Flug Frankfurt – Seoul
Donnerstag, 16. FebruarEin Rail&Fly-Ticket konnten wir bei dem günstigen Flug-Angebot von
Korean Air leider nicht bekommen. Also ging es diesmal mit dem Auto zum
Frankfurter Flughafen, ca. zwei Stunden Fahrt. Um 15 Uhr nahmen wir den
Shuttle-Bus von Airparks zum Terminal. Heute streiken die Vorfeldlotsen.
Unser Abflug ist für 18.55 Uhr vorgesehen. Die Langstreckenflüge werden
aber bevorzugt abgefertigt, so dass wir pünktlich starten können.
10 Stunden Flug liegen nun vor uns. Ursprünglich sollten wir mit dem
A380 fliegen (das wäre für uns das erste Mal gewesen), aber die
Maschinen wurden noch mal getauscht. Dafür konnten wir Plätze in
Zweierreihe reservieren. Der Flieger war voll. Wir fliegen die Nacht
durch. Trotz leichter Schlaftabletten (zum ersten Mal) ist an Schlaf
nicht zu denken (zumindest bei mir). Wir genießen das
In-Seat-Entertainment.
Es gibt auch eine Flugzeugkamera mit der man nach vorne und nach unten
blicken kann. Wir fliegen über Moskau, Irkutsk, man kann den Baikalsee
sehen, Ulaanbatar in der Mongolei. Man sieht leicht verschneite Hügel
oder Berge. Der Service von Korean Air war gut.
Flug Seoul – Auckland
Freitag, 17. Februar
Um 13.30 Uhr Ortszeit (5.30 Uhr morgens unserer Zeit) landen wir am
nächsten Tag in Seoul Incheon. Es ist sonnig, minus 4 °C. Wir haben fast
vier Stunden Aufenthalt. Wir nutzen die kostenlosen Duschen im
Transitbereich und das kostenlose Internet (es gibt free WiFi und ein
paar PC-Terminals). Um 17.15 Uhr Ortszeit startet unser Weiterflug. In
der Boeing 747 haben wir Plätze in der vordersten der drei Zweierreihen
hinten. Da hat man schön viel Platz an der Seite, und der Sitzabstand
ist hier bei Korean Air auch super. Wieder sind es 10,5 Stunden Flug,
und mit dem Schlaf klappt es immer noch nicht. Aber es gibt ja
In-Seat-Entertainment…
Auckland und Devenport
Samstag, 18. Februar, Wetter: sonnig mit ein paar Wolken, 25 °C
Beim Anflug auf Auckland konnten wir die äußerste Nordspitze Neuseelands
sehen, das Cape Reinga mit Spirits Bay,
Tom Bowling Bay und Parengarenga
Harbour, dann Waiwera und Orewa sowie Gulf Harbour (das Northland mit
der Bay of Islands mussten wir aus Zeitgründen leider aus unserer Tour
streichen), und dann hatten wir einen tollen Blick auf Auckland. Um 8.15
Uhr sind wir gelandet. Mit dem Airport Express (die Tickets für $16 pro
Person lösten wir im Bus) fuhren wir in die Innenstadt. Von der
Bushaltestelle war es nicht weit zu laufen zum Rendezvous Hotel. Das
Zimmer war sehr schön, ausgestattet mit einem King Bed, und ruhig. Für
drei Stunden gab’s auch kostenloses W-LAN. Das Wetter war super, zu
schade zum Schlafen gehen, so dass wir es nach einer schnellen Dusche
nicht lange im Zimmer aushielten.
Wir liefen Richtung Sky Tower und dann die Shoppingmeile Queen Street
bis zum Hafen hinunter und nahmen die Fähre nach Devenport ($11 pro
Person). Dort gibt es hübsche viktorianische und edwardianische Häuser
und vom Mount Victoria, einem erloschenen Vulkan, einen tollen Blick auf
die Skyline von Auckland. Zum Mittagessen besorgten wir uns Fish &
Chips. Vor der Rückfahrt nach Downtown gingen wir noch kurz in einen
Supermarkt, um uns eine Kleinigkeit zum Abendessen mitzunehmen. Zurück
im Hotel gingen wir nach diesem ersten schönen Tag recht früh ins Bett.
So langsam machte sich dann doch die Müdigkeit bemerkbar, aber wir
hatten nach dem langen Flug doch noch erstaunlich gut durchgehalten.
Übernachtung: Rendezvous Hotel, Auckland (65 Euro, gebucht über
hotels.com)
Coromandel-Halbinsel
Sonntag, 19. Februar, Wetter: sonnig mit ein paar Wolken, ca. 25 °C
Um 8.15 Uhr verlassen wir das Hotel und laufen ca. 1,5 Kilometer bis zum
Stadtbüro von Avis. Eine Hotelzustellung wäre auch möglich gewesen, aber
wir wollten das Auto lieber direkt begutachten. Das Büro machte gerade
erst auf, und wir kamen als erste dran. Unser Mietwagen für die
Nordinsel wurde ein beiger Holden (auf Deutsch Opel) Epica mit 5130
Kilometern auf dem Tacho.
