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Deutschland

Nördlicher Schwarzwald

18.-21.7.2024


 
 

18.7. Besuch der Klosterruine Frauenalb, von Bad Herrenalb und Gernsbach
Wetter: sonnig, bis zu 30 °C

Um kurz nach 9 Uhr fuhren wir in Düsseldorf los, und vier Stunden später erreichten wir die Klosterruine Frauenalb im nördlichen Schwarzwald. Dort machten wir Mittagspause mit belegten Brötchen. Anschließend fuhren wir ins nahegelegene Bad Herrenalb, wo wir in einem Eiscafé einkehrten. Danach besuchten wir noch den Ort Gernsbach mit ein paar schönen Fachwerkhäusern. Dort war es bei 30 °C schon ziemlich warm. Gegen 16.45 Uhr kamen wir an unserer Unterkunft im Dorf Seewald (Ortsteil Besenfeld) an, der Landpension Pferdekoppel. Dort zahlten wir 324 Euro für drei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück plus Kurtaxe.

19.7. Wanderungen bei Ottenhöfen und zu den Allerheiligen- und Gertelbach-Wasserfällen
Wetter: sonnig, 26 °C im Wald, bis zu 30,5 °C im Tal

Ab 8 Uhr gab es Frühstück. Dann fuhren wir knapp 50 Minuten bis nach Ottenhöfen, wo wir am Bahnhof parkten. Um 9.45 Uhr starteten wir unsere Wanderung. Es ging durch den Wald den Berg hinauf zum Eichkopf, dann kamen wir an der Eichkopfhütte vorbei und gönnten uns ein Getränk an der Sausteig-Tränke zur Selbstbedienung. Anschließend ging es bergab, und kurz bevor wir die Edelfrauengrab-Wasserfälle erreichten, war der weitere Weg wegen eines umgestürzten Baumes gesperrt. Eigentlich sollte es eine 13-Kilometer-Runde mit 630 Höhenmetern über den Karlsruher Grat werden. Über die Obere Edelfrauengrabstraße liefen wir zurück zum Auto. Insgesamt waren es nur 6,5 Kilometer mit 250 Höhenmetern in etwa 1,5 Stunden. Also fuhren wir zum nächsten Programmpunkt, den Allerheiligen-Wasserfällen. Nach 15 Minuten Fahrt konnten wir an der Allerheiligen-Klosterruine parken. Gegen 12 Uhr liefen wir los, erst auf dem oberen Teil des Sagenrundwegs, dann an den Wasserfällen entlang zurück zum Kloster, wo wir noch auf ein Eis und ein Getränk einkehrten. Insgesamt waren es 4,6 Kilometer mit 140 Höhenmetern.
Nun fuhren wir die Schwarzwaldhochstraße zum Mummelsee auf 1036 Metern Höhe. In 15 Minuten liefen wir einmal um den See. Gegen 15 Uhr machten wir uns auf die Weiterfahrt. Nun ging es ins Bühlertal zu den Gertelbach-Wasserfällen. Für die 11 Kilometer lange Runde über die Herta-Hütte mit 500 Höhenmetern reichte die Zeit nicht mehr. Wir liefen also nur einmal an den Wasserfällen entlang und wieder zurück, etwa eine Stunde und 15 Minuten. Um 17 Uhr waren wir wieder am Parkplatz. Wir fuhren ein kurzes Stück zurück, um im griechischen Restaurant „Schwarzwaldmädel“ in Bühlertal einzukehren. Gegen 19.10 Uhr waren wir wieder zurück in unserer Pension.

20.7. Besuch von Bad Wildbad mit Hängebrücke, Kloster Hirsau, Calw und Altensteig
Wetter: vormittags sonnig, nachmittags teils Wolken, bis 31 °C

Um kurz nach 9 Uhr fahren wir los. 30 Minuten sind es bis Bad Wildbad. Dort fahren wir hoch zum Parkplatz auf dem Sommerberg, für 1,5 Stunden zahlen wir 3 Euro. Von dort laufen wir Richtung Baumwipfelpfad und Wildline Hängebrücke. Das Betreten der Hängebrücke kostet 9,50 Euro pro Person. Wir laufen einmal auf die andere Seite und wieder zurück. Nur den Blick auf die Brücke kann man auch kostenlos haben. Auf dem Rückweg zum Auto laufen wir an der Bergstation der Standseilbahn Sommerbergbahn vorbei. Das wäre auch der kürzere Weg zur Hängebrücke gewesen. Danach fahren wir runter nach Bad Wildbad ins Parkhaus P4 am Kurpark. Dort kann man eine Stunde kostenlos parken, danach für 1 Euro pro Stunde. Wir machen einen Spaziergang im schönen, weitläufigen Kurpark und kehren dann im Foxy Bräu in der Nähe des historischen Kurhauses ein. Dort nehmen wir das Tagesangebot Schnitzel mit Bratkartoffeln, was gut war. Mit zwei Getränken und Trinkgeld zahlen wir 30 Euro. 15 Minuten Fahrt sind es von Bad Wildbad bis zum Kloster Hirsau. Rund um die Klosterruine gibt es einiges zu sehen, das hat uns gut gefallen. Nach etwa einer halben Stunde geht es weiter ins nur 5 Minuten entfernte Calw. Inzwischen hat sich die Sonne hinter dicke Wolken verzogen, aber es sind 31 °C. Wir laufen eine kurze Runde durch die Stadt und kehren dann in einem Eiscafé ein. Als wir nach weiteren 30 Minuten Fahrt Altenstein erreichen, ist die Sonne wieder da. Wir finden einen Parkplatz oben auf dem Berg und laufen hoch zur Burg, dann gibt es noch ein Getränk an einem Ausschank. Auf der anderen Seite des Tals halten wir noch an einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Stadt. Wir kaufen noch eine Kleinigkeit zum Abendessen ein. Gut 20 Minuten sind es bis zurück zu unserer Unterkunft. Gegen 17 Uhr sind wir dort. Der rot leuchtende Vollmond legt auch an diesem Abend wieder ein faszinierendes Schauspiel hin.

21.7. Aussichtsturm Himmelsglück und Besuch von Speyer
Wetter: teils Sonne, teils Wolken, bis 31 °C

Um 9 Uhr verlassen wir unsere Unterkunft. Unterwegs sehen wir ein Schild zum Aussichtsturm Himmelsglück bei Schömberg, also machen wir einen kurzen Abstecher. Wir finden einen kostenlosen Parkplatz am Kurpark geben über vom Bezahlparkplatz. Von dort läuft man noch ein kurzes Stück durch den Wald. 7,50 Euro pro Person kostet das Ticket für den 50 Meter hohen Turm mit Fahrstuhl. Anschließend fahren wir nach Speyer. Auf dem Parkplatz Edith-Stein-Platz unweit vom Dom können wir am Sonntag kostenlos parken. Wir kaufen uns zwei Tickets für je 6,50 Euro, um auf den Turm des Doms zu steigen. Der Kaisersaal mit historischen Fresken ist dabei inklusive. Von oben hat man einen schönen Blick über die Stadt. Wir gehen noch im neu eröffneten Lokal „Gutenberg 20“ Pasta mit frischen Pilzen essen. Auf dem Rückweg nach Düsseldorf treffen wir uns noch mit Volkers Schwester und Schwager in einem Eiscafé in Hofheim am Main. Gegen 19.30 Uhr sind wir wieder zuhause.


 

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