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USA 2017
Bunte Herbsttour durch Colorado und New Mexico

Teil 1 Teil 2 Teil 3 Fazit Übersicht


 
 

Samstag, 7.10. Albuquerque Balloon Fiesta und Jemez Mountain Trail
Wetter: sonnig bei bis zu 24 °C

Heute heißt es früh aufstehen. Wir sind bereits vor dem Wecker wach, machen uns noch einen Kaffee auf dem Zimmer und fahren um 3.50 Uhr los. Die Hotelrezeption und die FAQs der Balloon Fiesta rieten uns, um 4 bis 4.30 Uhr dort zu sein, “to beat the traffic”.
Verkehr ist noch keiner. Es geht auf die I-25 North und direkt die nächste Ausfahrt zum Alameda Boulevard wieder runter. Dann finden wir allerdings, dass die allgemeinen Parkplätze schlecht ausgeschildert sind. Wir sehen nur Schilder zum VIP und zum RV Parking. Also noch mal gedreht und beim Balloon Museum Drive reingefahren. Keine Ahnung, ob das richtig war. Wir werden jedoch bis zum Parkplatz durchgewunken und weder bei der Ein- noch bei der Ausfahrt fragte jemand nach der $15 Parkgebühr, die irgendwo mal angeschlagen war. (Alternativ hätte man bei Onlinebestellung für $15 pro Person Park & Ride inklusive Eintrittsgebühr machen können bzw. für $22 bei Zahlung vor Ort im Bus. Der nächste Park & Ride Parkplatz wäre neben dem Texas Roadhouse gewesen.) Um kurz nach vier Uhr parken wir. Dann gehen wir eine Rampe hinunter und stehen vor den noch geschlossenen Ticketschaltern. Die Leute teilen sich in eine Schlange für die Tickets und eine für den Einlass am Gate. Das können wir jedoch nicht erkennen und stehen erst in der falschen Schlange. Als die Ticketschalter um 4.30 Uhr öffneten, mussten wir noch mal schnell die Schlange wechseln, und dann wieder ganz hinten anstellen. $10 pro Person haben wir für das Ticket bezahlt. Die Schlange für den Einlass war sehr lang, und wegen der Sicherheitsdurchsuchung der Taschen und Rucksäcke ging es nur langsam voran. Um 5.30Uhr waren wir schließlich auf dem Gelände. Alternativ wäre man mit dem Park & Ride Shuttle vielleicht etwas schneller dort gewesen, aber unser Hotel war fast schon zu nah am Festivalgelände als dass es Sinn gemacht hätte.
Aber wir waren rechtzeitig dort. Um 5.45 Uhr begann die Lasershow, und wir standen direkt im Zentrum an der Haupttribüne. Um 6 Uhr begann dann die Dawn Patrol, bei der einige Ballons noch im Dunkeln durch die Gasbrenner beleuchtet wurden und dann nach und nach starteten. Bei 9 °C war es noch sehr frisch, und uns wurde ganz schön kalt. Erst als die Sonne rauskam, wurde es wieder angenehm. Zum Sonnenaufgang um 7 Uhr begann dann die Mass Ascension, bei der die meisten Ballons alle kurz nacheinander starteten. Nach den ersten Starts kamen dann auch die Special Shapes. Die Windgeschwindigkeit war mit 4 Meilen pro Stunde heute morgen wohl ideal.
Gegen 9 Uhr löste sich dann alles so nach und nach auf. Wir wollten eigentlich hier noch eine Kleinigkeit frühstücken, nachdem wir bisher nur ein paar Kekse gegessen hatten, doch überall waren noch lange Schlangen.
Also sind wir dann wieder zum Parkplatz zurück und fuhren gegen 9.40 Uhr vom Gelände. 25 Minuten haben wir danach noch im Stau gestanden.
Unterwegs sind wir dann in Rio Rancho im Panda Express für ein spätes Frühstück bzw. frühes Mittagessen eingekehrt.
Dann wollten wir zu den Rio Puerco Rock Formations. Das war eine lange Anfahrt über Sand- und Lehmpisten. Ein paar schlammige Stellen konnten wir umfahren, aber am letzten Abzweig (wo es ein Eisentor geben sollte, das nicht mehr existierte), stand ein Security Officer. Er fuhr zu uns vor und hielt uns an, um uns mitzuteilen, dass die weitere “road wiped out” sei. Er erzählte uns auch noch, dass das Gebiet bis hierher Indianerland sei und dass das Gebiet mit den Rock Formations seiner Familie gehöre. Er riet uns, mit unserem Fahrzeug nicht hier weiterzufahren, aber wir könnten uns gerne die Schäden anschauen. Das lehnten wir dann dankend ab und fuhren wieder zurück bzw. ein Stück quer, um Richtung Highway 550 und San Ysidro zu kommen.
