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USA 2007
Adventures in Arizona and New Mexico


 
 

Fazit & Links

Wie schon voriges Jahr im Mai verschlug es uns wieder in den amerikanischen Südwesten. Diesmal nach Arizona und New Mexico, in der Hoffnung auf blühende Kakteen, typische Wildweststädte wie Goldfield und Tombstone, Bauten im Adobe-Stil wie in Santa Fe und Taos, Indianerruinen wie im Chaco Canyon, ein Hauch alter Route 66 zwischen Holbrook und Flagstaff und viel Natur wie das Felsenmeer des Chiricahua NM, die weiße White Sands Wüste, Vulkanlandschaften wie im El Malpais und am Sunset Crater, Badlands wie die Bistis aber auch rote Felsen wie im Canyon de Chelly und rund um Sedona. Und wir wurden nicht enttäuscht. Wir hatten viele tolle Erlebnisse, die Highlights waren wahrscheinlich die vielen Schlangen, denen wir häufig begegneten! Bis auf die Klapperschlange waren sie aber wohl ungiftig. Trotzdem gibt es wohl die meisten Schlangen in Arizona, da sollte man schon aufpassen. Aber wie uns im Arizona-Sonora Desert Museum gesagt wurde, am häufigsten werden wohl alkoholisierte Männer gebissen, die den starken Mann markieren wollten!

Die Fahrtstrecken waren lang, da man doch recht häufig lange eintönige Strecken überwinden muss, bis man zum nächsten Highlight gelangt. Aber diese waren die lange Anfahrt dann doch wert. Das Wetter hätte etwas besser sein können. Eigentlich sollte es sich im südlichen Südwesten bis Mai stabilisiert haben und Gewitter sind eigentlich eher im Sommer häufig anzutreffen. Aber letztendlich haben die sehr lokal auftretenden Nachmittagsgewitter in New Mexico unsere Reise nicht großartig beeinträchtigt. Die Fotos sind dadurch manchmal etwas grau geworden. Aber manchmal gab es auch gute Effekte.

Die Spritpreise lagen diesmal zwischen $2,96 und $3,25 pro Gallone. Der Dollarstand lag bei ca. 1 USD = 0,74 Euro bzw. 1 Euro = 1,35 USD.

Best Moments:

Was wirklich das beste war, ist gar nicht zu einfach zu sagen, da so vieles toll war. Aber auf jeden Fall gehören dazu der Regenbogen über den White Sands, die bunte Schlange im Chiricahua NM, der Zug, der mit lautem Getöse durch Flagstaff fuhr, die einsame Wanderung im El Malpais mit den Lavabrücken, der Nachmittag am Red Rock Crossing vom südlichen Zugang, den wir noch entdeckt haben, dabei schwirrte sogar ein Kolibri über dem Fluss! Den Hope Arch fanden wir auch sehr schön, leider hatten wir dort kein schönes Wetter für Fotos. Positiv überrascht war ich auch von Flagstaff, der Ort hat einen schönen alten Kern. Die blühenden Kakteen waren natürlich auch klasse. Tombstone am Abend, wenn die meisten Touristen weg sind, hat was, und Sedona hat wunderschöne Natur zu bieten, da sollte man sich von den Auswüchsen des Tourismus nicht abschrecken lassen. Auch das Taos Pueblo hat mir ganz gut gefallen. Der Eintritt ist zwar hoch, aber schließlich leben hier noch Leute.

Links:


 

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