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Sachsen 2013

Frühjahr Herbst Bildergalerie Übersicht


 
 

Dresden die Zweite und Wanderung auf den Gohrischstein und Papststein
Sonntag, 29.9., sonnig mit ein paar Wolken, 14 °C

Nach zwei Stunden Fahrt aus Wegeleben erreichen wir um 11.30 Uhr Dresden. Wir starten am Zwinger und laufen an der Semperoper vorbei. Im Residenzschloss steigen wir für 3 Euro pro Person auf den Hausmannsturm, von dem man einen schönen Blick über das Zentrum von Dresden und auf die Elbe hat. Dann landen wir auf dem Herbstmarkt, wo wir einen Zwiebelkuchen mit Federweißem (Katja) und eine Bratwurst mit Brot und Cola zu uns nehmen. Dann geht’s an der Frauenkirche vorbei zur Brühlschen Terrasse und von dort zurück zum Auto. Insgesamt waren wir ca. 2,5 Stunden in der Stadt unterwegs. Während es Ende Mai trübe und regnerisch war, hatten wir jetzt Ende September tolles sonniges Wetter.
Nun fahren wir weiter Richtung Sächsische Schweiz. Hinter Pirna und Königstein biegen wir nach Gohrisch ab. Wenige Kilometer hinter dem Ort befindet sich rechterhand der Wanderparkplatz Papststein (3 Euro). Am Sonntagnachmittag bei sonnigem Wetter ist es entsprechend voll, aber wir finden noch ein Plätzchen und schnüren die Wanderstiefel. In etwa 15 Minuten geht es auf einem steilen Pfad und über Leitern hoch zum Gohrischstein. Von der Wetterfahnenaussicht hat man einen tollen Blick über die hübsche Landschaft mit ihren Tafelbergen. Durch die Falkenschlucht steigen wir durch steile Leitern, die in einem engen Felsspalt angebracht sind, wieder nach unten. Dann laufen wir auf einem Waldweg zurück zum Parkplatz.
Von dort führt auf der anderen Seite ein bequemer Treppenaufstieg in etwa 15 Minuten zum Papststein. Auch von dort hat man eine tolle Aussicht auf die Umgebung bis zu den Schrammsteinen, zum Gohrischstein, Pfaffenstein, Königstein und auf den Kurort Gohrisch. Auf dem Gipfel gibt es auch eine Gaststätte, aber da es keinen Kuchen gibt, essen wir unsere eigene Schokolade am Aussichtspunkt ein paar Meter weiter und steigen dann wieder nach unten. Nach insgesamt zwei Stunden sind wir wieder am Auto. Nun fahren wir über Cunnersdorf und Krippen nach Bad Schandau, genießen dort noch die Sonne am Elbufer, und fahren dann zu unserer Ferienwohnung im zwei Kilometer entfernten Rathmannsdorf.
Das kleine Ferienhaus Bartholomay hat 50m², ein kleines Wohnzimmer, Schlafzimmer, eine komplette, separate Küche und ein Bad mit Dusche. Wir zahlen 45 Euro pro Nacht.
Abendessen machen wir aus unseren Vorräten.

Wanderung auf den Schrammsteinen und Besuch der Festung Königsstein
Montag, 30.9., sonnig, 13 °C

Wir stehen früh auf. Die Sonne scheint, aber mit 2 °C ist es ziemlich frisch. Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Ostrau. Über der Elbe liegt noch der Morgennebel. Wir parken inoffiziell an der Schrammsteinbaude, noch sind wir die ersten, und gegen 8.40 Uhr laufen wir los auf dem Wanderweg Richtung Schrammsteine. Durch den Latten-grund folgen wir der Markierung mit dem blauen Quer-strich, die uns durch das Große Schrammtor auf den Elbleitenweg führt. Von dort erreichen wir schließlich den Wildschützensteig, über den wir mit Hilfe von Metallleitern zur Schrammsteinaussicht aufsteigen. Nach insgesamt einer Stunde sind wir dort. Hier oben bietet sich uns ein wunderbarer Ausblick, und am Vormittag im besten Licht. Wir machen eine 30minütige Brotzeit mit bester Aussicht. Nun folgen wir weiter der blauen Markierung über den Schrammsteingrad. Mit Hilfe von Metallleitern und Steintreppen geht es über den Felskamm. Schließlich erreichen wir den Aussichtspunkt an der Breiten Kluft. Nach einer kleinen Pause folgen wir nun dem grünen Querstrich durch die Lehne, dann dem gelben Querstrich, bis wir wieder den Abzweig Richtung Schrammsteinbaude erreichen. Um 12.30 Uhr sind wir nach knapp vier Stunden und ca. 10 Kilometern wieder am Auto, der Parkplatz ist jetzt voll.