Als erstes fuhren wir zum Yachthafen, von dem man auch tolle Blick auf
das Zentrum von Auckland hat. Dann ging es hoch auf den Mount Eden,
Aucklands höchsten Vulkankegel (196 m), um auch von dort den Ausblick
auf die Stadt zu bewundern.
Auf dem Weg Richtung Süden hielten wir an einem Einkaufscenter, um
Vorräte zu kaufen. Um 10.15 Uhr waren wir wieder abfahrbereit. Nun ging
es auf die Coromandel Peninsula. Einmal rings um die Halbinsel wollten
wir fahren, zunächst entlang der Westseite. Hinter Thames fanden wir
einen Picknickplatz für ein frühes Lunch. Dann ging es die schmale
Küstenstraße entlang bis Coromandel Town. Es war kurz nach 13 Uhr, als
wir dort ankamen. Der Ort ist hübsch, aber sehr klein. Wir tranken noch
einen Kaffee. Dann ging es über die Berge hinüber auf die Ostseite,
immer wieder mit tollen Ausblicken auf das türkisblaue Meer. Das Wetter
war genial für diese Fahrt, denn im Sonnenschein leuchtete alles.
Beeindruckend sind die hohen Baumfarne überall, und das extrem laute
Zirpen der Zikaden. Bei Kuaotunu biegen wir ab auf eine zum Teil
unbefestigte Straße, die zu den abgelegenen, wunderschönen Stränden von
Otama und Opito führt.
Gegen 15.30 Uhr erreichen wir Whitianga, wo wir gestern noch ein Zimmer
im Beachside Resort gebucht haben. Es handelt sich um ein
One-Bedroom-Apartment mit separatem Schlafzimmer mit Queen-Bett und
einer Küchenzeile. Da haben wir viel Platz. Sauber und ruhig gelegen
abseits der Hauptstraße ist es auch.
Von Whitianga aus fuhren wir 30 Minuten bis zum kleinen Parkplatz
oberhalb der Cathedral Cove. Jetzt am späten Nachmittag bekamen wir dort
wenigstens noch einen Platz. Von hier startet der kurze Wanderweg von
ca. 30 Minuten, der am Ende über eine steile Treppe zum Strand
hinunterführt. Inzwischen kamen uns die meisten Leute schon entgegen.
Zwischendurch hätte man auch noch ein paar Abstecher zu weiteren
Stränden machen können. Trotz Steinschlaggefahr wagten wir den Durchgang
durch den Felsbogen auf die andere Strandseite. Ein wirklich
wunderschönes Plätzchen! Doch bald machten wir uns wieder auf den
Rückweg. Einen Besuch am berühmten Hot Water Beach ließen wir aus. Um 19
Uhr waren wir zurück im Motel und kochten uns ein leckeres Abendessen.
Unterkunft: Beachside Resort, Whitianga (79 Euro, gebucht über
hotels.com für $125)
Gefahrene Kilometer: 320
Rotorua und Wai-O-Tapu
Montag, 20. Februar, Wetter: sonnig mit Wolken, ca. 25 °C
Wir waren früh auf und machten einen kurzen Morgenspaziergang zum
Sonnenaufgang an den Strand unweit vom Motel. Dann machten wir uns
Frühstück, und um 8 Uhr brachen wir auf. Das Morgenlicht war
wunderschön. Über Tauranga an der Bay of Plenty fuhren wir auf der Route
2 Richtung Rotorua. Das war eine sehr schöne Strecke an der Küste
entlang, mit grünen Wiesen und Hügeln mit Baumfarnen. Kurz nach 10 Uhr
hielten wir kurz in Katikati, das für seine Murals (Wandgemälde) bekannt
ist. Über die Route 36 erreichten wir zwei Stunden später Rotorua, das
für seine Thermalgebiete bekannt ist.
Wir hatten von Auckland aus ein Deluxe Studio im Sport of Kings Motel
reserviert. Das Zimmer hatte ein King und ein Twin Bett und eine
separate Kitchenette zwischen Schlafzimmer und Badezimmer. Der Empfang
war sehr herzlich, es wurden gleich einige Tipps gegeben. WiFi war
kostenlos, begrenzt auf 100 MB, aber ausreichend. Das Motel liegt in
einer ruhigen Seitenstraße unweit vom Zentrum und den
Hauptsehens-würdigkeiten. Den Geruch von faulen Eiern, vor dem wir in Rotorua gewarnt waren, haben wir kaum bemerkt. Vielleicht stand der Wind
günstig. Nach dem Einchecken fuhren wir Richtung Zentrum, um etwas zum
Mittagessen zu besorgen, und dann zum Ufer des riesigen Rotorua-Sees. In
den Government Gardens in der Nähe liegt das Bath House, ein altes
Badehaus im Tudor-Stil. Rund um Rotorua gibt es verschiedene heiße
Quellen und Badehäuser, in denen man auch baden kann.
