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Andalusia
May 10-28 2023


 
 

Wednesday, 10 May – Flight to Málaga
Weather upon arrival: sunny, a bit hazy, 24 °C
We take the S Train 12:15 to Düsseldorf Airport, our flight is scheduled for 15:35. It takes two hours and 42 minutes. Landing is on time, around 18:35. We take the rental car shuttle to Helle Hollis and get assigned a Ford Puma SUV. It’s a 7-minute drive to the hotel Torremolinos Playa. Here we pay €123 for a double room with balcony (pool view) and breakfast. The room is spacious and furnished with a sofa. We still have an hour until sunset at 21:15. We walk to the beach and enjoy a drink at La Playa beach café. We'll return to the same hotel at the end of this trip.

Thursday, 11 May – Visit to the Cueva de Nerja and the town of Nerja
Weather: sunny, 23 °C.
At 8 a.m. we are at the breakfast buffet. We have access to a private restaurant at the back of the hotel complex overlooking the second pool. After checking out we head back to the car rental, since a yellow engine warning light came on in our car. At the rental agency the device to read out the error doesn’t work, so we get assigned another a car, this time a Volkswagen T-Roc with automatic gear and 37,529 km on the clock. Now we can start our trip. Our first stop is at Nerja stalactite cave. Parking costs €1-2. However, the entry fee of €17 per person is definitely overpriced. You can download a free audio guide and explore the cave on a self-guided tour. Its size is impressive, but in the darkness we are unable to locate the cave drawings. After 35 minutes, we are back outside. Afterwards, we stroll through the adjacent botanical garden, there's no charge but not really much to see either. Next we continue our drive to Nerja with a quick stop at the viewpoint of the El Aguilar aqueduct. In Nerja, we pay a voluntary donation at a parking near the town centre and walk to the Balcón de Europa viewpoint that offers a great view of the coastline. We have Spanish tortillas for lunch. Around 1:30 p.m., we are back on the road and pretty shocked by the many greenhouses we see along the route. Andalusia has become Germany’s vegetable garden at a high environmental cost. Our destination is San José in the Cabo de Gata nature park where we arrive around 3:45 p.m. For three nights we will be staying at the Hostal El Dorado where we pay €207 for a double room with balcony and breakfast. From our balcony we are overlooking the village with a view of the sea. The pedestrian area is very close. We take a walk to the beach and have a coffee in a beach bar. Then it’s back to the hotel for a swim in the pool. For dinner we go to Restaurante Casa Miguel which opens at 7:30 p.m. We decide on rabbit and bacalao. The rabbit comes with fries, while the large portion of fish only comes with bread. With a glass of wine and a beer (served with a small appetizer), we pay €42.50 plus tip. There’s also a free glass of schnapps before we leave.


Friday, 12 May – Cabo de Gata Nature Park
Weather: sunny, 23 °C.
After breakfast we head to the lighthouse at Cabo de Gata, about half an hour’s drive. At the base of the lighthouse, the jagged rocks (Arrecifes de las Sirenas) make a spectacular scenery. We continue 2 km along a dirt road to the Playa Rajá parking lot where we hike along colourful rocks to “Neptune’s Finger” and down to the beach. Back on he road we pass by the salt factory and make a short stop at the fishing village San Miguel de Cabo de Gata. Near San José, we turn off towards Los Escullos. There are some interesting rock formations and an old Castle at the beach. Our next stop is Isleta del Moro on a rocky peninsula. Via the viewpoint Mirador de la Amatista we arrive at Rodalquilar, a former gold mining town, where we visit the botanical garden next to the church. Next, we follow a dirt road to El Playazo natural beach and climb up to the castle and some interesting rock formations. Our last stop is at the fishing village Las Negras before heading back to San José where we arrive around 4:30 p.m.. We go for another swim in the pool and enjoy the last of the sun on our balcony. We have dinner at the restaurant Carallo: a large salad with baby spinach, avocado, mango, blueberries, radishes, cherry tomatoes, and lamb tacos to share, plus a beer and wine for€33.50. The salad was generous but the tacos, just a small portion, were overpriced. But it was good.


Samstag, 13.5. Wanderung durch die Wüste von Tabernas und Besuch von Sorbas und Nijár
Wetter: Sonne und Wolken bei bis zu 19 °C
In der Nacht hat es gut geregnet, in der trockensten Gegend Spaniens und der einzigen Wüste Europas. Das war aber auch mal dringend nötig nach langer Zeit ohne Regen und Temperaturen von über 40 Grad bereits im April! Wir frühstücken wieder gegen 8 Uhr, dann fahren wir in gut 40 Minuten bis zur Westernstadt Oasys Mini-Hollywood in der Wüste von Tabernas. In dieser Gegend wurden viele Italo-Western gedreht, da die Landschaft dem Südwesten der USA ähnelt. Wir parken kostenlos auf dem Wanderparkplatz neben dem offiziellen Parkplatz. Gegen 9.45 Uhr laufen wir los. Es geht auf einem Rundweg in das Trockenflussbett, in dem nach dem Regen zum Teil noch Wasser steht, und dann zu einer Palmenoase. Hier soll „Lawrence von Arabien“ gedreht worden sein. Erst haben wir noch dunkle Wolken, doch dann kommt die Sonne raus, es ist aber recht kühl bei 17-18 Grad. 6,7 Kilometer laufen wir insgesamt, nach einer Stunde und 50 Minuten sind wir wieder am Parkplatz. Wir wollen uns noch Tabernas anschauen, aber im Zentrum ist es wuselig, und wir bekommen keinen Parkplatz.
Deshalb fahren wir direkt weiter bis nach Sorbas. Dort essen wir unser mitgebrachtes Baguettebrötchen auf einer Parkbank, dann schauen wir uns den Ort an, der auf einer Felsklippe über dem trockenen Rio Aguas liegt. Weiter geht’s zum weißen Dorf Níjar. Dort kommen wir gegen 14 Uhr an, leider wieder unter der Wolkendecke. Wir trinken einen Kaffee an einer Bar neben der Kirche in der Altstadt und laufen noch zum Aussichtspunkt an einem Turm über der Stadt hoch. Am heutigen Abend soll eine Prozession mit der Marienstatue aus der Kirche stattfinden, der Virgen del Rosario. Doch so lange wollen wir nicht warten. Wir fahren zurück nach San José, das wir kurz vor 16 Uhr erreichen und fahren noch ein Stück weiter auf einer breiten Schotterpiste bis zum Strand Los Genoveses, der im Sonnenlicht leuchtet. Doch kaum sind wir dort, zieht eine dunkle Regenfront auf, und wir machen uns wieder auf den Rückweg. Kurz vor dem Schauer erreichen wir unser Hotel. Zum Abendessen gehen wir noch mal ins Casa Miguel und bestellen diesmal Paella con Carne für zwei Personen. Mit einem Bier und einem Glas Wein zahlen wir 35,50 Euro plus Trinkgeld.


