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USA 2006
Red Rocks Tour


 
 

Fazit, Tips & Links

1998 fuhren wir bereits eine ähnliche Strecke, aber wir hatten nur Zeit für die großen Nationalparks und selbst dort konnten wir uns nicht viel Zeit nehmen, da die Entfernungen doch immer größer sind, als man denkt. Diesmal wollten wir uns also anschauen, was wir beim letzten Mal verpasst hatten und uns auch abseits der Hauptrouten bewegen und viel wandern. Insgesamt haben wir auf dieser Reise knapp 3000 Meilen mit dem Mietwagen zurückgelegt. Die Landschaften waren einmalig, bisher habe ich in keinem anderen Land vergleichbares erlebt. Das Wetter war heißer als erwartet, es war wohl eine Hitzewelle für die Jahreszeit. Eigentlich wollten wir wegen der Wanderungen ja noch zu einer etwas kühleren Jahreszeit starten. Immerhin bekamen wir so keine Probleme mit den Off-Road-Pisten, die bei Regen schlammig werden, so dass man sich womöglich auf eine Nacht im Auto einstellen muss, wenn man Pech hat. Die Informationen für die Off-Road-Trips und Wanderungen haben wir uns aus dem Internet zusammengesucht. Mit den üblichen Reiseführern kommt man sonst nicht weit. Hier also Dank an alle für ihre ausführlichen Webseiten und/oder Postings in diversen Foren! Ich hoffe, mein Bericht hilft auch dem ein oder anderen bei der Reisevorbereitung und -durchführung. Für mich selbst ist er auf jeden Fall auch eine gute Gedächtnisstütze!

Als Reiseführer hatten wir den Dumont "USA Rocky Mountains" von 1999 dabei (den hatten wir schon für unsere Reise 2000 gekauft) und den Reise Know-How "USA Südwesten Natur & Wandern" von 2005. Ein im Mai 2006 neu erschienener Wanderführer ist „Wandern im Südwesten der USA - 68 Wanderungen zwischen Lake Powell, Coyote Buttes, Bryce Canyon und Escalante River" (Peter Felix Schäfer). Dies kam für unsere Reise leider zu spät.

Hilfreich ist es, sich die BLM-Karte vom Grand Staircase Escalante National Monument zu besorgen (im BLM-Office oder im Visitor Center). Ansonsten fuhren wir wieder mit dem Reiseatlas USA Westen von FTI, den wir 1998 kostenlos zu unseren Hotelbuchungen in San Francisco dazu bekommen hatten. Der ist zwar schon alt, hat aber einen super Maßstab (1:2.500.000 bzw. 1:1.000.00).

Auch für die großen Nationalparks sollte man sich Verpflegung mitnehmen, denn selbst in den Visitor Centern gibt es nichts zu essbares zu kaufen.

Nützlich ist auch eine Kühlbox (cooler) aus Plastik (für ca. $10 im Wal-Mart) oder eventuell auch eine einfache Styropor-Box. Die lässt sich dann mit Eis aus dem Supermarkt oder der Eismaschine des Motels füllen. Ein kühles Getränk in der Hitze im Südwesten ist immer willkommen!

Beim Wandern sollte man immer ausreichend Wasser dabei haben! Lieber etwas mehr als zu wenig mitnehmen.

In Las Vegas nicht von Freitag auf Samstag oder Samstag auf Sonntag übernachten, da die Übernachtungspreise um das Doppelte steigen. Man kann auch noch mal Pech haben, wenn in der Woche Konferenzen stattfinden. Für Sonderangebote sollte man sich in den Newsletter der Themenhotels eintragen. Lageempfehlung ist am Strip, möglichst in der Mitte (Bellagio, Aladdin/Planet Hollywood, Paris).

Um mal eine Übersicht der Kosten für eine solche Reise zu geben, wir haben für 2 Erwachsene folgendes gezahlt:

Flug €990
Mietwagen €660
Unterkünfte €1200
Tanken €330
Sonstiges €880 (ohne persönliche Einkäufe)
Gesamt: €4060

Die Spritpreise ziehen auch in den USA immer mehr an. Wir haben diesmal meist zwischen $2,89 und $3,09 pro Gallone bezahlt. Zur Zeit unseres Aufenthalts war der Dollarstand ca. 1 USD = 0,79 Euro bzw. 1 Euro = 1,25 USD.

Reiseberichte USA Südwesten:

The Wave:


 

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