. Auf die nächste Bahn um 10.05 Uhr müssen wir noch ein wenig warten. Die Bergbahnen hier sind wieder in unserer Sommercard inkludiert. Damit haben wir diesmal 42 Euro pro Person gespart. Im Sommerbetrieb fährt die Bahn nur von Donnerstag bis Sonntag. Gut 10 Minuten dauert die Fahrt mit der Zahnradbahn durch den Berg von 1740 auf 2840 Meter Höhe. Dort steigen wir direkt in die Wildspitz-Gondelbahn, die uns auf 3440 Meter Höhe bringt, den höchsten Aussichtspunkt Österreichs. Gegen 10.30 Uhr sind wir oben. Der Rundumblick auf die Alpen ist grandios. Im 3440, dem höchsten Café mit hauseigener Konditorei, gönnen wir uns jeder ein Stück Käse-Sahne-Torte mit einem Latte Macchiato für insgesamt 26 Euro.
Um 12 Uhr sind wir wieder an der Mittelstation und machen uns auf die Wanderung zum Mittagskogel. Es gibt eine mittelschwere (rote) und eine schwere (schwarze) Route. Auf einem Bergpfad geht es aufwärts, am Abzweig nach rechts auf dem mittelschweren Weg in Serpentinen mit etwas Klettern über größere Steine. Der schwerere Pfad geht über den Kamm. In 55 Minuten erreichen wir das Gipfelkreuz auf 3162 Metern Höhe. Insgesamt waren es 300 Höhenmeter. Für den Abstieg brauchen wir 37 Minuten. Ohne Wartezeit können wir in die nächste Bahn um 14.05 Uhr einsteigen.
Im Dorf Wiese, wo wir vor ein paar Tagen zum Söllbachwasserfall gelaufen sind, essen wir im Biergarten eines Gasthauses Schnitzel und Burger (mit zwei Getränken 37 Euro). Um 15.45 Uhr starten wir am Parkplatz in Schön die Wanderung zum Stuibenwasserfall. Wir folgen zunächst einem Forstweg, dann geht es steiler bergauf auf einem schmalen Waldpfad. Nach knapp 30 Minuten erreichen wir die Aussichtsplattform am Wasserfall. Mit 160 Metern Fallhöhe über mehrere Kaskaden ist er einer der höchsten Wasserfälle in Tirol. Auf der Rundwanderung geht es noch ein kurzes Stück weiter bergauf, und dann auf einem Forstweg in einem langen Bogen wieder bergab. Nach 40 Minuten sind wir zurück am Parkplatz. Insgesamt waren es 200 Höhenmeter auf 4,4 Kilometern. Am nächsten Abzweig geht es bereits zurück nach Jerzens, und gegen 17.30 Uhr sind wir wieder in unserer Ferienwohnung.


24.7. Samstag – Rückfahrt nach Deutschland
Wetter: erst bedeckt und zeitweise Regen, dann meist sonnig
Um kurz vor 8 Uhr sind wir abfahrbereit. Um diese frühe Uhrzeit kommen wir noch gut über den Fernpass, bei dem es im Laufe des Tages wieder Blockabfertigung gibt. In der Gegenrichtung sehen wir bereits viele Staus. Es ist Schichtwechsel beim An- und Abreiseverkehr der Sommerurlauber. Kaum sind wir auf der Nordseite der Alpen setzt Regen ein. Verkehrsmäßig kommen wir aber insgesamt recht gut durch mit nur ca. 45 Minuten Verzögerung zur ursprünglich berechneten Ankunftszeit. Wir haben uns für die Route über Würzburg entschieden. In Gegenrichtung sehen wir mehrfach längere Staus. Um kurz nach 14 Uhr kommen wir in Flörsheim an, wo wir noch mal bei Familie übernachten, bevor es am Sonntag auf die letzte zweistündige Etappe zurück nach Düsseldorf geht.

Fazit:
Endlich konnten wir nach dem Coronalockdown wieder reisen, und es hat sich fast normal angefühlt. Das Wetter hat anfangs gut mitgespielt, doch dann kam das Tiefdruckgebiet, das in Deutschland für schwerste Überschwemmungen im Ahrtal und in der Eifel gesorgt hat. Als die Aach unter unserem Hotel am Bodensee Hochwasser führte, war das schon mal ein Vorgeschmack auf die kommenden Tage! In der Schweiz hätte es für uns sechs Tage Regenwetter bedeutet. Wir haben dann nach Ausweichmöglichkeiten gesucht und sind für drei Übernachtungen nach Italien ausgewichen. Dafür brauchten wir dann ein Einreiseformular und einen negativen Coronaschnelltest, da wir zu dem Zeitpunkt noch nicht den vollen Impfstatus erreicht hatten. Gefragt hat danach letztendlich niemand. In Italien bestand in Innenräumen Maskenpflicht. In der Schweiz hatten wir das auch in öffentlichen Verkehrsmitteln wie der Seilbahn. Die ausgefallenen Wanderungen in der Schweiz konnten wir später im September nachholen. Bis zur Seilbahn zu den Churfirsten hätten wir nur 8 Minuten Fahrt von unserer Ferienwohnung in Stein SG gehabt. Dafür war es vom Rheintal in Österreich aus näher zur Seilbahn in Frümsen-Sennwald. In Österreich reichte schon die erste AstraZeneca-Impfung aus, um als geimpft zu gelten und ohne Tests in Cafés, Seilbahnen, etc. zu dürfen. Somit hatten wir in der Woche im Pitztal keinerlei Einschränkungen. Das Wetter hat uns dann wieder ein Hochdruckgebiet beschert, so dass wir alles machen konnten, was wir uns vorgenommen hatten. Mit der Sommercard konnten wir die Bergbahnen kostenlos nutzen. Maske war natürlich auch Pflicht. Alle vier Ferienwohnungen, die wir auf dieser Reise hatten, haben uns sehr gut gefallen. Pünktlich zum Abreisetag wurde das Wetter dann wieder schlechter. Zurück zuhause hatte Düsseldorf mit 42,5 die zweithöchste Inzidenz in NRW. Es war von Reiserückkehrern und einem Ausbruch in der Gastronomie die Rede. Deutschlandweit lag die Inzidenz bei 15.0. Nun hoffen wir auf eine baldige Besserung der Lage und ein Ende der Pandemie!

 

 

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