Marlborough Sounds
		Dienstag, 28. Februar, Wetter: vormittags bewölkt, nachmittags: Regen, 
		16 °C
		Heute hieß es früh aufstehen, denn es sollte mit der Fähre auf die 
		Südinsel gehen. Um 5.45 Uhr klingelte der Wecker. Weit zu fahren hatten 
		wir nicht. Wir waren uns aber etwas unsicher, wie und wo wir das Auto 
		abgeben sollten, denn am Bluebridge-Terminal gibt es keine 
		Mietwagenabgabestation. Letztendlich konnten wir den Autoschlüssel 
		jedoch dem Mitarbeiter vom Check-in in die Hand drücken. 1880 Kilometer 
		hatten wir auf der Nordinsel zurückgelegt. Das Gepäck gibt man wie am 
		Flughafen auf. Um 7.15 Uhr war Boarding. Um 8 Uhr sollte die Fähre 
		ablegen. Bei der Ausfahrt aus der Bucht von Wellington sahen wir einige 
		Delfine sich im Wasser tummeln! Leider war der Himmel wolkenverhangen, 
		so dass die Fahrt durch die Marlborough Sounds auf der Südinsel nicht so 
		malerisch war wie sicherlich bei schönem Wetter. Um 11.20 Uhr kamen wir 
		in Picton an. $102 hatte die Überfahrt für uns beide gekostet. Wir 
		konnten unser Gepäck wieder in Empfang nehmen und wurden dann mit einem 
		Shuttle-Bus zur Mietwagenstation gefahren. Um 12 Uhr waren wir bei Avis. 
		Diesmal bekamen wir ein kostenloses Upgrade auf einen SUV. Unser neuer 
		Mietwagen, ein blauer Toyota RAV4, hatte 8575 Kilometer runter.
		Wir fahren auf den Queen Charlotte Drive, eine schmale Küstenstraße. 
		Hier hat man immer wieder schöne Ausblicke. In Havelock halten wir an 
		einer Bakery und essen Pies und trinken Kaffee. Da es inzwischen regnet, 
		halten wir nicht an der Pelorus Bridge Scenic Reserve. In Nelson laufen 
		wir kurz zum Strand und besorgen uns im Countdown neue 
		Lebensmittelvorräte. In Motueka halten wir kurz beim iSite. Bevor wir zu 
		unserer Unterkunft fahren, werfen wir noch einen kurzen Blick auf den 
		Mini-Ort Marahau. Um kurz nach 17 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft 
		Kanuka Ridge Backpackers, die gute Reviews bei Tripadvisor hatte. Vor 
		allem war sie vergleichsweise günstig, und konnte auch noch kurzfristig 
		storniert werden. Wir hatten für vier Nächte gebucht. Für $82 bekommt 
		man ein winziges, einfaches Doppelzimmer mit eigenem Bad, das groß und 
		neu war. Es gibt auch Mehrbettzimmer. Insgesamt gibt es nur drei 
		Wohnblöcke mit jeweils drei Zimmern, so dass sich die Anzahl der Gäste 
		in Grenzen hält. Für alle gibt es eine gemütliche Gemeinschaftsküche mit 
		zwei Kochgelegenheiten und großem Kühlschrank. Internet kostet $10 für 
		die Dauer unseres Aufenthalts, funktioniert aber öfters nicht. Auch 
		einen BBQ-Grill kann man nutzen. Die Anlage liegt mitten im Regenwald. 
		Bis Marahau fährt man 5 Minuten. Man kann sich aber auch für Wander- und 
		Bootsfahrten in der Regel kostenlos abholen lassen. Insgesamt ist Kanuka 
		Ridge eine preiswerte Alternative zu Motelübernachtungen, und man 
		bekommt schnell Kontakt zu anderen Gästen. Zum Abendessen kochen wir uns 
		was von unseren Einkäufen.
		Unterkunft: Doppelzimmer im Kanuka Ridge Backpackers, Marahau ($82 über 
		die eigene Webseite)
		Gefahrene Kilometer: 180 km
		
		
		
		Golden Bay und Cape Farewell
		Mittwoch, 29. Februar, Wetter: bewölkt, 17 °C
		Heute ist es zwar immer noch bewölkt aber es regnet nicht mehr. Morgen 
		soll es wieder schön werden, also warten wir noch mit unserer geplanten 
		Wanderung im Abel Tasman National Park. Stattdessen machen wir eine Tour 
		zur Golden Bay. Über den Takaka Hill erreichen wir die Straße nach 
		Pohara, auf der wir weiter Richtung Tata Beach und Wainui Inlet fahren. 
		Der Abel Tasman Drive schmiegt sich hier eng an die Küste. Zum Teil ist 
		eine Fahrspur sogar schon weggebrochen. Wir halten am Parkplatz zu den 
		Wainui Falls. Die Wanderung bis zum Wasserfall dauert 35 Minuten 
		one-way. Es geht immer am Bachlauf entlang durch den Regenwald. Aufgrund 
		der letzten Regenfälle ist der Wasserfall entsprechend angeschwollen.
		Gegen 12 Uhr machen wir ein Picknick am Tata Beach. Dann fahren wir zum 
		Labyrinth Rocks Park zwischen Takaka und Pohara, aber das hat sich für 
		uns nicht gelohnt und ist mehr für Kinder geeignet. Zwischen den Felsen 
		ist allerlei Plastikspielzeug versteckt. Als Nächstes fahren wir zu den 
		Te Waikoropupu Springs, angeblich die reinsten Quellen der Welt. Dorthin 
		kommt man auf einer drei Kilometer langen Stichstraße, dann sind es noch 
		20 Minuten Fußweg hin und zurück. Anschließend trinken wir noch einen 
		Kaffee in Collingwood.
		Weiter geht’s bis zum Ende der öffentlich befahrbaren Straße. Ab hier 
		kommt man nur mit Touren weiter zum Farewell Spit. Wir nehmen die 6 
		Kilometer lange Schotterpiste zum Wharariki Beach am Cape Farewell. Um 
		14.30 Uhr sind wir am Parkplatz. Einen Kilometer läuft man noch durch 
		die Dünen. Wir laufen am Strand entlang und bewundern die Felsbögen der 
		Archway Islands. Leider haben wir keine Seelöwenbabys in den Tide Pools 
		gesehen. Wahrscheinlich war die Flut auch schon zu weit fortgeschritten. 
		Vom Ende des Strands nehmen wir einen anderen Weg zurück, der am Dune 
		Lake vorbeiführt. Um 16.15 Uhr sind wir zurück am Auto.
		Zwei Stunden brauchen wir für die Fahrt zurück nach Marahau. Oben auf 
		dem Takaka Hill fahren wir durch dichte Wolken. Wir fahren noch mal kurz 
		ins 10 Kilometer von Marahau entfernte Motueka zum Einkaufen im 
		Countdown. Auf dem Rückweg nehmen wir die Straße über Kaiteriteri. Der 
		Verkaufstand von Abel Tasman Aqua Taxi hat kurz vor 19 Uhr noch 
		geöffnet, und wir reservieren für den nächsten Tag.
		Zurück in unserer Unterkunft nutzen wir den Grill und die 
		Gemeinschaftsküche.
		Unterkunft: Doppelzimmer im Kanuka Ridge Backpackers, Marahau ($82)
		Gefahrene Kilometer: 279 km
		
		
		
		Abel Tasman National Park
		Donnerstag, 1. März, Wetter: sonnig mit ein paar Wolken, ca. 22 °C
		Bei Abel Tasman Aqua Taxi hatten wir gestern die Seals & Sand Tagestour 
		gebucht für $72 pro Person minus 10% mit einem Discount Voucher, den wir 
		vor Ort einlösen konnten (insgesamt $129). 
		Details einschließlich Karte 
		findet man hier. Wir haben 
		Abholung bei unserer Unterkunft vereinbart, also warten wir um 8.30 Uhr 
		auf den Transport. Etwa eine Viertelstunde müssen wir warten 
		(hoffentlich hat man uns nicht vergessen…). Um 9 Uhr startet die 
		Bootstour ab Marahau. Wir sind noch pünktlich dort. Mit einem Traktor 
		werden die Boote aufs Wasser gezogen. Auf das Boot passen ca. 8 
		Passagiere. Wir fahren zunächst zum Split Apple Rock, dann geht es an 
		Adele Island vorbei zur Anchorage Bay und Torrent Bay. Dies wird unser 
		Wanderziel des Tages sein. Weiter geht’s nach Tonga Island. 
		Dort lebt 
		eine Seelöwenkolonie (New Zealand Fur Seals), die wir kurz beobachten 
		können.
		