Sonntag, 14.5. Besuch von Gorafe und Guadix
Wetter: erst sonnig, dann einige Wolken, bis 23 °C
Um 9 Uhr verlassen wir San José und fahren gut 1,5 Stunden an Tabernas und Guadix vorbei bis nach Gorafe. Dort gibt es entlang einer Schotterpiste auf einem Hochplateau ein paar zerfallene Megalithgräber zu sehen. Wir fahren runter in den Ort und fragen im Besucherzentrum nach den Badlands. Es heißt, diese könne man nur per 4x4 Tour oder auf einer langen Wanderung sehen oder zumindest von weitem vom Ende der 5 Kilometer langen Schotterpiste. Wir fahren also noch mal nach oben und folgen der Straße Richtung Coloraos. Fast am Ende der Strecke hat man einen schönen Blick von oben auf das Tal von Gorafe und den Ort, und vom Endpunkt kann man in östlicher Richtung nahe eines Stausees die rotgefärbten Badlands erkennen. Jetzt um die Mittagszeit ist natürlich auch kein gutes Fotolicht. Die 4x4-Piste führt von hier weiter in die Badlands hinein. Sie scheint auch mit PKW befahrbar zu sein, aber es sind 22 Kilometer Rundfahrt bzw. Wanderung. Auf dem Rückweg nehmen wir eine schmale Teerstraße, die oberhalb von Gorafe steil nach unten führt, aber das geht schneller und bequemer als zurück über die Schotterpiste. Wir kommen direkt in Gorafe wieder raus. Von dort ist die Strecke auf das Plateau nicht gut ausgeschildert, vermutlich soll vermieden werden, dass die Leute alle dort hinauffahren. Wir folgen der Straße durch den Ort hindurch Richtung Alicún de las Torres mit einem Kurhotel (Balneario), doch der Wasserlauf im Dorf scheint ausgetrocknet zu sein. Wir kommen noch an ein paar Badlands vorbei, bevor wir auf dieser Route Guadix erreichen. Wir haben erst Probleme, einen Parkplatz zu finden, sind dann aber doch erfolgreich. Wir laufen zur Kathedrale und kehren gegen 14.30 Uhr an der Plaza de la Constitución zum Essen ein. Für 12 Euro gibt es ein Tagesmenü. Wir nehmen einen gemischten Salat bzw. Reis mit Kaninchen als Vorspeise. Der Reis ist bereits eine große Portion. Vorher gab es noch einen Aperitif mit kleinen Hamburgern und Chips. Als Hauptgericht nehmen wir beide die gebratene Dorade. Das ist jeweils ein kompletter Fisch mit Pommes und Gemüse. Zum Nachtisch gibt es noch eine Mousse. Das war mehr als reichlich! Blöd war, dass wir etwa 40 Minuten auf die Vorspeise warten mussten, offenbar hatte man uns vergessen. Wir bestellten zwei Colas zum Essen und anschließend noch eine Sangria (die kam mit einem halben Obstsalat im Glas!) und ein alkoholfreies Bier. Insgesamt haben wir 1,5 Stunden hier gesessen und zahlen 37,70 Euro. Wir laufen noch ins Barrio de Cuevas, das Stadtviertel mit den Höhlenwohnungen und zu einem Aussichtspunkt im Viertel mit tollem Blick über die Stadt. Dann machen wir uns auf die Fahrt nach Granada, noch etwa 50 Minuten, gegen 17.45 Uhr sind wir am Hotel Quinta Real Granada im Viertel/Stadtteil Huétor Vega. Für zwei Übernachtungen im Doppelzimmer Deluxe mit großem Sonnenbalkon zahlen wir 207 Euro. Frühstück kostet 5 Euro pro Person pro Tag extra.


Montag, 15.5. Besuch der Alhambra und von Granada
Wetter: sonnig, bis zu 26 °C
Wir sitzen pünktlich um 7.30 Uhr beim Frühstück, das am Platz serviert wird. Es gibt Baguette, Toast, Käse, Wurst, abgepackte Marmelade und Muffins, zwei Äpfel, Kaffee, Orangensaft. Um kurz nach 8 Uhr nehmen wir für 1,55 Euro pro Person den Bus Linie 183 bis ins Zentrum von Granada (Plaza Isabel la Católica). Ein paar Meter weiter steigen wir um in die Linie 13 bis nach Cemeterio-Alhambra (1,40 Euro). Von der Haltestelle am Parkplatz laufen wir noch ein kurzes Stück zum Eingang. Um 8.50 Uhr betreten wir die Burganlage (die um 8.30 Uhr öffnet). Die Tickets hatten wir einschließlich des Besuchs des Nasridenpalasts um 10.30 Uhr für 18 Euro p.P. direkt auf der Webseite der Alhambra vorreserviert. Die Gärten des Generalife liegen noch im Schatten, und bei 13 °C ist es recht frisch. Wir laufen zuerst durch den Hauptteil, noch ist nicht so viel los. Wir schauen in den Palacio de Carlos V, lassen die Museen aber aus. Auf einem Rundweg geht es durch die Alcazaba. Gegen 10 Uhr haben wir unseren Rundweg beendet. Etwa 15 Minuten vor der reservierten Zeit kann man sich in die Besucherschlange für den Nasridenpalast einreihen. Noch mal werden der Personalausweis und die Eintrittskarten gescannt. Die Palacios Nazaries sind wirklich sehenswert, fast eine Stunde brauchen wir für die Besichtigung. Anschließend geht es noch durch die Gartenanlage Jardines del Portal mit vielen Rosen. Als wir um 12 Uhr schließlich unseren Rundgang durch den Generalife starten, wimmelt es bereits in den Gärten von Besuchern, und durch den Palast schieben sich Menschenmassen! Aber die Wasserspiele innerhalb der Palastmauern sind auch schön anzuschauen. Um 12.40 Uhr verlassen wir die Alhambra nach fast vier Stunden.
Über den Fußweg Cuesta de los Chinos laufen wir hinunter nach Granada bzw. auf der anderen Seite hinauf ins arabische Viertel Albaicín. Vom Mirador de San Nicolás können wir auf die Alhambra mit den Bergen der Sierra Nevada im Hintergrund schauen. An der Plaza San Miguel Bajo kehren wir in der Bar Lara ein zu einem Salat mit Bacalao bzw. einer Tortilla de Queso. Dazu gibt‘s einen Aperitif mit gebratenen Kartoffeln. Mit zwei Getränken zahlen wir 25 Euro plus Trinkgeld. Danach laufen wir durch die Gassen des Viertels bergab Richtung Kathedrale, die wuchtig im Stadtzentrum steht, und schlendern noch ein wenig durch die Umgebung. Mittlerweile haben wir 26 °C. Mit dem Bus 183 fahren wir wieder zurück ins Hotel, und sind gegen 16.30 Uhr wieder dort. Zum Abendessen holen wir uns was aus dem nahegelegenen Supermarkt.