Gegen 13 Uhr erreichen wir den Parkplatz an der Festung Königstein (4,50 Euro für 3,5 Stunden) und laufen in 10 Minuten den Fußweg bis zur Festung hoch. Über eine lange Rampe betreten wir das Festungsplateau. Es gibt mehrere Gastronomiebetriebe hier oben. Wir essen eine Kartoffelsuppe mit Bockwurst im Biergarten des Offizierskasinos. Dann laufen wir an der Festungsmauer entlang mit Blick auf Pfaffenstein, Gohrischstein und Papststein bis zur Königsnase mit tollem Blick auf Königstein, die Elbe und Richtung Schrammsteine. Auf der anderen Seite mit Blick Richtung Lilienstein und Bastei spazieren wir zurück. Nach 1 ¾ Stunde sind wir wieder am Auto.

Auf dem Rückweg durch Bad Schandau halten wir am Lidl und beim Bäcker. Zurück in unserer Ferienwohnung nutzen wir noch die warme Nachmittagssonne, um draußen auf unserem Balkon Kaffee zu trinken. Gegen 17 Uhr machen wir noch einen Spaziergang zum Aussichtsturm (1 Euro Münzeinwurf) in Rathmannsdorf. Für den Rundweg brauchen wir etwa eine Stunde. Mittlerweile weht ein starker kühler Wind. Zum Abendessen gibt es Selbstgekochtes.

Wanderung durch die Affensteine (Häntzschelstiege, Carolafelsen, Wilde Hölle) und Fahrt nach Hinterhermsdorf
Dienstag, 1.10., sonnig mit ein paar Wolken, 13 °C

Als wir heute aufstehen, liegt unsere Wohnung im Nebel. Wir lassen uns etwas mehr Zeit, und als wir gegen 9.30 Uhr nach Bad Schandau fahren, verzieht sich der Nebel ganz plötzlich. Wir holen uns Brötchen vom Bäcker und fahren ins Kirnitzschtal. Am Wanderparkplatz Beuthenfall zahlen wir 4 Euro Tagesgebühr. Der kleine Parkplatz füllt sich schnell. Gegen 10 Uhr laufen wir bei 2 °C los. Auf dem Weg bergauf wird uns schnell warm. Wir folgen zunächst dem roten Querstrich zum Fuß des Bloßstocks. Unsere Wanderstöcke haben wir diesmal im Kofferraum gelassen, denn für heute haben wir uns ein Kletterabenteuer vorgenommen. Nur für erfahrene Wanderer!

Nach 20 Minuten haben wir den Anfang der Häntzschelstiege erreicht, die nur im Aufstieg zu begehen ist. Der Aufstieg über Leitern und im Fels befestigte, luftige Stahlbügel hat Klettersteigcharakter. Einmal gibt es einen Übertritt von etwa einem halben Meter, aber man kann sich gut festhalten. Trotzdem nur für Schwindelfreie. Besser nicht nach unten gucken, denn in den Felsspalten geht es steil abwärts. Beim Aufstieg durch einen engen kaminartigen Spalt sollte man nicht zu breit sein. Insgesamt werden auf etwa 700 Metern 160 Höhenmeter überwunden. Wir schaffen es und werden oben von einem phantastischen Ausblick Richtung Schrammsteine und die weitere Umgebung belohnt! Bis hierher haben wir etwa eine Stunde vom Parkplatz aus gebraucht. Außer uns sind auch schon ein paar andere Kletterer unterwegs.

