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USA 2017
Bunte Herbsttour durch Colorado und New Mexico

Teil 1 Teil 2 Teil 3 Fazit Übersicht


 
 

Samstag, 30.9. Grand Junction Airshow und Grand Mesa
Wetter: vormittags Wolken mit Sonne, mittags Gewitter, nachmittags meist bewölkt, 11 °C in Grand Junction, 6 °C auf der Grand Mesa

Heute geht es zur Flugshow, die zuletzt vor zwei Jahren stattfand. Wir frühstücken im Motel und machen uns um 9 Uhr zu Fuß auf den Weg. Ca. 15 Minuten läuft man vom Ramada Inn bis zum Flughafen von Grand Junction. Wir kaufen uns Tickets à $35 für die Grand Junction Airshow. Dann geht es durch die Security, wo unsere Rucksäcke durchsucht werden. Gegen 9.40 Uhr sind wir auf dem Gelände für die Flugshow. Um 10 Uhr soll es mit der Nationalhymne losgehen, aber irgendwie verzögert sich das noch bis kurz vor 11 Uhr. In der Zwischenzeit schauen wir uns die ausgestellten Flugzeuge und die Verkaufsstände an. Auch zwei Panzer aus deutscher Produktion sind zu sehen. Schließlich geht es dann mit der kanadischen Nationalhymne los. Immerhin ist es ja eine internationale Airshow, weil auch die Kanadier mitfliegen. Dann wird die amerikanische Nationalhymne live und ohne Musikbegleitung gesungen, sehr eindrucksvoll. Nun starten ein Jet Dragster, der sich mit einem Flugzeug ein Rennen liefert. Zwischendurch starten und landen noch Linienflugzeuge. Dann startet ein Osprey und liefert eine imposante Show ab. Der MV-22 Osprey des US Marine Corps ist ein Kipprotor-Wandelflugzeug mit vertikaler Start- und Landefähigkeit. Um kurz vor 12 Uhr wird dann aber alles abgebrochen, weil ein Gewitter im Anzug ist. Die Leute sollen sich in ihre Autos setzen und die Gewitterfront abwarten. Da unser Auto am Hotel steht, bleiben wir mit ein paar Besuchern und einigen Militärangehörigen und Mitarbeitern in einer Halle. Es fängt heftig an zu schütten mit Blitz und Donner. Das Schlimmste ist bald durchgezogen, aber es kommt eine Durchsage, dass die Show für den Rest des Tages abgesagt wird, denn offenbar soll es länger dauern bis das Wetter sich bessert. Aber wir dürfen am nächsten Tag noch mal wiederkommen. Wir nutzen die trockene Phase, um zum Hotel zurückzulaufen. Die Autos, die auf einem Parkplatz mit Lehmboden stehen, wühlen sich durch den Schlamm.
Gegen 13 Uhr sind wir wieder am Hotel. Unser Zimmer ist noch nicht gemacht. Wir checken die Wettervorhersage. Dann fahren wir zum Safeway und holen uns ein paar Teilchen, die wir mit einem Kaffee beim Starbucks verzehren. Richtung Delta soll es sonnig sein, was kaum zu glauben ist, aber wir versuchen unser Glück und fahren 50 Minuten nach Süden. In Deltas Historic Downtown gibt es ein paar schöne Murals. Von Sonne ist nichts zu sehen, aber zumindest ist es hier trocken. Gegen 15 Uhr starten wir dann am südlichen Ende des Grand Mesa Scenic Byways und fahren wieder nach Norden. Zunächst hängen die Berge noch in dunklen Wolken, aber jetzt klart es langsam auf. Bald kommt auch mal kurz die Sonne durch. Wir sehen gelbe Espen, aber je höher wir kommen, sind sie zum Teil sogar schon kahl. Ganz oben auf 3200 Metern Höhe haben wir 6 °C und noch Schneereste bzw. etwas Neuschnee. Eigentlich hatten wir geplant, hier morgen den 10 Meilen langen Castle Craigs Trail zu laufen. Wir fahren an ein paar Seen in einer Tannenlandschaft und Hochebene vorbei. Hier soll es auch Elche geben, aber wir sehen keinen. Schließlich fahren wir in einer Nebelwolke wieder Richtung Tal.
Gegen 16 Uhr sind wir wieder unten. Auf der I-70 geht es zurück nach Grand Junction. Um 16.40 Uhr kaufen wir im Safeway noch ein bisschen was ein. Dann geht's zurück zum Hotel. Dort erwartet uns eine Nachricht von Andrea und Uwe aus dem DA-Forum. Sie sind bereit für unser Abendessen. Um 17.30 Uhr holen sie uns ab, und wir fahren ins Texas Roadhouse. Dort ist heute am Samstag bereits die Hölle los. Wir müssen eine halbe Stunde auf einen Tisch warten. Ich nehme das Pulled Pork Dinner und Volker das Rib-Eye-Steak, das sehr gut ist. Zusammen mit einem Cider und einem Bier zahlen wir $40 plus Tip. Gegen 19.30 Uhr machen wir uns auf die Rückfahrt zum Hotel.
Gefahrene Meilen: 130
Übernachtung: Ramada Inn, Grand Junction ($69 mit Rabatt + Tax)