Um 12.20 Uhr bogen wir schließlich auf die Cabezon Road ab. Vor 10 Jahren sind wir bereits einmal in der Ojito Wilderness gewandert. Bis zum Puni Views Trailhead waren es damals 9 Meilen Dirt Road. Diesmal wollten wir 11 Meilen bis zum Hoodoo Pines Trail bzw. Yellow Wave Trailhead fahren. Aber es gab immer wieder Schlammlöcher, die umfahren werden mussten. An einer Stelle gab es Road Work, um die ausgespülte Straße mit einem Rohr auszubessern. Wir kamen noch am Colored Bluffs Trailhead und an der White Mesa Bike Trails Area vorbei, aber nach knapp 6 Meilen sahen wir einen Pickup mit zwei jungen Männern an der Straße stehen, die uns erzählten, dass die Straße hier abgesackt wäre, und dass wir mit unserem AWD-Fahrzeug nicht durchkommen würden. Sie könnten uns aber gerne rausziehen oder uns mit ihren MGs schießen lassen... Das lehnten wir dann auch dankend ab. Und wieder mussten wir unverrichteter Dinge zurückfahren. Um kurz vor 13 Uhr waren wir wieder auf dem Highway 550 und bogen nun in den Jemez Mountain Scenic Byway ein, den wir vor 10 Jahren ebenfalls schon gefahren sind. Die Straße ist wirklich sehr “scenic” mit roten Felsen und durch ein baumbestandenes Tal, dass vor allem jetzt in der Nachmittagssonne und mit gelb gefärbten Bäumen sehr hübsch aussah.
Wir machten noch einen Abstecher zu den Paliza Canyon Pinnacles. Die 11 Meilen lange Strecke auf der NM 290 ist auf der letzten Hälfte ungeteert, war aber gut zu fahren. Es ging durch den Wald und an Felsen entlang den Berg hinauf. Um 13.40 Uhr parkten wir schließlich neben der Straße und gingen den steilen Hang zu den Pinnacles hinunter. Aus der Nähe sahen sie recht beeindruckend aus. Nach etwa 25 Minuten fuhren wir den Berg wieder hinunter.
In Jemez Springs hielten wir noch in der Highway 4 Café and Bakery auf einen Kaffee und ein Marzipancroissant. Dann stoppten wir noch kurz am Battleship Rock und hielten bei La Cueva nach den Tent Rocks weit oben am Berghang Ausschau, bevor wir die gleiche Strecke wieder zurückfuhren.
Um kurz vor 16 Uhr hielten wir noch am unbezeichneten Parkplatz zu den Spence Hot Springs. Es ging einmal zum Bach hinunter und auf der anderen Seite wieder rauf. Nach 10 Minuten standen wir vor den zwei Becken der Hot Springs, in denen sich am Samstagnachmittag auch ein paar Badende tummelten. Es gab auch eine kleine Höhle, in der Leute saßen, was man erst gar nicht gesehen hatte. Das Wasser fühlte sich allerdings nicht sonderlich warm an. Trotzdem ist es eine sehr nette Location. Um 16.30 Uhr waren wir wieder am Auto, und um 17.10 Uhr zurück im Hotel.
Zum Abendessen versuchten wir es erst im Texas Roadhouse eine Ausfahrt an der Interstate weiter, aber dort gab man uns um 18.30 Uhr eine Wartezeit von mindestens einer Stunde an. Der Parkplatz war am Samstagabend schon komplett voll. Beim Applebee's auf der anderen Straßenseite bekamen wir jedoch sofort einen Platz. Das Essen entpuppte sich dann auch als sehr günstig, da es auf mein Fiesta Lime Chicken $3 Rabatt gab, was mir gar nicht bewusst war, außerdem gab es Margaritas für $1 im Angebot. Die waren zwar relativ dünn, aber ich nahm dann gleich zwei. Volker nahm nur Wasser, da Pepsi aus war. Er hatte den Southwestern Steak Salad. Insgesamt zahlten wir $24 plus Tip.
Gefahrene Meilen: 204
Übernachtung: Days Inn Albuquerque North ($118 + Tax)