Dienstag, 16.5. Wanderung bei Monachil und El Torcal
Wetter: sonnig, bis zu 25 °C
Heute frühstücken wir etwas später und fahren knapp 10 Minuten bis nach Monachil. Dort parken wir entlang der Straße in der Nähe der Bushaltestelle, wo die Wanderung Los Cahorres de Monachil startet. Um 9 Uhr laufen wir los. Es geht immer am Fluss entlang. Bei 15 °C ist es im Schatten noch recht kühl. Nach einer halben Stunde erreichen wir die erste Hängebrücke. Dann geht es an einer alten Wasserleitung entlang und noch über ein paar weitere Hängebrücken. Als wir die letzte und längste passiert haben, die parallel zu einem Wasserfall verläuft, verengt sich die Schlucht, und man muss sich an Eisenbügeln oder fast kriechend am Fels entlanghangeln. Das hat aber Spaß gemacht. Kurz nach 10 Uhr treten wir vor dem offiziellen Fin de Sentiero über eine weitere Hängebrücke den Rückweg an. Es geht leicht bergauf, und der erste Teil des Weges liegt immer noch im Schatten. Schließlich biegen wir an einem großen Schild vom Fahrweg linkerhand ab auf einen schmalen Wanderpfad, der mit tollen Ausblicken oberhalb der Schlucht verläuft. Kurz nachdem wir auf der anderen Seite Richtung Monachil blicken können, biegen wir auf einem unmarkierten Pfad nach rechts ab. Dann verlieren wir kurz den Weg. Eigentlich hätten wir wohl bei einem großen Olivenbaum hinabsteigen sollen. Wir waren zunächst zu weit rechts und kamen von dort nicht über den Bach, der entlang der Felder verläuft. Der Rest des Weges verläuft auf einem Fahrweg entlang von Olivenhainen und dann auf der Straße bergab zurück nach Monachil, wo wir gegenüber der Bushaltestelle rauskommen. Insgesamt waren wir zwei Stunden und 15 Minuten unterwegs. 7,4 Kilometer mit 230 Höhenmetern haben wir zurückgelegt.
Nun fahren wir eine Stunde und 20 Minuten bis nach Antequera. Dort können wir frühzeitig ins Hotel Infante Antequera einchecken. Das Hotel liegt direkt an der Altstadt unterhalb der Burg. Wir zahlen 157,50 Euro für zwei Übernachtungen. Das Frühstücksbüffet kostet 8 Euro pro Person und Tag. Das Superior Doppelzimmer ist modern eingerichtet, die Nutzung der Minibar ist inklusive. Das Hotel verfügt über eine Dachterrasse mit Pool und Blick auf die Burg. Ein großer kostenloser Parkplatz befindet sich 5 Gehminuten entfernt. Nach dem Einchecken gehen wir in einem Café noch etwas essen (ein Salat mit Hühnchen bzw. Pollo con Curry). Mit zwei Getränken zahlen wir 30 Euro plus Trinkgeld.
Danach laufen wir zum Auto zurück und fahren in den Naturpark El Torcal. Nach 20 Minuten erreichen wir die Straße, die zum Besucherzentrum hinaufführt. Wenn es voll ist, soll von unten ein Shuttle-Bus fahren. Als wir oben ankommen gibt es jedoch genug Parkplätze. Wir haben die Wanderung auf den heutigen Nachmittag vorgezogen, weil übermorgen das Wetter schlechter sein soll, und wenn die Wolken am Berg hängen, ist die Wanderung nicht möglich. Um 15.30 Uhr laufen wir los. Hier oben haben wir 23 °C. Vom Fotolicht her wäre der Vormittag besser gewesen, weil man die meiste Zeit nach Westen schaut. Wir nehmen die gelbe, längere Runde. Die Ausblicke auf die bizarren Karstfelsen sind toll. Unterwegs sehen wir sogar insgesamt 9 Steinböcke! Nach 1,5 Stunden sind wir wieder am Besucherzentrum. Wir laufen noch zum Aussichtspunkt, von dem man bis hinunter an die Küste schauen kann. Dann fahren wir zurück nach Antequera. Volker geht kurz in den Pool, doch trotz Sonnenschein und 25 °C Außentemperatur ist mir das Wasser im Pool zu kalt. Am Abend laufen wir noch durch das Stadtzentrum. Die Restaurants und die meisten Bars öffnen erst ab 20 Uhr. Wir finden eine Tapas-Bar, die bereits ab 19.30 Uhr fürs Abendessen geöffnet hat. Damit haben wir auch einen guten Griff getan. Ich bestelle Paella Chorizo und Volker Chicken Legs mit Chips. Mit einem Glas Sangria und zwei Bier zahlen wir 18 Euro. Anschließend gönnen wir uns noch einen Drink auf der Dachterrasse unseres Hotels.


Mittwoch, 18.5. Wanderung auf dem Caminito del Rey und Besuch von Antequera
Wetter: bedeckt, bis zu 21 °C
Für heute hatten wir Tickets für den Caminito del Rey für 11.30 Uhr für jeweils 11,50 Euro vorreserviert. Wir frühstücken in Ruhe und fahren gegen 9 Uhr los. 50 Minuten sind es von Antequera bis zum Nordeingang des Caminito del Rey. Wir bekommen noch eine Parkbucht gegenüber des Restaurants El Kiosko. Von dort geht es durch einen Tunnel auf einem 2,7 Kilometer langen Wanderweg, für den wir eine halbe Stunde benötigen, oberhalb des Stausees bis zum nördlichen Zugang des Caminito. Eine halbe Stunde vor Beginn des gebuchten Zeitslots soll man für die Einweisung und Verteilung der Schutzhelme gegen Steinschlag vor Ort sein. Wir haben noch 20 Minuten und reihen uns in die Schlange ein. Unsere Tickets werden kontrolliert, und bereits um kurz nach 11 Uhr werden wir auf die Strecke gelassen. Der Anfang 1900 zur Versorgung der Wasserkraftwerke angelegte und zum Teil verfallene Weg wurde zuletzt als Klettersteig genutzt und galt als gefährlichster Wanderweg der Welt. 1999 und 2000 kamen einige Personen ums Leben, und der Weg wurde gesperrt. Danach wurde er touristisch ausgebaut und 2015 wiedereröffnet. Er führt in etwa 100 Meter Höhe durch zwei bis zu 200 Meter tiefe, schmale Schluchten. Wer möchte, kann sich einer Führung anschließen, aber wir laufen lieber alleine. Manchmal ist es etwas schwierig, auf dem engen Weg an den verschiedenen Gruppen vorbeizulaufen. Streckenweise sind wir aber trotz der Menschenmassen fast alleine unterwegs. Bis zum Ausgang brauchen wir 1,5 Stunden. Dort, wo die Helme abgegeben werden, gibt es ein paar Fressbuden. Wir holen uns Empanadas und ein Getränk. Dann geht es etwa 400 Meter weiter bis zur Haltestelle des Shuttle-Busses, der immer zur vollen und halben Stunde zurück zu den Parkplätzen fährt. Insgesamt sind wir 8,7 Kilometer gelaufen. Davon sind 2,9 Kilometer Laufstege. Das Ticket für den Shuttle-Bus kostet 2 Euro pro Person. Um 13 Uhr steigen wir ein. Der Bus braucht 15 Minuten bis zum Parkplatz am Besucherzentrum, 25 Minuten bis El Kiosko. Für die Rückfahrt nach Antequera nehmen wir wieder die nördliche Zufahrt, auf der kaum Verkehr herrscht. Auf der schmalen, südlicheren Straße kommen kaum die vielen Busse aneinander vorbei! Unterwegs laufen wir noch zum Aussichtspunkt über die drei Stauseen hoch. Gegen 15 Uhr sind wir wieder am Hotel. Eine Stunde später laufen wir noch mal los und schauen uns Antequera an, besuchen die Burganlage Alcazar mit der angeschlossenen Kirche für 6 Euro Eintritt pro Person. Von der Burg und auch den darunter liegenden Aussichtspunkten hat man einen tollen Blick über die Stadt. Um 17.30 Uhr gehen wir noch mal zurück zum Hotel, bevor wir uns nach 19.30 Uhr wieder auf den Weg in die Tapas-Bar machen. Dort nehmen wir diesmal die größere Portion der Chorizo Paella (weil's so lecker war) bzw. die BBQ Ribs. Mit einer Sangria und einem Bier zahlen wir 24 Euro plus Trinkgeld.