 


Sonntag, 1.10. Colorado National Monument und Grand Junction Airshow
Wetter: meist bewölkt, vormittags im Colorado NM 11 °C, nachmittags in Grand Junction, 20 °C

Nach dem Frühstück checken wir aus. Es ist 8.10 Uhr. Wir fahren zum Colorado National Monument, das wir in vorherigen Urlauben bereits zwei Mal besucht haben. Wir zahlen $15, da wir uns dieses Mal wohl keinen Nationalparkpass holen werden. Wir fahren vom Ost- zum Westeingang, so haben wir jetzt am Vormittag die Sonne im Rücken. Außerdem liegen fast alle Haltebuchten und Aussichtspunkte in unserer Fahrtrichtung auf der rechten Seite. Gleich zu Beginn sehen wir zwei Kojoten! Wir halten an den meisten Viewpoints. Auch Bighorn Schafe bekommen wir an einer Stelle noch zu sehen. Leider ist das Wetter etwas bedeckt. Insgesamt brauchen wir knapp zwei Stunden für die 23 Meilen.
Um 10.30 Uhr halten wir auf dem Rückweg noch mal am Safeway und holen uns Gebäck und einen Kaffee beim Starbucks, bevor wir unseren zweiten Versuch mit der Airshow starten wollen. Offenbar wurde das Programm vom Vortag etwas abgeändert und es wurde früher gestartet, denn bereits jetzt sehen wir einen Kampfjet am Himmel kreisen. Wir beeilen uns also, zum Parkplatz am Flughafen zu fahren. Zum Glück ist das Schlammfeld seit gestern wieder abgetrocknet. Am Ticket Booth ist jetzt im Gegensatz zu gestern früh eine lange Schlange, aber dort brauchen wir ja nicht mehr hin. Wir hatten gestern noch Armbänder für einen erneuten Besuch bekommen. Aber auch an der Security ist die Schlange länger als gestern. Um 11.15 Uhr haben wir es aber auf das Gelände geschafft. Gerade beendet ein kleines T-6 Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg seine Show. Dann starten ein historischer Doppeldecker gefolgt von den Trojan Phylers und den Rocky Mountain Renegades. Dann startet die rote CF-18 Hornet der Royal Canadian Air Force mit Speziallackierung. Weiter geht's mit dem kanadischen Vampire Jet und der F-18 Super Hornet der US Navy und der T-33 Shooting Star mit einer Lackierung in Anlehnung an die Thunderbirds. Die United States Air Force Thunderbirds mit ihren F-16 Fighting Falcons sind dann das Highlight zum Schluss. Ihre Demonstration mit 6 Jets dauert fast 40 Minuten. Um 16.15 Uhr ist Schluss. Viele Autos strömen vom Parkplatz, aber bereits nach 20 Minuten sind wir auf der Interstate, da alles gut geregelt ist.
Nach einer Stunde und 15 Minuten Fahrt erreichen wir das Super 8 in Montrose. Wir haben ein sehr schönes, renoviertes Doppelzimmer mit zwei Queen-Betten für $74 mit Wyndham Member Discount zuzüglich Tax. Dann fahren wir direkt zum Essen zur Horsefly Brewing Company ein Stück die Straße runter Richtung Downtown. Das ist wirklich eine sehr urige Kneipe, und wir haben Glück, dass wir um kurz nach 18 Uhr noch einen Platz bekommen. Wir müssen auch gut 30 Minuten auf unser Essen warten. Aber der Bison Burger mit Sweet Potato Fries und der Southwestern Burger mit Green Chili, Avocado und Chipotlesauce mit regulären Fritten sind gut. Mit einem Oktoberfest Beer und einem Arnold Palmer zahlen wir $29 plus Trinkgeld.
Gefahrene Meilen: 117
Übernachtung: Super 8, Montrose ($74 mit Rabatt + Tax)

 


Montag, 2.10., Million Dollar Highway mit Ridgway, Silverton und Durango
Wetter: bewölkt und regnerisch, 3 °C in Silverton, 17 °C in Durango

