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USA 2009
Off the Beaten Track
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Freitag, 4. September, sonnig, 34 °C
Capitol Reef NP, Reds Canyon Loop (San Rafael Swell)
Gefahrene Meilen: 199
Übernachtung: Whispering Sands Motel, Hanksville

Zum Kaffee kauften wir uns ein paar Teilchen in der Bakery des Chuckwagon General Stores. Wir tankten noch für $2.89 pro Gallone und besorgten uns ein Sandwich bei Subway. Um 9.30 Uhr brachen wir auf. Auf der UT 24, dem Capitol Reef Country Scenic Byway, ging es Richtung Osten. Wir liefen noch kurz den Boardwalk zu den Petroglyphen im Capitol Reef NP und pflückten uns ein paar Äpfel von den Obstbäumen in Fruita ($1 pro Pfund).

Gegen 11 Uhr fuhren wir durch Hanksville. Auf der 24 ging es weiter nach Norden und bogen Richtung Goblin Valley ab. Dann ging es jedoch auf die North Temple Wash Road (1015), die zum Teil etwas holperig war. Wir hielten am Temple Tower, nachdem wir ihn zunächst fast übersehen hatten, und vor einer Steinstufe bei den zweiten Narrows kehrten wir um.

Dann ging es auf die Heart of Sinbad Road, deren nördlichen Teil wir bereits letztes Jahr befahren hatten. Nach einer kurzen Lunchpause unterhalb des Temple Mountains, wo sich ein paar Picknicktische und mehrere historische Gebäude aus der Zeit des Uranabbaus um 1900 befinden, erreichten wir bald den Abzweig zur Reds Canyon Road. Nach knapp 10 Meilen auf dieser landschaftlich schönen Straße bogen wir auf eine kurze, unbeschilderte Stichstraße zur Lucky Strike Mine Area ab. Dies war ein lohnenswerter Abstecher. Zurück auf der Hauptroute entdeckten wir einige wilde Pferde, die in der San Rafael Swell leben.

Nach 15 Meilen auf der Reds Canyon Road bogen wir in die Stichstraße zum Hondu Arch ein. Leider lag dieser am Nachmittag im Gegenlicht. Nun ging es auf der McKay Flat Road weiter. Gegen 14.30 Uhr bogen wir noch in die Hidden Splendor Road ein, der wir 10 Meilen bis zum Ende an der Hidden Splendor bzw. Delta Mine folgten. Von dieser waren bis auf ein paar Betonfundamente aber nichts mehr zu sehen. Ringsrum sieht man dort rote Canyonwände. Auf dem oberen Abschnitt der Straße hat man einen Panoramablick auf die Swell, und man kommt noch an einem alten Autowrack vorbei. Für diesen Abstecher brauchten wir etwas über eine Stunde. Nun ging es zurück auf die Heart of Sinbad Road. Wir fuhren noch ein Stück die Behind the Reef Road rein, aber für eine Wanderung zum Crack Canyon war es mittlerweile zu spät.

Insgesamt waren alle Dirt Roads, die wir an diesem Tag gefahren sind, in sehr gutem Zustand. Selbst mit PKW wäre man wahrscheinlich durchgekommen. Auf der Zufahrtsstraße zurück zur 24 sahen wir wie bereits auf der Hinfahrt eine Pronghorn-Antilope. Kurz nach 17 Uhr waren wir wieder in Hanksville und checkten ins vorgebuchte Whispering Sands Motel ein: $70 plus Tax für ein Zimmer mit zwei Queen Beds, Kühlschrank, Mikrowelle, W-LAN. Kaum in Hanksville angekommen, ging ein kurzer Regenschauer runter.

Zum Abendessen gingen wir ins Red Rock Restaurant: $30 plus Tip für ein frittiertes halbes Hähnchen und Fish & Chips mit Vorsuppe – war OK. Anschließend fuhren wir zum Bull Mountain Market, der sehr ordentlich und recht gut sortiert war. Bisherige Berichte waren ja eher negativ, aber anscheinend hat sich der Zustand zum Positiven geändert.






Samstag, 5. September, bewölkt, regnerisch, 24 °C
Fry Canyon, Natural Bridges NM, Butler Wash Ruins
Gefahrene Meilen: 153
Übernachtung: Four Corners Inn, Blanding

Heute fuhren wir um 8 Uhr aus Hanksville ab. Auf der UT 95, dem Trail of the Ancients Scenic Byway, ging es nach Süden. Bei Meile 33,3 hielten wir an der Hog Springs Recreation Area. Dort liefen wir ein kurzes Stück weiter die Straße entlang, bis zu einer großen Alkove. Dort folgt man einem sichtbaren Pfad, der unter den Überhang führt. Auf der linken Seite der Alkove befindet sich eine gut erhaltene Moqui Queen. Das letzte Stück geht es einen Geröllhang hoch. Bis hierher hatten wir jedoch keine zehn Minuten gebraucht.

