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 Badlands
NP
  Bighorn Mountains  Black
Hills 1 + 2  Carhenge  Chimney
Rock  Cody  Colorado NM  Crazy
Horse Memorial  Custer State Park  Denver  Devils
Tower  Dinosaur
  NM  Flaming
Gorge  Fort Bridger  Georgetown 
  Glenwood
Springs  Grand Teton NP  Jackson  Mount
Rushmore  Naill Ranch  Rapid
City  Rocky Mountain NP 
  Salt
Lake City  Scotts Bluff  Wind
Cave NP  Yellowstone NP 
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      | Ankunft
  (Freitag, 1. Sept. 2000) Der Abflug mit Continental
Airlines nach New York war für 11 Uhr vorgesehen, und eine halbe Stunde 
		später waren wir in der Luft. Unterwegs gab's nicht viel zu sehen, denn 
		der Himmel war bedeckt. Der Service war gut und während des 
		7,5-Stunden-Fluges wurden 4 Filme gezeigt! Um 13 Uhr kamen wir in Newark 
		an. Da ich im Landeanflug auf der linken Seite saß, konnte ich New York 
		mit Manhattan erkennen: das Empire State Building, das World Trade Center
		und die Freiheitsstatue! Durch die Immigration und den Zoll war ich 
		schnell durch, dann ging's zum Terminal C zu den Domestic Flights. 
		Schließlich rief ich den Shuttle Service zur Naill Ranch in Denver an, 
		doch sie schienen nichts von meiner Reservierung zu wissen! Außerdem 
		konnte ich aufgrund der Hintergrundgeräusche auf dem Flughafen kaum 
		etwas verstehen. Danach galt es 5 Stunden Wartezeit auf den Anschlußflug 
		nach Denver um 17.55 Uhr zu überbrücken. Dann saßen wir noch mal 1,5 
		Stunden im Flieger fest, bevor es endlich los ging. Zunächst gab es 
		Probleme mit den Motoren, die nicht richtig aufheizten und dann mussten 
		wir uns noch auf dem Rollfeld in die Schlange einreihen, bis wir dran 
		waren. Der Flug selbst war allerdings kürzer als angegeben: 3 Stunden 48 
		Minuten, so dass wir mit der Verspätung um 21.20 Uhr statt um 20.55 Uhr 
		ankamen. Diesmal gab es keinen Film, aber ich war sowieso schon zu müde. 
		Nach der Ankunft musste ich den Shuttle Bus zum Comfort Inn Airport in Aurora 
		finden, wo ich um 22.45 Uhr eincheckte. Das war 7.45 Uhr morgens nach 
		deutscher Zeit! Da ich um 8 Uhr am Tag zuvor aufgestanden war, belief 
		sich das auf einen vollen 24-Stunden-Tag! Immerhin lag im Hotel eine 
		Nachricht der Ranch vor und auch mein Gepäck war vollständig angekommen, 
		nicht wie in San Francisco zwei Jahre zuvor!
 
		Naill
Ranch, Colorado  (Samstag, 2.Sept. - Freitag, 8. Sept. 2000)
		