Zum Frühstück machen wir uns im Hotel eine Waffel und essen einen getoasteten Bagel mit Cream Cheese. Heute ist das Wetter trübe, und die Wolken hängen tief, so dass wir erst um 9 Uhr aufbrechen. Eigentlich wollten wir ab Cimarron östlich von Montrose über den Owl Creek Pass nach Ridgway fahren. Das ist eine 43 Meilen lange, offenbar unschwierige Dirt Road, die besonders im Herbst schön sein soll. Wir fahren noch 15 Minuten auf der US50 Richtung Gunnison bis zum Cerro Summit, aber dann drehen wir um, weil wir hier in die Wolken hineinfahren. Da macht es keinen Sinn, wenn man auf der Strecke nichts sieht, selbst wenn sie bei Nässe überhaupt befahrbar sein sollte…
Es geht also von Montrose auf dem Highway 550 nach Süden. Das ist der San Juan Skyway, der zwischen Ridgway und Durango auch Million Dollar Highway genannt wird. Hier sind wir bereits am 23. September 2008 bei sonnigem Wetter gefahren, da waren wir allerdings noch um etwa eine Woche zu früh für die beste Herbstfärbung. Heute sollte also ein neuer Versuch sein. Kurz hinter Montrose springt uns noch fast ein ausgewachsener Hirsch vors Auto, aber Volker hat ihn zum Glück rechtzeitig gesehen! Von der schneebedeckten Sneffels Range, die gestern abend noch hinter Montrose aufragten, ist jetzt leider nichts mehr zu sehen. Um kurz nach 10 Uhr sind wir in Ridgway und erledigen noch unsere Urlaubspost. Der Ort hat noch ein paar interessante, alte Gebäude. Um 11 Uhr erreichen wir den hübschen Ort Ouray. Über den Red Mountain Pass geht es im Schneeregen bei 2 °C. Immerhin kann man die Berge hier noch erkennen!
Um kurz nach 12 Uhr sind wir in Silverton, wo wir für heute ein Motel gebucht haben, das wir jetzt nicht mehr stornieren können. Wir sehen die Dampflok, die Touristen zwischen Durango und Silverton hin- und herfährt. Direkt gegenüber der Bahnhaltestelle befindet sich die gemütlliche The Nook Bakery, wo wir uns erst mal Kaffee und Kuchen holen. Da es draußen im Schneeregen immer noch ungemütlich ist und die Wettervorhersage für Durango besser aussieht, beschließen wir gegen 13 Uhr, noch das Stück weiter nach Süden zu fahren. Es geht über drei weitere Pässe mit tollen Herbstfarben und Aussichten auf schneebedeckte Berge. Leider lockert es tatsächlich erst bei Durango ein wenig auf. Nach einer Stunde sind wir dort und laufen ein wenig durch den Historic District. Hier haben wir immerhin 17 °C. Nach einer weiteren Stunde machen wir uns auf den Rückweg. Wir halten noch kurz an den Pinkerton Hot Springs. Am Molas Pass sehen wir noch ein Murmeltier direkt neben der Straße. Vor 16.30 Uhr sind wir wieder in Silverton und checken wie bereits 2008 ins Triangle Motel ein. Hier zahlen wir $80 plus Tax für ein Doppelzimmer mit zwei Queen-Betten und kompletter Küchenzeile. Die Einrichtung ist alt, aber sauber. Zum Abendessen laufen wir ein Stück die Hauptstraße runter bis zum urig eingerichteten Handlebars Saloon. Dort essen wir einen Buffalo Burger bzw. die Baby Ribs. Mit einem Bier und einem Cider zahlen wir $40 plus Tip. Einige Restaurants sind schon nicht mehr geöffnet, und auch das Handlebars schließt am 14. Oktober für die Saison, wie wir von unserer Kellnerin hören.
Gefahrene Meilen: 189
Übernachtung: Triangle Motel, Silverton ($80 + Tax)

 


Dienstag, 3.10. Million Dollar Highway und Crow Canyon Panel
Wetter: sonnig, 1 °C morgens in Silverton, 27 °C nachmittags in Farmington