Als nächstes hielten wir am Hite Overlook über den Lake Powell. Bei Meile 70 bogen wir dann in eine gut zu fahrende 4WD Road ein, die den Fry Canyon Airstrip quert. Es war nicht weit bis zu einer Art Parkplatz. Wenn man nun der Straße noch ein kurzes Stück bis zu ihrem Ende folgt, und dann zum Rand des Fry Canyons läuft, kann man auf der gegenüberliegenden Wand ein paar Anaszasi Ruinen sehen. Für diesen Abstecher haben wir insgesamt 20 Minuten gebraucht.

Um 11 Uhr erreichten wir den Trailhead zur Sipapu Bridge im Natural Bridges National Monument ($6 pro Auto oder Nationalparkpass). Wir schnürten die Wanderschuhe und machten uns auf den 5,6 Meilen (9 km) Loop Trail zur Kachina Bridge. Zunächst stiegen wir in knapp 30 Minuten über einen steilen Pfad mit einigen Treppen und Leitern 152 Meter zur Sipapu Bridge ab. Die Brücke soll nach der Rainbow Bridge die zweitgrößte der Welt sein, und sie war wirklich beeindruckend. Von der Loop Road vom Canyonrand aus gesehen wirkt sie überhaupt nicht, da sie fast vollkommen mit der Umgebung verschmilzt. Erst hier unten sieht man wie groß sie tatsächlich ist!

Der Trail ging dann unten im Canyon auf einem schmalen Pfad oder direkt im Wash weiter. Unterwegs stießen wir noch auf die Horsecollar Ruin in einer großen Alkove auf der rechten Canyonseite. Allerdings war es etwas schwierig, ganz dort hinaufzugehen, da die Felswand steil und durch den Regen etwas rutschig war, so dass wir die namensgebenden Granaries leider nicht gesehen haben. Denn kaum waren wir unten im Canyon losgelaufen, fing es an zu tröpfeln. Aber zum Glück wurde der Regen nicht stärker.

Nach einer Stunde und 15 Minuten hatten wir die gedrungene aber imposante Kachina Bridge erreicht. Nur wenn man direkt unter ihr steht, bemerkt man das ganze Ausmaß ihrer Größe! Den Aufstieg zum Canyonrand fanden wir hier erst nach etwas Suchen, denn der Pfeil unter der Brücke wies in die andere Richtung. Man muss erst durch die Brücke durchgehen. Hinter der Brücke führt links der Trail über Slickrock hoch. Auf diesem befindet sich auch der Abzweig zur Owachoma Bridge, falls man den kompletten Loop von 8,6 Meilen (13,8 km) zu den drei Brücken laufen will. Zur Owachoma Bridge, der schönsten Brücke im Park, sind wir aber bereits zweimal bei unseren früheren Besuchen hinuntergelaufen. Mehr Infos.

Oben angekommen drohte eine große dunkle Wolkenwand. Trotzdem hofften wir, es noch rechtzeitig zurück zum Auto zu schaffen. Nun hieß es aber noch etwa zwei Meilen über die Hochebene zurückzulaufen. Der Weg war recht hügelig, aber nicht so langweilig wie befürchtet. Nach 40 Minuten flotten Schritts hatten wir es geschafft! Die schwarze Wolkenwand zog letztendlich doch nicht wie befürchtet in unsere Richtung. Insgesamt waren wir drei Stunden und 15 Minuten unterwegs.

Nun ging es weiter Richtung Blanding. Hinter der Comb Ridge folgten wir den Schildern zu den Butler Wash Ruins hinter dem Milemarker 110. Vom Trailhead war es ein Round Trip von einer Meile. Nach 30 Minuten waren wir wieder am Auto. Dann ging es auf die 191 nach Blanding. Hinter dem Airstrip bogen wir auf die Straße 1600 West, die Old Ruins Road ab. Die Straße endet in einer Sackgasse, von der man auf ein paar sehenswerte Anasazi Ruinen (die Westwater Ruins) schauen kann. Kurz vorher befindet sich noch eine Natural Bridge in der Canyonwand, aber man muss schon sehr genau hinschauen, denn sie verschwindet fast in der Umgebung. 

Um 16.30 Uhr erreichten wir unser telefonisch vorgebuchtes Motel, das Four Corners Inn in Blanding: $62 AAA Rate plus Tax für zwei Queen-Betten, Kühlschrank, Mikrowelle, W-LAN und Continental Breakfast. Es gibt zwar direkt gegenüber ein Steakrestaurant (das Homestead), das auch gut sein soll, aber vor ein paar Jahren waren wir mal sonntags hier, und da hatte nur das Old Tymer Restaurant geöffnet, wo wir lecker mexikanisch gegessen hatten. Das haben wir dieses Jahr wiederholt: $21 für zwei Burritos mit Getränken plus Trinkgeld. Vorher waren wir noch im Clark's Market einkaufen, der ziemlich gut sortiert war. Als wir ins Motel zurückkamen, hieß es „No Vacancies“. Immerhin war Labor Day Wochenende.