Donnerstag, 18.5. Besuch der Dolmen von Antequera und von Córdoba
Wetter: erst teils bewölkt, dann sonnig, dann Regen mit Gewitter, bis zu 24 °C
Nach dem Frühstück holen wir das Auto und laden unser Gepäck ein. Gegen 10 Uhr verlassen wir das Hotel und fahren zu den Dolmen von Antequera außerhalb des Stadtzentrums, einer der bedeutendsten Stätten der Megalithkultur in Spanien. Der Eintritt zu den Ganggräbern ist frei, aber man braucht ein kostenloses Ticket vom Besucherzentrum. Wir besuchen zunächst den Dolmen de Menga, dann den daneben liegenden Dolmen de Viera. Anschließend fahren wir zum Dolmen El Romeral außerhalb der Stadt. Dort bekommen wir eine kostenlose Führung in Deutsch. Danach fahren wir noch zur Stierkampfarena in Antequera, die eine der schönsten Spaniens sein soll. Darin befindet sich ein Café, doch das ist noch geschlossen. Wir können durch eine offene Tür (inoffiziell) trotzdem hineingehen. Gegen 11.30 Uhr verlassen wir die Stadt. Eine Stunde und 15 Minuten Fahrt sind es bis nach Córdoba. Wir parken im Parkhaus La Ribera für 17,50 Euro pro Tag. Direkt um die Ecke befinden sich die Apartamentos Turísticos Córdoba Atrium. Für 116 Euro haben wir ein Studio mit Küchenzeile direkt im Stadtzentrum. Gegen 13 Uhr sind wir dort. Nach dem Check-in (vorab online, um den Code zu bekommen, wobei die Rezeption noch bis 14 Uhr geöffnet hat) erkunden wir auf einem ersten Rundgang die Stadt und essen in der Taberna Andaluza D'Ucles einen arabischen Tabulé-Salat bzw. das Tagesmenü mit Gazpacho und Fisch. Insgesamt zahlen wir 30 Euro plus Trinkgeld. Danach kehren wir auf einen Kaffee in unser Apartment zurück. Gegen 15.45 Uhr laufen wir noch mal los. Für 17 Uhr haben wir Tickets für 13 Euro pro Person vorab für den Besuch der Mezquita-Catedral gebucht. Ein aufziehendes Gewitter zwingt uns zum vorzeitigen Abbruch unseres Rundgangs. Wir nehmen im öffentlich zugänglichen Innenhof der Mezquita Zuflucht, und können bereits gegen 16.40 Uhr in die ehemalige Moschee, die jetzt eine Kathedrale ist, hinein. Darin warten wir den Regenguss ab, und stellen fest, dass es sich draußen inzwischen stark abgekühlt hat. Für 18.30 Uhr haben wir noch Tickets für die Besteigung des Bell Towers der Mezquita-Catedral für jeweils 3 Euro. Aber der Zugang ist nun wegen des Unwetters gesperrt, wir sollen das Geld automatisch zurückbekommen. Ich habe aber ein Plakat gesehen, dass um 19 Uhr die Llegada der Hermandad de Nuestra Señora del Rocío de Córdoba stattfinden soll. Noch ist nichts davon zu sehen, doch wir warten noch ab. Dann erscheinen immer mehr Frauen im traditionellen Gewand und gegen 18.50 Uhr betritt die Prozession den Innenhof der Mezquita-Catedral. Auch ein paar Reiter sind dabei. Ein silberner Wagen wird von einem Maultier gezogen. Die Reliquie, oder was immer es ist, wird in die Kathedrale getragen, die Menschenmenge folgt. Bevor alle wieder herauskommen, gehen wir zurück in unser nur wenige Minuten entferntes Apartment. In einem Carrefour Express kaufen wir Empanadas und Salat fürs Abendessen sowie Haferflocken und Obst fürs Frühstück. Als wir gerade beim Essen sind kurz nach 20 Uhr, zieht die Prozession unterhalb unseres Fensters noch einmal vorbei!

Freitag, 19.5. Besuch von Cordoba, Carmona und Sevilla
Wetter: meist sonnig, bis zu 27 °C
Wir machen uns Frühstück mit Haferflocken und frischem Obst in unserem Apartment. Gegen 8.40 Uhr laufen wir noch mal Richtung Römerbrücke und durch die Gassen rund um die Mezquita, die jetzt am Vormittag noch leer sind. Wir haben frische 16 °C. Für 9.30 Uhr haben wir uns gestern neue Tickets für den Turm der Mezquita-Catedral gebucht. Wir haben dabei auch festgestellt, dass der Besuch der Mezquita zwischen 8.30 Uhr und 9.30 Uhr kostenlos wäre. Für den Besuch ab 10 Uhr kann man dann die Online-Tickets buchen. Die Schlange am Eingang für den Einlass um 10 Uhr ist bereits lang. Für den Turm werden ab 9.30 Uhr jede halbe Stunde 20 Personen zugelassen. Gestern Abend waren für diese Uhrzeit noch 4 Tickets verfügbar für je 3 Euro. Heute scheint die Sonne, aber das Fotolicht wäre bei Sonnenschein am Nachmittag besser, weil man dann kein Gegenlicht Richtung Mezquita hat. Aber wir genießen den Blick über die Stadt und sind nach einer halben Stunde wieder unten. Wir checken aus der Wohnung aus und verlassen gegen 10.30 Uhr Cordoba. Um ca. 11.45 Uhr erreichen wir Carmona. Wir können an der Burgmauer für 2 Euro parken und laufen durch den sehenswerten Ort. Wir essen noch eine Tapa und fahren gegen 13 Uhr weiter nach Sevilla. Kurz vor der vereinbarten Zeit 14 Uhr stehen wir vor dem Apartmentblock, in dem sich unsere Ferienwohnung Lucia's House befindet. Wir werden von Mar empfangen. Sie spricht gutes English. Für 266 Euro mieten wir uns hier für zwei Übernachtungen ein. Die Wohnung ist sehr groß mit separater Küche, drei Schlafzimmern, zwei Bädern und Balkon. Im Hof des Apartmentkomplexes gibt es sogar einen Pool.
Gegen 15 Uhr machen wir uns auf den Weg in die Innenstadt von Sevilla. Die Endhaltestelle der Metro-Linie 1 „Ciudad Expo“ befindet sich 5 Fußminuten von unserer Wohnung entfernt. Wir kaufen zwei aufladbare Tickets für jeweils 10 Euro mit 30 Cent Gebühr. Damit kostet eine Fahrt über zwei Zonen 47 Cent, ein Einzelticket würde zwei Euro kosten, und ein Tagesticket 4,50 Euro. Die Bahn fährt etwa alle 4 Minuten. In 12 Minuten sind wir an der Haltestelle Puerto Jerez unweit der Kathedrale und des Königspalasts. Überall sind Pferdedroschken für die Touristen zu sehen. Die Gebäude sind auch von außen sehr sehenswert. Den Besuch der Kathedrale und des 97 Meter hohen Glockenturms La Giralda sparen wir uns. Vor allem letzterer soll sehr überlaufen sein. Stattdessen laufen wir durch die Gassen Richtung Plaza de la Encarnación und Las Setas, einer pilzähnlichen, futuristischen Installation mit Aussichtsplattformen, die man über einen Rundweg erreicht. Der Eintritt zum sogenannten Mirador 360° (ohne zusätzliche Attraktionen) kostet 10 Euro pro Person. Anschließend kehren wir noch auf ein Getränk in einer Bar ein. Dann machen wir uns langsam auf den Rückweg. Um 18 Uhr sind wir wieder in unserer Ferienwohnung. Zum Abendessen kochen wir uns Nudeln mit selbstgemachter Tomatensauce. Dann machen wir es uns vor dem großen Fernseher gemütlich.