Zum Frühstück im Triangle Motel gibt es Cereals, Toast, Bananen, Joghurt. Die für heute eventuell geplante Wanderung ab Silverton zum Ice Lake Basin lassen wir ausfallen. Das wären wieder 800 Höhenmeter bei 8 Meilen Round Trip auf 3000-4000 Metern Höhe bei kaum über 0 °C heute morgen gewesen, wobei es in der Richtung schon sonnig ausschaut. Um kurz nach 8 Uhr fahren wir los. Entlang des Million Dollar Highways nach Durango halten wir noch ein paarmal für Schönwetterfotos mit gelben Espen. Der Molas Pass Summit liegt immerhin auf 10910 Fuß (3325 Metern) Höhe. Die Aussichten auf die Berge sind toll. Kurz vor Durango sehe ich auf einmal eine Dampfwolke im Wald. Volker biegt schnell nach links in eine Straße ein, und wir sehen gerade die Bahn aus Durango, die wieder Richtung Silverton dampft. Zurück auf der Hauptstraße, führt die Bahnstrecke ein kurzes Stück aus der Stadt raus parallel an der Straße entlang. Und da sehen wir bereits die zweite Bahn kommen. Wir finden eine gute Stelle, wo wir abwarten können, bis die Bahn direkt an uns vorbeifährt! In Durango holen wir uns im City Market noch ein frisch gemachtes Roastbeef Sandwich fürs Lunch unterwegs. Gegen 10 Uhr verlassen wir die Stadt Richtung New Mexico.
Wir fahren durch Aztec und biegen in Bloomfield Richtung Blanco nach Osten ab. Kurz hinter Blanco geht es nach Süden auf die ungeteerte 4450. Dies ist eine breite, gute Schotter- bzw. Sandpiste, die von den Gasfirmen instand gehalten wird. Wir fahren zunächst 7 Meilen bis zur 7007, die uns zum Blanco Canyon bringt. Hinter der Blanco Canyon Church (die wie ein Wohnhaus aussieht), geht es rechts auf eine sandige Piste. Wir schaffen es bis zum Keyhole Arch. Dort parken wir um 11.40 Uhr. Der Arch befindet sich nur ein kurzes Stück vom Auto entfernt zwischen den Felsen. Die weitere Piste entlang einer Gaspipeline hat einige Stellen mit tiefen, schlammigen Spurrillen, dort wollen wir nichts riskieren. Wir laufen also zu Fuß zum Blanco Canyon Arch. Dafür brauchen wir 25 Minuten. Der Arch ist allerdings enttäuschend, da er sich recht weit oben in der Felswand befindet. Auf dem Rückweg kürzen wir ein Stück durch den Wash ab, zumal es sich dort leichter läuft, als auf der sandigen Piste.
Gegen 13 Uhr fahren wir zurück zur 4450. Von der 5-Mile-Bridge sollten es insgesamt 18,6 Meilen bis zum Abzweig zum Crow Canyon sein, der durch ein Schild gekennzeichnet ist. Als wir dort abbiegen, stehen wir jedoch bald vor tiefen, schlammigen Furchen, die in den Largo Wash hinunter und auf der anderen Seite wieder hinaufführen. Da es vor ein paar Tagen in der Gegend geregnet hat, ist der Wash noch nicht wieder abgetrocknet. Das konnte man bereits an der 5-Mile-Bridge sehen. Wir beschließen also, noch ein Stück weiter auf der 4450 zu fahren, um zur Citadel Ruin zu kommen. Aber auch dorthin muss man durch den Largo Wash, und bereits ein kurzes Stück weiter führt die 4450 mit tiefen, feuchten Spurrillen in einen Wash hinein. Das ist uns auch zu heikel, so dass wir wieder umdrehen. Wir wollen versuchen, zu Fuß durch den Largo Wash zum Crow Canyon zu kommen. Um ca. 1 Meile Weg zu sparen, fahren wir nicht wieder den offiziellen Abzweig zum Canyon hinein, sondern nehmen eine schmale Spur zwei Einfahrten vorher. Wir parken an einem Gastank und queren den breiten, schlammigen Wash an einer ehemaligen Furt. Auf der anderen Seite erreichen wir wieder die Straße und brauchen insgesamt kaum mehr als 15 Minuten bis zum Trailhead zum Crow Canyon Main Panel. Die historischen Felszeichnungen der Navajo befinden sich hinter einer Umzäunung. 20 Minuten laufen wir an der Felswand entlang, an der man viele Petroglypen entdecken kann. Einige befinden sich auch weniger offensichtlich in der Nähe des Trailheads. Anschließend laufen wir auch noch zum Big Warrier Panel, an einer Straße, die weiter in den Crow Canyon hineinführt. Zur Crow Canyon Ruin und zu den 44 Panel Petroglyphs laufen wir aber nicht mehr, denn das scheint uns noch recht weit. Nach insgesamt 1,5 Stunden sind wir um 15.45 Uhr wieder am Auto. Bei 26 °C ist es hier unten schon gut warm. Wir machen uns auf den Rückweg auf der 4450 und sind nach einer guten halben Stunde Fahrt wieder auf dem Highway nach Farmington.
Um 17 Uhr erreichen wir das Fairfield Inn & Suites by Marriott. Für $95 HPE-Rate bekommen wir ein schickes Zimmer mit zwei Queen-Betten. Zum Abendessen fahren wir ein kurzes Stück zum Dad's Diner im klassischen Silberlook. Dort bestellen wir einen Swiss Mushroom Burger und einen Salat mit Chicken. Zusammen mit zwei Colas zahlen wir $24 plus Tip.
Gefahrene Meilen: 185
Übernachtung: Fairfield Inn & Suites by Marriott, Farmington ($95 mit Discount + Tax)

 


Mittwoch, 4.10. King of Wings, missglückter Besuch des Valley of Dreams und Shiprock
Wetter: meist sonnig, mittags Gewitter, morgens 14 °C, nachmittags 31 °C