Um 6 Uhr wachte ich auf, schlief aber wieder ein bis 9 Uhr. Dann rief 
		ich noch mal den Shuttle Service an und bestätigte meine Reservierung 
		für 12.55 Uhr. Nun hieß es, rechtzeitig den Hotel-Shuttle zurück zum 
		Flughafen zu nehmen. Der Transfer-Bus war pünktlich, aber wir fuhren zunächst 
		nach Norden Richtung
  Wyoming, 
		anstatt nach Osten, wie ich erwartet hätte, wobei wir noch weitere 
		Reisende aufnahmen. In Cheyenne 
		musste ich dann den Bus wechseln, und nun ging es noch eine Stunde 
		Richtung Osten. In Kimball wurde ich von den Ranchleuten abgeholt (Penny und 
		ihre Tochter Tiffany). Um 17.30 Uhr war ich dann endlich angekommen. 
		Insgesamt war ich 4,5 Stunden unterwegs gewesen. Es gibt wohl auch eine 
		2,5-Stunden-Tour, aber diese findet anscheinend an anderen Wochentagen 
		statt. Für den Shuttle-Service habe ich hin- und zurück $55 bezahlt. Die Naill
Ranch liegt im nordöstlichen Teil Colorados. Die nächste Stadt ist Kimball in Nebraska, 30 
		Meilen entfernt. Weitere Bewohner der Ranch waren Pennys Mann Gary sowie Theresa, 
		eine junge Schwedin, die hier über den Sommer arbeitete, sowie die Hunde Molly 
		und Poncho. Ein Franzose, der sonst im Sommer mit den Pferden 
		aushalf, war während meines Aufenthalts gerade in Urlaub. Die Naill Ranch verfügt über
5000 Acres, 300 Kühe (davon 50 eigene) plus Kälber, sowie 17 Pferde, als ich 
		dort war, aber das ändert sich ständig, da sie fortwährend kaufen und 
		verkaufen. Maximal nehmen sie 10 Gäste auf. Zur Zeit meines Aufenthalts 
		befanden sich noch eine Familie aus Denver hier, die jedoch am nächsten 
		Tag von einem deutschen und einem österreichisches Pärchen abgelöst 
		wurden, sowie ein ursprünglich aus Thailand stammender junger Mann aus 
		Philadelphia, der bereits zum wiederholten Mal hier war. 
		Frühstück gab es in der Regel um 8 Uhr, und an den meisten Tagen ritten 
		wir etwa 5 Stunden. Bis auf ein Mal ritt ich Willie, einen vierjährigen 
		Paint-Wallach. Meistens überprüften wir die Versorgung der Rinder mit 
		Wasser und Salz und den Zustand der Zäune und suchten nach
		 kranken 
		Kühen und Kälbern. Einmal mussten wir die Herde zusammentreiben, damit 
		sie gegen Fliegen eingesprüht werden konnte, ein anderes Mal mussten 
		wir einen Bullen hereinholen. Das hat Spaß gemacht. An einem Nachmittag 
		versorgten wir ein lahmendes Kalb. Für die drei Männer mit Gary war es 
		schon ein hartes Stück Arbeit, das Kalb zu Boden zu werfen, und ihm eine 
		Injektion zu verabreichen. An einem anderen Tag ritten wir zu einer 
		Nachbarsranch hinaus, um deren Herde auf eine andere Weide zu treiben. 
		An einem Vormittag wartete keine bestimmte Aufgabe auf uns, so dass wir 
		die Pferde  auf 
		einen Trailer laden und zu den Pawnee
Buttes hinausfahren konnten. Dies dauerte etwa eine Stunde über Dirt Roads. Der 
		Pickup-Truck kam mit dem schweren Anhänger den letzten Hügel nicht 
		hinauf, so dass wir die Pferde schon ausladen mussten. Die Pawnee Buttes 
		sind Felsformationen, die an die Monolithen im Monument Valley erinnern. 
		Für die Indianer sind sie heilig. Wir ritten etwa drei Stunden in der 
		Gegend herum, wobei wir die Kletterkünste der Pferde austesten konnten. Gary, Theresa 
		und Harry, der Österreicher, versuchten den
East Butte hinaufzuklettern, aber nur Harry war erfolgreich. Da wir an diesem 
		Tag früh auf der Ranch zurück waren, nutzte ich die Gelegenheit zu einem 
		Bad im Swimming-Pool. Poncho und Molly bellten mich vom Beckenrand aus 
		an, dann sprang Molly sogar noch mit in den Pool! Auf unseren Ritten 
		sahen wir Antilopen und Koyoten. Gary versuchte, uns das Lassowerfen 
		beizubringen, und am Ende der Woche, war ich schon recht erfolgreich mit 
		der Rinderattrappe aus Stroh. Wir versuchten uns auch im Hufeisenwerfen, 
		aber dies war weniger mein Ding. An den meisten Tagen lagen die Temperaturen 
		bei etwa 30 °C (86 °F). Abends kühlte es immer ziemlich ab. An 
		einem Abend gab es ein Gewitter, das aber nicht lange andauerte. Ein Tag 
		war bewölkt und windig, mit etwa 25 °C (77 °F), und an einem 