Sonntag, 6. September, leicht bewölkt, 24 °C
Cedar Mesa (House on Fire, Fallen Roof House, Citadel), Moki Dugway,
Valley of the Gods
Gefahrene Meilen: 107
Übernachtung: Recapture Lodge, Bluff

Nach dem Continental Breakfast im Motel brachen wir gegen 8.20 Uhr auf. Es ging wieder auf die 95 Richtung Natural Bridges. Nach 23 Meilen, kurz hinter dem Milemarker 102 (wenn man das Schild Mule Canyon sieht, ist man bereits vorbeigefahren) bogen wir auf die BLM Road 263 ein. An der Self-Registration Box zahlten wir die Fee von $2 pro Person pro Tag. Dann ging es weiter bis zu einer Parkbucht auf der rechten Seite, wo die Straße den Mule Canyon quert. Von dort stiegen wir zum Trailregister hinab, in das wir uns eintrugen. Es war 9 Uhr, als wir losmarschierten. Nun ging es in den South Fork des Mule Canyons, ein netter Spaziergang von ca. 20 Minuten (1 Meile) one-way bis zum House on Fire. Das richtige Licht soll man vormittags haben, also sind wir davon ausgegangen, dass die Ruine morgens in der Sonne liegt, und ich nahm deshalb auch kein Stativ mit. Doch wie wir feststellten, liegt das House on Fire auf der Südwestseite des Canyons, so dass man vormittags Gegenlicht hat. Aber offenbar nur wenn die Ruine im Schatten liegt, erhält man den Effekt der Flammen, die aus den Ruinen aufzusteigen scheinen. Kaum hatten wir unsere Fotos gemacht, kamen zwei weitere Wanderer, denen wir unsere Plätze überließen. Auch hier an den abgeschiedenen Ecken macht es sich bemerkbar, dass Feiertagswochenende ist. Nach insgesamt gut einer Stunde waren wir wieder am Auto.

Nun bogen wir auf die 261 ab Richtung Mexican Hat. Wir hielten kurz an der Kane Gulch Ranger Station, wo wir eine grobe Karte von der Gegend bekamen und Infos, wie man zum Fallen Roof House kommt (was für uns allerdings nichts Neues war), und bogen dann am Schild Cigarette Springs Road (etwa bei Meile 20) auf eine glatte Lehmpiste mit ein paar Spurrillen ab. Nach einer Meile steht rechts die Fee Box des BLM, aber wir hatten ja bereits bezahlt. Nach 3,4 Meilen (auf den Tachometer achten!), geht links eine kurze Dirt Road ab, die zum Trailhead des Road Canyons führt. Um 11 Uhr liefen wir los. Zunächst folgt man dem gut sichtbaren Pfad auf der Mesa, dann geht es in einen Slickrock Wash hinunter. An dessen Ende muss man sich auf der rechten Seite durch das Gebüsch zwängen. Danach ist man am Canyonboden angekommen, und man hält sich rechts. Auf der linken Seite befindet sich ein großer Hoodoo. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Fallen Roof House. Man sieht es bald links oben liegen und folgt nun dem Pfad, der auf der linken Seite hochgeht. Nach 40 Minuten Wegstrecke waren wir dort. Eine amerikanische Familie erwartete uns bereits. Die Ruinen lagen noch gut im Schatten. Wenn man auf gleicher Höhe noch ein Stück weiterläuft, kann man mehrere kleine Granaries oben in der Felswand entdecken. Nachdem wir dort noch ein bisschen rumgelaufen waren, machten wir uns auf den Rückweg. Kurz nach 13 Uhr waren wir wieder am Auto.

Wir fuhren die Straße weiter. Nach einer Weile wurde es ziemlich holperig, und es ging über gegradete Steinplatten. Schließlich erreichten wir eine kleine Parkbucht. Von hier folgten wir einem Pfad, der sich immer weiter verzweigte. Aber mit Hilfe unserer GPS-Daten aus Google-Earth blieben wir in der richtigen Richtung. Es gibt hier auch jede Menge biologische Kruste, so dass man aufpassen muss, dass man auf dem Pfad bleibt. Kurz vor dem Ziel nähert man sich einem kleinen Canyon. Hoch oben auf der linken Seite befindet sich eine kleine Granary. Nach 45 Minuten erreichten wir den Aussichtspunkt auf die Zitadelle. Man kann auch dort rüberlaufen, hier befinden sich noch ein paar interessante Ruinen, doch die Slickrockwand ist recht steil und es geht tief abwärts, das war uns dann doch zu riskant. So kehrten wir bald wieder um, aber die Aussicht war schon grandios. Nach insgesamt 7 Kilometern waren wir um 16 Uhr hatten wir da Auto wieder erreicht. Mehr Infos