		
		
 Um 10.15 Uhr werden wir an der Tonga Bay am Onetahuti Beach entlassen, 
		ein goldener Traumstrand! Um aus dem Boot zu steigen, müssen wir ein 
		Stück durch das Wasser laufen. Dann werden die Wanderschuhe wieder 
		angezogen und die Trekkingstöcke vorbereitet. Um 10.40 Uhr stiefeln wir 
		los. Der Abel Tasman Coastal Track führt immer wieder ganz schön 
		bergauf, dann wieder zu Stränden runter. Man hat mehrfach schöne 
		Ausblicke auf das Meer. Bei dem Sonnenschein hat das Wasser ein 
		unglaubliches türkisblau. An der Bark Bay muss man die Gezeiten 
		beachten. Um 12 Uhr schaffen wir es gerade noch, vor der Flut über den 
		Strand zu laufen, müssen aber an einer Stelle schon die Schuhe 
		ausziehen. Ansonsten muss man einen Umweg in Kauf nehmen. Hier am Strand 
		machen wir erst mal eine Lunchpause.
Um 10.15 Uhr werden wir an der Tonga Bay am Onetahuti Beach entlassen, 
		ein goldener Traumstrand! Um aus dem Boot zu steigen, müssen wir ein 
		Stück durch das Wasser laufen. Dann werden die Wanderschuhe wieder 
		angezogen und die Trekkingstöcke vorbereitet. Um 10.40 Uhr stiefeln wir 
		los. Der Abel Tasman Coastal Track führt immer wieder ganz schön 
		bergauf, dann wieder zu Stränden runter. Man hat mehrfach schöne 
		Ausblicke auf das Meer. Bei dem Sonnenschein hat das Wasser ein 
		unglaubliches türkisblau. An der Bark Bay muss man die Gezeiten 
		beachten. Um 12 Uhr schaffen wir es gerade noch, vor der Flut über den 
		Strand zu laufen, müssen aber an einer Stelle schon die Schuhe 
		ausziehen. Ansonsten muss man einen Umweg in Kauf nehmen. Hier am Strand 
		machen wir erst mal eine Lunchpause.
		Um 12.40 Uhr geht es weiter. Im weiteren Verlauf des gut ausgebauten 
		Wanderwegs geht es über eine längere Hängebrücke. Der Coastal Walk war 
		keineswegs so überfüllt wie befürchtet. Tatsächlich sind uns unterwegs 
		nur sehr wenige Leute begegnet. Um 14.40 Uhr erreichen wir die Torrent 
		Bay. Da jetzt Flut ist, müsste man den längeren Weg außen rum zur 
		Anchorage Bay laufen. Uns reicht es jedoch für heute und wir 
		beschließen, hier auf das Boot zu warten. Um 16 Uhr ist die Abfahrt von 
		der Torrent Bay, um 16.15 Uhr von der Anchorage Bay. Offiziell ist die 
		Wanderung bis zur Torrent Bay mit 3,5 Stunden veranschlagt. Mit Pausen 
		haben wir 4 Stunden gebraucht. Inzwischen ist ein starker Wind 
		aufgekommen. Während das Wasser auf der Hinfahrt sehr ruhig war, geht es 
		nun über hohe Wellen zurück. Um 17 Uhr sind wir zurück in Marahau. Wir 
		gehen noch beim Desk von Freedom Rentals vorbei und buchen uns eine 
		Kanufahrt. Dann bekommen wir einen Transport zurück zur Kanuka Ridge. 
		Das war ein toller Tag!
		Am Abend haben wir wieder selbst gekocht. In der Nacht hatten wir einen 
		unglaublichen Sternenhimmel!
		Unterkunft: Doppelzimmer im Kanuka Ridge Backpackers, Marahau ($82)
		Selbst gefahrene Kilometer: 0 km
		
		
		
		Abel Tasman National Park
		Freitag, 2. März, Wetter: bewölkt, ca. 20 °C
		Heute ist leider nicht so ein schöner Tag wie gestern. Nach dem 
		Frühstück fahren wir um 8.15 Uhr los, um unseren 8.30-Uhr-Termin bei 
		Freedom Rentals Marahau zum Kayak-Briefing einzuhalten. Wir sind vier 
		Paare, denen Banksie erklärt, wie man ein Seekayak manövriert und wie 
		man sich verhält, falls man umkippen sollte. Das üben wir dann auch für 
		den Fall der Fälle. Statt einer geführten Kayaktour haben wir uns 
		nämlich für eine Fahrt ohne Guide entschieden, da es günstiger ist und 
		da wir lieber auf eigene Faust unterwegs sind. $65 zahlen wir pro 
		Person. 
		Letztendlich ist es schon 11 Uhr, bis Banksie grünes Licht gibt. Und 
		leider sollen wir heute schon um 15 Uhr zurück sein, denn für den 
		Nachmittag ist wieder starker Wind vorhergesagt. So wie wir es gestern 
		auf dem Wassertaxi erlebt haben, möchten wir wirklich nicht im Kayak auf 
		dem Meer unterwegs sein. Da musste sogar ein Kayakfahrer einschließlich 
		Gefährt mit dem Wassertaxi zurücktransportiert werden, denn bei dem Wind 
		kommt man nicht mehr gegen die Strömung an.
		Endlich paddeln wir los.
		Hier auch 
		noch mal eine Karte von der Küste mit den Buchten. Eine Stunde brauchen 
		wir bis zur Akersten Bay gegenüber von Adele Island. Dort landen wir an 
		und machen erst mal Lunchpause. Ein Traumstrand ganz für uns alleine! 
		Dummerweise kommt man nur schwer aus dem Kayak, ohne nass zu werden. Mit 
		den feuchten Klamotten ist es bei der fehlenden Sonne heute leider etwas 
		unangenehm, bis man wieder einigermaßen trocken ist. Danach fahren wir 
		noch ein Stück weiter bis zur Watering Cove. Bei passendem Wetter hätten 
		wir es bestimmt noch bis zur Anchorage Bay geschafft, aber dafür müsste 
		man nun um eine Landzunge herum durch offeneres Wasser paddeln, die 
		sogenannte „Mad Mile“, aber das wollen wir bei drohendem Gegenwind auf 
		der Rückfahrt nicht riskieren. Normalerweise weht der Wind in der 
		anderen Richtung die Küste entlang, so dass man auf geführten 
		Kayaktouren oft zurücksegeln kann. Das ist sicherlich auch toll.
		Wir fahren nun zurück und sind bereits um 14.10 Uhr wieder am Guilbert 
		Point vor der Bucht von Marahau. Noch ist von aufkommenden Winden nichts 
		zu spüren. Das Wasser ist fast spiegelglatt. Also haben wir die Idee, 
		einmal quer über die Bucht zum Split Apple Rock zu paddeln. Falls Wind 
		aufkommt, können wir dann jederzeit wieder nach Marahau abdrehen. Aber 
		die Strecke zieht sich. Wir paddeln und paddeln und das andere Ende der 
		Bucht scheint kaum näher zu kommen. Wie wir später mit einem Blick auf 
		die Karte feststellen, ist die Strecke fast noch einmal so weit wie das, 
		was wir von Marahau zur Watering Cove zurückgelegt haben! Aber wir 
		schaffen es. Und immer noch ist alles ruhig, also brauchen wir es auch 
		mit der Pünktlichkeit nicht so genau zu nehmen. Auf der Rückfahrt sehen 
		wir auch die beiden anderen Paare wieder, die zeitgleich mit uns auf dem 
		Rückweg sind (das vierte Paar hatte eine Zweitagestour gebucht). Um 
		15.20 Uhr landen wir alle am Strand von Marahau an und werden dort von 
		Freedom Rentals wieder abgeholt. Schade, dass sich unser Kayaktag wegen 
		der Wetterlage um 2-3 Stunden verkürzt hat. Aber trotzdem war es sehr 
		schön.
		Bei dem trüben Himmel lohnt sich auch kein Besuch im Strandrestaurant 
		von Marahau. Wir fahren zurück zum Backpacker und kochen dort. Noch am 
		gleichen Abend bekomme ich unglaubliche Muskelschmerzen in den 
		Oberarmen. Da habe ich wohl zu kräftig gepaddelt! Schließlich ist man es 
		nicht gewohnt. Das hatte ich aber bei früheren Kanufahrten so auch noch 
		nicht gehabt. Mit einer Ibuprofen-Tablette hörten meine Muskelschmerzen 
		zum Glück aber schnell auf, so dass ich einschlafen konnte und auch am 
		nächsten Tag war alles wieder prima.
		Unterkunft: Doppelzimmer im Kanuka Ridge Backpackers, Marahau ($82)
		Gefahrene Kilometer: 8 km
		
		
		