Samstag, 20.5. Besuch von Sevilla
Wetter: Sonne und Wolken, bis zu 26 °C
Für 9.30 Uhr hatten wir Tickets für den Besuch des Königpalasts für je 14,50 Euro reserviert. Nach dem Frühstück in unserer Ferienwohnung verlassen wir um 8.45 Uhr das Haus. Am Samstag fährt die Metro alle 7 Minuten. Gegen 9.15 Uhr geht die Schlange vor dem Eingang des Real Alcazars bereits ums Eck. Aber innerhalb der Palastmauern verteilt sich die Menschenmenge noch recht gut. In einigen Räumen befinden sich nur Ausstellungsstücke wie Keramiken etc. Am eindrucksvollsten sind die Palasträume von Pedro El Cruel und der Patio de las Doncellas sowie die Sala de Embajadores. Schön sind auch die Baños mit Spiegelung. Wir besuchen ebenfalls die Gärten der Burganlage und setzen uns noch für einen Kaffee ins Café. Insgesamt fand ich die Anlage nicht so beeindruckend wie die Alhambra in Granada. Nach gut zwei Stunden verlassen wir den Alcazar und laufen durch das Viertel Santa Cruz mit seinen verwinkelten Gassen. Über die beiden Gärten Jardines de Murillo und Paseo Catalina de Ribera mit wunderschön rosa und weiß blühenden Bäumen und den Park El Prado de San Sebastián erreichen wir den Parque de Maria Luisa, das Gelände der Ibero-amerikanischen Ausstellung von 1929. Spaniens Beitrag, der imposante Pabellón de España, umschließt halbkreisförmig die Plaza de España. Entlang des Gebäudes befinden sich 52 Fliesenbilder mit Szenen der spanischen Geschichte. Auf dem Kanal, der den Platz durchzieht, fahren Paddelboote. Auch Flamenco-Tänzer geben eine Show. Wir laufen weiter durch den Park bis zur Plaza de América. Als ein Regenschauer runterkommt besuchen wir das Museum des Pabellón Mudéjar (für EU-Bürger kostenlos). Dann gönnen wir uns eine Pause in einem Gartencafé. Dort zahlen wir für frittiertes Hähnchen und einen Burger, beide mit Fritten, einer Sangria und einem Bier 31 Euro plus Trinkgeld. Wir laufen noch zum Flussufer des Guadalquivir, an dem ein Streetfood Festival stattfindet, bis zum Turm Torre del Oro, dann zur ehemaligen Tabakfabrik, dem Schauplatz der Oper „Carmen“, jetzt Teil der Universität. Gegen 16.20 Uhr machen wir uns auf die Rückfahrt zu unserem Apartment.

Sonntag, 21.5. Besuch von Jerèz de la Frontera
Wetter: vormittags bedeckt, nachmittags regnerisch, bis zu 19 °C
Um 9.30 Uhr checken wir aus der Ferienwohnung aus. Die Fahrt nach Jerèz dauert eine Stunde. Für 94,50 Euro haben wir ein Zweibettzimmer mit Frühstück im 4-Sterne-Hotel Sherry Park der Kette Hipotels gebucht. Wir können kostenlos vor dem Hotel parken und bereits einchecken. Unser Zimmer im Erdgeschoss hat einen kleinen Balkon zum Garten raus. Es gibt einen Outdoor- und einen Indoor-Pool und ein Restaurant. Die Zimmereinrichtung ist schon älter, aber insgesamt macht die Hotelanlage einen guten Eindruck. Bis zur Altstadt läuft man 15 Minuten. Um 10.45 Uhr machen wir uns auf den Weg. Leider ist es ziemlich kühl, und der Himmel ist bedeckt. Wir kehren noch auf einen Kaffee und ein Stück Gebäck in einer Bäckerei ein, dann laufen wir zur Burg, die von lila blühenden Jacarandas umgeben ist. Für 5 Euro besichtigen wir den Alcázar, der sehr interessant ist mit einer Moschee, arabischen Bädern, einer Zisterne, Ölpresse, einer Gartenanlage im Innenhof, begehbarer Burgmauer und einem Palastgebäude mit alter Apotheke. Im Turmstockwerk befindet sich eine Camera Obscura (Eintritt 2 Euro), die wegen des Wetters heute nicht besucht werden kann. Am Himmel drohen dunkle Wolken, doch das Wetter hält sich. Wir verbringen über eine Stunde in der Burganlage. Dann laufen wir hinüber zur Kathedrale mit einer imposanten Fassade, doch für 7 Euro Eintritt pro Person verzichten wir auf den Kirchenbesuch. Bald darauf geht doch ein kurzer Regenschauer nieder. In der Taberna Gourmet bestellen wir zwei Gerichte mit Bacalao, ich mit Eiern und Kartoffeln, ähnlich wie ein Auflauf, und Volker als Filetstück mit Sherry-Sauce, dazu gibt es aber keine Beilage. Beide Portionen sind für je 12,50 Euro recht klein. Vorab wurde ein Brotkorb serviert. Mit einem Glas Sangria und einem kleinen Bier zahlen wir 33,50 Euro. Die Tapas-Portionen oder die großen Essen, die andere Gäste verspeisten, sahen im Nachhinein besser aus. In einem großen Carrefour gegenüber der geschlossenen Markthalle kaufen wir noch Getränke, dazu ein paar Empanadas aus einer Bäckerei. Dann laufen wir zurück zum Hotel. Insgesamt hat uns Jerèz nicht besonders gefallen. Das könnte auch daran gelegen haben, dass an dem trüben Sonntag nicht viel los war in der Stadt, aber es gibt wenig sehenswerte Gebäude und wenige schöne Altstadtgassen. Da es wieder angefangen hat zu regnen, gehen wir am späteren Nachmittag noch in den Indoor-Pool.