Nun ging es den Moki Dugway hinunter, und wir fuhren noch die 17 Milen Dirt Road (45 Minuten) durch das Valley of the Gods. Um 18 Uhr waren wir in Bluff. Unterwegs sahen wir einen schweren Unfall, wo sich ein Wagen überschlagen hatte. Wir checkten in der für zwei Nächte telefonisch vorgebuchten Recapture Lodge ein: $68 (ich hatte vergessen, noch mal nach dem AAA-Rabatt zu fragen) plus Tax für ein Zimmer mit zwei Betten, W-LAN, und nettem Pool mit Hot Tub. Die Einrichtung war etwas rustikal aber sauber. Zum Abendessen gingen wir ins Cottonwood Steakhouse, wo man schön draußen sitzen kann: $45 plus $8 bereits notiertem Tip für zwei leckere Steaks.

Montag, 7. September, sonnig, 30 °C
Butler Wash Road (Wolfman Panel, Double Stack Ruin, Procession Panel, Monarch Cave), Comb Ridge Road
Gefahrene Meilen: 59
Übernachtung: Recapture Lodge, Bluff

Kaffee gibt’s bei der Recapture Lodge zum Frühstück kostenlos, alles andere kann man für kleine Beträge kaufen. Um 8.45 Uhr fuhren wir los. Vier Meilen südlich von Bluff ging es nach rechts auf die Butler Wash Road (263). Zunächst mussten wir ein Gatter auf und wieder zu machen. Nach einer Meile ging es vor einem Kuhgitter nach links zum (unbeschilderten) Trailhead vom Wolfman Panel. Wir parkten vor einer größeren Steinstufe. Bis zum Panel liefen wir mit etwas Klettern ca. 10 Minuten.

Nach weiteren 3 Meilen (die Meilenangaben sind aus dem Buch „Hiking from Here to WOW- Utah Canyon Country“ von Kathy und Craig Copeland) ging es wieder nach links ab. Die Einfahrt übersieht man hier leicht. Wir parkten auf einem Plateau, bevor es einige heftige Steinstufen runterging. Dieser 4WD Road folgten wir dann noch ein kurzes Stück, bevor wir rechterhand einen Pfad ausmachen konnten, dem wir durch eine baumbestandene Senke folgten. Auf der anderen Seite ging es wieder hoch, dann läuft man geradeaus nach Westen auf den Slickrock zu. Bald geht es jedoch in den Wash hinunter. Der Pfad ist häufig nicht gut auszumachen, und man zwängt sich teilweise durch das Gebüsch. Wo sich der Wash dann teilt, hält man sich links und läuft immer weiter auf einen großen Einschnitt in den Felsen zu. Die Double Stack Ruin befindet sich auf der nördlichen (rechten) Canyonseite in bzw. unter einem großen Überhang. Nach nur 30 Minuten waren wir dort. Die obere Ruine ist nicht zugänglich, die untere ist nicht mehr gut erhalten. Über dieser befinden sich einige Handpiktogramme. Insgesamt waren wir knapp 1,5 Stunden unterwegs.

Weiter ging’s auf der Butler Wash Road bis zum nächsten Abzweig nach etwa 2,5 Meilen. Das nächste Ziel war das Procession Panel. Um 11.30 Uhr liefen wir los. Der gut sichtbare Trail startet links vom Parkplatz. Man muss drei Washes kreuzen, wo es immer steil runter und wieder rauf geht, dann geht es über Slickrock weiter. Man läuft immer geradeaus nach Westen auf einen „nippled dome“ zu und hält sich dabei linkerhand des hier in Ost-West-Richtung verlaufenden Washes. Teilweise findet man hier auch Cairns. Diesen sollte man jedoch nicht zu weit bergauf folgen. Auf Höhe des Pour-offs kann man in den Oberlauf des Washes einsteigen und dort weiter dem Pfad folgen. Rechterhand taucht bald eine schwarz-rosa gestreifte Wand auf. Entlang dieser steigt man empor und findet an ihrem oberen Ende das Procession Panel. Nach etwa einer Stunde waren wir dort. Die Abbildungen lagen gerade noch im Schatten, so dass man sie gut fotografieren konnte. Wir liefen dann noch in knapp 10 Minuten bis auf den Kamm der Comb Ridge hoch. Von dort hat man eine fantastische 360° Aussicht! Für den Rückweg zum Auto ab dem Procession Panel benötigten wir 40 Minuten. Kurz vor 14 Uhr waren wir zurück.