Zum Frühstück im Hotel essen wir Waffeln mit pürierten Erdbeeren, einen getoasteten Blueberry Bagel mit Cream Cheese und frischen Obstsalat aus Melonen mit Joghurt. Dann fahren wir noch zum Safeway in der Nähe und nehmen uns frische Bagels fürs Mittagessen mit.
Um 8.30 Uhr fahren wir los. Auf dem Highway 571 geht es eine Stunde nach Süden, bis wir auf die 7650, eine breite, gut zu befahrende Schotter- und Lehmpiste abbiegen. Nach 15 Minuten kommen wir am Abzweig zur 7870 vorbei, hier soll es nachher noch hingehen. Wir fahren noch ein Stück weiter, insgesamt 10 Meilen, bis wir auf einen Feldweg abbiegen, der uns zum King of Wings führen soll. Hier benötigt man High Clearance. Es geht an einem Windrad vorbei, dann noch ein Stück nach links, und nach 20 weiteren Minuten erreichen wir um 10 Uhr eine Art Parkplatz. An einem Gatter kann man unter dem Zaun durchkriechen. Es geht über ein Stück Weide und dann über lehmige Hügel mit einem steilen Abstieg in einen unwegsamen Wash. Wir sind dem Track von Kiekbusch gefolgt. Auf dem letzten Stück erreichen wir den Ah-shi-sle-pah Wash. Man sieht ihn erst, wenn man davor steht, aber nach 30 Minuten stehen wir unter dem King of Wings. Er ist quasi die einzige markante Formation in dieser unwirtlichen Gegend. Erst schien eine dunkle Wolke mit Regen zu drohen, aber jetzt kommt wieder die Sonne durch. Vom Fotolicht her sollten vormittags und nachmittags gute Ergebnisse bringen. Es ist sehr windig. Wir machen einige Bilder, dann geht es zurück zum Auto, und um 11.45 Uhr machen wir uns auf die Weiterfahrt. Nun wollen wir ins Valley of Dreams.
Wir fahren das kurze Stück zurück zur 7650, und dann weiter auf der 7870. Auch dies ist eine breite, gut zu befahrende Dirt Road. Das Wetter sieht wieder freundlich aus. Wir biegen schließlich wieder auf eine Jeeppiste ab. Ein paar schlammige Stellen können wir umfahren. Ein roter Toyota 4Runner kommt uns entgegen. Darin sitzt ein belgisches Ehepaar, das sich bisher nicht traute, wegen der schlammigen Stellen weiterzufahren. Nach einer kurzen Diskussion drehen sie aber auch wieder um, und wir parken gemeinsam an einer Kreuzung mit einem anderen Feldweg, bevor es von der südlichen Seite in den Ah-shi-sle-pah Wash hinuntergeht. Es ist 12.50 Uhr. Wir essen jetzt erst mal unsere Bagels mit Cream Cheese. Dann laufen wir ein Stück den Feldweg nach links (Westen) entlang, bis wir auf einen Trampelpfad abbiegen, der zum Ah-shi-sle-pah Wash hinunterführt. Nach kaum 10 Minuten stehen wir vor den ersten Hoodoos. Die Belgier sind kurz hinter uns. Doch dann erreicht uns auch schon die Gewitterzelle, die plötzlich von Westen heranzieht, während der Wind am KoW noch aus östlicher Richtung kam! Es donnert, blitzt und hagelt. Wir ducken uns hinter ein paar Hoodoos und werden auch noch ein wenig gesandstrahlt. Nachdem der Regen kaum 10 Minuten später wieder nachgelassen hat, machen wir uns auf den Rückweg zum Auto. Schmale Wasserbäche fließen zwischen den Hoodoos hindurch, und der Boden ist glitschig! Die Belgier sind auch schon auf dem Rückweg. Um 14 Uhr sind wir wieder am Auto und machen uns Sorgen, ob wir hier wieder herauskommen! Der Lehmboden klebt bereits dick an den Schuhen. Doch die Allradfahrzeuge schaffen es. Zurück auf der 7870 merkt man, dass der Boden feucht ist. Die Reifen kleben voll Schlamm. Die Straße, die gerade noch fest war, ist bereits aufgeweicht. Nun geht es in den Wash hinunter, und das Auto fängt an zu schlittern! Der Boden ist wie Schmierseife, wir können nicht mehr bremsen. Fast rutschen wir in den Graben! Volker schafft es gerade noch, das Auto auf der Fahrbahn zu halten. Er meint, wir werden es womöglich nicht schaffen, auf der anderen Seite die leichte Steigung wieder nach oben zu fahren. Er schaltet am AWD den Snow-Modus ein. Damit schiebt sich das Fahrzeug langsam weiter vorwärts. Bloß nicht von der Fahrbahn rutschen! Ein kleiner Allradjeep kommt uns noch mit recht hoher Geschwindigkeit entgegen und fährt an uns vorbei. Die Belgier sind hinter uns. Wir schaffen es tatsächlich beide den Hügel hinauf! Endlich ist die Straße wieder eben, und bald hört auch der nasse Boden auf. Vor uns scheint wieder die Sonne als könne sie kein Wässerchen trüben. Östlich von uns sehen wir noch die dunkle Gewitterfront, die sich mittlerweile über den gesamten Horizont erstreckt. Die 7650 ist zum Glück trocken. Auch hier gibt es Abschnitte, die bei Nässe schnell unbefahrbar werden. Und das geht, wie wir gerade erfahren haben, schneller als gedacht. Was sind wir froh, hier heil rausgekommen zu sein!
Bevor wir wieder auf die geteerte 571 abbiegen, machen wir eine halbe Stunde Pause, um uns zu sortieren und zu überlegen, was wir mit dem Rest des Tages anfangen. Die Belgier halten auch noch mal hinter uns. Hier scheint jetzt wieder die Sonne, als wäre nichts gewesen. Wir beschließen, die 571 wieder nach Norden zu fahren und in Richtung Burnham auf die IR5 abzubiegen. Diese Strecke ist geteert und führt an den Burnham Badlands vorbei, die jedoch auf Navajogebiet liegen, so dass man offiziell ein Permit braucht, um sie zu besuchen. Wir biegen auf die 491 nach Norden ab und dann auf die IR13 zum Shiprock. Um 16 Uhr sind wir dort. Wir haben 31 °C und es weht wieder ein stürmischer Wind. Wir machen ein paar Fotos vom Felsen, dann fahren wir zurück nach Farmington. Kurz nach 17 Uhr sind wir wieder am Hotel. Somit sind wir heute wieder länger im Auto gesessen als geplant, aber zum Glück mussten wir nicht die Nacht im Auto verbringen!
Zum Abendessen gehen wir ins Fiesta Mexicana fast nebenan. Es gibt unser Lieblingsgericht in dieser Kette, den Super Burrito mit Shredded Beef. Mit einer kleinen Margerita und einer Cola zahlen wir $35 plus Tax.
Gefahrene Meilen: 222
Übernachtung: Fairfield Inn & Suites by Marriott, Farmington ($95 mit Discount + Tax)