Montag, 22.5. Besuch der Spanischen Hofreitschule in Jerez und von Arcos de la Frontera
Wetter: bedeckt, bis zu 20 °C
Nach dem umfangreichen Frühstücksbüffet im Hotel laufen wir wenige Minuten bis zur Spanischen Hofreitschule. Wir haben Tickets für jeweils 15 Euro über getmyguide vorgebucht. Um 10 Uhr geht es los. Die allgemeine Führung startet mit einem Einführungsfilm, dann geht es mit deutscher Führung zur Sattelkammer und durch die Ställe während des laufenden Betriebs. Ab 11 Uhr können wir uns das Training in den Außenreitanlagen oder in der Reithalle anschauen, man kann sich frei auf der Anlage bewegen. In den Ställen darf nicht fotografiert werden. Wir schauen uns auch noch die Sattlerei und die Palasträume an. Nach einer Stunde verlassen wir die Reitschule und sehen uns noch kurz das Kutschenmuseum in der Nähe, das im Eintritt enthalten ist, an. Dort kann man noch in weitere Ställe schauen. An anderen Wochentagen kann man sich statt des Trainings die Reitvorführung ansehen. Traurig allerdings für die Pferde, dass sie, wenn sie nicht zum Arbeiten abgeholt werden, den ganzen Tag nur in der Box stehen. Das Auto konnten wir während des Besuchs noch auf dem Hotelparkplatz stehen lassen.
Wir fahren nun zu einem großen Carrefour in der Nähe, um Lebensmittel einzukaufen. Die Fahrt bis in die weiße Stadt Arcos de la Frontera dauert 30 Minuten. Wir parken unterhalb des Ortes auf einem großen kostenlosen Parkplatz. Über Treppen geht es hoch in die Altstadt. Dort laufen wir durch die Gassen bis zu einem Aussichtspunkt am anderen Ende. In der Casa del Dulce bestellen wir zwei typische Bollos von Arcos mit zwei Kaffees. Von dem leckeren Gebäck nehmen wir uns noch zwei Stück mit. Danach geht es über El Bosque, wo wir noch zum Botanischen Garten kurven, der montags allerdings geschlossen ist, ins weiße Dorf Grazalema auf 812 Metern Höhe. Es ist nicht ganz so einfach in den engen Gassen einen Parkplatz zu finden. Um 16.45 Uhr stehen wir vor unserer Unterkunft „La casa de la abuela Regina“. Wir haben eine der vier Ferienwohnungen mit Wohnküche und separatem Schlafzimmer mit dem Namen „Simancón“. Dafür zahlen wir 77 Euro pro Nacht, 231 Euro für drei Nächte. Es gibt auch einen Pool, der jedoch nur in den Sommermonaten geöffnet ist. Wir machen uns noch einen Kaffee zu den mitgebrachten Bollos und laufen noch ein wenig durch den Ort. Hier oben in den Bergen ist es kühl bei 10 °C und Regenwetter. Zum Abendessen kaufen wir uns frische, marinierte Hähnchenteile aus dem kleinen Supermarkt und kochen uns Nudeln mit Tomaten und Hähnchen.


Dienstag, 23.5. Wanderung bei Grazalema
Wetter: vormittags Regen, nachmittags Wolkenlücken, bis zu 13 °C
Heute zieht ein Regengebiet über die Berge. Wir haben am Vormittag noch auf trockenes Wetter gehofft und sind nach dem Frühstück um 9.45 Uhr direkt von unserer Ferienwohnung losgezogen. Die Landschaft ist wunderschön, aber es hat sich dann leider ziemlich schnell eingeregnet. Na ja, was erwartet man, wenn man sich in der regenreichsten Region Spaniens befindet! Wir sind trotzdem hoch zum Stausee, müssen dann aber noch eine lange Runde um den Berg und entlang einer wenig befahrenen Straße zurücklaufen. Nach zwei Stunden sind wir wieder in Grazalema. Vielleicht hätte es auch noch einen alternativen wesentlich kürzeren Weg direkt vom Stausee runter gegeben, da waren wir uns aber nicht sicher. Wir gehen noch Brötchen, Käse und Schinken fürs Mittagessen einkaufen und sind gegen 12.15 Uhr nach 2,5 Stunden, 7,9 Kilometern und 280 Höhenmetern ziemlich durchnässt wieder in unserer Wohnung. Wir machen uns Sandwiches, und als gegen 15 Uhr die Sonne rauskommt, machen wir noch mal einen Spaziergang durch den Ort. U.a. kommen wir auch zum Mirador Los Peñascos Grazalema, der gegenüber von unserer Unterkunft liegt. Um 19.30 Uhr gehen wir ins Tapas-Restaurant La Maroma, das von unserer Wohnung aus am nächsten gelegen ist und das beste Restaurant des Ortes sein soll. Wir sind diesmal nicht die ersten Gäste. Wir bestellen Sopa de Grazalema mit Ei, Chorizo und Brot und dann Forelle mit gegrilltem Gemüse bzw. frittiertes Hähnchen mit hausgemachten Chips. Im Nachhinein hätte ich lieber die Scrambled Eggs with Potatoes, Pork Loin and Black Truffle bestellt, das wäre spannender gewesen. Mit zwei Getränken zahlen wir 36,70 Euro plus Trinkgeld.