Bis zum nächsten Abzweig zur Monarch Cave war es nur eine gute halbe Meile. Wieder einmal meldete sich die Reifendruckanzeige bei unserem Auto! Sollten wir die Tour also abbrechen und nach Bluff zurückfahren? Oder war es wieder Fehlalarm? Wenn wir nach unserer Wanderung einen platten Reifen vorfinden sollten, müssten wir ihn halt wechseln. Wir beschlossen, erst mal die Wanderung zu machen. Wir waren zwar schon etwas kaputt, aber weit sollte es ja nicht sein. Allerdings sind wir auf dem Hinweg mehrfach falsch gelaufen, so dass sich die Tour in die Länge zog. Der häufig nicht eindeutige Trail geht links vom Parkplatz ab. Dann muss man direkt rechts in den Wash hinunter (wir liefen dagegen erst links), durch das Gebüsch und gegenüber auf der anderen Seite wieder raus. Wir machten dann den Fehler in Richtung Slickrock hochzulaufen. (Wahrscheinlich standen wir hier schon oberhalb der Ruinen, die man aufgrund des Überhangs aber nicht sehen konnte.) Stattdessen sollte man nach Nordwesten auf die Cottonwood Trees zuhalten. Dort steigt man in den in Ost-West-Richtung verlaufenden Wash ein. Diesem folgt man auf einem meist recht gut sichtbaren Pfad. Auf halber Strecke kommt man hier an einem BLM-Schild vorbei. Die Ruine erscheint dann auf der linken Canyonseite in einem großen Überhang. Vorher muss man rechts auf einen Hügel hoch. Rechts von den Ruinen befinden sich auch noch einige Handpiktogramme und Petroglyphen. Für den Rückweg brauchten wir dann nur 30 Minuten. Um 16.30 Uhr waren wir wieder am Auto. Die Reifenwarnung entpuppte sich zum Glück wieder als Fehlalarm!

Weiter ging's also auf der Butler Wash Road, bis wir im Norden wieder den Highway 95 erreichten, auf dem wir nach Westen abbogen. Wir querten ein weiteres Mal die imposante Auffaltung der Comb Ridge und bogen dann nach links in die Comb Ridge Road (235) nach Süden ein. Hier hat man am späten Nachmittag einen tollen Blick auf die parallel verlaufende Comb Ridge. Diese Straße war in besserem Zustand als die Butler Wash Road, die zum teil recht holperig war, vor allem in der südlichen Hälfte. Trotzdem braucht man auch hier für die Washquerungen High Clearance.

Um 18.15 Uhr waren wir wieder in Bluff. Im Gegensatz zum Vortag hieß es nun „No Vacancy“. In den Pool haben wir es schon wieder nicht geschafft. Noch schnell geduscht, und zum Abendessen ins Twin Rocks Café, wo wir nett und lecker gegessen haben: Baby Ribs und ein Gericht mit Gemüse und asiatischer Erdnusssauce auf Reis, anschließend noch einen New York Cheesecake für zwei plus Eistee für $38 plus Tip.










Dienstag, 8. September, sonnig, 33 °C
Zwischen Bluff und Page (Sand Island Petroglyphs, River House Ruins, Goosenecks State Park, Monument Valley, Navajo Stand Rock)
Gefahrene Meilen: 248
Übernachtung: White House Campground an der Paria Contact Station

Um 8.30 Uhr kamen wir los. Zunächst bogen wir kurz vor der Kreuzung der 191 South mit der 163 Richtung Sand Island Campground and Boat Launch ab. Hier geht es zu den Sand Island Petroglyphs, einer riesigen Wand mit indianischen Felszeichnungen, vor der man direkt parken kann. Inmitten der Zeichnungen entdeckten wir auch einen Kokopelli. 

Dann fuhren wir auf der 163 durch die Comb Ridge und bogen direkt danach nach links auf eine Dirt Road (hier befindet sich ein Schild, dass die Mormonen diese Strecke genommen hatten, nachdem sie durch das Hole in the Rock gekommen sind, um dann in Bluff zu siedeln) zum San Juan River. Dies ist eine Strecke für alle, die Spaß an nicht zu schwierigen 4WD-Trails haben. Die Strecke bis zum Fluss ist 4,1 Meilen lang, teils sandig, und es geht die Washes rauf und runter. Kurz vor dem Ziel geht es ein kurzes Stück ziemlich steil bergauf, und kurz darauf teilt sich die Strecke. Die linke Spur mit der Planwagenmarkierung führt bergauf, und in der ersten Kurve befindet sich eine ziemlich heftige Steinstufe. Wir fuhren stattdessen auf der rechten Spur geradeaus zum Fluss runter und parkten dort unter einem großen Baum. Von der 163 bis hierher hatten wir 25 Minuten gebraucht. 