Nun geht es gemütlich immer geradeaus auf dem Langen Horn oberhalb der Affensteinpromenade entlang. Wir gelangen wieder auf den normalen Wanderweg und biegen dort nach rechts Richtung Carolafelsen ab. Ein Schild gibt es hier allerdings nicht. Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir den Aussichtsfelsen, wo bereits andere Wanderer den Ausblick über die Affensteine genießen. Auch wir machen eine kleine Lunchpause im Sonnenschein.
Kurz nach 12 Uhr verlassen wir den Carolafelsen und biegen nach links Richtung Wilde Hölle ab. Der Abstieg wird als schwierig bezeichnet. Es gibt eine Stelle durch eine enge Schlucht, die sich mit Hilfe von ein paar Metallstufen und Leitern überwinden lässt. Nicht wirklich schwierig, aber auch nicht für jedermann. Aber es macht Spaß.
Über die Untere Affensteinpromenade und den Dietrichsgrund erreichen wir nach insgesamt gut drei Stunden wieder den Parkplatz am Beuthenfall.

Da es erst kurz nach 13 Uhr ist, fahren wir weiter durch das Kirnitzschtal an mehreren Mühlen vorbei bis nach Saupsdorf. Von dort sind es nur noch 3 Kilometer bis nach Hinterhermsdorf. Den hübschen Ort haben wir beim letzten Mal nur im Regen erlebt. Wir machen einen kleinen Rundgang durch den Ort mit seinen sehenswerten Umgebindehäusern und genehmigen uns Kaffee und Kuchen in der Bäckerei.
Über Sebnitz, Lichtenhain, Mittelndorf und Altendorf fahren wir zurück zu unserer Ferienwohnung. Im Getränkemarkt neben dem Aldi hinter Sebnitz nehmen wir uns zwei Flaschen Federweißen mit. Das ein oder andere Glas trinken wir auf unserem Balkon und essen etwas Obst dazu. Dann machen wir uns einen gemütlichen Nachmittag und Abend.

Fahrradtour zum Prebischtor und durch das Kirnitzschtal
Mittwoch: 2.10., sonnig mit ein paar Wolken, 12 °C

Der Ostwind bringt weiter trockenes, sonniges aber kühles Wetter. Wir laufen von Rathmannsdorf aus den Zaukenweg runter in ca. 15 Minuten nach Bad Schandau. Für heute haben wir beim Tourismusbüro E-Bikes reserviert. Die Miete pro Fahrrad kostet 20 Euro am Tag. Um 9.30 Uhr fahren wir los. Auf dem Elberadweg geht es über Postelwitz und Schmilka zur tschechischen Grenze. In Hrensko (Herrnskretschen) biegen wir zum Prebischtor ab. Von der Straße geht es zu Fuß auf einem Waldweg weiter, der stetig bergan führt, bis zum Fuß des Felsentors, wo drei Euro Eintritt verlangt werden. Für die zwei Kilometer brauchen wir etwa 40 Minuten.  Direkt unter dem Steinbogen befinden sich eine Gaststätte und ein Imbiss. Über steile Treppen kann man zu einem Aussichtspunkt aufsteigen, der einen tollen Blick auf den größten Felsbogen Europas bietet.

Gegen 12 Uhr machen wir uns an den Abstieg. An der Straße steigen wir wieder aufs Rad. Hinter Mezni Louka (Rainwiese) biegen wir auf eine schmale Straße ab, die uns in einem steilen Anstieg zum Kleinen Prebischtor führt. Hier hat man auch mit Akkuschub ganz schön zu kämpfen. Dann folgt ein langer Abstieg runter ins Kirnitzschtal. Gegen 13.30 Uhr passieren wir wieder die tschechische Grenze. Hier gelangen wir auf den Wander- und Radweg, den wir bereits im Juni zur Oberen Schleuse gelaufen sind. Jetzt plätschert die Kirnitzsch friedlich dahin. Im Juni war sie ein reißender Fluss.