		Buller Gorge, Cape Foulwind, Pancake Rocks
		Samstag, 3. März, Wetter: vormittags bewölkt, nachmittags: sonnig, 21 °C
		Heute vormittag haben wir 12 °C. Es hat die ganze Nacht geregnet, und es 
		gab „gale force winds“. Auf den Bergspitzen liegt Schnee. Wir verlassen 
		Marahau und halten noch einmal in Motueka. Von einer Telefonzelle rufen 
		wir einen Backpacker in Punakaiki an, um für den Abend zu reservieren. 
		Wir fahren auf dem Motueka Valley Highway durch die Berge und stoßen 
		bald auf den Highway 6, der uns heute bis ans Ziel führt. Um 11 Uhr 
		holen wir uns in Murchinson einen Kaffee und machen ein zweites 
		Frühstück. Kurz danach erreichen wir die Buller Gorge mit Neuseelands 
		längster Hängebrücke. Diese kostet in Verbindung mit einigen kurzen 
		Wanderwegen $5 Eintritt, so dass wir sie uns nur von der Straße aus 
		anschauen. Von der Straßenbrücke hat man einen guten Blick. Auf dem 
		Buller River könnte man auch eine Fahrt mit dem Jetboot machen.
		Wir fahren kurz nach Westport rein zum Einkaufen und machen Lunch in 
		einer Bakery, wo wir uns Pies holen. Um 14 Uhr erreichen wir dann die 
		Seal Colony von Cape Foulwind an der Tauranga Bay. Über Holzstege läuft 
		man zu einem Aussichtspunkt über der Küste. Von dort können wir einige 
		Robbenmütter mit ihren Jungen beobachten. Auf dem Weg dorthin und am 
		Parkplatz sehen wir auch Wekas, auch Woodhens genannt, einer von 
		Neuseelands bedrohten flugunfähigen Vögeln.
		Mittlerweile haben wir 21 °C, und die Sonne scheint. Neuseeland ist für 
		schnelle Wetterwechsel bekannt, und während auf der einen Seite 
		schlechtes Wetter herrscht, kann es woanders schön sein. Immerhin liegt 
		Neuseeland wie Tasmanien und Patagonien auf dem 40. Breitengrad im 
		Einflussbereich der Roaring Forties, die für unbeständiges Wetter sorgen 
		und häufig zu Sturmstärke auflaufen. Auf der Great West Coast Road geht 
		es nun an der Küste entlang.
		Um 15.30 Uhr kommen wir in unserer reservierten Unterkunft in Punakaiki 
		an. Das Te Nikau Retreat ist eine Ansammlung von mehreren Häusern mit 
		unterschiedlichen Backpacker-Unterkünften. Wir sind im Haupthaus, in dem 
		es vier Doppelzimmer mit eigenem Bad, eine Gemeinschaftsküche und einen 
		Aufenthaltsraum gibt. Das wirkt alles recht gemütlich. Die Häuser liegen 
		in großen Abständen voneinander zwischen Nikau-Palmen im Regenwald. Nur 
		noch ein weiteres Doppelzimmer im Haupthaus ist belegt. Schlüssel gibt 
		es keine. Das Zimmer ist einfach aber sauber, das Bett ist bequem. Die 
		Küche könnte etwas sauberer sein. Für die Gäste liegen gegen ein kleines 
		Entgelt frisches selbst gebackenes Brot und Muffins bereit.
		Nach dem Einchecken fahren wir das kurze Stück zu den Pancake Rocks am 
		Dolomite Point. Hier gibt es einen kurzen Rundweg, der durch die Felsen 
		führt mit tollen Ausblicken auf das Meer. Anschließend fahren wir noch 
		ein Stück Dirt Road zu einer Hängebrücke über den Punakaiki River. 
		Unweit von hier könnte man auch noch den Pororai River Track (1 Stunde 
		15 Minuten one-way) laufen oder als Rundweg mit der Brücke über den 
		Punakaiki River verbinden. Aber dafür ist es heute schon zu spät.
		Von unserer Unterkunft aus gibt es einen direkten Durchgang auf den 
		kurzen Truman Track, der in 10 Minuten hinunter zur Küste führt zu einem 
		tollen Aussichtspunkt und einem schönen Felsenstrand. Hier genießen wir 
		mit einem Bier und Cider den Sonnenuntergang. Zurück im Te Nikau Retreat 
		kochen wir uns ein Abendessen.
		Unterkunft: Doppelzimmer im Te Nikau Retreat Backpackers, Punakaiki 
		($86)
		Gefahrene Kilometer: 328 km
		
		
		
		Pancake Rocks, Hokitika Gorge, Franz-Josef-Gletscher, Fox-Gletscher, 
		Lake Matheson
		Sonntag, 4. März, Wetter: sonnig, 21 °C
		Für unser Frühstück nehmen wir uns von dem selbstgebackenen Brot und den 
		bereitgestellten Eiern. Statt Cereals gibt es heute Brot mit 
		Frühstücksei. Das Brot und die Muffins werden von Studenten gebacken, 
		die hier für ihre Unterkunft und ein kleines Taschengeld arbeiten. Im 
		Bad entdecken wir noch eine Spinne, aber sowas lässt sich hier im 
		Regenwald wohl kaum vermeiden. Jedenfalls sind wir dann aber auch nicht 
		traurig, als wir abreisen.
		Um 8.30 Uhr brechen wir auf. Es geht noch einmal zu den Pancake Rocks. 
		Jetzt ist gerade Flut und man sieht, wie das Wasser die Felsen 
		hochpeitscht. Es geht weiter die Küste entlang. Während auf der 
		Nordinsel Sturmwarnungen herrschen, haben wir hier bestes Wetter. Die 
		Strecke zwischen Punakaiki und Greymouth ist wunderschön.
		Wir machen noch einen Abstecher von 33 Kilometern Länge one-way zur 
		Hokitika Gorge. Man biegt in Hokitika an der Stafford Street ab, fährt 
		an der Molkerei vorbei Richtung Lake Kaniere und folgt dann den 
		Schildern. Bei dem schönen Wetter lohnt sich die Fahrt auf jeden Fall. 
		Es geht durch Farmland an der Bergkette der Southern Alps vorbei. Das 
		Wasser der Hokitika Gorge ist von einem milchigen Türkisblau. Die Farbe 
		entsteht durch das Gletschermehl im Wasser. Toll! Man läuft über eine 
		Hängebrücke. Nach 10 Minuten ist man am Ende des Wegs. Wir klettern ein 
		bisschen über die Felsen. Nach insgesamt 30 Minuten fahren wir zurück 
		nach Hokitika. Dort gehen wir im New World Einkaufen und essen Fish & 
		Chips zu Mittag.
		Um 12.40 Uhr fahren wir weiter. Zwischen Hokitika und Whataroa entfernt 
		sich die Straße von der Küste, aber wir haben tolle Blicke auf den fast 
		wolkenfreien Mount Cook und queren von den Gletschern kommende Flüsse 
		mit milchig blauem Wasser, die Richtung Meer fließen.
		Gegen 14.30 Uhr erreichen wir den Ort Franz Josef Glacier. Wir holen uns 
		einen Kaffee, dann geht es weiter zum Gletscher. Vom Parkplatz aus läuft 
		man fünf Minuten hoch bis zum Sentinel Rock, von dem man eine tolle 
		Aussicht auf den Franz-Josef-Gletscher hat. Danach brauchen wir noch 30 
		Minuten bis zum Gletschertor. Dort steht man fast vor der Gletscherwand. 
		Das ist sehr beeindruckend und wunderschön. Ganz oben sieht man kleine 
		Menschlein auf dem Gletscher wandern.
		Um 16.30 Uhr fahren wir weiter nach Fox Glacier, das wir 30 Minuten 
		später erreichen. Wir checken im Lake Matheson Motel ein. Das Motel ist 
		ausgebucht, so dass wir froh sind, dass wir für zwei Nächte reserviert 
		haben. Andere Motels hatten allerdings noch freie Zimmer. Wir haben ein 
		Studio mit King Bed, Küchenzeile und Spa Bad. Das Zimmer ist groß. Alles 
		ist sehr ordentlich und sauber. Die ganze Anlage macht einen sehr 
		gepflegten Eindruck.
		Wir fahren noch zum Peak Viewpoint 10 Kilometer nördlich von Fox 
		Glacier, von dem man einen wunderbaren Blick auf den Mount Cook, den 
		Mount Tasman und den Fox-Gletscher hat. Danach fahren wir wieder zurück 
		Richtung Fox Glacier und parken am Lake Matheson ein paar Kilometer 
		nördlich des Ortes. Dort gibt es einen Rundweg um den See. Eine Stunde 
		und 15 Minuten sind wir einschließlich Fotopausen unterwegs. Im 
		Uhrzeigersinn gibt es mehrere Aussichtspunkte: Jetty Viewpoint, View of 
		Views und Reflection Island. Der Mount Cook und der Mount Tasman 
		spiegeln sich im See, wir sind begeistert von unserem Wetterglück! Um 
		19.30 Uhr sind wir zurück im Motel und machen uns was zum Abendessen.
		Unterkunft: Lake Matheson Motel, Fox Glacier ($145 über booking.com)
		Gefahrene Kilometer: 327 km
		
		
		
		Fox-Gletscher, Gillespies Beach and Lagoon, Galway Beach
		Montag, 5. März, Wetter: vormittags: leicht bewölkt, nachmittags: 
		bewölkt, 19 °C
		Wir machen uns Frühstück, und um 8.30 Uhr fahren wir zum Fox Glacier. 30 
		Minuten läuft man bis zum Gletschertor. Dort steht man dann 80 Meter vor 
		der riesigen Wand aus Eis. Das war schon toll! Das Besondere der 
		Gletscher hier ist, dass sie fast bis hinunter auf Meereshöhe kalben. 
		Anschließend parken wir an der historischen Hängebrücke und laufen den 
		River Walk von ca. 20 Minuten one-way. Unterwegs gibt es noch einen 
		schönen Aussichtspunkt auf den Fox Glacier. Vom Parkplatz auf der 
		anderen Seite startet der Chalet Lookout Track. Dieser führt 
		größtenteils bergauf. In 45 Minuten sind wir am Endpunkt, von dem man 
		einen tollen Blick auf den Fox-Gletscher hat. Anschließend geht es auf 
		dem gleichen Weg zurück. Um 13 Uhr sind wir wieder am Auto an der Swing 
		Bridge.
		