Donnerstag, 5.10. Venus und Cleopatra's Needle, Pinedale Hoodoos
Wetter: Sonne, Wolken, Regen, nachmittags 25 °C

Zum Frühstück gibt es heute Käseomeletts, Rührei, Bacon, Waffeln mit pürierten Erdbeeren, Joghurt mit frischen Früchten. Um 9 Uhr checken wir aus. Farmington grüßt uns heute mit einem dunklen Wolkenhimmel. In der Nacht muss noch mal eine Wolkenfront durchgezogen sein. Wir fahren noch mal zum Safeway, und um 9.25 Uhr sind wir unterwegs. Es geht wieder durch den Ort Shiprock. Um 10.15 Uhr passieren wir den Felsen auf der US 491. Hier scheint mittlerweile die Sonne. Um 10.35 Uhr kommen wir wieder am Abzweig nach Burnham vorbei, und um 10.50 Uhr biegen wir auf den Highway 134 nach Crystal und Navajo ab. Die Landschaft verändert sich von Wüste zu Bergen mit Nadelwald gespickt mit herbstlich gelb und orange leuchtenden Bäumen. Als es über den Washington Pass geht, fängt es leider an zu regnen. Wir fahren wieder in dichte Wolken hinein. Auf den östlichen Seiten kommen wir an schönen roten Felsen vorbei. Ein Schild weist zum Bowl Canyon und zum Lake Asaayi, einer Freizeitattraktion der Navajo in den bewaldeten Chuska Mountains, die über eine Lehmstraße zu erreichen sind.
Um 11.20 Uhr biegen wir auf die IR12 nach Süden ab. Kurz darauf führt eine Straße nach links (Osten), die als Asaayi Lake Junction ausgeschildert ist. Die Straße ist auf 8,5 Meilen geteert, bevor sie an einer Kreuzung in drei Lehmstraßen übergeht. Man fährt durch eine tolle Landschaft mit roten Felsen. Auch die Sonne lässt sich durch die Wolken wieder blicken. Schon bald sehen wir auf der linken Seite Cleopatra's Needle. Der Fußweg dorthin ist abgesperrt. Gut 2 Meilen weiter halten wir um 11.30 Uhr unweit der Venus Needle an einem Kuhgitter. Von hier könnte man auf einem Feldweg zur Needle gehen, aber man kann sie schon von der Straße aus gut sehen, und da fast kein Verkehr ist, halten wir einfach direkt davor für ein paar Fotos. Wir müssen eine Weile warten, bis die Sonne wieder rauskommt. Wir fahren noch bis zum Ende der Straße und machen vor der Needle unser Lunch mit Bagels aus dem Safeway.
Um 12.15 Uhr sind wir wieder auf der IR12. Es geht weiter an einer tollen roten Felswand entlang, die sicherlich nachmittags am besten zur Geltung kommt. Aus südlicher Richtung muss man kurz hinter dem Green Knob nach rechts abbiegen. Der Red Lake kurz vor dem Ort Navajo ist nicht mehr vorhanden und offenbar komplett weggetrocknet. Hinter dem Ort gibt es ein paar interessante weiße Felsen. Um 13 Uhr biegen wir im Ort Window Rock noch zum Window Rock Tribal Park ab, dessen Besuch kostenlos ist. Man steht hier unter dem Felsbogen, der weiter oben in der Wand liegt, und vor dem Denkmal der Navajo Code Talker aus dem 2. Weltkrieg. Hier sind wir 2007 schon mal vorbeigekommen.
Schließlich erreichen wir unseren nächsten Übernachtungsort Gallup und checken im Spring Hill Suites Marriott ein, einem noch ganz neuen Hotel. Hier zahlen wir $84 HPE-Rate für ein großes Zimmer mit zwei Queen-Betten, separatem Schreibtisch und Sofaecke. Wir machen uns schnell noch einen Kaffee auf dem Zimmer und essen ein paar Kekse.