20 Minuten Fahrt sind es bis zum Wai-O-Tapu Thermal Wonderland ($32,50
pro Person abzüglich 10% Discount - das Rabattheft mit diversen
Gutscheinen hatten wir schon am Flughafen mitgenommen). Um 14.25 Uhr
starteten wir auf dem drei Kilometer langen Rundweg, für den wir eine
Stunde und 10 Minuten gebraucht haben. Auch wenn man den Yellowstone NP
schon gesehen hat, lohnt sich unserer Meinung nach ein Besuch hier. Es
gibt tolle bunte Thermalbecken und Schlammtümpel, und bei Sonnenschein
kommen die Farben sehr schön raus.
Es gibt mehrere sehenswerte Thermalgebiete rund um Rotorua, leider
kosten alle nicht gerade wenig Eintritt. Bei manchen kann man sich auch
eine Maori-Show ansehen. Die touristischsten Gebiete direkt in der
Stadt, wo es auch Geysire gibt, die aber auch von den meisten Busgruppen
besucht werden, haben wir ausgelassen. In Wai-O-Tapo war dagegen
erstaunlich wenig los.
Anschließend fuhren wir zurück nach Rotorua und besuchten noch das alte
Maoridorf Ohinemutu (der Besuch ist kostenlos) am Lake Rotorua und
genossen das Spätnachmittagslicht. Auch hier dampft und brodelt es
ringsrum.
Am Abend nutzen wir einen der beiden Private Spa Rooms des Motels, die
kostenlos allen Gästen zur Verfügung stehen und machen uns auf unserem
Zimmer was zu Essen. Da Restaurantbesuche in Neuseeland nicht gerade ein
preiswertes Vergnügen sind, ist es sehr vorteilhaft, dass fast alle
Motels eine Küchenzeile dabei haben.
Unterkunft: Sport of Kings Motel, Rotorua (81 Euro, gebucht über
hotels.com für $128)
Gefahrene Kilometer: 314
Orakei Korako und Taupo
Dienstag, 21. Februar, Wetter: vormittags bewölkt, ab mittags sonnig,
ca. 25 °
Wir checken aus, und um 8.10 Uhr sind wir wieder auf dem Weg. Zunächst
fahren wir zum Blue Lake und Green Lake und zum Lake Tarawera. Leider
ist es zunächst noch bewölkt, aber auf der Fahrt Richtung Süden kommt
nach und nach wieder die Sonne raus. Um 10 Uhr wollen wir wieder in Wai-O-Tapu sein, denn um 10.15 Uhr startet das tägliche Spektakel, bei
dem der Lady Knox Geyser aktiviert wird. Gestern haben wir uns einen
Stempel auf unser Eintrittsticket geben lassen, damit wir den Geysir
auch noch erleben können. Kontrolliert wurde dort allerdings nicht mehr.
Ein Ranger schüttet biologisch abbaubares Seifenpulver in den Schlund
des Geysirs, der dann wenige Minuten später ausbricht.
Noch bevor der Ausbruch zuende ist, machen wir uns auf die Weiterfahrt
Richtung Taupo. Von der Route 5 biegen wir noch nach Orakei Korako ab,
das wir gegen 11.10 Uhr erreichen. $36 zahlen wir pro Person. Mit einem
Gutscheincoupon gibt es einen Kaffee für 5 Dollar umsonst. Wir holen
zwei leckere Kaffees (der Kaffee war überall auf Neuseeland sehr gut)
und genießen sie auf der Aussichtsterrasse mit Blick auf den
Ohakuri-Stausee. Dann setzen wir mit dem ständig pendelnden Boot über
auf die andere Seite, wo der Rundweg durch das Thermalgebiet startet.
Auch hier hat sich der Besuch gelohnt. Es gibt farbige Sinterterrassen,
kleinere Geysire und brodelnde Schlammtümpel. Ca. 1 Stunde und 15
Minuten sind wir hier unterwegs.
Um 12.45 Uhr fahren wir über die Route 1 weiter nach Taupo, das wir kurz
nach 13 Uhr erreichen. Wir checken in die Alpine Lake Motor Lodge ein,
die wir gestern noch gebucht haben. Hier haben wir ein Spa Bad im
Zimmer. 200mb WiFi sind kostenlos. Bei geschlossenem Fenster ist es
ruhig, ansonsten hört man die Straße in der Nähe. Insgesamt sind wir gut
zufrieden.