		
Im Ort Fox Glacier gehen wir im Plateau Café Mittagessen. Für zwei Lamb 
		Burger und zwei Café Lattés zahlen wir $57. Dann gehen wir noch kurz in 
		den General Store. Um 14.30 Uhr sind wir wieder startbereit. Die Wolken 
		hängen inzwischen tief über den Bergen, da haben wir noch mal Glück 
		gehabt. Die West Coast von Neuseelands Südinsel wird wegen der vielen 
		Regenfälle nämlich auch gerne „Wet Coast“ genannt.
		Auf der Cook Flat Road fahren wir wieder Richtung Norden. Die Teerstraße 
		wird nach 10 Kilometern zu einer guten Schotterpiste, die zum Gillespies 
		Beach führt. Für die insgesamt 21 Kilometer brauchen wir 30 Minuten. Wir 
		laufen über den Kieselstrand und gelangen in 30 Minuten zur Gillespies 
		Lagoon. Dabei kommen wir an den Überresten einer alten Gold Dredge von 
		1932 vorbei.
		Bei gutem Wetter kann man vom Gillespies Beach und der Lagune zu den 
		Südalpen schauen:
		
		Bild 1 /
		
		Bild 2.
		Aber heute ist von den Bergen nichts mehr zu sehen. Aber hier am Strand 
		ist das Wetter jetzt noch besser als in den Bergen. Wir beschließen, 
		noch bis zum Galway Beach weiterzuwandern. Man kommt an einem Miner’s 
		Tunnel vorbei. Von dort ist es noch eine Stunde bis zum Galway Beach. Am 
		Ende geht es eine lange, steile Eisentreppe hinunter und noch ein Stück 
		am Strand entlang. Dann hatten wir sie erreicht, die Kolonie von New 
		Zealand Fur Seals, die diesen Strand bewohnt. Wir waren ganz alleine 
		dort. Auf dem Weg sind uns nur wenige Leute entgegen gekommen. Die 
		Wanderung war recht anstrengend, da man zum Teil über umgestürzte Bäume 
		klettern musste und da der schmale Weg oft recht schlammig war. Aber es 
		war klasse, am Ende bei den Seelöwen zu sein. Die Tiere sind aber recht 
		scheu, so dass wir auch nicht zu nah rangegangen sind, um sie nicht zu 
		stören. Der Rückweg ist wieder lang. Um 19.20 Uhr sind wir zurück am 
		Parkplatz. Das letzte Stück sind wir diesmal nicht am Strand, sondern 
		auf einem Weg entlang der Dünen gelaufen. Insgesamt haben wir gut 4 
		Stunden für die Wanderung gebraucht.
		Abendessen machen wir uns wieder selbst im Motel.
		Unterkunft: Lake Matheson Motel, Fox Glacier ($145)
		Gefahrene Kilometer: 55 km
		
		
		
		Haast Pass, Lake Wanaka, Lake Hawea, Mount Iron
		Dienstag, 6. März, Wetter: vormittags: Regen bei 14 °C, nachmittags: 
		Sonne und Wolken bei 22 °C
		Wir brechen um kurz nach 9 Uhr auf. Es regnet. Auf dem Highway 6 geht es 
		wieder ein Stück die Küste entlang, doch die Wanderungen Monro Beach 
		Walk und Ship Creek Walk lassen wir aus. Wir halten kurz am Knights 
		Point Lookout. Um 10.45 Uhr erreichen wir den Mini-Ort Haast, der nicht 
		sehr einladend auf uns wirkt. Das einfache Sandwich in einem Fastfood 
		Café war keine gute Idee. An der leicht zu übersehenden Tankstelle an 
		der Haast Junction sollte man aber noch einmal auftanken, bevor es über 
		den Haast Pass geht. Auf den Roaring Billy Falls Hike verzichten wir 
		ebenfalls. Dafür halten wir an den Thunder Creek Falls und Fantail 
		Falls, die sich direkt neben der Straße befinden. Es tröpfelt immer 
		noch. Der 30minütige Walk zu den Blue Pools soll sich nur bei schönem 
		Wetter lohnen.
		Hinter dem Pass wird das Wetter wieder besser und auch die Sonne kommt 
		durch. Die Straße führt direkt an den Seen Lake Wanaka und Lake Hawea 
		entlang. Die Landschaft erinnert mich stark an Schottland. Die 
		Vegetation ist aber zum Teil tropischer. Gegen 14 Uhr erreichen wir den 
		Ort Wanaka. Diesmal haben wir kein Motel reserviert oder recherchiert. 
		Wir suchen uns eins aus einem Motel Guide raus. Das Alpine Motel liegt 
		sehr zentral. Wir bekommen ein Studio mit King Bed, einem kleinen Sofa 
		und Küchenecke. Alles ist etwas alt, aber sauber. WiFi kostet $3 für 30 
		Minuten. Wir reservieren uns eine Unterkunft für die nächsten zwei 
		Nächte in Queenstown.
		Für die Wanderung zum Rob Roy Gletscher ist es nun schon recht spät, und 
		das Wetter ist auch kritisch. Aber wir wollen nicht ganz untätig sein 
		und fahren zum Parkplatz vom Mount Iron, der direkt an der Straße kurz 
		vor Wanaka liegt. Für den 4,5 Kilometer langen Loop Track zum Summit 
		(240 Höhenmeter) brauchen wir eine Stunde und 15 Minuten. Von oben hat 
		man einen schönen Ausblick über den Lake Wanaka und Umgebung. Die Wolken 
		hängen tief, aber es bleibt trocken.
		Zum Abendessen gehen wir ins Café Amigos ein Stück die Straße runter. 
		Für zwei Burritos, ein Bier und einen Berry Daiquiri zahlen wir $62 
		inklusive $10 Discount vom Motel. Das Essen war gut.
		Unterkunft: Alpine Motel, Wanaka ($122)
		Gefahrene Kilometer: 278 km
		
		
		
			Arrowtown und Queenstown
		Mittwoch, 7. März, Wetter: zunächst Regen, dann bewölkt, 21 °C
		Unsere geplante Wanderung zum Rob Roy Glacier im Mount Aspiring 
		Nationalpark fällt heute morgen endgültig dem Regen zum Opfer. Wir 
		fahren also nach dem Frühstück direkt weiter nach Arrowtown. Dazu nehmen 
		wir die direktere und landschaftlich wahrscheinlich schönere Route über 
		die schmale Crown Range Road. Die Fahrt dauert eine gute Stunde. Um kurz 
		nach 10 Uhr sind wir im historischen Goldgräberstädtchen Arrowtown. Der 
		Regen hat inzwischen zum Glück aufgehört. Der Ort ist sehr hübsch. 
		Schade, dass das Wetter so trübe ist. Wir schauen uns auch die alten 
		Hütten des Chinese Settlement an und kehren in einer Bakery ein, wo wir 
		uns leckeren Kaffee und Scones mit Sahne und Marmelade gönnen (bis auf 
		den Kaffee der typische britische Cream Tea).
		
		
		 Um 11.20 Uhr fahren wir über die Malaghans Road weiter nach Queenstown. 
		Auf dieser Route kommen wir an der Station des Shotover Jets vorbei. Mit 
		so einem Jetboot wäre ich ja gerne mal über den Shotover River gejagt. 
		Aber für $119 für die kurze Fahrt kann ich es mir verkneifen. Wir 
		schauen uns aber eine Weile vom Ufer aus an, wie die Boote mit den 
		Touristen durch den Canyon heizen.
Um 11.20 Uhr fahren wir über die Malaghans Road weiter nach Queenstown. 
		Auf dieser Route kommen wir an der Station des Shotover Jets vorbei. Mit 
		so einem Jetboot wäre ich ja gerne mal über den Shotover River gejagt. 
		Aber für $119 für die kurze Fahrt kann ich es mir verkneifen. Wir 
		schauen uns aber eine Weile vom Ufer aus an, wie die Boote mit den 
		Touristen durch den Canyon heizen.
		Um kurz nach 12 Uhr erreichen wir unsere gestern reservierte Unterkunft, 
		die Blue Peaks Lodge in Queenstown, die sehr zentral im Ort liegt. Dort 
		haben wir ein riesiges Studio mit einem Queen und einem Twin Bed, einem 
		Sofa, Esstisch sowie einer Küchenecke. Auch das Bad ist groß. Die 
		Parkmöglichkeiten sind ein bisschen eng, aber unser Zimmer liegt sehr 
		ruhig und ist sehr sauber.
		Wir räumen schnell unsere Sachen ein, dann laufen wir in die Stadt. Bis 
		zur Uferpromenade am Lake Wakatipu sind es keine 10 Minuten. Zum 
		Mittagessen gehen wir in einen Foodcourt. Anschließend streifen wir 
		durch Queenstown: die Geschäftsstraßen, an der Marina und an der 
		Waterfront entlang und durch die Queenstown Gardens. Wir sehen auch die 
		TSS Earnslaw, ein altes Dampfschiff, auf dem man Ausflugsfahrten buchen 
		kann, einlaufen. Das ist ein toller Anblick. Queenstown gefällt uns gut. 
		Wir finden es gar nicht so trubelig wie befürchtet.
		Um 16.20 Uhr sind wir wieder an unserer Unterkunft. Wir fahren dann noch 
		mit dem Auto zu Fresh Choice zum Lebensmitteleinkaufen, wovon wir uns 
		dann was zum Abendessen kochen.
		Unterkunft: Blue Peaks Lodge, Queenstown ($165 über die Hotelwebseite)
		Gefahrene Kilometer: 79 km
		
		
		
		Glenorchy und Routeburn Track
		Donnerstag, 8. März, Wetter: sonnig, 20 °C
		Heute ist das Wetter wieder auf unserer Seite. Um 8.15 Uhr sind wir 
		soweit. Es geht immer am Lake Wakatipu entlang bis nach Glenorchy. In 
		dieser Gegend wurden viele Filme gedreht, u.a. auch Szenen aus „Der Herr 
		der Ringe“. Wir fahren weiter Richtung Paradise und dann den Schildern 
		nach Richtung Routeburn. Das letzte Stück ist gute Schotterpiste. Um 
		9.30 Uhr sind wir am Parkplatz vom östlichen Endes des Routeburn Tracks 
		im Mount Aspiring Nationalpark. Dies ist einer der beliebtesten 
		Wanderwege Neuseelands. Das westliche Ende befindet sich im 
		Fiordland-Nationalpark an der Straße zum Milford Sound. Für eine 
		Mehrtageswanderung muss man sich vorher anmelden. Aber wir haben nur 
		eine Tageswanderung geplant.
		Um 9.45 Uhr laufen wir am Routeburn Shelter los. Der Weg startet an 
		einer breiten Hängebrücke, dann geht es einen gut ausgebauten Wanderweg 
		entlang durch einen schönen, bemoosten Wald parallel zum Route Burn 
		Fluss. Unterwegs kommt man an den Bridal Veil Falls vorbei. Und 
		schließlich führt der Weg auf eine von hohen Bergen umgebene Ebene. Um 
		12 Uhr erreichen wir die Routeburn Flats Hut, wo man übernachten kann. 
		Die Ausblicke sind toll.
		