Von hier gingen wir los, um die River House bzw. Snake House Ruins zu suchen. Wie wir feststellten, hat man zwei Möglichkeiten, dorthin zu kommen: beide dauern etwa 20 Minuten eine Strecke. Entweder bleibt man auf einem Pfad unten am Fluss, wobei man sich auf dem ersten Stück durchs Gebüsch schlagen muss (hier sahen wir einen Koyoten), dann erreicht man bald eine große Fläche mit einer alten Ruine (The Rincone). Ab hier folgt man weiter dem Fahrweg, und bald sieht man rechts oben die Ruinen des River House in einer Alkove. Direkt über der Ruine befindet sich die Felszeichnung einer Schlange. Links davon sind weitere Petroglyphen. Auf dem Felssims befinden sich noch weitere Ruinen. Der alternative Weg verläuft dann hier oben auf dem Felssims, von dem aus man wieder eine Fahrspur erreicht. Vom Autoparkplatz aus gesehen, läuft man statt dem Pfad am Fluss entlang zu folgen, links die roten Felsen rauf. Oberhalb der Felsen stößt man wieder auf einen Pfad. Dieser führt auf eine Fahrspur, die sich bald darauf teilt. Rechts führt zu den Ruinen am Fluss runter. Links geht es den Hügel hoch. Die Weiterfahrt (falls man es zuvor den Berg hoch über die Steinstufe geschafft hat) wird durch ein Schild „No Vehicles“ blockiert. Läuft man dort jedoch zu Fuß weiter, erreicht man bald das Felssims, auf dem sich die River House Ruin befinden.

Kurz nach 11 Uhr waren wir wieder auf der 163. Wir fuhren dann noch kurz zum Goosenecks State Park (endlich mal nicht im Gegenlicht wie bei unseren vorherigen Besuchen!).

Dann ging's durch das Monument Valley, dem wir diesmal aber keinen näheren Besuch abstatteten.

Um 12.30 Uhr legten wir in Kayenta einen Lunchstop bei Burger King ein. Dann ging es auf der 160 weiter Richtung Tuba City. Wir kamen an den Elephant Feet vorbei, und bei Tonalea bogen wir rechts ab auf die im südlichen Teil geteerte IR 21 (entlang dieser Strecke kann man auch den White Mesa Arch in der Felswand erkennen) und anschließend wieder rechts auf die 6260, dann per GPS zum Navajo Stand Rock über sich immer wieder verzweigende Straßen. 

Um 16 Uhr erreichten wir Page, wo wir im Safeway mal wieder einen Großeinkauf machen konnten (der Basha's hat leider zugemacht). Nach einem Kaffee bei Starbucks, tanken und Geld holen ging es auf die 89 nach Westen. Wir fuhren noch zum Overlook über den Lake Powell, und erreichten bald die Paria Contact Station. Von dort führt eine Dirt Road von zwei Meilen zum White House Campground. Um 18 Uhr waren wir dort. Die vorderen zwei der fünf Zeltplätze, die direkt neben dem Parkplatz lagen, waren bereits belegt, so dass wir unsere Sachen ein Stück weit tragen mussten. Wir zahlten die Self-Pay Fee von $5 pro Stellplatz, dann bauten wir unser Zelt auf. Zum Abendessen gab es Hähnchen, Brot und Salat. Hier saß man sehr schön zwischen den bunten Felsen. Ein kleiner Halsbandleguan leistete uns Gesellschaft. Zum Abendbrot fraß er einen dicken Käfer.

Kurz vor 20 Uhr ging die Sonne unter. Wir machten es uns dann bald im Zelt gemütlich. Gegen 21.30 Uhr wollten wir uns dann mal den Sternenhimmel anschauen, der wirklich eindrucksvoll aussah. Der Mond war noch nicht aufgegangen, und die Milchstraße war ganz deutlich zu erkennen. Aber unten auf dem Parkplatz blinkte es auf einmal wie Weihnachten in rot, weiß und blau. Dort hatten sich eine Ambulanz, ein Feuerwehrwagen, die Polizei, und noch etwa drei bis vier weitere Wagen eingefunden! Da wir schon umgezogen waren, liefen wir nicht mehr runter. Wie wir dann am nächsten Morgen erfuhren, war ein professioneller Fotograf aus Kalifornien 20 Meilen den Paria River runtergelaufen und wieder zurück, und die letzten drei Stunden ohne Wasser! Er war vollkommen dehydriert und hatte schlimme Krämpfe im Bein. Sie gaben ihm eine Infusion und lieferten ihn ins Krankenhaus ein. Nachdem der Krankenwagen schließlich weg war, waren plötzlich Wolken aufgezogen, und der Mond schien bald aufzugehen. Von den Sternen war nicht mehr viel zu sehen. Wir verzogen uns wieder ins Zelt. Unsere Nacht war recht unruhig. Nachdem es anfangs noch recht warm war, kühlte es bald auf etwa 18 °C ab.