Wir packen was zum Essen ein und suchen uns einen Picknickplatz am Lake
Taupo, dann fahren wir zu den Huka Falls. Es gibt drei Viewpoints, von
denen man die Fälle sehen kann. Riesige Wassermengen schießen durch eine
schmale Öffnung, das Wasser hat ein unglaubliches Türkis-Hellblau, sehr
beeindruckend. An den Warakei Terraces fahren wir noch bis zum Ende der
schmalen Straße rein, mitten durch ein geothermisches Kraftwerk, am Ende
erreichen wir einen Aussichtspunkt, überall kommen heiße Dämpfe raus.
Dann fahren wir zu den Aratiatia Rapids. Mehrmals täglich werden hier
für die Touristen die Schleusen geöffnet, und das Wasser schießt wie
ehemals durch die Schlucht. Um 16 Uhr ist es wieder soweit. Fünf Minuten
läuft man zum Lower, zehn zum Upper Viewpoint. Wir haben noch 15
Minuten, und gehen zunächst zum Lower Viewpoint. Ein Warnsignal ertönt,
bevor sich die Tore öffnen. Es dauert eine Weile, bis das Wasser die
Felsen geflutet hat. Wir laufen dann noch bis zum oberen Aussichtspunkt
hoch, von dem man einen schönen Gesamtüberblick hat.
Anschließend fahren wir zum kostenlosen Spa Thermal Park mit dem Hot
Water Stream. Hier kann man im Waikato River in heißen Quellen baden. Es
sind einige Einheimische da. Nach einem Bad ist uns dann aber doch
nicht. Um 17.15 Uhr sind wir wieder im Motel. Heute wollen wir mal
auswärts essen. Nach einem Bad in unserem eigenen Spa fahren wir den
kurzen Weg ins Zentrum und parken vor The Shed, einer Art Kneipe. Für
$40 gibt es Steak mit Fritten und Chicken mit Fettucine.
Unterkunft: Alpine Lake Motor Lodge, Taupo ($139 über die Hotelwebseite)
Gefahrene Kilometer: 197
Napier und Hastings
Mittwoch, 22. Februar, Wetter: Regen, geschätzte 18 °C
Eigentlich wollten wir heute in den Tongariro National Park fahren und
übermorgen die Tongariro Crossing Wanderung machen. Doch alle Shuttles
sind für die nächsten zwei Tage wegen schlechten Wetters abgesagt. Also
muss ein Alternativplan her. Die sonnigste Ecke der Nordinsel, offenbar
noch vor Northland, ist das Weinbaugebiet Hawke’s Bay an der Ostküste.
Hier sollte auch am übernächsten Tag wieder die Sonne rauskommen, also
hätten wir nur einen Tag Regen zu überstehen, und wir könnten unsere
Chancen für die Tongariro-Wanderung zwei Tage später offenhalten. Also
haben wir erst mal zwei Übernachtungen in Napier gebucht.
Bei
dem trüben Wetter an diesem Morgen können wir uns Zeit lassen. Wir
gehen im Countdown in Taupo erst mal Einkaufen. Um 10.50 Uhr kommen wir
los. Auf der Route 5, dem Thermal Explorer Highway, geht es nach Osten.
Schon bald fängt es an zu regnen. Die Strecke ist ganz hübsch (bei
besserem Wetter). Unterwegs halten wir kurz an einem schönen Wasserfall,
den Waipunga Falls. Diese waren nur als Scenic Lookout ausgeschildert.
Nach zwei Stunden Fahrt erreichen wir Napier. Wir checken in der Fairley
Motor Lodge ein. Hier haben wir ein Studio mit einem Queen-Bett. Die
Küchenzeile hat nur eine Mikrowelle, leider keine Herdplatten. Ansonsten
ist es ein schön großes Zimmer, ruhig gelegen und mit einer
Sitzgelegenheit auf einer kleinen Terrasse nach hinten raus. 100mb
Internet sind frei. Vom Motel läuft man nur zwei Minuten bis zum Strand.
Einen Besuch in Napiers Innenstadt heben wir uns für den nächsten Tag
auf. Nun fahren wir erst mal ins 45 Minuten entfernte Hastings, das
ebenso wie Napier für seine Art-Déco-Architektur bekannt ist. Beide
Städte wurden 1931 durch ein schweres Erdbeben zerstört und danach im
Art-Déco- und Spanish-Mission-Stil wieder aufgebaut. Der Regen macht es
nicht einfach zu fotografieren, und die Farben kommen leider nicht gut
raus. Aber wir laufen lieber im Regen durch die Stadt, als in den Bergen
zu sitzen, wo man nichts sieht. Architektonisch sind beide Städte
jedenfalls sehr sehenswert.
Am Abend fahren wir das kurze Stück vom Motel bis zum Westshore Fish
Café. Hier bestellen wir frittierte Mussels und Scallops mit Chips
(Fritten) und Salad für $50. Die Muscheln wollten wir mal probieren.
Außer Wasser, das immer kostenlos serviert wird, bestellten wir keine
weiteren Getränke.