		
		
		Bei schönem Wetter sollte man auch unbedingt noch die nächste Etappe 
		laufen. Nach einer halben Stunde Pause gehen wir weiter. Der Wanderweg 
		wird nun schmaler, steiler und steiniger, und es geht mehrfach über 
		Hängebrücken. An einer Gerölllawine hat man einen tollen Blick zurück 
		auf die Ebene. Nach einer Stunde erreichen wir um 13.30 Uhr die 
		Routeburn Falls Hut. Dies ist die nächste Übernachtungsmöglichkeit. Ein 
		kurzes Stück hinter der Hütte befindet sich mit den Route Burn Falls ein 
		herrlicher Wasserfall.
		Der nächste Streckenabschnitt führt über den Harris-Sattel zur 
		Mackenzie-Hütte. Der letzte Abschnitt endet an The Divide, 85 km 
		nördlich von Te Anau. Aber für uns ist heute Schluss.
		Nach 40 Minuten Aufenthalt an der Routeburn Falls Hut machen wir uns auf 
		den Rückweg. Zwei Stunden und 15 Minuten liefen wir fast nur bergab. Da 
		waren die Trekkingstöcke wieder hilfreich. Um 16.25 Uhr sind wir wieder 
		am Auto. Ca. 400 Höhenmeter haben wir überwunden, hin und zurück 
		insgesamt 20 Kilometer. In Glenorchy gehen wir noch einen Kaffee 
		trinken, obwohl die Möglichkeiten dort begrenzt sind. Dann geht es 
		wieder am Seeufer entlang zurück nach Queenstown.
		Dort laufen wir am Abend noch mal zur Promenade, wo jetzt viel los ist. 
		Bei Patagonia gönnen wir uns ein leckeres Eis.
		Unterkunft: Blue Peaks Lodge, Queenstown ($165)
		Gefahrene Kilometer: 139 km
		
		
		
		Milford Sound
		Freitag, 9. März, Wetter: sonnig, 20 °C
		Heute ist wieder ein sonniger Tag. Um kurz vor 9 Uhr verlassen wir 
		Queenstown. Diesmal geht es in der anderen Richtung am Lake Wakatipu 
		entlang, zu Füßen des Remarkables-Gebirges. Der Lake Wakatipu ist der 
		längste See Neuseelands und nach dem Lake Te Anau der zweitgrößte der 
		Südinsel. Die weitere Fahrt verläuft durch Weideland. Nach gut zwei 
		Stunden Fahrt erreichen wir den Ort Te Anau. Unser Zimmer im Anchorage 
		Motel haben wir bereits von Deutschland aus reserviert. Es ist 
		ausgebucht, aber wir können schon einchecken. Wir haben eine 
		Kitchenette, ein Queen Bed, es gibt Free WiFi, das Zimmer ist sauber und 
		modern, wir sind sehr zufrieden.
		Morgen soll das Wetter schlechter werden, also beschließen wir, den 
		Besuch des Milford Sounds heute noch zu unternehmen. Erst mal gehen wir 
		bei Miles Better Pies noch eine Kleinigkeit essen. Mit gesättigten Mägen 
		brechen wir um 11.40 Uhr auf. Es sind noch 119 Kilometer bis zum Milford 
		Sound.
		
		
		
 Die Strecke ist sehr schön. Wir fahren aber bis auf zwei kurze Stops an 
		Aussichtspunkten durch und sind um 13.20 Uhr am Ziel. Bei dem schönen 
		Wetter wollen wir natürlich auch eine Bootsfahrt auf dem Sound machen. 
		Vom Parkplatz aus muss man noch ein kurzes Stück zum Cruise Terminal 
		laufen. Wir können einen Discount Voucher bei 
		Mitre Peak Cruises einlösen und bekommen Plätze auf der nächsten 
		Tour um 14.50 Uhr. Wir zahlen 2x $68 abzüglich 10%. Das Boot ist klein, 
		die Fahrt soll zwei Stunden dauern. Bei dem Wetter ist es genial. Wir 
		freuen uns. Die steil abfallenden Berge ringsrum sind imposant. Es geht 
		an mehreren Wasserfällen vorbei: Bowen Falls, Stirling Falls, Bridal 
		Veil Falls, Fairy Falls, und an Felsen, auf denen Seelöwen liegen. Ab 
		und zu spritzt das Wasser ein wenig, aber insgesamt verläuft die Fahrt 
		recht ruhig. Am Ende geht es noch ein Stück aufs offene Meer hinaus. 
		Dann geht es auf der anderen Seite des Fjords zurück.
Die Strecke ist sehr schön. Wir fahren aber bis auf zwei kurze Stops an 
		Aussichtspunkten durch und sind um 13.20 Uhr am Ziel. Bei dem schönen 
		Wetter wollen wir natürlich auch eine Bootsfahrt auf dem Sound machen. 
		Vom Parkplatz aus muss man noch ein kurzes Stück zum Cruise Terminal 
		laufen. Wir können einen Discount Voucher bei 
		Mitre Peak Cruises einlösen und bekommen Plätze auf der nächsten 
		Tour um 14.50 Uhr. Wir zahlen 2x $68 abzüglich 10%. Das Boot ist klein, 
		die Fahrt soll zwei Stunden dauern. Bei dem Wetter ist es genial. Wir 
		freuen uns. Die steil abfallenden Berge ringsrum sind imposant. Es geht 
		an mehreren Wasserfällen vorbei: Bowen Falls, Stirling Falls, Bridal 
		Veil Falls, Fairy Falls, und an Felsen, auf denen Seelöwen liegen. Ab 
		und zu spritzt das Wasser ein wenig, aber insgesamt verläuft die Fahrt 
		recht ruhig. Am Ende geht es noch ein Stück aufs offene Meer hinaus. 
		Dann geht es auf der anderen Seite des Fjords zurück.
		Um 17 Uhr sind wir wieder an Land und machen wir uns auf den Rückweg. 
		Nun können wir noch die diversen Haltepunkte mitnehmen. Zunächst laufen 
		wir den kurzen Rundweg (15 Minuten) zu The Chasm, wo der Cleddau River 
		durch eine Felsspalte brodelt. Der Homer Tunnel führt durch die 
		senkrechte Felswand. Wieder sehen wir keine Keas auf dem Parkplatz, die 
		hier häufig anzutreffen sein sollen. Schade. Der Weg zu den Mirror 
		Lakes, in denen sich die Berge spiegeln, dauert nur 5 Minuten. Um kurz 
		nach 19 Uhr sind wir wieder in Te Anau. Bevor wir zurück ins Motel 
		fahren, gehen wir bei La Toscana essen. Für 2x Pizza medium und 
		kostenloses Wasser dazu zahlen wir $35.
		Unterkunft: Anchorage Motel, Te Anau ($145 über booking.com)
		Gefahrene Kilometer: 397 km
		
		
		
		Lake Te Anau und Lake Manapouri
		Samstag, 10. März, Wetter: bewölkt, 20 °C
		Heute ist es leider bewölkt. Gut, dass wir doch schon gestern am Milford 
		Sound waren. Dort hatten wir wirklich viel Glück mit dem Wetter. 
		Schließlich ist der Milford Sound eine der regenreichsten Gegenden der 
		Erde.
		Gegen eine Spende von $5 pro Person für das Ponoma Island Kiwi Project 
		verleiht das Anchorage Motel Fahrräder an seine Gäste. Da wir für heute 
		sonst nichts weiter geplant haben, nutzen wir diese Möglichkeit. Das 
		Motel ist bereits für zwei Nächte reserviert, und dem nächsten 
		Regengebiet können wir jetzt sowieso nicht mehr ausweichen.
		Wir fahren auf einem schmalen Pfad am Lake Te Anau entlang. Leider haben 
		die Räder keine Gangschaltung, so dass es bergauf sehr anstrengend ist. 
		Unterwegs besuchen wir noch das kostenlose Te Anau Wildlife Centre. Dort 
		kann man einige einheimische Vögel sehen, und wir sehen auch endlich mal 
		Keas, leider hinter Gittern. Vom Startpunkt des mehrtägigen Kepler 
		Tracks fahren wir über die Straße wieder zurück, am Motel vorbei 
		Richtung Zentrum und noch ein Stück in die andere Richtung. Richtung 
		Milford Sound sieht man die dunklen Regenwolken hängen. Aber hier in Te 
		Anau ist es wenigstens trocken. Wieder zurück im Zentrum essen wir Fish 
		& Chips an einem chinesischen Imbiss. Um 12.15 Uhr sind wir wieder am 
		Motel.
		Da wir noch Zeit haben, setzen wir uns ins Auto und fahren ins 
		benachbarte Örtchen Manapouri und zum gleichnamigen See. Wir parken am 
		Pearl Harbour und laufen den kurzen Old Coach Walk zum Strand des Sees. 
		Von Manapouri starten auch die Touren über den See und zum Doubtful 
		Sound. Am Drive-by Strand Frasers Beach entlang fahren wir zurück nach 
		Te Anau. Wir gehen noch bei Fresh Choice fürs Abendessen einkaufen. Um 
		15.30 Uhr sind wir zurück im Motel und trinken erst mal Kaffee. Übers 
		Internet suchen und buchen wir dann noch die Unterkünfte für die letzten 
		Stationen dieser Reise. Somit bringen wir den Nachmittag dann auch gut 
		rum.
		Unterkunft: Anchorage Motel, Te Anau ($145)
		Gefahrene Kilometer mit dem Auto: 48 km
		