Mittwoch, 9. September, morgens sonnig, nachmittags bewölkt, 33 °C
Edmaier’s Secret, Catstair Canyon, Hoodoo Forest
Gefahrene Meilen: 65
Übernachtung: Page Boy Motel, Page

Gegen 7 Uhr wachten wir auf. Nachdem wir gefrühstückt und alles wieder verstaut hatten, war es 8.30 Uhr (nach Utah-Zeit). Wir fuhren noch kurz zur Paria Contact Station. Der Ranger war wieder gewohnt (also wenig) auskunftsfreudig nach dem Zustand des Buckskin Gulch. Die tägliche Wave-Permit-Verlosung stand kurz bevor, so dass es von Leuten wimmelte. Wir hielten uns aber nicht lange auf, und bogen bald in die House Rock Valley Road ein. Da sie schon länger nicht mehr gegradet wurde, war sie in sehr schlechtem Zustand, sehr steinig, mit teils tiefen Spurrillen.

Wir fuhren bis zum Buckskin Gulch Trailhead, und um 9.30 Uhr stiefelten wir los Richtung Buckskin Gulch bzw. Edmaier's Secret (Ist das der offizielle Name?). Wir folgten einem gut sichtbaren Trail, der zunächst die Washwindungen abkürzte, bis es dann im Wash selbst weiterging. Man durchschreitet ein Felsentor, und bald darauf folg eine weitere Verengung. Nach dieser sieht man bereits das Zielgebiet zwischen einem spitzen Kegel links und einem rundlichen Hügel rechts. Darauf steuerten wir zu. Nach insgesamt gut 30 Minuten verließen wir dazu den Wash und nahmen die Abkürzung querfeldein durch den Sand. Nach 50 Minuten waren wir dann am Ziel. Nun hieß es, nach Herzenslust die Brain Rocks, Raupen, usw. zu erkunden. Wir waren allerdings nicht ganz allein. Ein anderer Deutscher war bereits vor Ort. Ich frage mich, ob man hier auch mal Amerikaner trifft? Wir liefen einmal um das Gebiet ringsherum, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Um 12.30 Uhr waren wir wieder am Auto.

Hier machten wir erstmal eine Lunchpause. Dann fuhren wir auf der HRVR weiter nach Süden. Wir wollten den Buckskin Gulch vom Wire Pass Trailhead angehen. Da es den ganzen Vormittag sehr sonnig war, überraschte es uns, nun auf dichte Regenwolken zuzusteuern. Aber der Buckskin Gulch bei drohendem Regen ist zu gefährlich, also brachen wir die Fahrt kurz vor dem Traihead ab.

Zurück auf der 89 besuchten wir alternativ den Catstair Canyon. Kurz vor dem Milemarker 24 geht rechts (südlich) eine schmale Dirt Road ab, vor der sich ein Gatter mit einem Trail-Schild befindet. Wir öffneten und schlossen das Gatter und fuhren noch das kurze Stück bis zum Parkplatz. Von dort waren es noch fünf Minuten zu laufen. Der Canyoneingang befindet sich direkt unterhalb des Highways, und direkt am Canyoneingang auf der linken Seite befinden sich einige Petroglyphen und Piktogramme. Die Petroglpyhen sind zum Teil nur noch undeutlich zu erkennen, und man muss schon sehr genau hinschauen. Die Piktogramme scheinen teilweise darüber gemalt zu sein, besonders auffällig ist ein roter Mann. Auch auf den heruntergefallenen Felsen befinden sich noch einige hufeisenförmige Petroglyphen bzw. welche von Dickhornschafen.

Anschließend fuhren wir auf der Cottonwood Canyon Road noch knapp 2,9 Meilen, um uns auf die Suche nach dem Hoodoo Forest zu machen. Nach 20 Minuten Querfeldeinlauferei erreicht man die Abbruchkante der Klippen, und man sieht die Hoodoos unter sich liegen. Die Aussicht über das Paria Plateau mit seinen bunten Felsen bis hin zur White Pocket und den Coyote Buttes ist großartig. Schade, dass die Sonne nicht mehr schien. Der Abstieg zu den Hoodoos erschien uns dann aber zu steil, so dass wir uns auf den Rückweg nach Page machten.

Um 16.15 Uhr kamen wir dort an bzw. 15.15 Uhr nach Arizona-Zeit. Gut, dass wir vorgebucht hatten, denn das Page Boy Motel im Ortszentrum war ausgebucht. Wir checkten für zwei Nächte ein: $63 (über hotels.com) plus Tax für ein Zimmer mit King Bed, Coffee Maker, WiFi und Continental Breakfast. Unser Zimmer ging auf den Innenhof mit Poolbereich raus, insgesamt wirklich recht nett. Endlich waren wir mal frühzeitig im Motel, und hier in Page schien sogar noch die Sonne, so dass wir auch mal den Pool nutzen konnten.