		sonnigen Tag wehte ein starker kühler Wind. 
		Am letzten Tag ritten wir 3 Stunden über die Weiden und sahen nach den 
		Kühen und Kälbern, und am Nachmittag 
		waren nur noch Gary, Theresa und ich unterwegs. Die anderen Deutschen 
		zogen es vor, am Pool zu relaxen und die Österreicher 
		wollten im See auf dem Ranchgelände fischen. Ein starker warmer Wind 
		wehte, und ein Gewitter drohte aufzuziehen. Es zog über die Ranch 
		hinweg, kurz nachdem wir wieder zurück waren, aber so schnell wie es 
		gekommen war, so schnell war es auch schon wieder vorbei. Als wir auf 
		der Ranch ankamen, erfuhren wir, dass Harry, von einer 
		Klapperschlange gebissen worden war! Da Penny auch nicht auf der Ranch 
		war und es zu lange gedauert hätte, bis der Krankenwagen angekommen 
		wäre, haben sie kurzerhand den Pick-up genommen und ihn selbst ins 
		Krankenhaus nach Kimball gefahren, wo man ihm ein Antiserum gab. Sein Zustand war 
		stabil, aber er sollte über Nacht zur Beobachtung dort bleiben. Die 
		Österreicher hatten auch wirklich Pech auf ihrer Reise. Zunächst war ihr 
		Gepäck erst drei Tage später angekommen, und dann war Sabine vom Pferd 
		gefallen. Zumindest war ihr nichts passiert, und sie war auch in keinen 
		Kaktus gefallen, von denen es in der Prärie jede Menge gibt. Aber dann 
		noch der Schlangenbiss! Gary und Penny meinten, es sei das erste Mal, daß ein Gast von einer Klapperschlange gebissen worden 
		ist. Normalerweise erwischt es nur die Pferde 
		oder neugierige Kälber. Am Abend sollte ein Nachbar zum Gitarrenspielen 
		kommen, doch stattdessen mußten auf einmal fast alle noch mal raus, um 
		ein Präriefeuer zu bekämpfen, das nur 3 Meilen von der 
		Ranch entfernt war! Aber glücklicherweise konnte der Brand schnell 
		eingedämmt werden. Was für ein Tag! Rocky Mountain NP
(Samstag, 9. Sept. 2000)
An diesem Morgen habe ich gerade noch so den Shuttle zurück nach Denver 
		erwischt. Sie wollten gerade abfahren, als wir ankamen, da es wohl ein 
		Mißverständnis gegeben hatte, dass ich meine Fahrt abgesagt hätte! Na 
		ja, es war 8.20 Uhr, als wir losfuhren, und um 12 Uhr kam ich am DIA (Denver International Airport) 
		an. Auf jeden Fall war ich froh, dass Volker schon dort war wie geplant. 
		Wir gingen dann zur Autovermietung und nahmen unseren gebuchten Wagen in 
		Empfang. Dann ging es Richtung Estes
Park in den Rocky Mountains. Wir erreichten den Ort gegen 15 Uhr. Da es Samstag 
		war und ein irisch-schottisches Festival veranstaltet wurde, war viel 
		los. Damit hatten wir leider nicht gerechnet, so dass wir uns 
		schließlich mit einem Zimmerpreis von $130 mit Tax (Mountain 8 Inn) 
		abfinden mussten. Aber wir waren froh, überhaupt noch etwas bekommen zu 
		haben. Nach dem Check-in fuhren wir den
		Rocky
Mountain National Park gleich um die Ecke und zum idyllischen Bear
Lake. Am Parkeingang erstanden wir den National Parks Pass für $50, der für alle National Parks 
		und National Monuments in den USA für ein Jahr gilt. Von der Straße aus 
		konnten wir Wapitihirsche weiden sehen. Zum Schluß liefen wir noch ein 
		wenig durch Estes Park, ein ganz netter Touristenort.
 Zurückgelegte 
		Meilen: 110
 Rocky Mountain NP,
Georgetown, Glenwood Springs (Sonntag, 10. Sept. 2000)
Heute ging es um 8 Uhr los. Wir fuhren durch den Rocky Mountain National Park 
		und wanderten eine Meile am
Colorado entlang. Gegen 13 Uhr erreichten wir Georgetown,
		eine historische Silberminenstadt, wo wir uns die alte Dampflok Georgetown
Loop Railroad anschauten. Auf der Interstate 70 ging es durch die Berge und den Glenwood 
		Canyon weiter Richtung Westen. Um 16 
		Uhr kamen wir in Glenwood Springs
an und nahmen uns ein Zimmer im Glenwood Motel ($55). Dann gönnten wir uns noch 
		einen Besuch im Glenwood Hot Springs Pool ($9). Es soll der weltweit 
		größte öffentliche  Hot Springs 
		Pool sein, mit 32 °C (90 °F) Wassertemperatur, sowie einem 
		kleineren Pool mit 40 °C
(104 °F). Dies war ein entspannender Abschluss des Tages.
 Zurückgelegte 
		Meilen: 235
 