		
		
		Dunedin
		Sonntag, 11. März, Wetter: Regen, 13 °C
		Eigentlich wollten wir heute über Queenstown und Cromwell (in der 
		Kawarau Gorge hat übrigens das Bungy-Springen seinen Ursprung) und dann 
		die Clay Cliffs Richtung Mount Cook National Park fahren, aber bei 
		strömendem Regen macht es wenig Sinn. Also hatten wir bereits gestern 
		umdisponiert und eine Übernachtung in Dunedin an der Ostküste gebucht. 
		Bei Regenwetter kann man besser durch die Stadt als durch die Berge 
		laufen. Nach dem Frühstück in unserem Zimmer fahren wir zum Bäcker, um 
		Brot zu kaufen, und tanken noch einmal auf. Um 8.50 Uhr fahren wir dann 
		los. Bis auf eine Kaffeepause in Gore fahren wir durch und sind um 12.30 
		Uhr in Dunedin. Im Zentrum herrscht recht viel Verkehr, obwohl Sonntag 
		ist.
		Im 755 Regal Court Motel können wir gleich einchecken. Das Zimmer ist 
		groß und mit einem Queen und einem Twin Bed ausgestattet. Es gibt ein 
		Sofa, einen Esstisch und eine Küchenzeile, allerdings nur mit 
		Mikrowelle, ohne Herdplatten. Das Bad ist ebenfalls groß. Alles ist 
		modern und sehr sauber, die Betten sind gut. Die Zimmer sind ruhig 
		gelegen rund um einen netten Innenhof. WiFi (200mb) ist kostenlos. An 
		der Rezeption leihen wir uns einen Schirm aus, dann laufen wir Richtung 
		Stadtzentrum. In 10 Minuten erreicht man die Shops an der Einkaufsmeile 
		George Street. Immer geradeaus die Straße runter kommt man zum Octagon 
		mit dem Rathaus und der St. Paul’s Cathedral. Von dort laufen wir zum 
		wunderschönen Bahnhof, am Chinese Garden vorbei und anschließend zur 
		University of Otago. Zum Abendessen gehen wir ins vietnamesische Saigon 
		Van in der St. Andrew Street. Für 1x Spring Rolls, ein Bier und zwei 
		Hauptgerichte zahlen wir $49. Das war alles sehr lecker. 
		Unterkunft: 755 Regal Court Motel, Dunedin ($135 über booking.com)
		Gefahrene Kilometer: 283 km
		
		
		
		Dunedin, Moeraki Boulder, Oamaru, Clay Cliffs
		Montag, 12. März, Wetter: sonnig, 21 °C
		Heute lacht wieder die Sonne! Gegen 8.30 Uhr kommen wir los. Zunächst 
		fahren wir zur Baldwin Street, der steilsten Straße der Welt. Dort 
		wollen wir lieber nicht hochfahren. Auf dem Weg zum Signal Hill Lookout 
		biegen wir aber zu früh ab und erwischen eine andere steile Nebenstraße. 
		In Kurven geht es dann noch zum Aussichtspunkt hoch, von dem man einen 
		tollen Blick über Dunedin und einen Teil der Otago-Halbinsel hat. Dort 
		hätte man sicher noch einen Tag mit Wandern und Tiere beobachten 
		verbringen können. Aber leider reicht die Zeit nicht.
		Wir fahren die Ostküste entlang Richtung Christchurch. Um 10 Uhr 
		erreichen wir den Parkplatz an den Moeraki Bouldern und laufen den 
		Strand entlang. Um diese Zeit ist hier natürlich schon recht viel los, 
		und es ist nicht einfach, Fotos zu machen, auf denen keine Leute zu 
		sehen sind. Über eine Holztreppe erreichen wir ein nettes Café mit einer 
		tollen Aussicht über den Strand. Hier essen wir eine Art gefülltes 
		Omelett und trinken Kaffee, der wie überall hier sehr lecker ist.
		Dann geht es weiter, und um 12 Uhr sind wir im Historic Precinct von 
		Oamaru. Die viktorianischen Gebäude sind aus Oamaru Whitestone, einem 
		weißen Kalkstein gebaut. Das sieht richtig toll aus. Wir laufen etwa 
		eine halbe Stunde durch die Straßen. Dann verlassen wir die Hafenstadt 
		und fahren wieder Richtung Landesinnere. Auf dem Highway 83 geht es an 
		den herrlich blauen Seen Lake Waitaki, Lake Aviemore und Lake Benmore 
		vorbei. Unterwegs halten wir kurz an der Takiroa Maori Rock Art Site.
		
		
		 Gegen 14.15 Uhr sind wir in Omarama. Dort holen wir uns in einem Laden 
		ein Eis. Wenige Kilometer hinter Omarama folgen wir einem Schild zu den 
		Clay Cliffs (10 km).
Gegen 14.15 Uhr sind wir in Omarama. Dort holen wir uns in einem Laden 
		ein Eis. Wenige Kilometer hinter Omarama folgen wir einem Schild zu den 
		Clay Cliffs (10 km). Zunächst fahren wir noch auf Teer, dann geht es 
		nach links auf eine gute Schotterstraße. Schließlich erreicht man ein 
		Gatter. Dort heißt es, man soll $5 in die rote Box werfen oder am Omarama Hot Tubs Information Centre bezahlen. Dorthin wollen wir nun 
		aber nicht mehr zurückfahren. Also werfen wir einen Schein in die Box. 
		Nach dem Durchfahren des Gatters geht es auf einer groben Schotterpiste 
		weiter. Bevor die Strecke nur noch als 4x4 Track weitergeht, stellen wir 
		lieber das Auto ab. Das war auch gut so, denn es gibt ein größeres Loch, 
		und die Strecke ist sehr lehmig, außerdem gibt es am Ende kaum 
		Wendemöglichkeiten. Da laufen wir lieber das letzte kurze Stück. Man 
		läuft unterhalb der Clay Cliffs entlang. Zum Schluss kann man noch ein 
		Stück durch ein trockenes Bachbett in eine Art Canyon hineinlaufen. Die 
		hohen Felsen sind beeindruckend. Diverse Pfade durchs Gebüsch, um etwas 
		näher an die Klippen heranzukommen, haben sich für uns nicht gelohnt. 
		Nach insgesamt 45 Minuten sind wir wieder am Auto.
 Zunächst fahren wir noch auf Teer, dann geht es 
		nach links auf eine gute Schotterstraße. Schließlich erreicht man ein 
		Gatter. Dort heißt es, man soll $5 in die rote Box werfen oder am Omarama Hot Tubs Information Centre bezahlen. Dorthin wollen wir nun 
		aber nicht mehr zurückfahren. Also werfen wir einen Schein in die Box. 
		Nach dem Durchfahren des Gatters geht es auf einer groben Schotterpiste 
		weiter. Bevor die Strecke nur noch als 4x4 Track weitergeht, stellen wir 
		lieber das Auto ab. Das war auch gut so, denn es gibt ein größeres Loch, 
		und die Strecke ist sehr lehmig, außerdem gibt es am Ende kaum 
		Wendemöglichkeiten. Da laufen wir lieber das letzte kurze Stück. Man 
		läuft unterhalb der Clay Cliffs entlang. Zum Schluss kann man noch ein 
		Stück durch ein trockenes Bachbett in eine Art Canyon hineinlaufen. Die 
		hohen Felsen sind beeindruckend. Diverse Pfade durchs Gebüsch, um etwas 
		näher an die Klippen heranzukommen, haben sich für uns nicht gelohnt. 
		Nach insgesamt 45 Minuten sind wir wieder am Auto.
		Bis Twizel sind es nur noch 30 Kilometer. Wir fahren noch schnell 10 
		Kilometer am Ort vorbei bis zum Ufer des Lake Pukaki. Dieser See 
		leuchtet in einem wunderbaren Türkisblau, wirklich traumhaft. Im 
		Hintergrund sieht man den Mount Cook.
		Um 16.45 Uhr sind wir zurück in Twizel und checken in das Aspen Court 
		Motel ein. Auch hier sind wir von unserem Zimmer wieder sehr angetan. Es 
		gibt ein King Bed, eine Küchenzeile, das Zimmer ist groß und sauber, 
		50mb WiFi sind frei.
		Zum Abendessen gehen wir ins Hunter’s Café im Ortszentrum, wobei Twizel 
		sehr klein ist. Für zwei Haupt-gerichte (ein Steak für $29 und ein 
		Chicken Dish für $24), ein Bier und einen Cider zahlen wir insgesamt 
		$68.
		Unterkunft: Aspen Court Motel, Twizel ($135 über die Hotelwebseite)
		Gefahrene Kilometer: 302 km
		
		
		Aoraki Mount Cook National Park
		Dienstag, 13. März, Wetter: sonnig, 20 °C
		Auch heute ist wieder ein schöner Tag. So haben wir es uns erhofft, denn 
		es geht in den Aoraki Mount Cook National Park. Heute morgen sind es nur 
		7 °C, und es weht ein kühler Wind, aber im Laufe des Tages soll es 
		wärmer werden. Mit Brötchen und Croissants aus dem Supermarkt machen wir 
		uns um 8.30 Uhr auf den Weg. Wir halten noch einmal am Parkplatz des 
		Information Centres am Lake Pukaki, von wo man einen tollen Blick über 
		den See hat. Dann fahren wir am Seeufer entlang Richtung Nationalpark. 
		Die Aussichten auf die Berge sind phantastisch.
		