Unterkunft: Best Western Fairley Motor Lodge, Napier ($135 über die
Hotelwebseite)
Gefahrene Kilometer: 206
Napier und Cape Kidnappers
Donnerstag, 23. Februar, Wetter: teils bewölkt, teils sonnig, schwüle 27
°C
Wir machten uns Frühstück und begannen den Tag mit einer Fahrt zum
Napier Bluff Hill Lookout. Auf einer schmalen kurvigen Straße ging es
nach oben. Von dort hatte man einen tollen Blick hinunter auf den Hafen
und hinüber zum Cape Kidnappers. Dort sollte es heute hingehen.
In der iSite hatten wir uns gestern nach den Gezeiten für die Wanderung
zur Australtölpelkolonie erkundigt. Da wir noch etwas Zeit hatten,
schauten wir uns zunächst das schöne Art-Déco-Viertel von Napier an. Das
Wetter hatte sich tatsächlich gebessert. Es war trocken und sollte
richtig warm werden.
Dann fuhren wir zum kleinen Parkplatz am Clifton Beach am Ende der
Straße zum Cape Kidnappers, der schon fast voll war (eine Gebühr
brauchten wir hier nicht zahlen, wir haben extra noch mal nachgefragt,
die galt wohl nur für’s Parken auf dem Campingplatzgelände), schnürten
unsere Wanderstiefel und packten unsere Trekkingstöcke aus. Mit diesen
wurden wir in Neuseeland das ein oder andere Mal schief angeschaut, aber
auf der langen Sandstrecke waren sie eine große Erleichterung. Denn es
ging immer am Strand entlang, auch wenn der Sand zum Glück recht fest
war, 18 Kilometer insgesamt hin und zurück. Dieser Weg ist nur bei Ebbe
begehbar. Bei Flut steht der Strand unter Wasser! Für uns hieß das heute
Abmarsch um 10.30 Uhr. Low Tide war um 12.25 Uhr. Ca. vier Stunden nach
High Tide sollte man losgehen, damit der Wasserstand passt.
Zwei Stunden brauchten wir bis zum Picknickplatz am Cape Kidnappers. Die
ganze Zeit ging es unterhalb der steil aufragenden Klippen entlang. Der
Himmel und das Meer zeigten ein schönes Farbenspiel. Am Ende läuft man
schon zwischen einigen Felsen mit brütenden oder Flugübungen machenden
Tölpeln hindurch. An den Picknicktischen machten wir eine kurze
Lunchpause. Hier konnten wir auch unser Wasser wieder auffüllen. Dann
ging es 25 Minuten steil bergauf bis zur Kolonie auf dem Plateau. Dort
konnte man bis zu einem abgesperrten Bereich ganz nah an die Tölpel
herangehen. Es handelt sich hier um eine der wenigen Tölpelkolonien, die
von Land aus zugänglich sind. Man sah viele Altvögel, einige junge und
viele halbausgewachsene. Im Hintergrund drohten inzwischen dunkle
Wolken.
Gegen 14 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Es war inzwischen richtig
schwül und der lange Rückweg zog sich ein wenig, aber das Wetter hielt
sich. Um kurz nach 16 Uhr waren wir erschöpft aber zufrieden wieder am
Auto.
An diesem Abend gingen wir ins Westshore Beach Inn und genehmigten uns
Spare Ribs, ein Bier sowie Fish & Chips für $44.
Unterkunft: Best Western Fairley Motor Lodge, Napier ($135 über die
Hotelwebseite)
Gefahrene Kilometer: 54
Tongariro National Park - Taranaki Falls Trail
Freitag, 24. Februar, Wetter: zunächst sonnig bei 27 °C, nachmittags
bewölkt bei 21 °C
Nachdem wir gestern abend noch mal die Wettervorhersage zu Rate gezogen
haben, haben wir uns entschlossen, wie ursprünglich geplant, noch drei
Nächte im Tongariro National Park zu buchen. Heute ist Freitag, die
Aussichten für Samstag verheißen starke Winde und Kälte auf dem Berg,
auch für Sonntag sah es für die Tongariro Crossing Wanderung nicht allzu
vielversprechend aus, aber noch brauchte man hier die Hoffnung nicht
aufzugeben. Das Wetter am Berg kann sich schnell ändern.
An diesem Morgen scheint jedenfalls wieder die Sonne. Um 8.30 Uhr fuhren
wir los und besuchten noch Otatara Pa, ein historisches Hügelfort der
Maori bzw. was davon übrig geblieben oder wieder aufgebaut worden ist.
