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USA 2006
Red Rocks Tour


 
 

Vorbereitung

Am 3. Dezember 2005 (5 Monate im voraus) buchten wir unsere Flüge mit Delta Airlines übers Internet für 495 Euro pro Ticket. Es war am günstigsten, direkt bei der Fluggesellschaft zu buchen, denn übers Reisebüro (Expedia) hätte es noch 30 Euro Buchungsgebühr gekostet. Es handelte sich hierbei um ein Spezialangebot bis zum 3. Januar, anlässlich der neuen Direktverbindung Düsseldorf-Atlanta. Abflug war am 29.4., Rückflug am 19.5. Condor wollte 750 Euro für einen Direktflug Frankfurt-Las Vegas haben (donnerstags und sonntags). Alternativ hätte man noch mit LH über Frankfurt nach Los Angeles (670 Euro) fliegen können oder mit LTU von Düsseldorf direkt nach Los Angeles für 635 Euro (montags, mittwochs, freitags). Oder mit Continental von Frankfurt nach Las Vegas (ab 525 Euro).

Ende Januar 2006 (3 Monate im voraus) buchten wir den Mietwagen über FTI während einer 5%-Rabatt-Aktion: Alamo, Kategorie Equinox mit komplettem Versicherungsschutz für 662 Euro für drei Wochen. Unsere Hoffnung war, dass wir uns vor Ort doch einen Allrad-SUV aus der Choice Line wie z.B. Chevrolet Trailblazer aussuchen können und dass für wesentlich weniger als den regulären Allradpreis.

Am 1. Februar (3 Monate im voraus) um 12 Uhr Utah-Zeit (20 Uhr deutscher Zeit) gelang es uns, ein Internet-Permit für die Wave zu bestellen. Dies ist eine spektakuläre Sandsteinformation an der Grenze von Utah und Arizona, offiziell bekannt als Coyote Buttes North. Innerhalb von 5-10 Minuten waren alle Permits für Mai vergeben! Bei unserer ersten Wahl hatten wir kein Glück, und ich sah schon alle Fälle davonschwimmen, aber dann hat es doch noch mit dem zweiten Termin geklappt. Für einen dritten Versuch wäre keine Zeit mehr geblieben. Pro Tag gibt es nur 10 Internet-Permits, und 10 weitere Walk-in Permits werden am Tag vor der Wanderung in der Paria Contact Station in Utah unter allen Anwesenden verlost. Achtung, 9 Uhr Utah-Zeit ist 8 Uhr Arizona-Zeit! Der nächste Übernachtungsort ist nämlich Page in Arizona. Da die Wave insbesondere über deutsche Internetforen über einen Insidertip hinaus bekannt geworden ist, wird die Nachfrage immer größer, so dass inzwischen teilweise 30-50 Leute vor Ort für ein Permit anstehen.

Am 20. Februar mussten wir in unserem Online-Profil feststellen, dass sich unsere Flugzeiten verschoben hatten. Also riefen wir bei Delta an, und uns wurde gesagt, dass die Änderung am 18. Februar vorgenommen wurde. Also hatten wir es noch frühzeitig bemerkt, aber wir waren noch nicht informiert worden, zumal unsere Anschlussflüge alle nicht mehr passten! Aber wir wurden kostenlos umgebucht, inklusive Sitzplatzreservierungen. Allerdings hatten sich unsere Abflüge vom späten Vormittag bzw. Nachmittag auf früh morgens verschoben, so dass es nun hieß, früh aufstehen. Aber immerhin würden wir nun nicht erst wie ursprünglich vorgesehen um 22.30 Uhr in Las Vegas ankommen. Hauptsache, wir kriegen unseren Anschlussflug in Las Vegas, da wir nun nur noch 1,5 Stunden Umsteigezeit hatten! Und man musste ja erst noch durch die Immigration und den Zoll und dann noch das Terminal wechseln von International nach Domestic.

Am 31. März machten wir eine Zimmerreservierung in der Cameron Trading Post ($79 plus Tax) in der Nähe vom Osteingang des Grand Canyons. Immerhin sollten wir hier am Ende eines langen Tages und Freitagabend (12.5.) ankommen und in der Gegend gibt es kaum Alternativen. Die Zimmer auf der Webseite sahen sehr nett aus, und so war man auf der sicheren Seite. Die Bestätigung ließ auch nicht lange auf sich warten.

Am 3. April buchten wir noch ein Zimmer im Aladdin Resort & Casino in Las Vegas für die letzten beiden Nächte unseres Aufenthalts (17./18. Mai), für nur $49 plus Tax Early Bird Special. Innerhalb der Woche kann man in den großen Casinohotels auch preiswerte Last-Minute-Angebote bekommen, während die Preise am Wochenende (Freitag- und Samstagabend) um mehr als das Doppelte steigen. Für unseren Ankunftstag, Samstag den 29.4., buchten wir deshalb das Motel 6 auf der Tropicana Avenue in der Nähe vom Flughafen für immerhin $82 plus Tax. Wir brauchten ja eigentlich nur ein Bett nach dem langen Flug, und wenn man doch noch rausgehen will, sind es nur ein paar Minuten Fußweg bis zum Strip. Ansonsten gibt es auch preiswerte Zimmer im Stratosphere Tower am nördlichen Strip-Ende. Hier waren wir 1998 eine Nacht. Es war nicht schlecht, aber doch etwas abgelegen.

Am 17. April wollten wir das Holiday Inn Express in Page buchen, aber Montag, der 15.5., schien nun ausgebucht zu sein. Außerdem sind die Preise von $62 Anfang April für 1 King Bed auf $81 gestiegen, also hätten wir hier wirklich schon früher buchen sollen! Wir haben noch mal nach ein paar anderen Hotels geschaut, und das Courtyard by Marriott machte auch einen guten Eindruck für $89 (2 Betten), aber ohne Frühstück, während das Holiday Inn Express ein Luxury Continental Breakfast anbietet. Letztendlich bekamen wir doch noch das Holiday Inn Express zu den gewünschten Terminen (Ankunft Samstag für 3 Nächte). Die Travelodge wäre preiswerter gewesen: nur $56, aber sie schien etwas außerhalb zu liegen (als wir vor Ort waren, stellte sich heraus, dass sie noch viel zentraler war, als das Holiday Inn Express). Wir hätten noch €50 am Holiday Inn Express sparen können, wenn wir über fti.de gebucht hätten, aber in diesem Fall wäre das Zimmer nicht stornierbar gewesen und wir befürchteten, dass man uns wieder in ein Raucherzimmer steckt, wie bereits im Jahr zuvor im Days Inn in Key West, wo wir sehr günstig über FTI gebucht hatten.

Wir buchten noch das La Quinta Inn in Moab für vier Nächte (Montag bis Donnerstag) für $86 pro Nacht, wobei die letzte Übernachtung etwas teurer war. Das Days Inn hätte $71 gekostet, aber das La Quinta hatte sehr gute Bewertungen. Das Super 8 und das Motel 6 lagen uns zu weit außerhalb.

Weitere Unterkünfte buchten wir nicht vor, da wir insbesondere wegen des Wetters flexibel bleiben wollten, da die Dirt Roads, die wir fahren wollten, dann unpassierbar werden.


 

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