Zum Abendessen gingen wir ins Ken's Old West direkt um die Ecke: Burger und Beef Ribs mit Beilagen und Salad Bar, Cola und Bier für $32 plus bereits auf der Rechnung angegebenen 18% Tip (vor drei Jahren waren es noch 15%). Hat aber gut geschmeckt, und es gab wieder Live-Musik.







Donnerstag, 10. September, größtenteils bewölkt, am frühen Nachmittag Sonne, 25 °C
Cobra Arch, Thousand Pockets
Gefahrene Meilen: 89
Übernachtung: Page Boy Motel, Page
 

An diesem Morgen wurden wir von einer schwarzen Wolkenwand in Richtung Paria Canyon Vermillion Cliffs Wilderness begrüßt. Wir wollten die Hoffnung auf Besserung aber noch nicht aufgeben. Nach dem Continental Breakfast im Motel (es gab Cereals, Toast, Muffins, Kaffee, Tee und Saft), und nachdem wir uns an der Deli im Safeway ein frisch gemachtes Sandwich zum Mitnehmen besorgten, fuhren wir um 8 Uhr los. 

Wir hielten an der Paria Outpost und erkundigten uns dort nach der Strecke zum Cobra Arch. Steve meinte, im Gegensatz zu den nördlich gelegenen Strecken, könnten die Strecken südlich der 89 normalerweise auch bei Regenwetter befahren werden. Mit unserem Trailblazer mit 4WD sollten wir keine Probleme haben. Wir nahmen also die BLM 750, die direkt an der Paria Outpost startet. Nach 3,6 Meilen geht es über einen schmalen Kamm, nach 5,7 Meilen wird die Strecke recht sandig. Bei Meile 7,4 kommt eine Steinstufe, nach 7,7 Meilen parkten wir hinter einem Gatter. Dort befindet sich der Trailhead zum (schwierigen) Middle Route Exit des Buckskin Gulch sowie zum Cobra Arch. Der letztere war unser Ziel. Um 9.15 Uhr liefen wir los. Steve empfahl, die längere Strecke entlang des Rims zu laufen, doch wir hatten keine Koordinaten für den Abstieg. Da es kühl war und der Sand relativ fest vom kürzlichen Regen, hielten wir an unserem ursprünglichen Plan, die direkte Route zu laufen, fest. 1 3/4 Stunden ging es durch die Sanddünen, bis wir endlich den Cobra Arch erreichten. Nachdem wir uns wieder auf den Rückweg gemacht hatten, kam langsam die Sonne raus. Mit einem kurzen Abstecher, um einen Blick in den Buckskin Gulch (der wohl längste und tiefste Slot Canyon der Welt) von oben zu werfen, liefen wir zwei Stunden bis zurück zum Auto. Insgesamt waren wir 4,5 Stunden unterwegs.

Es ging zurück auf die 89 Richtung Page. Zwischen Milemarker 556 und 555 bogen wir nach rechts auf eine unbezeichnete alte Teerstraße ab. Hier geht es auch zum Stud Horse Point. Nach 0,8 Meilen ging es nach links auf eine Dirt Road, nach 2,3 Meilen wieder nach links, und an der nächsten Gabelung hinter einem Gatter wieder links. Nun hält man sich immer geradeaus bis zur Parkbucht nach 5,2 Meilen. Kurz vor Ende kommt eine fiese Steinstufe, und danach wird die Straße sehr sandig! Nach etwa 20 Minuten waren wir dort, und um 15.15 Uhr liefen wir los, den Koordinaten von Synnatschke nach. Es sollte zu den Thousand Pockets gehen. Wir liefen zunächst durch den Sand bis zu einem Wash hinunter, dann ging es hoch auf das Plateau, insgesamt bewältigten wir ca. 150 Höhenmeter, 45 Minuten brauchten wir für eine Strecke. Oben angekommen dann die Überraschung: Formationen ähnlich der White Pocket, wenn auch nicht ganz so fotogen. Leider verschwand die Sonne schon bald wieder hinter einem dichten Wolkenteppich, und ohne Sonnenlicht wirkten die Formationen farblos. Wir fanden die Cave, wohin die Synnatschkes vor dem Regen flüchteten. Leider konnten wir die Wasserlöcher der Thousand Pockets nirgendwo ausmachen, und wir hatten versäumt, die Koordinaten aufzunehmen. Anscheinend waren wir keine 150 Meter davon entfernt gewesen! Nach 2 3 /4 Stunden waren wir wieder am Auto.

Um 18.30 Uhr waren wir zurück in Page. Zum Abendessen ging es zu unserem Lieblingsmexikaner Fiesta Mexicana einen Super Burrito essen: $27 plus Tip.








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