		

 Um 9.20 Uhr erreichen wir das Mount Cook Village. Dann fahren wir zum 
		Parkplatz, wo die Wanderungen ins Hooker Valley und zum Kea Point 
		starten. Wir wollen zuerst die längere Wanderung machen. Um kurz vor 10 
		Uhr starten wir Richtung Hooker Valley. Die Wanderung ist genial. Es 
		gibt keine großen Höhenunterschiede, man muss zwei tolle Hängebrücken 
		überqueren, an einer Stelle ist der Weg über dem Hooker River in die 
		Felswand geschlagen, und man hat überall herrliche Ausblicke auf die 
		gletscherbedeckten Berge. Das Wetter spielt mit, und schließlich taucht 
		der Mount Cook wieder vor uns auf. Mit 3754 m ist der Aoraki der höchste 
		Berg Neuseelands. Die letzten Wolken, die noch an seiner Spitze hängen, 
		verziehen sich auch bald. Wir freuen uns, dass wir so viel Glück haben. 
		Um 11.45 Uhr haben wir den Gletschersee zu Füßen des Mount Cook 
		erreicht. Auf dem See treiben ein paar Eisberge. Die schwarze 
		Gletscherkante des Hooker Glaciers fällt auf den ersten Blick kaum auf. 
		Aber wenn man die kleinen Leute davor sieht, ist sie dennoch imposant.
Um 9.20 Uhr erreichen wir das Mount Cook Village. Dann fahren wir zum 
		Parkplatz, wo die Wanderungen ins Hooker Valley und zum Kea Point 
		starten. Wir wollen zuerst die längere Wanderung machen. Um kurz vor 10 
		Uhr starten wir Richtung Hooker Valley. Die Wanderung ist genial. Es 
		gibt keine großen Höhenunterschiede, man muss zwei tolle Hängebrücken 
		überqueren, an einer Stelle ist der Weg über dem Hooker River in die 
		Felswand geschlagen, und man hat überall herrliche Ausblicke auf die 
		gletscherbedeckten Berge. Das Wetter spielt mit, und schließlich taucht 
		der Mount Cook wieder vor uns auf. Mit 3754 m ist der Aoraki der höchste 
		Berg Neuseelands. Die letzten Wolken, die noch an seiner Spitze hängen, 
		verziehen sich auch bald. Wir freuen uns, dass wir so viel Glück haben. 
		Um 11.45 Uhr haben wir den Gletschersee zu Füßen des Mount Cook 
		erreicht. Auf dem See treiben ein paar Eisberge. Die schwarze 
		Gletscherkante des Hooker Glaciers fällt auf den ersten Blick kaum auf. 
		Aber wenn man die kleinen Leute davor sieht, ist sie dennoch imposant.
		Nach einer Lunchpause am Seeufer machen wir uns auf den Rückweg und sind 
		um gegen 13.30 Uhr wieder am Parkplatz. Von dort laufen wir noch in 20 
		Minuten hoch zum Kea Point. Der Weg endet an einem Aussichtspunkt, von 
		dem man über den Mueller Glacier Lake zum Mount Cook schaut. Leider 
		treffen wir trotz des Namens auch hier keine Keas an.
		Anschließend fahren wir noch die ungeteerte Straße (8 km) ins Tasman 
		Valley. Vom Parkplatz an deren Ende führt ein Wanderweg steil nach oben 
		zum Tasman Glacier Viewpoint. In 15 Minuten haben wir es geschafft und 
		werden mit einem tollen Blick auf den Gletschersee belohnt, den es vor 
		40 Jahren noch gar nicht gab. Mit 27 Kilometern Länge ist der Tasman 
		Glacier der längste Gletscher Neuseelands. Auf dem See treiben ebenfalls 
		Eisberge.
		Um 16 Uhr machen wir uns auf die Rückfahrt, wieder geht es am 
		türkisfarbenen Lake Pukaki entlang, und etwa eine Stunde später sind wir 
		zurück in Twizel. Im Foursquare Supermarkt kaufen wir noch fürs 
		Abendessen ein. Dann machen wir es uns auf unserem Motelzimmer 
		gemütlich.
		Unterkunft: Aspen Court Motel, Twizel ($135)
		Gefahrene Kilometer: 152 km
		
		
			Lake Pukaki und Lake Tekapo
		Mittwoch, 14. März, Wetter: sonnig, 18 °C
		Der Morgen beginnt mit Schleierwolken. Bei nur 5 °C haben wir schon 
		etwas Frost. Um 8.50 Uhr checken wir aus und fahren zum Lake Ruataniwha 
		ein kurzes Stück südlich von Twizel, dann am Kanal entlang zum Lake 
		Ohau, was aber nicht so spannend war.
		
		
		 Anschließend fahren wir auf dem Highway 8 ein letztes Mal zum 
		Aussichtspunkt am Lake Pukaki. Dann geht es weiter am See entlang bis 
		wir Richtung Mount Cook Salmon Farm auf eine Nebenstraße abbiegen. 
		Hinter dem Abzweig zur Lachsfarm wird die Straße zur Gravel Road. Es 
		geht immer weiter am Lake Pukaki entlang mit tollen Aussichten auf das 
		gegenüberliegende Seeufer und den wolkenfreien Mount Cook. Hinter der 
		Tasman Downs Station biegen wir dann ab und fahren noch 22 Kilometer 
		gute Gravel Road über den eher flachen Mount Cox.
Anschließend fahren wir auf dem Highway 8 ein letztes Mal zum 
		Aussichtspunkt am Lake Pukaki. Dann geht es weiter am See entlang bis 
		wir Richtung Mount Cook Salmon Farm auf eine Nebenstraße abbiegen. 
		Hinter dem Abzweig zur Lachsfarm wird die Straße zur Gravel Road. Es 
		geht immer weiter am Lake Pukaki entlang mit tollen Aussichten auf das 
		gegenüberliegende Seeufer und den wolkenfreien Mount Cook. Hinter der 
		Tasman Downs Station biegen wir dann ab und fahren noch 22 Kilometer 
		gute Gravel Road über den eher flachen Mount Cox.
		Schließlich kommen wir kurz vor dem Ort Lake Tekapo wieder auf dem 
		Highway 8 raus. Bevor wir in den Ort reinfahren, biegen wir noch zum 
		Mount John Observatory ab. Auf einer schmalen Straße geht es in Kehren 
		nach oben. Bergauffahrender Verkehr hat Vorfahrt. Um 11.30 Uhr sind wir 
		oben, genießen die tolle Aussicht bei angenehmen Temperaturen auf die 
		Seen Lake Tekapo und Lake Alexandrina und essen eine Kleinigkeit im 
		Astro Café.
		Danach fahren wir runter nach Lake Tekapo und checken im Peppers 
		Bluewater Resort ein. Die Hotelanlage ist sehr schön. Unser Zimmer war 
		recht günstig, vor allem für ein Luxushotel, aber es war sehr klein, so 
		dass gerade mal das Bett (immerhin King-size) hineinpasste, und hatte 
		nur ein kleines Fenster, das auf eine Betonwand rausging! Eine 
		Küchenzeile gab es hier nicht, nur eine Kaffeemaschine und einen 
		Kühlschrank. Wenn man mehr Geld ausgibt, bekommt man auch größere Zimmer 
		mit Aussicht, aber uns sollte es für eine Nacht reichen.
		Nach dem Einchecken fahren wir zur Church of the Good Shepherd am 
		Ostufer des Sees, dann noch ein Stück die Gravel Road am Seeufer hoch. 
		Weiter haben wir nichts geplant, so dass wir schließlich ins Hotel 
		zurückfahren und unsere Taschen für den Flug morgen abend von 
		Christchurch nach Auckland packen.
		Nachdem das erledigt ist, gehen wir noch einmal zu Fuß zur Kirche, um 
		ein paar schöne Aufnahmen im Spätnachmittagslicht zu machen. Zum 
		Abendessen gehen wir ins eher schicke „Reflections“. Für 2x Lachs und 
		ein Bier zahlen wir $68,50. Trinkgeld ist in Neuseeland unüblich, was 
		uns nur recht ist, so braucht man sich keine Gedanken über die korrekte 
		Summe zu machen. Das Essen war gut.
		Unterkunft: Peppers Bluewater Resort, Lake Tekapo ($99 über booking.com)
		Gefahrene Kilometer: 137 km
		
		
		