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      |  Colorado
NM, Dinosaur NM (Montag, 11. Sept. 2000) Diesmal besuchten wir das Colorado National Monument
		in der Nähe von Grand Junction, wo man auf rote Felsen und Monolithen 
		blickt, und das Dinosaur
National Monument bei Vernal, Utah, wo wir uns für die Nacht im Motel
6 ($51) einmieteten. Das Dinosaur NM zeigt eine Sammlung von versteinerten Dinosaurierknochen 
		im
Western Quarry Visitor Center. Einige der weltweit vollständigsten 
		Dinosauriersklette kann man hier noch im Felsen eingeschlossen sehen. 
		Wir kamen gerade noch rein, da das Visitor Center um 16.30 Uhr schließt. 
		Der Park selbst ist noch viel größer, aber der Dinosaur Quarry ist die 
		Hauptattraktion.
		Am Abend gingen wir noch im Indoor Pool und Spa eine Runde baden.
 Zurückgelegte Meilen: 260
 
 
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      | Flaming
Gorge, Fort Bridger, Park City, Salt Lake City (Dienstag, 12. Sept. 2000) An diesem Morgen besuchten wir zuerst die Flaming
Gorge National Recreation Area. Als der Flaming Gorge Dam gebaut wurde, hat 
		der aufgestaute Green River einen schönen See inmitten von roten Canyons 
		geschaffen.
		Als nächstes erreichten wir den Fort
Bridger State Historic Park ($2 pro Person) in Wyoming. Fort Bridger war ein 
		Handels- und Militärposten am Oregon Trail. Gegen 15 Uhr waren wir in Park City, 
		wo die olympischen Winterspiele von 2002 ausgetragen werden sollten. Wir 
		liefen die Geschäfte auf der Main Street entlang und aßen ein Sandwich. 
		Eine Stunde später kamen wir in Salt
Lake City, der Mormonenhauptstadt, an. Hier checkten wir ins Downtown Motel
6 ($51) ein. Wir besuchten den Temple Square und das Joseph Smith Memorial Building.
 Zurückgelegte Meilen: 265
 
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      |  
		Antilope
Island, Bear Lake, Montpelier (Mittwoch, 13. 
		Sept. 2000)
Heute besuchten wir den Antelope Island State Park ($7) im Großen Salzsee (Great Salt Lake). 
		Wir sahen Bisons und nahmen ein Bad im Salzsee. Das salzige Wasser hatte 
		solchen Auftrieb, dass man darin liegend wie im Toten Meer Zeitung lesen 
		könnte. Allerdings ist der See zu flach, so das man nicht wirklich 
		schwimmen konnte. Außerdem war das Wasser recht kalt. Wir machten noch 
		schnell ein Foto und machten uns dann auf in die Berge Richtung Bear 
		Lake. Für die Nacht stiegen wir im Super 8 ($57) in Montpelier,
Idaho, ab, einem gottverlassen Dorf mit einer Handvoll Motels und einem einzigen 
		Restaurant, das natürlich überfüllt war. Die Bank von Montpelier wurde 
		mal von Butch
Cassidy und seinen Spießgesellen ausgeraubt.
 Zurückgelegte Meilen: 210
 
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      |  
		Jackson Hole,
Grand Teton NP (Donnerstag, 14. Sept. 2000)
Etwa 100 Meilen waren es noch bis zum Skiresort
		Jackson Hole, Wyoming, dem 
		größten Ort am Grand Teton
National Park. Wir buchten uns für
$60 im Antler Motel ein. Dafür dass es direkt im Ort gelegen war, war es ein 
		Schnäppchen.
		Dann fuhren wir in den Grand Teton NP, wo wir um den Jenny Lake zum
Hidden Falls Wasserfall wanderten, wofür wir hin und zurück etwa 2,5 Stunden 
		benötigten. Dann fuhren wir die Teton Park Road entlang und zum 
		Aussichtspunkt auf dem Signal Mountain mit einem schönen Blick auf die 
		spitzen Berge der Teton Range und über das Tal in leuchtenden 
		Herbstfarben. Von weitem konnten wir auch eine Elchkuh erkennen. Mit 
		etwa 30 °C (85 °F) war es schon ungewöhnlich heiß. Am Abend 
		liefen wir durch Jackson Hole. Der berühmte Shootout am Town Square fand 
		um diese Jahreszeit leider nur noch am Wochenende statt. Im Teton Steakhouse 
		genehmigten wir uns ein gutes Steak-Dinner, anschließend waren wir noch 
		in der Snake River Brewery.
 Zurückgelegte Meilen: 195
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      | Yellowstone
  NP (Freitag, 15. Sept. 2000)
 Noch einmal ging es durch den Grand
  Teton NP auf unserem Weg zum Yellowstone,
  	dem ersten Nationalpark
  der 
		USA  . 
		Die Geyire und heißen Quellen und die Tierwelt sind fantastisch. Große 
		Teile des Waldes wurden jedoch durch Feuer zerstört. Auch in diesem 
		ungewöhnlich heißen Jahr gab es einige Feuer im Park, aber die 
		schlimmsten Feuer wüteten 1988, und man kann immer noch die verbrannten 
		Bäume sehen. Es wird wahrscheinlich noch mal 10 Jahre dauern, bis alles 
		wieder hergestellt ist. Trotzdem ist die Natur gesund. Neue Bäume 
		wachsen, kleinere Pflanzen profitieren von den besseren 
		Lichtverhältnissen, und die Tiere finden mehr Futter. Das West Thumb Geyser Basin im 
		Süden des Parks ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Anschließend 
		fuhren wir zum Old Faithful, um uns die berühmte Eruption anzuschauen, 
		die alle 60 bis 90 Minuten stattfindet. Das Old
  Faithful Inn konnte vor dem Feuer von 1988 gerettet werden. Es ist ein 
		einzigartiges Gebäude, insbesondere auch von innen. Das Black Sand Basin 
		und das Biscuit Basin sind auch ein hübscher Anblick. Der Fountain Paint Pot ist 
		auf andere Art interessant. Bisons und Wapitihirsche sieht man häufig im 
		Park, aber um einen Elch, Bär oder Wolf zu sehen, muß man schon Glück 
		haben. Auf jeden Fall sollte man den wilden Tieren nicht zu nahe kommen. 
		Die beste Zeit um Wildtiere zu sehen, ist in der Abend- oder 
		Morgendämmerung. Wir checkten für Freitag- und Samstagabend im Gardiner Motel 6 ($69) 
		ein, dass sich bereits in Montana befindet. Da dies das letzte 
		Wochenende der Sommersaison im Yellowstone war, hatte ich zwei Tage 
		vorher telefonisch reserviert. Nun kann jederzeit der erste Schnee 
		fallen. Zurückgelegte Meilen: 170
 
