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Deutschland

Fränkische Schweiz
9.-14.4.2022


 
 

Samstag, 9.4. Besuch von Bamberg
Wetter: meist sonnig, 8 °C

Um 8 Uhr fahren wir los und erreichen nach 4,5 Stunden Fahrt Bamberg. Wir checken im ibis Styles in der Altstadt ein. Die Tiefgarage kostet 15 Euro extra. Um 13 Uhr starten wir unseren Stadtrundgang zunächst mit einem Würstchen und Spanferkel von einem Imbiss auf der Hand. Der Nachmittag ist sonnig, aber es weht ein sehr kalter Wind. Volker probiert ein traditionelles Rauchbier, und nachdem wir oben am Dom waren, kehren wir im Café Zuckerstück ein. Um 16.30 Uhr sind wir wieder im Hotel. Zum Abendessen sind die Lokale bereits vor 19 Uhr voll. Wir haben dann aber doch noch Glück und bekommen einen Tisch im Klosterbräu, wo wir Hauswürste mit Sauerkraut essen für 9,90 Euro pro Portion mit Brot. Das Hausbier ist sehr lecker.

Sonntag, 10.4. Wanderung auf den Tafelberg Walberla und Besuch von Forchheim
Wetter: meist bewölkt, 8 °C

Nach dem Frühstücksbüffet im Hotel laufen wir noch mal eine Runde durch die Altstadt von Bamberg. Dann fahren wir zum Wanderparkplatz auf die Ehrenbürg, auch Walberla, genannt in Kirchehrenbach in der Nähe von Forchheim. Um 10.15 Uhr laufen wir los. Nach einer halben Stunde haben wir die Nordkuppe, das 513,9 Meter hohe Walberla mit der Walburgis-Kapelle erreicht, und auch die Sonne kommt für kurze Zeit wieder raus. Es weht allerdings wieder ein sehr kalter Wind. Die Wanderung geht weiter auf die Südkuppe, den 531,7 Meter hohen Rodenstein, und in einem Bogen unterhalb des Berges zurück. Nach insgesamt zwei Stunden, 7 Kilometern und 240 Höhenmetern sind wir wieder am Parkplatz. Dort gegenüber kehren wir im Restaurant Walberla ein und essen Schäuferla und Putenbrust. Mit zwei Getränken zahlen wir 33 Euro. Anschließend schauen wir uns Forchheim an und Ebermannstadt. Wir trinken noch einen Kaffee und fahren zum Parkplatz an der Binghöhle bei Streitberg im Schauertal und laufen von dort zu einem Wasserfall mit Sinterterrassen und zu einem Aussichtspunkt an der Burgruine Streitberg. Dann fahren wir nach Muggendorf im Wiesenttal und beziehen um 16.30 Uhr die Ferienwohnung Balkonia in den Wald & Wiesent Appartments. Die Wohnung mit separater Küche und Schlafzimmer ist sehr schön mit einem riesigen Südwestbalkon.

Montag, 11.4. Wanderung von Gössweinstein nach Tüchersfeld und Besuch von Pottenstein in der Fränkischen Schweiz
Wetter: sonnig, 13 °C

Nach dem Frühstück in unserer Ferienwohnung laufen wir zur Touri-Info in Muggendorf. Dann fahren wir nach Gössweinstein oberhalb des Wiesenttals. Von dort laufen wir an interessanten Felsen bergab nach Behringersmühle, dann auf der anderen Seite wieder nach oben in einer Schleife zum Wiesentfelsen und zum Richard-Wagner-Felsen, die sich aber nicht gelohnt hat. Nachdem wir wieder unten im Tal sind, geht es hoch nach Kohlstein. Es ist bereits 12.45 Uhr. Statt einer weiteren Schleife beschließen wir von dort nach Tüchersfeld abzusteigen. Dort hofften wir eigentlich auf eine Einkehr, doch es gibt nur einen kleinen Imbiss. Wir steigen also wieder nach Gössweinstein hoch. Da montags für viele Gaststätten Ruhetag ist, ist auch dort vieles geschlossen, und es ist mittlerweile 14 Uhr, doch am Hotelrestaurant Krone können wir auf der Außenterrasse in der Sonne sitzen und essen Fränkische Forelle Müllerin bzw. Schäuferla, beides sehr lecker, so haben wir es uns vorgestellt! Mit zwei Getränken zahlen wir 41 Euro plus Trinkgeld. Nach 13 Kilometern mit 380 Höhenmetern beenden wir unsere Wanderung.
Wir fahren noch zum großen Edeka im Ort Einkaufen und dann runter nach Pottenstein und dort wieder auf den Berg über dem Ort. Vom Parkplatz oberhalb der Burg läuft man ein kurzes Stück zum 25 Meter hohen Aussichtssturm Himmelsleiter. Anschließend parken wir noch für eine halbe Stunde in Pottenstein und essen dort ein Eis auf der Hand. Um 17.20 Uhr sind wir wieder in unserer Ferienwohnung.