Um 14.30 Uhr brechen wir wieder auf und fahren ein Stück Richtung Osten. Das alte Zentrum von Gallup liegt an der historischen Route 66. Ein paar Meilen östlich befindet sich der kostenlose Red Rock Park der Navajo, in dem man auch wandern kann. Doch wir fahren auf der US 566 daran vorbei und biegen schließlich nach Osten auf die Pinedale Road (CR15) ab. Bis hierher ist alles geteert, aber auf der 2nd Canyon Road geht es nach insgesamt 30 Minuten Fahrt auf eine Schotter- und Lehmpiste. Hier kommt man an ein paar Häusern der Navajo vorbei. Hier gibt es drei interessante Hoodoogebiete. Wir fahren bis zum 3. Gebiet, das das größte und schönste sein soll. Offenbar ist es auch am einfachsten zugänglich. Eine ehemalige Jeep Road ist mit Steinen blockiert. Um 15.15 Uhr parken wir kurz davor an der Straße. Wir laufen ein kurzes Stück die alte Jeep Road hinein, dann schlagen wir uns querfeldein in Richtung der Hoodoos. Nach kaum 15 Minuten stehen wir davor. Man kann zwischen den Felstürmen herumlaufen. Für gute Fotos müssen wir noch etwas warten, bis die Sonne wieder rauskommt. Nach insgesamt einer Stunde sind wir wieder zurück am Auto. Zur zweiten Hoodoogruppe müsste man am besten von der Westseite aus laufen können, nachdem man ebenfalls an der Straße parkt. Die erste Gruppe befindet sich näher an Häusern der Navajos.
Wir fahren jetzt aber wieder auf dem gleichen Weg zurück. Hinter dem Red Rock Park biegen wir nach Osten auf die alte Route 66 ein, fahren in der Nähe des Exits 26 unter der I-40 durch und unterqueren dann rechts die Bahnlinie. Nun befinden wir uns auf der Superman Canyon Road. Die Straße ist auf den ersten vier Meilen geteert, dann geht sie in eine Lehmpiste über, ist aber nach knapp 7 Meilen gesperrt. Von der der Superman Canyon Road aus soll es zu den White Cliffs gehen. Die erste Zufahrt nach 3 Meilen ziert aber ein Schild “Private Property – No Trespassing”, das wir zunächst übersehen. Die Dirt Roads, die dort nach Westen zu den Felsen führen, enden aber alle nach etwa 0,5 Meilen knapp vor Häusern der Navajo. Wir fahren dann noch die Straße bis zur Sperrung. Hier soll ein Trail zu den weißen Klippen abgehen. Die Straße endet 0,2 Meilen vor dem angegebenen Wegpunkt. Mittlerweile ist es 17.15 Uhr. Wir laufen das letzte Stück noch zu Fuß, können hier aber keine besonderen Stellen in den Felsen erkennen, zu denen man hinlaufen kann.
Nun fahren wir zurück und sind um 17.50 Uhr wieder am Hotel. Wir gehen beim Panda Express direkt gegenüber essen (2 Plates mit 2 Entrees und zwei Softdrinks für $20 – eine Alternative ebenfalls direkt nebenan wäre das Golden Corral) und schaffen es diesmal sogar in den kleinen Indoorpool des Hotels und den Whirlpool. So nimmt der Abend ein entspanntes Ende.

Gefahrene Meilen: 241
Übernachtung: Spring Hill Suites Marriott, Gallup ($84 mit Discount + Tax)

 


Freitag, 6.10. Red Rock Park, El Morro National Monument und El Malpais National Monument
Wetter: sonnig bei bis zu 22 °C