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      | 
  Yellowstone NP (Samstag,
16. Sept. 2000)  Heute stand der nördliche Teil des  Yellowstone
NP mit Mammoth Hot Springs, dem Norris Geyser Basin, dem Grand Canyon of the
        Yellowstone, den  Lower und Upper Falls und dem Tower
Fall auf dem Programm. Den Echinus Geyser im Norris
Geyser Basin, der alle 35 bis 70 Minuten ausbricht, sollte man sich anschauen. 
		Wir liefen den Uncle Tom's Trail zum Fuß der mächtigen Lower Falls. Der 
		Ausblick war fantastisch, aber der Weg zurück über die steilen Treppen 
		ziemlich anstrengend. Die Aussichtspunkte an beiden Wasserfällen sind 
		großartig. Zum Abendessen hatte ich einen Büffelburger und Volker 
		Regenbogenforelle im empfehlenswerten Yellowstone Mine Restaurant in Gardiner, direkt gegenüber vom Motel
6.
 Zurückgelegte Meilen: 110
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      | 
  Yellowstone NP, Cody (Sonntag,
17. Sept. 2000) Heute fuhren wir durch den Yellowstone
NP in südlicher Richtung, wobei wir uns den Mud Volcano und den Sulfur Caldron 
		anschauten, bevor wir den Park durch den Osteingang verließen. Die Scenic 
		Route führte durch den Shoshone National Forest, das Wapiti
Valley und
  die Rattlesnake Mountains. Wir kamen am Buffalo
Bill Dam vorbei, der zur Zeit seiner Fertigstellung
1910 der höchste Damm der Welt war. Am späten Nachmittag 
		kamen wir in Cody
		an und checkten ins Western Six Gun Motel ($49) ein.
		Die Stadt hat mich ein wenig enttäuscht, denn abgesehen vom Irma Hotel, 
		das von "Buffalo Bill" William F. Cody gebaut und nach seiner Tochter 
		benannt wurde, und dem Buffalo Bill Historical Center
(der Eintritt für 2 Tage für 4 Museen unter einem Dach kostet $10), gibt es 
		nicht viel zu sehen. Jackson Hole hatte dagegen viel mehr Western-Flair. 
		Zwischen Juni und August ist die Stadt für ihre allabendlichen Rodeos 
		bekannt sowie die
Cody Stampede im Juli. Im Irma findet jeden Abend ein Shootout statt - außer 
		sonntags
- somit haben wir es leider verpasst! Für das Museum waren wir auch zu spät 
		dran. Zurückgelegte Meilen: 180
 
		
		 Bighorn
Mountains, Sheridan, Buffalo, Gillette (Montag, 18. Sept. 2000) Wir verließen Cody in Richtung der Bighorn
Mountains. Auf dem Weg besuchten wir spontan das Museum of Flight and Aerial
Fire Fighting bei Greybull. Wir fuhren durch den pittoresken Shell Canyon und 
		erreichten nachmittags Sheridan, 
		wo wir das historische Sheridan Inn und den Trail End Historic Site
		besuchten, Wohnsitz eines der großen Rinderbarone zur letzten 
		Jahrhundertwende. Wir fuhren noch durch das historische Zentrum von Buffalo
		und landeten am Ende des Tages im Gillette
Motel 6 ($49). Was in den USA als historisch bezeichnet wird, ist mit Europa 
		keinesfalls zu vergleichen. Die historischen Gebäude sind gerade mal ein 
		Jahrhundert alt, und sind zwar meist hübscher anzuschauen als die 
		modernen, aber besonders auffallen tun sie meistens auch nicht.
 Zurückgelegte Meilen: 270
 