Dort gibt es einen einstündigen Rundwanderweg, aber wir liefen nur bis
zum ersten Hügel, so lohnenswert fanden wir es nicht. Um 9.15 Uhr fuhren
wir weiter. Nun ging es auf der gleichen Strecke, die wir bereits vor
zwei Tagen gefahren waren, zurück Richtung Taupo. Bei Sonnenschein sieht
das gleich viel schöner aus. Bei Taupo fahren wir dann allerdings wieder
in die Wolken rein. Am See entlang geht es bis Turangi, das wir gegen 12
Uhr erreichten. Wir besuchten kurz die iSite (das Besucherzentrum) und
holten noch mal Vorräte im New World Supermarkt, der hier
vergleichsweise teuer war.
Dann fuhren wir weiter zur Discovery Lodge im Tongariro National Park.
Nach dem Lesen der Tripadvisor Reviews entschieden wir uns für ein
Chalet anstelle der Motelzimmer. Das war eine gute Wahl, denn die
freistehenden Chalets waren sehr schön, modern und sauber. Es gibt ein
Queen-Bett und eine Küchenzeile. Statt dem meist üblichen eingebauten
Herd mit zwei Kochplatten gibt es hier allerdings nur eine separat
angeschlossene Elektrokochplatte, aber immerhin, und auch eine
Mikrowelle ist da. Von hier hat man auch einen Blick auf die Vulkane,
doch von diesen sahen wir nichts, denn sie hingen in den Wolken. Im
Haupthaus
gibt es auch ein Restaurant, aber ob das gut ist, oder ob es
immer geöffnet hat, kann ich leider nicht sagen.
Bis in den nächsten
kleinen Ort namens National Park oder das Whakapapa Village mit weiteren
Hotels ist es allerdings nicht weit.
Da es erst früher Nachmittag ist, überlegen wir, was wir noch machen und
entscheiden uns für den Taranaki Falls Rundweg von 6 Kilometern Länge,
der im Whakapapa Village startet. Um 15 Uhr laufen wir los. Mit viel
Zeit zum Fotografieren brauchen wir zwei Stunden. Diese Wanderung ließe
sich auch um die Tama Lakes erweitern.
Am Abend kochen wir uns von unseren Einkäufen ein leckeres Abendessen.
Unterkunft: Discovery Lodge, Tongariro NP ($170 für ein Studio Chalet
über die Hotelwebseite)
Gefahrene Kilometer: 272
Tongariro National Park – Tongariro Alpine Crossing
Samstag, 25. Februar, Wetter: zunächst sonnig bei um die 0 °C, dann
teilweise bewölkt bei ca. 21 °C
Beim Einchecken gestern in der Lodge, wurden wir gleich gefragt, ob wir
die Tongariro Crossing Wanderung machen möchten. „Ja, wollen wir.“ „Dann
macht es am besten gleich morgen, da sieht es gut aus.“, hieß es zu
unserer Überraschung. Dazu zeigte uns die Rezeptionistin ihren
Computerbildschirm, der eine pralle Sonne für morgen zeigte! Wir konnten
es kaum glauben. Wir wurden gefragt, ob wir den ersten oder den zweiten
Shuttle nehmen wollen. Wir entschieden uns für den ersten um 5.45 Uhr.
Falls wir die Wanderung doch nicht machen können, würden uns die $35 pro
Person nicht berechnet. Das ist ein Deal!
Der Wecker reißt uns aus den Federn. Wir frühstücken schnell und packen
Proviant und Getränke ein, Mütze, Handschuhe, Regenjacke und
Stirnlampen. Ich ziehe meine dicke Trekkinghose an, darüber einen Fleece
und darüber die Softshell-Jacke. Die Regenjacke ist im Rucksack. Im
Dunkeln laufen wir zur Rezeption und besteigen den Shuttle-Bus mit
einigen anderen Wanderern. Manche wollen in kurzer Hose laufen. Der
Reiseleiter von einem Kollegen, der im November in kurzer Hose unterwegs
war, hatte auf halber Strecke mit Wadenkrämpfen zu kämpfen. Unser Fahrer
berichtet von Windgeschwindigkeiten von 45km/h, die für heute auf dem
Berg vorhergesagt sind. Die Temperaturen sind auf 1200 Meter Höhe auf
den Gefrierpunkt gefallen. Man sollte nur mit guter Ausrüstung laufen.
Was das Wetter tatsächlich macht, werden wir erst am Berg sehen, und es
kann sehr schnell umschlagen. 19,5 Kilometer ist diese Streckenwanderung
lang.