Mittwoch, 24.5. Wanderung bei Grazalema, Besuch von Villaluenga del Rosario und Ubrique
Wetter: vormittags sonnig, dann dunkle Wolken, bis 22 °C
Heute Vormittag haben wir blauen Himmel. Gegen 9 Uhr starten wir auf eine Wanderung mit der komoot App, die uns zunächst hoch zum Aussichtspunkt an der kleinen Christusstatue über Grazalema führt (Mirador del Santo). Der Weg ist gut ausgebaut bis wir die Ruine der Ermita del Calvario erreichen. Ab dort ist der Weg nicht ausgeschildert und kaum markiert. Gelegentlich findet man einen Cairns oder einen Pfeil. Es geht immer steiler nach oben auf einem felsigen, schmalen Pfad. Dann erreichen wir ein Geröllfeld, und der Pfad verliert sich endgültig. Der weitere Weg an der Bergflanke entlang erscheint uns auch sehr schwierig bzw. man weiß nicht, wie es weitergehen soll. Es ist bereits 11.15 Uhr, die Wanderung sollte eigentlich gar nicht so lange dauern, und wir haben vielleicht noch nicht mal den halben Weg. Also lieber den Rückzug angetreten. Für die tolle Aussicht hat es sich aber trotzdem gelohnt. Unter und über uns kreisen Geier. Der Rückweg geht schneller als gedacht. Nach einer halben Stunde sind wir wieder an der Kirchenruine. Oberhalb dieser biegen wir auf einen Höhenweg ab, der oberhalb von Grazalema verläuft. Schließlich kommen wir an einen Wegweiser zu den Llanos del Endrinal. Es ist 12.15 Uhr. Wir beschließen, diese Runde auch noch zu gehen. Dieser Wanderweg ist gut ausgebaut und die Wegführung ist gut zu finden. Es geht noch mal eine halbe Stunde nach oben. Dann verläuft der Weg auf gleicher Höhe weiter bis der Aussichtspunkt und kurze Abstieg zum Karstgebiet Llanos del Endrinal auf 1065 Metern Höhe erreicht ist. Von dort geht es wieder abwärts. Um 13.30 Uhr sind wir wieder in Grazalema. Diese letzte Runde hat auch tolle Aussichten und kann auf jeden Fall empfohlen werden im Gegensatz zu unserem ersten Aufstieg. Theoretisch hätten wir bei der anderen Tour irgendwo auf der Höhe rauskommen müssen… Insgesamt sind wir 9,5 Kilometer gelaufen mit 560 Höhenmetern, 4,5 Stunden waren wir unterwegs.
Zurück in unserer Ferienwohnung kochen wir uns Nudeln mit Tomaten und Serrano-Schinken. Kurz vor 15 Uhr brechen wir noch mal auf zu einer kleinen Rundfahrt. Gut 30 Minuten sind es bis Ubrique. Unterwegs halten wir noch im weißen Dorf Villaluenga del Rosario. Die Gemeinde liegt auf 870 Metern Meereshöhe und ist damit die am höchsten gelegene Ortschaft der Provinz Cádiz. Im Dort ist nichts los. Am Ortsende am großen Parkplatz vor dem Museo del Queso weist ein Schild zur Stierkampfarena. Das Tor ist geöffnet, so dass wir einen Blick hineinwerfen können. Von dort ist ein Aussichtspunkt in der Nähe ausgeschildert. Von diesem hat man einen tollen Blick über den Ort. Am weißen Dorf Benaocaz vorbei fahren wir nach Ubrique, das wesentlich größer ist. Wir parken in einem Parkhaus im Zentrum und laufen eine gute halbe Stunde durch die Altstadtgassen. Rings um die Stadt gibt es viele Aussichtspunkte, die man sicherlich bei einer kleinen Wanderung entdecken könnte. In einem Supermarkt gehen wir noch Einkaufen. Dann fahren wir über El Portal in etwa 40 Minuten zurück nach Grazalema. Kurz vor 18 Uhr sind wir wieder in unserer Unterkunft. Zum Abendessen essen wir Brötchen mit Serrano-Schinken und Ziegenkäse und einen Salat.

Donnerstag, 25.5. Besuch von Zahara de la Sierra und Ronda
Wetter: vormittags sonnig, nachmittags Wolken und Sonne, 23 °C
Heute verlassen wir unsere Ferienwohnung in Grazalema. Etwa 30 Minuten Fahrt sind es bis nach Zahara de la Sierra. Unser Navi routet uns noch mal um, und wir fahren versehentlich auf der östlichen Route. Der Stausee bei Zahara hat einen ziemlich niedrigen Wasserstand, das ist nicht schön zu sehen. Um 10 Uhr sind wir am Ziel und laufen etwa zwei Stunden durch den Ort einschließlich Besichtigung der Burgruine für 3,50 Euro pro Person. Es gibt viele schöne Aussichtspunkte. In der Bar La Cabaña kehren wir zu einem frühen Mittagessen ein. Wir nehmen Hähnchenbrust mit Fritten und Spiegeleiern und einen Burger mit Fritten und sind sehr zufrieden. Mit zwei Colas zahlen wir knapp 27 Euro. Statt auf dem direkten Weg in etwa 40 Minuten nach Ronda zu fahren, nehmen wir für die Weiterfahrt die kurvige Bergstraße mit einem Stopp am Pass Puerto de las Palomas auf 1285 Metern Höhe, die uns in 30 Minuten zurück nach Grazalema führt. Von dort sind es noch mal 30 Minuten bis nach Ronda.
Kurz nach 14 Uhr erreichen wir unsere Ferienwohnung Apartamento Victoria in der Avenida Victoria 2 in Ronda. Dies ist die günstigste Unterkunft unserer Reise für nur 60 Euro. Wir haben eine Wohnküche und ein separates Schlafzimmer. Ein Parkplatz in der Tiefgarage ist auch inklusive. Bis zur Stierkampfarena sind es 6 Minuten Fußweg und bis zur berühmten Brücke über den Tajo 9 Minuten auf dem direkten Weg. Um 15 Uhr starten wir unsere Stadterkundung. Von der Plaza de la Merced laufen wir durch den Park Alameda del Tajo mit tollen Ausblicken immer am Rand des Hochplateaus entlang bis zur Puento Nuevo aus dem 18. Jahrhundert, die den Tajo überspannt und die Neustadt El Mercadillo von 1500 von der Altstadt La Ciudad trennt. Schließlich erreichen wir die arabischen Bäder und die Brücke Puente Àrabe aus dem 14. Jahrhundert unterhalb der Stadt. Von dort blickt man auf die alte Brücke Puente Viejo von 1616. Über die Gartenanlage Jardines de Cuenca laufen wir auf der anderen Seite des Tajo wieder zurück nach oben. Die Aussichtspunkte, von denen man die Puente Nuevo von unten sehen kann, sind wegen Bauarbeiten leider nicht zugänglich. Wir gehen in der Neustadt noch einen Eisbecher essen und sind gegen 17.45 Uhr wieder in unserer Wohnung. Zum Abendessen machen wir uns Nudeln mit Champignons und Serrano-Schinken.


Freitag 26.5. Besuch von Ronda und Wanderung Los Riscos
Wetter: sonnig, aber in den Bergen teils bewölkt, bis 23 °C
Nach dem Frühstück in unserer Wohnung laufen wir noch eine Runde durch Ronda. Nach einer Stunde und 15 Minuten sind wir zurück. Um 11 Uhr verlassen wir die Stadt und fahren 30 Minuten bis kurz vor Júzcar, wo wir für die letzten 1,6 Kilometer auf eine schmale, teils ungeteerte Straße abbiegen, auf der man hofft, dass einem kein anderes Auto entgegenkommt! Dann erreichen wir eine große Parkfläche neben einem Farmgebäude. Außer dem Farmarbeiter und ein paar Hundewelpen ist niemand da. Der Wanderweg Sendero de los Eras startet rechts vom Farmtor, man findet eine Wegmarkierung am Zaun. Der Weg ist gut zu finden und markiert. Die Karstfelsen von Los Riscos sind ähnlich spektakulär wie El Torcal. Bei bedecktem Himmel ist es allerdings weit weniger eindrucksvoll, weil die Farben dann nicht wirken. Um diese Jahreszeit ist alles voller gelber Büsche, was toll aussieht! Für die 2,5 Kilometer Rundweg in felsigem Gelände brauchen wir eine gute Stunde. Erst auf der Rückfahrt begegnet uns ein anderes Touristenauto. Hier gibt es eine Wanderbeschreibung: The Eagle of the Crags (Águila de los Riscos).
Wir fahren noch einen Kilometer weiter bis nach Júzcar. In diesem Dorf sind fast alle Häuser in blau gestrichen. Es sieht wunderschön aus! In der Bar Torricheli essen wir ein paar Tapas bestehend aus Hähnchen- und Lammspießen mit Fritten und ein kleines Brot mit Serrano-Schinken und einem Wachtelspiegelei. Um 14 Uhr fahren wir auf der gleichen Straße zurück bis zur gut ausgebauten Bergstraße, die runter an die Küste bei Marbella führt. Am Pass Puerto El Madroño auf 1065 Meter Höhe haben wir nur 15 °C. Gut 1,5 Stunden Fahrt sind es bis nach Torremolinos, das letzte Stück auf der Autobahn, wo wir 1,95 Euro plus 5 Euro Maut zahlen. Gegen 15.45 Uhr erreichen wir das Hotel Occidental Torremolinos Playa, das zur Barceló-Kette gehört, wo wir bereits die erste Nacht verbracht haben. Diesmal haben wir ein Zimmer mit seitlichem Meerblick gebucht. Wir zahlen 331,20 Euro für zwei Übernachtungen. Frühstück ist inbegriffen. Für jeweils 17,80 Euro nehmen wir noch das Abendbüffet. Hier scheint die Sonne bei 23 °C. Wir gehen noch in den Pool und laufen ein Stück die Strandpromenade entlang und am Strand zurück. Abendessen gibt es ab 19.30 Uhr. Das Büffet war recht gut mit Salaten, frisch gebratener Dorade oder Schwertfisch, Paella, Mexikanisch, Pizza, Kuchen Eis, frischem Obst, etc. Wein oder Bier sind in der Pauschale enthalten. Das Hotel bietet auch All-Inclusive an, deshalb müssen wir anhand eines Armbändchens ausweisen, dass wir die Berechtigung für das Büffet haben. Um 22 Uhr soll das abendliche Animationsprogramm startet. Es kommen ein paar Regentropfen runter, aber dann bleibt es trocken, und mit 15-minütiger Verspätung kann die Flamenco-Show mit Eva Bravo beginnen. Es gibt eine Tänzerin und einen Tänzer, eine Sängerin und einen Gitarrenspieler, die teils abwechselnd, teils gemeinsam performen. Die einstündige Show ist sehr gut.