		 Devils
Tower, Black Hills (Dienstag, 19. Sept. 2000) Mit bedecktem Himmel machten wir uns heute auf zum
		Devils Tower. Auf dem Gelände des 
		ersten
National Monuments der USA lebt auch eine Präriehundekolonie. Die niedlichen 
		Tiere kann man direkt neben (oder auf!) der Straße sehen. Während wir 
		einmal um den Vulkanschlot herum wanderten, klarte der Himmel auf. Der Devils Tower war 
		der Alien-Landeplatz in
Spielbergs "Unheimliche Begegnung der Dritten Art". Anschließend fuhren wir am
Vore Buffalo Jump vorbei, der zwischen den Ausfahrten
  199 
		und 205
		auf der Interstate 90 bei Beulah gar nicht so einfach zu finden war. Aber außer einem großen Loch im Boden gab es nicht viel zu sehen. Die 
		Stelle wurde beim Bau der Interstate entdeckt und muß noch weiter 
		ausgebaut werden. Die Indianer haben hier früher Büffel gejagt, und man 
		hat viele Knochen gefunden, aber davon wurde natürlich keiner 
		hiergelassen. Weiter ging es zum Spearfish
Canyon in den Black Hills, wo die Winter 
		Camp Szene aus "Der mit dem Wolf tanzt" gedreht wurde. Wir machten noch 
		eine Surface Tour in der Homestake Mine in Lead, der größten noch 
		operierenden Goldmine der Vereinigten Staaten, die jedoch 2001 
		geschlossen werden soll, da sie nicht mehr profitabel ist. Dann liefen 
		wir noch durch die Western Casino Town Deadwood,
		ebenfalls eine alte Goldgräberstadt, die aber nun ihr Geld mit den 
		Kasinos macht. Sogar Kevin Costner hat eins davon gekauft, das "Midnight Star". Sheriff
"Wild Bill" Hickok wurde im "Saloon No. 10" erschossen und liegt nun neben
"Calamity Jane" auf Deadwoods Mount Moriah Cemetery mit Blick über die Stadt. Wir verbrachten die Nacht im
Motel 6 ($45) in Rapid City, South Dakota. In Rapid City steht auch eine Replik 
		der Stabkirche von Borgund in Norwegen, aber es war schon zu spät, um 
		sie noch zu besuchen. Zurückgelegte Meilen: 235
 
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      |  Badlands
NP, Mount Rushmore, Crazy Horse Memorial (Mittwoch, 20. Sept. 2000)
 Nun ging es durch den Badlands
National Park, der sehr beeindruckend ist, da die Erosion Felstürme und 
		steile Felsformationen aus dem Stein gemeißelt hat. Gerade als wir das 
		Ende des Parks erreichten, wurden wir vom Regen überrascht. Den ganzen 
		Vormittag über war es schon sehr windig gewesen, und die Temperaturen 
		lagen nur noch bei ca. 14 °C. Wir kamen noch einmal durch Rapid City 
		und fuhren wieder in die
  Black
Hills. Hier besuchten wir Bear Country USA ($8.50 pro Person), einen Safaripark, 
		durch den man mit dem Auto selbst hindurchfahren konnte. Wir sahen Rehe, 
		Wapitihirsche, Bergziegen, Bighorn-Schafe, Wölfe, Koyoten, Bisons, 
		Pumas, Luchse, wilde Truthähne, eine Grizzly und jede Menge Schwarzbären 
		und sogar Bärenbabys. Wir waren ganz begeistert von den Bären, 
		aber so putzig sie aussehen, man musste die Fenster die ganze Zeit 
		geschlossen halten. Anschließend schauten 
		wir uns die vier Präsidentenköpfe (Washington, Jefferson, Roosevelt und
Lincoln)  von Mount Rushmore an. Von einem 
		kleinen Parkplatz aus etwas größerer Entfernung konnte man Mount Rushmore 
		kostnlos besuchen. Der große Parkplatz kostet $8 Gebühr. Auf 
		dem Weg zum Crazy Horse Memorial
		sahen wir sogar noch wilde Bergziegen an der Straße! Wenn Mount Rushmore 
		schon groß ist, ist Crazy
Horse riesig. Die Skulptur des berühmten Indianerhäuptlings wurde 1947 begonnen, 
		und bisher ist erst das Gesicht fertiggestellt. Letztendlich sollen sein 
		gesamter Kopf und Oberkörper und der Kopf seines Pferdes im Felsen 
		entstehen! Der Besuch kostet $8 Eintritt pro Person, aber das Geld wird 
		für die Finanzierung des Projekts verwendet. Es gibt auch einen Film zur 
		Historie des Projekts und ein Indianermuseum. Wir übernachteten im Chief Motel ($47.50) in
Custer. Zurückgelegte Meilen: 205
 
 |  
      |  Custer
State Park, Wind Cave NP, Carhenge, Chimney Rock (Donnerstag, 21. Sept. 2000) Am vorletzten Tag unserer Reise fuhren wir den Needles
Highway zum Custer
State Park ($4 p.P.).
Wir sahen eine spektakuläre Landschaft mit Granitblöcken und Felsenspitzen wie 
dem Needle's Eye sowie Rehe, Antilopen, Präriehunde, Büffel, wilde Truthähne und 
Esel. Wir wanderten um den
Sylvan Lake und anschließend im benachbarten Wind
Cave National Park hoch zum Fire Lookout Tower. Wind Cave NP besitzt das 
viertgrößte Höhlensystem der Welt. Es werden mehrere Touren von etwa
1 ¼ Stunden zu $8 pro Person angeboten. Aber da es bereits nach 14 Uhr 
war und wir noch eine gute Strecke zu fahren hatten, haben wir keine Führung 
mitgemacht. Wir besuchten noch Carhenge
in Nebraska, das aus grau lackierten Autowracks besteht und an Stonehenge im 
Süden Englands erinnern soll. Es befindet sich 3 ½
Meilen nördlich von Alliance am Highway 87. Auf unserem Weg nach Scottsbluff 
kamen wir am Chimney
Rock vorbei, einem Wahrzeichen der Siedler auf dem Oregon Trail, das den 
Beginn der schwierigen Passage über die Rocky Mountains ankündigte. Wir 
verbrachten die Nacht im Microtel Inn & Suites ($54.50) in Gering/Scottsbluff.
Das Hotel hatte ein gutes Preisleistungsverhältnis.
 Zurückgelegte Meilen: 260
 