Wir fahren knapp 15 Minuten bis zum Ausgangspunkt an der Mangatepopo
Road auf 1150 Metern Höhe. Noch ist es stockfinster, man sieht nicht, ob
Wolken da sind. Als wir ankommen, können wir jedoch erkennen, dass die
Vulkane schon fast wolkenfrei sind. Um 6 Uhr laufen wir noch im Dunkeln
los. Wir sind die ersten des heutigen Tages auf dem Trail. Allerdings
bin ich bergauf nicht die Schnellste und schon bald überholen uns die
ersten. Gegen 7 Uhr geht die Sonne hinter den Vulkanen auf. Die
Landschaft ist phantastisch, die letzten Wolken sind weggezogen. Es geht
an einem schönen Bachlauf vorbei und an schwarzen Lavafelsen mit
interessanter Vegetation. 1,5 Stunden brauchen wir bis nach Soda
Springs. Hier gibt es ein Toiletten-häuschen. Dann folgt ein steiler
Aufstieg bis zum South Crater mit tollen Aussichten auf den Mount
Ngauruhoe. Danach geht es über den Mangatepopo Saddle steil hoch zum Red
Crater auf 1886 Metern Höhe. Hier weht ein heftiger kalter Wind. Ohne
Handschuhe wären mir mit den Trekkingstöcken die Finger abgefroren. Die
Stöcke sind hilfreich auf dem losen Untergrund. Der Red Crater ist die
höchste Stelle auf der Wanderung und die Hälfte der Strecke. Kurz nach
9.30 Uhr sind wir oben. Inzwischen ist die Spitze des Mount Ngauruhoe
von einer Wolke bedeckt.
Nun kommt ein steiler gerölliger Abstieg zu den Emerald Lakes. Der Blick
auf die türkis leuchtenden Seen ist grandios. Wir haben Glück, dass wir
sie noch in der Sonne leuchten sehen, denn nun zieht es sich ganz
plötzlich zu. Weiter geht es durch den Central Crater. Der Aufstieg zum
Blue Lake ist kurz. Es regnet kurz und wir sehen einen Regenbogen. Jetzt
geht es nur noch bergab. Man kann hinunter zum Lake Rotoaira und zum
Lake Taupo schauen. Um 11.20 Uhr erreichen wir die Ketetahi Hut. Hier
machen wir nur eine kurze Rast, denn wir wollen noch den zweiten Shuttle
zurück erreichen. Es kommt noch ein langer Abstieg mit vielen Treppen
(auch hier waren die Trekkingstöcke eine große Erleichterung) bis zum
Carpark an der Ketetahi Road auf 750 Metern Höhe, ca. 1 Kilometer vom
Highway 46. Das letzte Stück führt durch Wald und zieht sich noch ganz
schön. Um 13.15 Uhr erreichen wir den Parkplatz, wo schon viele Hiker
auf ihre Shuttlebusse warten.
7,5 Stunden haben wir insgesamt gebraucht. Das ist in etwa die
durchschnittliche bzw. offiziell veranschlagte Zeit. Laut GPS waren es
765 Meter im Aufstieg und 1126 Meter im Abstieg. Aufgrund der steilen
Auf- und Abstiege und der Länge insgesamt, war es eine recht
anstrengende Wanderung. So einen Muskelkater wie hiernach hatte ich
schon lange nicht mehr. Aber es hat sich unbedingt gelohnt! Der Shuttle
der Discovery Lodge kommt pünktlich um 13.30 Uhr. Jede Stunde fährt er
zwischen 12.30 und 16.30 Uhr. 30 Minuten dauert die Rückfahrt bis zur
Lodge.
Den Rest des Tages lassen wir gemütlich ausklingen. Von unseren Vorräten
kochen wir uns ein Abendessen.
Nachtrag: Neuseeland liegt auf dem „Ring of Fire“, auf dem sich 90%
aller Vulkane befinden. Am 6. August 2012 brach der Mount Tongariro nach
über 100 Jahren ohne Vorwarnung aus. Die Ketetahi Hut wurde stark
beschädigt und ist für die Wandersaison 2012/13 geschlossen. Die
Wanderwege sind zur Zeit gesperrt. Aktuelle Infos:
http://www.doc.govt.nz/features/mt-tongariro-eruption/.
Unterkunft: Discovery Lodge, Tongariro NP ($170 für ein Studio Chalet
über die Hotelwebseite)
Selbst gefahrene Kilometer: 0
Tongariro National Park – Skyline Trail, Tawhai Falls, Tokaanu Thermal
Walk
Sonntag, 26. Februar, Wetter: vormittags sonnig, nachmittags teilweise
bewölkt, ca. 21 °C
Die Sonne scheint, und um 8.25 Uhr machten wir uns auf den Weg. 6
Kilometer Fahrt waren es bis ins Whakapapa Village, wo wir kurz ins
Visitor Centre gingen, und weitere 6 Kilometer bis zur Iwikau Ski Area.
Für $25 pro Person (hin und zurück) nahmen wir den Skilift auf den Mount
Ruapehu. Wir liebäugelten kurz damit zum Mt Ruapehu Crater Lake
hochzusteigen (2,5 Stunden hin, 1,5 Stunden zurück), aber es gibt dort
keinen markierten Trail. Man muss sich seinen Weg über die Felsen und
das Geröll selbst suchen. In Anbetracht eines möglichen Wetterumschwungs
auf dem Berg, wie wir es ja gestern schon im Ansatz erlebt hatten, war
uns das ohne Führer jedoch zu heikel. Außerdem steckte uns noch die
anstrengende Wanderung von gestern in den Knochen. Deshalb wollten wir
uns mit dem Skyline Trail begnügen. Von der Bergstation ging es etwa
eine Stunde bergauf, ca. 280 Höhenmeter. Es gab keinen richtigen Weg,
aber immer wieder Markierungen.