Das Frühstück im Spring Hill Suites ist mal was anderes. Es gibt Rührei, aber auch zwei verschiedene Käsesorten und Schinken als Aufschnitt. Dazu essen wir Toast. Außerdem gibt es noch frische Erdbeeren und Ananas, die wir mit einem Joghurt essen.
Wir fahren noch zum Safeway und zum Tanken, dann sind es 20 Minuten Fahrt bis zum Red Rock Park, der von den Indianern geführt wird und kostenlos besucht werden kann. Um kurz nach 9 Uhr sind wir dort. Man fährt immer den Schildern nach bis zum Parkplatz am Trailhead. Dann geht es auf den Pyramid Peak Trail. Hierbei überwindet man 300 Höhenmeter bis auf die Spitze des Pyramid Rocks. Der Weg ist gut zu laufen, man braucht nur den Schildern zu folgen. Von oben hat man einen tollen 360° Blick. Von den Lichtverhältnissen her wäre es vermutlich besser den Trail am Nachmittag zu laufen, um Gegenlicht Richtung Church Rock zu vermeiden. Man könnte den Pyramid Peak Trail auch mit dem Church Rock Trail verbinden, aber dann muss man unten im Park wieder ein Stück zum Parkplatz zurücklaufen. Unterwegs treffen wir nur zwei einzelne Joggerinnen. Nach einer Stunde und 10 Minuten sind wir oben. Runter geht es schneller, und nach insgesamt zwei Stunden sind wir wieder am Auto. Im Sommer muss es hier sehr heiß sein. Wir starteten bei 10 °C, als wir zurückkommen sind, waren es 22 °C. Das war sehr angenehm zum Laufen, allerdings wehte ein kühler, starker Wind.
Nun geht's zum El Morro National Monument, wo wir vor 10 Jahren schon einmal waren, aber damals sind wir nicht den Trail bis nach oben gelaufen. Kurz vor Erreichen des Parks (4,5 Meilen) sieht man links die bunten Felsen von Los Gigantes. Wir biegen in die IR 135 ab, um näher hinzukommen. Dies ist eine gute Lehmpiste. Wir folgen noch einem kleinen Schild nach “Los Gigantes”, aber landen vor einem Haus. Schnell ein Foto gemacht und wieder umgedreht. Dann noch ein Stückchen weiter und wieder zurück.
Um 12.45 Uhr sind wir am El Morro. Der Eintritt ins National Monument ist kostenlos. Das ist schön, da wir keinen NP-Pass haben. Wir essen noch unsere Bagels mit Cream Cheese, dann starten wir auf dem Trail. Für den Inscription Trail brauchen wir eine halbe Stunde, obwohl wir schon mal hier waren, aber wir haben uns die Inschriften der Pioniere trotzdem noch mal genauer angeschaut. Dann geht es auf dem Headland Trail weiter, und es geht in Serpentinen nach oben. 200 Höhenmeter sind zu überwinden, aber der Loop ist insgesamt nur 2 Meilen lang. Von der Landschaft oben auf dem Felsen sind wir sehr positiv überrascht. Man läuft über weiße, gelbe und rote Felsen mit einem tollen Rundumblick. Ein paar indianische Ruinen gibt es auch noch zu sehen. Allerdings weht hier oben ein stürmischer Wind bei 19 °C. Nach insgesamt einer Stunde und 15 Minuten sind wir wieder am Visitor Center.
In der Trading Post von El Morro an der Hauptstraße holen wir uns noch zwei Kaffees. Dann geht es weiter auf der Ice Caves Road (NM 53) zum El Malpais National Monument. Den Trail in der Big Tubes Area sind wir bereits 2007 gelaufen, und er hatte uns damals sehr gut gefallen mit den gigantischen Lavabrücken. Wir biegen wieder auf die CR 42 ab. Bis zum Trailhead sind es 7 Meilen auf einer Schotter- und Lehmpiste, die bei Nässe unbefahrbar wird. Ein paar tiefe Spurrillen zeugen noch davon. Um 15.30 Uhr haben wir unser Ziel erreicht. Ein PKW steht bereits dort. Auf dieser Wanderung muss man die Cairns sehr gut im Auge behalten, sonst kann man sich schnell verlaufen. Am besten nutzt man zusätzlich ein GPS-Gerät. Der Trail verläuft auf den scharfkantigen Lavasteinen in einem Loop. Diesmal haben wir ihn um die Hälfte abgekürzt, wobei man über eine der vielen Lavabrücken läuft. Nach einer Stunde und 10 Minuten sind wir wieder am Auto und nach 15 Minuten Fahrt zurück auf dem Highway.
Bereits nach Sonnenuntergang erreichen wir um 19 Uhr das Days Inn Albuquerque North, das wir für zwei Nächte über booking.com (wegen Shoop-Rabatt) reserviert haben ($116 + $118 + Tax). Wir haben ein Zimmer mit Kingbett, das trotz zum Teil schlechter Kritiken ganz in Ordnung ist. Da wir anlässlich der Balloon Fiesta hier sind, sind die Preise entsprechend hoch. Die Übernachtung hier haben wir schon lange im Voraus gebucht.
Zum Abendessen gehen wir ins Denny's einmal über die Kreuzung. Unser letztes Mal bei Denny’s ist schon lange her. Wir nehmen beide Tilapia Ranchero mit Avocado belegt, dazu Mashed Potatoes und Brokkoli. Das war ziemlich lecker bei $30 plus Tax.
Gefahrene Meilen: 222
Übernachtung: Days Inn Albuquerque North ($116 + Tax)

 


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Teil 3