Bald biegen wir Richtung Zeughaus ab. Es geht noch mal ganz schön bergauf. Die Akkus haben nur noch zwei von drei Balken. Am Zeughaus machen wir eine Pause bei Kaffee und Kuchen. Bis zur Goldsteinaussicht über die Sächsische Schweiz läuft man von hier noch mal ca. 40 Minuten, aber darauf haben wir keine rechte Lust mehr. Wir fahren auf dem Waldweg weiter, verpassen jedoch den Abzweig Richtung Winterberg und fahren wieder ein langes Gefälle hinunter bis wir an der Neumannmühle auf der Straße durchs Kirnitzschtal landen. Aber egal, nun geht es ohne weitere Steigungen zurück nach Bad Schandau. Der Akku hat mittlerweile nur noch einen Balken. Wir halten noch kurz am Lichtenhainer Wasserfall, der um 15.05 Uhr mit Musik angekündigt und dann einmal kurz angestellt wird. Da kommt dann doch etwas mehr Wasser runter als sonst. Um 15.30 Uhr geben wir die Räder wieder ab.

Wir setzen uns mit einem Getränk vom Bierstand für eine Weile ans sonnige Elbufer. Dann gehen wir im „Memory“ Eiscafé und Pizzeria einen Zwiebelkuchen bzw. eine Pizza essen und trinken dazu Federweißen. Im Zentrum von Bad Schandau steigen wir über Treppen zum Schandauer Schlossberg auf. Hier beginnt der Panoramaweg, der auf der Hochebene über Altendorf, Mittelndorf, Lichtenhain, Ottendorf bis Saupsdorf führt. Etwa eine halbe Stunde brauchen wir für den Rückweg zu unserer Ferienwohnung. Um 18 Uhr haben wir es geschafft.

Wanderung durch das Polenztal nach Hohnstein und zur Brand-Aussicht
Donnerstag, 3.10., sonnig, 11 °C

Über Kohlmühle fahren wir zum Wanderparkplatz bei Porschdorf (3 Euro). Um 9.15 Uhr laufen wir los. Wir folgen dem Wanderweg, der mit einem roten Punkt markiert ist. Es geht auf einem bequemen Wanderweg immer an der Polenz entlang. Nach 40 Minuten kommen wir an der Waltersdorfer Mühle vorbei, und um 10.30 Uhr haben wir das Gasthaus Polenztal erreicht. Von hier machen wir einen Abstecher zum Hockstein. In 15 Minuten geht es über viele Holzstufen und eine Stahltreppe durch die Wolfsschlucht, einen engen Felsspalt, auf den Aussichtsfelsen mit tollem Blick hinüber auf den Ort Hohnstein mit seiner Burg. Hier oben weht ein starker, kühler Wind. Über die Teufelsbrücke wandern wir auf der anderen Seite wieder nach unten. Der Weg verläuft quer zur Straße und endet wieder am Ausgangspunkt. Nach einer Stunde sind wir wieder an der Gaststätte Polenztal, wo wir nun zum Essen einkehren. Im Biergarten lässt es sich schön in der Sonne sitzen. Wir nehmen Linseneintopf bzw. Bratwurst mit Kartoffeln und Sauerkraut.

Nach 45 Minuten Pause setzen wir unsere Wanderung auf dem Weg mit blauem Querstrich fort, der Richtung Bärengarten durch eine enge Schlucht hoch nach Hohnstein führt. Die wildromantische, sogenannte Schindergasse führt an den Bärenfangwänden vorbei. Über uns thront die Burg Hohnstein. Nach 20 Minuten haben wir den hübschen Ort erreicht. Im Sonnenlicht sieht alles freundlicher aus als im Regen im Juni. 2,5 gemütliche Kilometer sind es nun auf dem Spazierweg Brandstraße bis zur Brand-Aussicht. Dort tobt heute am Feiertag bei dem tollen Wetter erwartungsgemäß der Bär. Von der Terrasse der Brandbaude, auch genannt „Balkon der Sächsischen Schweiz“ hat man einen tollen Blick über die Tafelberge entlang der Elbe. Es ist 13.45 Uhr. Uns ist es hier zu trubelig, so dass wir auf eine Pause verzichten. Über die 850 Brand-Stufen geht es 150 Höhenmeter nach unten. Der Wanderweg zurück nach Porschdorf verläuft nun parallel zur Straße auf einem schmalen Waldpfad oberhalb eines Bachlaufs. Um 14.20 Uhr sind wir nach 5 Stunden und 17,5 Kilometern wieder am Auto.