		Raincliff, Lyttelton, New Brighton Beach, Flug von Christchurch nach 
		Auckland
		Donnerstag, 15. März, Wetter: bewölkt, 18 °C
		Heute ist es größtenteils bewölkt, und es weht ein starker Wind. Um 8.45 
		Uhr machen wir uns auf den Weg. Einmal fahren wir noch an der Church of 
		the Good Shepherd vorbei. Hinter Fairlie biegen wir Richtung Raincliff 
		ab. Laut Karte soll es dort historische Felszeichnungen geben. Nach 11 
		Kilometern haben wir die Maori Rock Drawings erreicht. Außer dem Schild 
		„Raincliff“ gibt es keine weiteren Hinweise. Die Felszeichnungen 
		befinden sich unter einem Überhang. Aber es ist nicht mehr viel zu 
		sehen, das hat sich eigentlich nicht gelohnt. Wir fahren weiter auf 
		Nebenstraßen Richtung Süden. 19 Kilometer sind es noch bis Pleasant 
		Point. Dann geht es auf den State Highway Nr. 1 nach Christchurch. In 
		Ashburton machen wir eine Kaffeepause. Obwohl Regen vorhergesagt war, 
		bleibt es trocken. Aber wir sehen interessante Wolken.
		Kurz vor Christchurch biegen wir Richtung Akaroa Halbinsel ab. 
		Eigentlich war hier noch ein Tag geplant, aber den haben wir nun 
		alternativ in Dunedin verbracht. Da die Innenstadt von Christchurch 
		durch das starke Erdbeben 2010 zerstört wurde, wollen wir uns die Stadt 
		nicht anschauen. Stattdessen biegen wir nach Lyttelton Harbour ab. Auf 
		einer schmalen Straße geht es über die Berge und dann an der Küste 
		entlang. Der Naturhafen entstand als Caldera in Folge von 
		Vulkanerruptionen. Um 13.45 Uhr sind wir am Ziel. In Lyttelton befindet 
		sich der Seehafen von Christchurch, aber auch dieser Ort wurde von dem 
		Erdbeben stark in Mitleidenschaft gezogen, und man sah noch einige 
		zerstörte Häuser. Die Straße über die Berge ist gesperrt. Zum 
		Mittagessen finden wir keine gute Möglichkeit, also fahren wir durch den 
		Tunnel Richtung Christchurch und dann nach New Brighton, wo es einen 
		Pier und einen langen, breiten Strand gibt. Im Café Salt on Pier essen 
		wir Fish & Chips.
		Wir tanken noch einmal voll, und um 15.45 Uhr machen wir uns auf den Weg 
		zum Flughafen. Die Mietwagenrückgabe bei Avis geht schnell. 3300 
		Kilometer haben wir in 17 Tagen auf der Südinsel zurückgelegt. Um 16.15 
		Uhr sind wir am Check-in, wo auch alles schnell geht. Schließlich haben 
		wir heute nur einen Inlandsflug. Für das Ticket von Air New Zealand 
		haben wir $82,50 pro Person bezahlt. 23 kg Freigepäck pro Person sind 
		erlaubt. Meine Reisetasche ist an der Grenze, da müssen für den 
		Weiterflug morgen mit Korean Air 3 kg wieder raus. Die ganzen 
		Broschüren, die ich unterwegs eingesammelt habe, waren wohl zu viel.
		Um 19.35 Uhr geht es pünktlich los. Der Flieger scheint noch recht neu 
		zu sein. Wir fliegen in den Sonnenuntergang. Vom Flugzeug aus kann ich 
		die Küstenlinie mit Abel Tasman NP, Golden Bay und Farewell Spit ganz im 
		Norden der Südinsel sehen. Auf der Nordinsel kann ich im Dunkeln sogar 
		den Mount Egmont/Taranaki erkennen und die Stadt New Plymouth. Es wird 
		sogar ein Snack serviert: Käse mit Crackern oder Bagel Bites mit Dip, 
		dazu Wein, Bier oder ein anderes Getränk.
		Um 20.50 Uhr landen wir in Auckland. Vom Park & Ride Shuttle, der im 
		15-Minuten-Takt fährt, lassen wir uns ins neue Formule 1 Hotel unweit 
		des Flughafens bringen. Die Zimmer mit Queen-Bett sind klein und 
		zweckmäßig, aber günstig und sauber und reichen für die letzte Nacht 
		vollkommen aus.
		Unterkunft: Formule 1 Hotel, Auckland ($79 über die Hotelwebseite)
		Gefahrene Kilometer: 314 km
		
		
		
		Flug von Auckland nach Seoul
		Freitag, 16. März, Wetter: in Auckland leicht bewölkt, Regen bei 10 °C 
		in Seoul
		Um 7.30 Uhr nehmen wir den Shuttle zurück zum Flughafen. Nach dem 
		Check-in bei Korean Air holen wir uns Kaffee und ein Muffin bzw. 
		Croissant bei Atomic Coffee. Abflug ist um 10 Uhr. Wir sehen noch einmal 
		das nördliche Ende der Nordinsel, dann fliegen wir Richtung Korea. Es 
		gibt ein paar Turbulenzen auf dem Flug, aber nichts Schlimmes. Mit dem 
		In-Seat Entertainment kann man sich wieder gut die Zeit vertreiben. Ich 
		schaue mir „The Descendants“ mit George Clooney, „J Edgar“ mit Leonardo 
		DiCaprio, „The Twilight Saga – Breaking Dawn Part 1“ und „London 
		Boulevard“ mit Colin Farrell und Keira Knightley an. Es gibt zwei 
		Hauptmahlzeiten, einmal werden dazu alkoholische Getränke serviert. Nach 
		knapp 12 Stunden Flugzeit landen wir mit vier Stunden Zeitverschiebung 
		in Seoul-Incheon um 21.50 Uhr nach neuseeländischer Zeit bzw. 17.50 Uhr 
		Ortszeit.
		Da es an diesem Tag keinen Weiterflug mehr gibt, ist eine 
		Hotelübernachtung im Flugpreis inbegriffen. Am Korean Air Arrival Desk 
		wir der Bustransfer ins Hotel organisiert. Die Fahrt dauert eine halbe 
		Stunde. Inzwischen ist es dunkel und es regnet, so dass man nur erahnen 
		kann, wo man ist. Es geht über eine lange Brücke. Mit dem Hotelvoucher 
		checken wir im Benikea Premier Songdo Bridge Hotel ein, wo offenbar auch 
		die Crew übernachtet. Unser Zimmer ist groß mit zwei Betten, modern und 
		sauber. Auch für das Abendessenbüffet haben wir einen Voucher bekommen. 
		Es gibt koreanische und internationale Gerichte. Anschließend gehen wir 
		bald ins Bett.
		Unterkunft: Benikea Premier Songdo Bridge Hotel, Seoul-Incheon (im 
		Flugpreis inklusive)
		Selbst gefahrene Kilometer: 0 km
		
		
		
		Flug von Seoul nach Frankfurt, Heimreise
		Samstag, 17. März, Wetter: leicht bewölkt, 16 °C
		Für’s Frühstücksbüffet gibt es auch einen Voucher. Es besteht aus einer 
		Auswahl an warmen Speisen, aber auch Cereals und koreanischem Essen. Und 
		wo wir schon in Korea sind, wollen wir uns auch ein bisschen was 
		angucken. Am liebsten hätten wir einen Ausflug nach Seoul gemacht, aber 
		vom Flughafen aus fährt man noch gut eine Stunde bis in die Stadt. Dafür 
		reicht die Zeit nicht. Und mit einer Transit-Tour des Airports hat es 
		auch nicht geklappt, da wir den Flughafen ja verlassen haben. Internet 
		auf unserem Hotelzimmer funktioniert nicht, aber es gibt kostenlose 
		PC-Terminals. Bei Google Maps haben wir einen Park in der Nähe des 
		Hotels entdeckt.
		Nach dem Frühstück brechen wir zu einem Spaziergang auf. Nach einem 
		trüben Start kommt nun auch die Sonne raus. Wir sind in der Songdo 
		International City, einem Stadtteil von Incheon,
		
		siehe Karte.
		Hier sind überall Wolkenkratzer aus dem Boden gestampft worden, aber es 
		sind fast keine Leute auf den Straßen. Die Ampeln sprechen zu uns. Bald 
		haben wir den Michuhol Park in New Songdo City erreicht. Dort gibt es 
		ein paar Tempelanlagen und Statuen mit den chinesischen 
		Tierkreiszeichen. In den Teichen gibt es schöne Spiegelungen.
		Um 10.30 Uhr fährt uns der Bus zurück zum Flughafen. Da wir nicht nur 
		unser Handgepäck mitgenommen haben, müssen wir unsere Reisetaschen 
		wieder einchecken. Von Korean Air haben wir noch einen Voucher für Essen 
		am Flughafen bekommen. Damit klappern wir die diversen Food-Läden ab, 
		bis wir was Passendes finden.
		Abflugzeit ist um 13 Uhr. 40 Minuten später heben wir ab. Die Flugzeit 
		nach Frankfurt beträgt 11 Stunden. Da ist wieder Zeit für einige Filme: 
		„My Week with Marilyn“, „Moneyball“ mit Brad Pitt, „Dolphin Tale“, die 
		wahre Geschichte von Winter, einem Delfin mit Schwanzprothese, und 
		„Abduction“ mit Taylor Lautner und Sigourney Weaver. Zum Essen gibt es 
		Beef, Pork, Seafood, Chicken oder Korean zur Auswahl. Mit 8 Stunden 
		Zeitverschiebung landen wir um 0.38 Uhr bzw. 16.38 Uhr Ortszeit in 
		Frankfurt. Mit dem Airparks Shuttle fahren wir zum Parkplatz, um unser 
		Auto abzuholen. Dann geht es auf die zweistündige Rückfahrt nach Hause. 
		Dabei habe ich alle Mühe, die Augen aufzuhalten. Zum Glück ist Volker 
		gefahren, aber ich würde das nicht wiederholen wollen. Schade, dass wir 
		kein Rail & Fly Ticket hatten. Letztendlich sind wir gut zuhause 
		angekommen.