		Scotts
Bluff NM, Denver (Freitag, 22. Sept. 2000)
		
Der letzte Morgen begrüßte uns mit miserablem Wetter: grauer Himmel, 
		Nieselregen und Temperaturen von nur 3 °C. Nichtsdestotrotz 
		besuchten wir das Scotts Bluff National Monument
		und das Oregon Trail Museum, aber wir fuhren nicht mehr zum 
		Aussichtspunkt, denn dort war bei diesem Wetter sowieso nichts zu sehen. 
		Es ging wieder nach Colorado Richtung Süden und wir kamen sogar an der 
		Straße, die zur Naill Ranch führte, vorbei. Gegen 
		13.30 Uhr erreichten wir das Microtel Inn & Suites Denver International Airport ($76). 
		Nach dem Einchecken fuhren wir nach Downtown. Das Auto parkten wir für 
		eine Tagesrate von $9 und schauten uns das Civic Center und das
State Capitol an. Dann liefen wir die 16th Street Mall entlang und zum 
		historischen Zentrum am Larimer Square. Dort wurde gerade das Oktoberfest 
		mit German
		Beer, Bratwurst und bayrischer Musik gefeiert! Das war irgendwie witzig. 
		Aber es war unangenehm kalt, und wir hatten keine Lust mehr auf Sightseeing, 
		also fuhren wir zurück ins Hotel. Der Verkehr war heftig, und wir kamen 
		erst um 17.30 Uhr wieder dort an. Ich brauchte ein heißes Bad, um mich 
		aufzuwärmen! Schade, dass wir nicht einen von
		Denvers 310 Sonnentagen 
		erlebten!
 Zurückgelegte Meilen: 220
 
		Abreise (Samstag,
23. Sept. 2000)
		
An diesem Morgen standen wir um 5.30 Uhr auf. Unser Flug mit Continental 
		sollte um 8.35 Uhr nach Cleveland abheben. Ursprünglich hatten wir einen 
		direkten Flug nach New York gebucht, der um 7 Uhr starten sollte, was 
		einen fünfstündigen Aufenthalt am Newark Airport bedeutet hätte. Doch 
		dieser Flug wurde storniert, so dass wir zunächst nach Cleveland und von 
		dort erst nach New York fliegen sollten mit nur einer Stunde zum 
		Umsteigen an beiden Flughäfen! Nun, wir wussten, dass dies knapp werden 
		würde, doch unser Flugzeug machte sich pünktlich auf den Weg zur 
		Startbahn. Doch dann wurde es wieder langsamer, und der Pilot teilte uns 
		mit, dass es Probleme mit den Triebwerken gäbe, und dass wir zurück zum 
		Gate fahren würden. Na toll. Inzwischen waren wir fast eine Stunde zu 
		spät dran, unsere Umsteigezeit in Cleveland, aber der Abflug sollte in 
		den nächsten 10 Minuten erfolgen. Dann wurden Volker und ich aus dem 
		Flugzeug geholt, da festgestellt worden war, dass wir unseren 
		Anschlussflug verpassen würden - was uns schon längst klar war... Wir 
		wurden dann auf den Direktflug nach New York um 11.05 Uhr gesetzt, der 
		um 16.55 Uhr Ortszeit (Zeitverschiebung war zwei Stunden) ankommen 
		sollte. Unser Flug nach Düsseldorf sollte um 17.25 Uhr abheben und 
		auch noch - wie wir aufgrund unseres Hinfluges annahmen - von einem 
		anderen Terminal, zu dem es momentan nur eine Shuttlebusverbindung gab, 
		da der schnelle Monorail gerade repariert wurde! Na ja, den Versuch war 
		es zumindest wert. Zumindest würden wir am nächsten Tag von New York 
		abfliegen können... Inzwischen war der Flieger nach Cleveland gestartet 
		mit unserem Gepäck an Bord. Das sollte es nun wohl nicht zeitgleich mit 
		uns bis nach Hause schaffen. Aber zuhause ist ein Tag ohne Gepäck ja 
		nicht so problematisch...
 