Wir nehmen uns vom Bäcker in Bad Schandau Kuchen mit. Zurück in unserer Ferienwohnung trinken wir Kaffee auf unserem Balkon.
Gegen 17 Uhr laufen wir auf dem Panoramaweg in ca. 30 Minuten nach Altendorf. Es geht ein Stück durch den Wald und dann über ein freies Feld mit Blick auf die Schrammsteine. Unser Ziel ist das Gasthaus „Heiterer Blick“. Wir haben Glück, dass wir heute am Feiertag noch einen Platz bekommen. Wir bestellen Hirschroulade und Röstkartoffeln bzw. Wildgulasch mit Semmelknödeln. Sehr lecker. Als wir die Gaststätte um 18.15 Uhr wieder verlassen, geht gerade die Sonne unter. Von hier oben hat man einen tollen Blick auf die Tafelberge in der Umgebung. Wir laufen über die Rathmannsdorfer Straße wieder zurück zu unserer Wohnung.

Wanderung vom Amselsee zur Bastei nach Wehlen am Elbufer
Freitag, 4.10., sonnig, 15 °C

Heute fahren wir über Porschdorf und Waltersdorf Richtung Rathen. Die Einfahrt in den Kurort ist nur für Anlieger und Übernachtungsgäste gestattet. Wir parken in einer kostenlosen Parkbucht kurz vor dem offiziellen Wanderparkplatz ein Stück vor dem Ort. Um 10 Uhr laufen wir los. Auf einem Waldweg geht es unterhalb des Kletterfelsens Gamrig vorbei, dann kommen wir auf einen breiteren Weg, der uns nach Rathen führt. Im Ort biegen wir auf den Spazierweg zum Amselsee ab. Am Ende des Sees machen wir noch den fünfminütigen Abstecher zum Amselfall. Für 30 Cent schießen kurz Wassermassen den Felsen herunter, ansonsten ist der Wasserfall zur Zeit nicht sonderlich beeindruckend. Um 11 Uhr laufen wir das kurze Stück zurück und nehmen nun den Weg über die Schwedenlöcher zur Bastei. Über viele Treppenstufen geht es durch eine enge Klamm aufwärts. Ein sehr interessanter Weg. Kurz vor 12 Uhr erreichen wir schließlich die Basteiaussicht. Hier oben herrscht jetzt Massenbetrieb, und es weht ein starker, eklig kalter Wind. Wir schieben uns über die Basteibrücke, machen Fotos von der Aussicht und eine kurze Snackpause.
Auf dem Weg zum Steinernen Tisch sind wir froh, den Massen zu entkommen. Über den Steinrückenweg und Schwarzbergweg laufen wir hinunter zur Stadt Wehlen. Nach 45 Minuten sind wir am Elbufer. Auf dem Marktplatz des kleinen Ortes kehren wir in einem Café ein und gönnen uns einen Eisbecher. In einer windgeschützten Ecke ist es in der Sonne angenehm warm. Anschließend spazieren wir am Elbufer zurück nach Rathen, das wir kurz vor 15 Uhr erreichen. Hier beobachten wir die Gierseilfähre nach Niederrathen und ein anlegendes Dampfschiff. Rathen ist ein netter Ort mit Blick auf die Basteifelsen, aber hier sind auch viele Touristen unterwegs. Auf der anderen Seite des Baches, der durch den Ort fließt, führt ein Fußweg steil nach oben zum Rhododendronpark. Vom Weg hat man tolle Blicke hinunter nach Rathen und auf die Basteifelsen. Oben am Park gibt es noch den Aussichtspunkt „Kleine Bastei“, von dem man auch einen schönen Blick auf die Elbe hat.
Nun ist es nicht mehr weit zurück zum Parkplatz. Wir kommen genau am Weg raus, der von der Straße am Parkplatz abzweigt. Um 16 Uhr sind wir nach 17,5 Kilometern wieder zurück am Auto. Auf dem Rückweg halten wir noch mal am Lidl in Bad Schandau und kaufen für den Abend und die nächsten Tage zuhause ein. Morgen früh geht es zurück nach Düsseldorf.

Nach 618 Kilometern und 6,5 Stunden Fahrt mit 2x (insgesamt 45 Minuten) Pause waren wir am 5.10. wieder in Düsseldorf.


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