Samstag, 27.5. Besuch von Málaga
Wetter: vormittags bewölkt, nachmittags sonnig, bis 25 °C
In der Nacht hat es geregnet, und noch hängen dunkle Wolken am Himmel. Zum Frühstück gehen wir wieder zum separaten Bereich am zweiten Pool, wo weniger los ist. Um dort Zutritt zu bekommen, mussten wir diesmal extra fragen, aber wir wohnen jetzt auch nicht mehr im hinteren Bereich. Da es auch mittags noch mal regnen soll, wollen wir den heutigen Tag in Málaga verbringen. 18 Minuten Fahrt sind es bis dorthin. Wir parken im Parkhaus am Centre Pompidou am Hafen für gut 2 Euro pro Stunde. Um 10.30 Uhr sind wir dort. Wir laufen an der Promenade entlang und dann Richtung Kathedrale und weiter durch das Zentrum. Es gibt viele Kirchen, Bars und Geschäfte. Vor dem Picasso-Museum hat sich bereits eine lange Schlange gebildet. Die Kathedrale samt Dachterrasse verlangt einen hohen Eintritt. Am besten hat uns die Plaza de la Merced gefallen, wo immer noch die blauen Jacaranda-Bäume blühen. Dort gehen wir noch für 3 Euro pro Person ins Geburtshaus von Pablo Picasso, wo einige Infos und Fotografien zur Familiengeschichte und frühe Zeichnungen von ihm und seinem Vater und einigen anderen Künstlern aus seiner Vergangenheit ausgestellt sind. Wir gehen noch Churros essen, das Wetter hält sich, gegen 13 Uhr kommt die Sonne raus. An der Alcazaba vorbei laufen wir zu einem Aussichtsbalkon unterhalb des Castello Gibralfaro mit einem tollen Blick über das Zentrum von Málaga, den Hafen und die Stierkampfarena. Diese wollten wir eigentlich noch besichtigen, offenbar gibt es dort kostenlose Exponate und Ausstellungen des Centro Cultural La Malagueta, doch zwischen 14 und 17 Uhr ist es geschlossen. Auch am Teatro Romano kamen wir auf unserem Rundgang nicht mehr vorbei. Wir laufen noch die Promenade mit vielen Geschäften und Restaurants entlang zum Leuchtturm, wo der Strand La Malagueta beginnt. Um 15.30 Uhr machen wir uns auf die Rückfahrt zum Hotel. In der Parkgarage haben wir insgesamt etwas mehr als 11 Euro bezahlt. Am späteren Nachmittag gehen wir noch mal in den Pool, dann gibt es wieder das Abendbüffet und die Animation, heute mit dem Thema Brasilien.


Sonntag, 28.5. Besuch des Castillo de Colomares, von Benalmádena Pueblo und Mijas
Wetter: vormittags sonnig, nachmittags regnerisch, bis 25 °C
Heute ist unser Abflugtag. Nach dem Auschecken fahren wir 17 Minuten bis zum Castillo de Colomares, das zwischen 1987 und 1994 erbaut wurde, mit verschiedenen architektonischen Stilen und im Andenken an Christoph Kolumbus. Um kurz nach 10 Uhr bekommen wir noch einen Parkplatz, der Eintritt beträgt 3 Euro pro Person. Der schlossähnliche Bau ist schön anzuschauen, nach einer guten halben Stunde sind wir fertig, mittlerweile haben sich auch viele andere Touristen eingefunden. Wir laufen noch ins Benalmádena Pueblo hoch, ein hübsches weißes Dorf hoch über der Küste. Auf dem Weg zur Stierkampfarena entdecken wir eine Bäckerei mit Aussichtsterrasse. Dort legen wir eine frühe Mittagspause ein. Gegen 12 Uhr machen wir uns auf den Rückweg zum Auto. Da wir noch Zeit haben fahren wir noch ein Stück höher in die Berge nach Mijas. Im Parkhaus unter dem Zentrum kann man eine Stunde kostenlos parken, danach kostet es einen Euro für die nächste Stunde. Das Dorf ist bekannt für Esel, die Touristen durch die Gassen schaukeln. Alternativ gibt es auch Pferdekutschen. Das Zentrum ist recht groß, so laufen wir noch eine Weile durch die Gassen. Rund um die Kirche und Burg gibt es einen Garten mit schönen Aussichtsterrassen mit Blick auf die Costa del Sol bei Fuengirola. Kurz vor 14 Uhr machen wir uns auf die etwa halbstündige Fahrt zum Flughafen. Dabei fängt es an zu regnen. Die Autorückgabe bei Helle Hollis klappt problemlos. Gegen 14.45 Uhr sind wir am Flughafen. Die Eurowings-Schalter öffnen erst zwei Stunden vor dem geplanten Abflug um 18.05 Uhr. Als alle im Flieger sitzen, könnte es pünktlich losgehen, doch aufgrund von Wahlen heute in Spanien steht weniger Personal für die Gepäckabfertigung zur Verfügung, und wir müssen noch auf die Verladung warten. Mit einer halben Stunde Verspätung geht es los. Die Flugzeit soll 2 Stunden und 35 Minuten betragen. Statt um 21 Uhr landen wir um 21.15 Uhr. Das Gepäck in Düsseldorf kommt zeitnah, und wir können um 21.54 Uhr in die S-Bahn nach Hause steigen.

 

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