		Nun war bald Boarding Time für den Flieger nach New York, doch bis kurz 
		vor 11 Uhr war noch kein Flugzeug am Gate! Als es endlich ankam, mussten 
		erst noch alle Passagiere aussteigen und das Gepäck musste auch noch 
		ausgeladen werden und die Putzkolonne musste auch noch durch, etc. 
		Mittlerweile war es 11.20 Uhr, aber bald darauf ging es auf die 
		Startbahn, und der Pilot teilte uns mit, dass wir während des Fluges 
		wieder Zeit aufholen würden, so dass wir mit nur 10 Minuten Verspätung 
		ankommen sollten. Hm, meine Hoffnung war ja noch gewesen, dass wir bei 
		einem pünktlichen Abflug vielleicht noch etwas Umsteigezeit 
		herausschlagen könnten... Immerhin wurde diesmal ein guter Film gezeigt, 
		"Glauben ist alles" mit Edward Norton, die Kopfhörer musste man auf dem 
		Inlandsflug allerdings kaufen. Letztendlich landeten wir pünktlich um 
		16.55 Uhr. Fünf Minuten später waren wir aus dem Flugzeug, so dass uns 
		noch 25 Minuten zum Umsteigen verblieben. Mit dem Wechsel des Terminals 
		würden wir es sicher nicht mehr schaffen! Wir rannten in Richtung der 
		Schilder mit Aufschrift "Shuttle Bus", und stellten fest, dass dort 
		nichts von Terminal C stand, wo wir hinwollten. Bis uns klar wurde, dass 
		wir uns bereits in Terminal C befanden! Nun hatten wir aber mal Glück! 
		Nach etwas mehr Gerenne erreichten wir schließlich das richtige Gate, 
		kaum 10 Minuten vor Abflug! 
		Kurz darauf wurden die Türen geschlossen, doch bevor wir uns auf den Weg 
		zum Rollfeld machen konnten, wurden wir informiert, dass wir aufgrund 
		schlechter Sichtverhältnisse erst 25 Minuten verspätet starten könnten. 
		Na ja, immerhin brauchten wir nun keinen Anschlussflug mehr erwischen! 
		Diesmal hatten wir keinen Fensterplatz bekommen, aber da es bedeckt war, 
		gab es sowieso nicht viel zu sehen. Während der gesamten Flugdauer wurde 
		nur ein Film gezeigt, und das war auch noch der gleiche, den wir schon 
		auf dem Hinflug gesehen hatten! Immerhin gab mir dies die Gelegenheit, 
		mein Buch zu Ende zu lesen, Bill Brysons
"Notes from a Big Country/Streiflichter aus Amerika", das einen interessanten 
		Einblick in die amerikanische Kultur gewährt. Die 3700 Meilen (6000 km) 
		von New York bis Düsseldorf legten wir diesmal in sechs Stunden 
		zurück. Während des Fluges machten wir noch etwas Zeit gut, so dass wir 
		pünktlich um 6.50 Uhr morgens (in Denver war es erst 22.55 Uhr, was also 
		gar nicht so spät für uns war) am 24. September landeten. Zur 
		Abwechslung wurden wir mal mit 17 °C und Sonne begrüßt. In den 
		meisten Fällen, komischerweise, regnet es ja in Deutschland, wenn man 
		aus dem Urlaub zurückkommt. Nach der Passkontrolle gingen wir sofort zum 
		Gepäckbüro, um unser verspätetes Gepäck zu melden, das ja den Weg über 
		Cleveland gegangen war. Doch wir wurden angewiesen, trotz allem erst mal 
		die Gepäckausgabe abzuwarten, um sicher zu gehen, dass unser Gepäck 
		tatsächlich nicht dabei war. Und wir konnten unseren Augen kaum glauben, 
		dort erschienen doch tatsächlich unsere drei Gepäckstücke auf dem 
		Rollband! Also hatte es unser Gepäck tatsächlich über den Weg nach Cleveland 
		geschafft! Sie können nicht mehr als 10 Minuten gehabt haben, um unser 
		Gepäck umzuladen. Bisher hatte ich die Erfahrung gemacht, dass man davon 
		ausgehen kann, wenn die Umsteigezeit bei verschiedenen Terminals weniger 
		als eine Stunde beträgt, dass das Gepäck nicht im gleichen Flieger 
		mitkommt. Diesbezüglich ist Continental also zu empfehlen! 
		Insgesamt hatten wir auf dieser Reise 2930 Meilen
(4690 km) an Fahrstrecke zurückgelegt. Die Benzinpreise lagen zwischen $1,55 und $1,79 
		pro Gallone, immer noch sehr günstig im Vergleich zu Europa. Leider war 
		der Dollarkurs zum Zeitpunkt unserer Reise relativ hoch: 2,30 DM. 
		Während unserer Reise 1998 stand der Dollar nur bei 1,85 DM, und davor 
		war es sogar noch weniger! 
		Reisedauer: 14 Tage/15 Nächte + 1 Woche Ranchurlaub 
		Links: 
  
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