Vom höchsten Punkt hatten wir einen
tollen Ausblick über den Tongariro National Park und freien Blick auf
den Mount Ngauruhoe. Ca. 30 Minuten brauchten wir für den Rückweg
bergab. Im Mt Ruapehu Café aßen wir gegen 12 Uhr Lamb & Roast Pies und
tranken einen Kaffee, bevor wir mit dem Lift zurückfuhren.
Auf dem
Rückweg zum Highway 47 machten wir noch einen Halt an den Tawhai Falls.
Der Weg vom Parkplatz ist kurz. Ein paar Leute plantschen hier im
Bachlauf unterhalb des Wasserfalls. Tolle Farben sind das bei
Sonnenschein.
Gegen 14 Uhr fuhren wir Richtung Turangi, am Lake Rotoaira vorbei mit
einem Stop an der Opataka Historic Site, wo es direkt am See Überreste
von Maori Dwellings gibt. In der Nähe von Turangi gibt es heiße Quellen
mit einem Badehaus und direkt daneben den kostenlosen Tokaanu Thermal
Walk, der kurz (10 Minuten) aber lohnenswert ist. Wir halten noch am
Maori Versammlungshaus im Ort und fahren zur Wharf am Lake Taupo, auf
dem sich viele schwarze Schwäne tummeln.
Dann denken wir, dass sich ein Besuch bei den Pillars of Hercules
interessant anhört. Dazu fahren wir auf den State Highway 1, der östlich
am Tongariro NP vorbeiführt. Dort zweigt die Kaimanawa Road ab, eine
unbefestigte Straße. Wir müssen jedoch feststellen, dass es sich bei den
Pillars of Hercules nicht um eine imposante Felsformation handelt wie
vermutet, sondern um eine Hängebrücke, die über einen Felsspalt führt.
Wir biegen danach noch auf die Tree Trunk Gorge Road ab und fahren sie
bis zum Ende, aber dort gab es nun wirklich nichts zu sehen. Statt die
komplette Runde um den Nationalpark zu drehen, war die kürzeste Route
auf der bekannten Strecke zurück. Am späten Nachmittag hatten sich die
Berge wieder zugezogen. Um 17.30 Uhr waren wir zurück an der Lodge und
machten uns dort was zum Abendessen.
Unterkunft: Discovery Lodge, Tongariro NP ($170 für ein Studio Chalet
über die Hotelwebseite)
Gefahrene Kilometer: 172
Wellington
Montag, 27. Februar, Wetter: sonnig, geschätzte 22 °C
Um 8.15 Uhr checken wir aus. Heute geht es auf direktem Weg nach
Wellington, Neuseelands Hauptstadt. Auf den Highways 4 und 49 über
Ohakune erreichen wir den Highway 1. Um 13 Uhr sind wir nach 340
Kilometern Fahrt in Wellington angekommen. Wir fahren direkt in das
Motel, das wir bereits von Deutschland aus reserviert haben. Das Apollo
Lodge Motel ist zentral gelegen, und man kann kostenlos parken. Von
unserem Zimmer sind wir sehr angetan. Es hat ein Queen- und ein
Twin-Bett, einen großen Flachbildschirmfernseher, 50mb kostenloses
W-LAN, eine Küchenzeile mit Mikrowelle aber ohne Herdplatten und ein
großes neues Bad. Alles war sehr sauber. Außerdem ist es ruhig in einem
Innenhof gelegen. Der Empfang war sehr freundlich.
Zunächst möchte ich noch auf den Mount Victoria Lookout hochfahren. Die
Zufahrt befindet sich direkt um die Ecke. Von dort oben hat man einen
tollen 360° Blick über die Stadt und die Bucht. Danach parken wir wieder
im Hof des Motels und gehen zu Fuß 5 Minuten bis zum Courtenay Place mit
seinen vielen Restaurants und Bars. Hier holen wir uns zwei Pies zum
Mittagessen und laufen weiter bis zur Cuba Street. Anschließend geht es
mit dem Cable Car ($3,50 pro Person) hoch zum Botanischen Garten, dann
zu Fuß wieder nach unten, am Parlamentsgebäude Beehive vorbei bis zur
Waterfront. Hier genießen wir ein wenig das bunte Treiben.
Zum Abendessen gehen wir in Mac’s Brewbar: zwei Mal Lamb Shanks, dazu
ein Bier und ein Cider für $74. Dies war unser letzter Abend auf der
Nordinsel.
Unterkunft: Apollo Lodge Motel, Wellington ($140 über AA Travel)
Gefahrene Kilometer: 340