Dienstag, 12.4. Wanderung von Muggendorf zum Adlerstein und zur Kuchenmühle
Wetter: sonnig, 19 °C

Heute starten wir unsere Wanderung direkt von unserer Ferienwohnung in Mugggendorf. Um 10 Uhr laufen wir los. Es geht bergauf Richtung Oswaldhöhe mit einigen Aussichtspunkten, dann wieder ein kurzes Stück bergab zur Oswaldhöhle, durch die der Wanderweg von der anderen Seite führt. Nach diesem Abstecher geht es zum Hohen Kreuz mit einem Aussichtsturm auf 522 Metern Höhe. Abwärts steigend und dann wieder bergauf erreichen wir das Felsgebilde Quackenschloss und den Aussichtsfelsen Adlerstein, den man über eine Leiter besteigt. Über den Ort Engelhardsberg, wo wir an einem Bio-Hof einen kleinen Snack einnehmen, geht es über die imposante Karsthöhlenruine Riesenburg hinunter zur Wiesent und von dort durch das Tal des Flüsschens Aufseß bis zur Kuchenmühle. Die Gaststätte hat leider montags und dienstags geschlossen, sonst wären wir hier eingekehrt. Durch den Wald laufen wir bergauf nach Albertshof und mit einem Abstecher zur begehbaren Rosenmüllershöhle wieder steil bergab nach Muggendorf. Um 16 Uhr sind wir nach 16 Kilometern mit 490 Höhenmetern wieder in unserer Ferienwohnung. Kaffee und Kuchen genießen wir in der Sonne auf unserem großen Balkon.

Mittwoch, 13.4. Wanderung von Burg Rabenstein sowie Besuch der Sophienhöhle, von Waischenfeld und Heiligenstadt
Wetter: meist sonnig, 20 °C

11 Minuten fahren wir heute bis zum Parkplatz an der Burg Rabenstein. Von dort starten wir gegen 10 Uhr auf dem 5 Kilometer langen Promenadenrundweg oberhalb des Ailsbachtals. Mit Blick auf die Burg Rabenstein geht es los. Auf der anderen Talseite erreichen wir am Schluss die Ludwigshöhle. Auf der anderen Straßenseite geht es hoch zum Eingang der Sophienhöhle. Nach einer Stunde sind wir dort. Führungen durch die Tropfsteinhöhle finden jede Stunde statt. Der Eintritt kostet 7 Euro pro Person, mit der Gästekarte erhalten wir 50 Cent Rabatt. Um 11.30 Uhr geht es los. Die Führung dauert 40 Minuten. Zum Ende des Rundgangs wird die Höhle im letzten großen Saal mit Musikuntermalung bunt beleuchtet. Interessant war auch das weltweit wohl einzige vollständig erhaltene Skelett eines Höhlenbären, das in der Vorhöhle ausgestellt ist. Zurück zur Burg ist es danach nicht mehr weit. Insgesamt hatte der Rundweg 170 Höhenmeter.
Anschließend fahren wir ins nahe Waischenfeld, essen dort ein Eis und laufen hoch zur Burg. Danach geht es weiter nach Heiligenstadt in Oberfranken, wo insbesondere der schön geschmückte Osterbrunnen und die Kirche mit ihren Holzvertäfelungen sehenswert sind. Um 15.30 Uhr sind wir wieder in unserer Ferienwohnung und trinken Kaffee und essen Kuchen auf unserem Balkon.
Zum Abendessen sind wir mit einer ehemaligen Kollegin von Volker im Gasthaus Sponsel in Kirchehrenbach verabredet. Von dem Ort sind wir vor drei Tagen aufs Walberla gestartet.

Donnerstag, 14.4. Besuch von Bayreuth
Wetter: sonnig, 20 °C

Gegen 10 Uhr verlassen wir Muggendorf und fahren über die Dörfer nach Creußen. Doch das Städtchen ist nicht so interessant. Wir fahren weiter Richtung Bayreuth und besuchen dort die Eremitage. Eine gute halbe Stunde laufen wir durch die Parkanlage, und um 12.30 Uhr können wir bereits im H4 Hotel Residenzschloss einchecken. Gegen 13 Uhr beginnen wir unseren Stadtrundgang. Vom Hotel sind es 5 Minuten zu Fuß bis in die Fußgängerzone. Dort essen wir an einer Brauerei in der Sonne zu Mittag: Nürnberger Bratwürstchen bzw. Schnitzel. Dann laufen wir die Sehenswürdigkeiten im Zentrum ab einschließlich des Hofgartens. Insgesamt ist die Altstadt recht übersichtlich. Um 15 Uhr sind wir soweit durch und finden schließlich einen freien Platz im Eiscafé. Zurück im Hotel essen wir nur noch eine Kleinigkeit zum Abendessen aus dem Supermarkt um die Ecke.

Freitag, 15.4. Abreise aus Franken und Wanderung an der Burgkhammer Talsperre in Thüringen
Wetter: bewölkt, 10 °C

Nach dem Frühstücksbüffet im Hotel verlassen wir Bayreuth im Nebel, doch das Wetter bessert sich nicht merklich. Eine knappe Stunde fahren wir bis zum Parkplatz am Saaleturm an der Burgkhammer Talsperre. Zwei Euro kostet die Besteigung des Turms und zwei Euro die Tagesgebühr für den Parkplatz. Von oben hat man einen schönen Blick auf die Talsperre und das Schloss Burgk. Um 10.45 Uhr starten wir unsere Wanderung, zunächst auf dem Röhrensteig und dann über die Eisbrücke auf die andere Seite der Talsperre. Wir laufen über die Staumauer und dann noch eine Schleife zu einer Holzbrücke über die Saale. Von der anderen Seite hat man noch mal eine schöne Aussicht auf das Schloss. Dann geht es hinauf zum Schloss, wo wir 6 Euro pro Person für den Eintritt bezahlen. Es gibt einige interessante Räume und eine wunderschöne Schlosskapelle zu sehen. Um 13.15 Uhr beenden wir unsere Tour nach 7 Kilometern und essen noch eine Portion Fritten im Imbiss unter dem Saaleturm.
Nach einem Besuch bei Verwandten geht es am Ostersonntag wieder zurück nach Hause.


 

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