 


Sonntag, 8.10. Kasha-Katuwe Tent Rocks, Santa Fe, Cieneguilla Petroglyphs
Wetter: sonnig bei bis zu 24 °C

Zum Frühstück im Days Inn gibt es für uns heute Käseomeletts, eine Waffel, Joghurt und einen Apfel. Im Fernsehen wird die Balloon Fiesta live übertragen. Wir sehen, dass die Ballons heute offenbar schon früher gestartet sind als gestern und dass viele von den extremeren Special Shapes fliegen, die gestern nicht mehr abgehoben sind, z.B. die riesige Kuh, das Motorrad, die Postkutsche, der Astronaut. Heute ist es quasi windstill und die Ballons fliegen in alle Richtungen, während sie bei uns gestern alle Richtung Südwesten flogen.
Um 8.20 Uhr verlassen wir das Days Inn und fahren noch ein wenig durch die Straßen den Ballons nach. Viele Leute stehen mit ihren Fahrzeugen am Straßenrand und beobachten das Geschehen. Immer wieder kann man Ballons landen sehen. Ganz bei uns in der Nähe geht der Honey Bear herunter.
Um 9 Uhr reißen wir uns los und fahren auf der I-25 nach Norden. Um die Zeit waren bei uns gestern fast alle Ballons schon weit weg gewesen. Selbst an der Interstate stehen noch die Zuschauer.
Nach 45 Minuten erreichen wir die Kasha-Katuwe Tent Rocks. Hier waren wir vor 10 Jahren schon einmal. Mittlerweile ist die Zufahrtsstraße geteert. Der Eintritt kostet $5, aber auch der Nationalparkpass ist gültig. Auf den Cave Loop verzichten wir diesmal und laufen nur den Haupttrail durch den Slot Canyon und am anderen Ende auf das Plateau hinauf. Bis zum äußersten Aussichtspunkt brauchen wir eine Stunde. Dann geht es auf dem gleichen Weg zurück, und nach weiteren 50 Minuten sind wir wieder am Auto. Beim Rausfahren stehen ca. 20 Autos am Eingang Schlange, denn der Parkplatz ist bereits voll. Offenbar sind wegen der Balloon Fiesta viele Leute hier unterwegs. Außerdem ist Columbus Day Wochenende.
Um 12.30 Uhr erreichen wir Santa Fe. Im Hotel können wir noch nicht einchecken, also fahren wir erst mal in die Old Town. Der Parkplatz an der Kathedrale will $10 für 4 Stunden, aber wir stellen fest, dass der Parkplatz am Visitor Center, der sonst offenbar nur von Government-Mitarbeitern genutzt werden darf, am Wochenende für alle kostenlos freigegeben ist. Dort sind sogar noch ein paar Parkplätze frei. Die Stadt ist bei dem schönen, sonnigen Wetter ziemlich voll, aber es macht Spaß, durch die Straßen zu schlendern.
Nach knapp zwei Stunden fahren wir wieder zur EconoLodge, wo wir für zwei Nächte für $59 pro Nacht plus Tax ein Doppelzimmer mit King-Bett gebucht haben. Das Motel macht einen netten Eindruck.
Um 16.45 Uhr fahren wir dann noch mal los. Es geht wieder ein Stück Richtung Süden in die Nähe des Airports. Nach 25 Minuten Fahrt sind wir am Trailhead zu den Cieneguilla Petroglyphs. 10 Minuten geht es auf einem breiten Pfad entlang, dann steigt man zu den Felsen auf, die jetzt im Schatten liegen. Nun muss man ein wenig über die Steine klettern, um die einzelnen Petroglyphen zu finden. Es sind dann doch erstaunlich viele. Wir sind sicher nicht bis zum Ende des ca. 1,2 Meilen langen Trails gegangen. Aber irgendwann haben wir dann genug und sind nach insgesamt einer Stunde wieder am Auto. Um 18 Uhr sind wir wieder am Hotel und gehen zu Fuß ins Chili's gegenüber (eine Alternative wäre das Olive Garden daneben gewesen, aber Italiener reizen uns in den USA nicht besonders). Volker nimmt ein Half Rack Baby Back Ribs und ich den Cheeseburger. Mit einem großen Bier und einem Cocktail zahlen wir $35 plus Tax.
Gefahrene Meilen: 123
Übernachtung: EconoLodge, Santa Fe ($59 + Tax)

 


Montag, 9.10. Bandelier National Monument und Plaza Blanca
Wetter: Sonne und Wolken bei bis zu 16 °C

Das Frühstück in der EconoLodge hat uns positiv überrascht. Es gibt Käseomeletts “made to order”, Waffeln zum Selberbacken, Cereals, Toast, Joghurt, usw.
Heute ist Columbus Day. Das war uns bisher gar nicht bewusst. Um 8.30 Uhr fahren wir los Richtung Los Alamos, kaufen beim Smith's noch Bagel und Cream Cheese und erreichen um 9.30 Uhr das neue Visitor Center des Bandelier National Monuments in White Rock. Die Zufahrt zum Monument ist zwischen Mitte Mai und Mitte Oktober von 9 bis 15 Uhr nur noch per Shuttle möglich. Vor 10 Jahren waren wir noch mit dem Auto im Tal. Die Gebühren sind auch gestiegen. Ohne Nationalparkpass zahlen wir $20 für uns beide (pro Auto). Der nächste Shuttle fährt in 5 Minuten. Wegen der Balloon Fiesta fährt er heute alle 20 statt alle 30 Minuten wie sonst wochentags. Nach 25 Minuten Fahrt erreichen wir das alte Visitor Center im Frijoles Canyon. Von dort laufen wir den Main Loop (1,2 Meilen) plus den Weg zum Alcove House (1 Meile hin und zurück). Beim Alcove House kann man über mehrere lange Leitern zu einer Kiva klettern. Mittlerweile sind Haltegriffe oben an den Leitern angebracht. Damals fand ich die Übergänge von den Leitern auf die nächste Felsstufe ziemlich haarig. Ohne die Griffe wäre ich wahrscheinlich nicht noch einmal hochgestiegen. In die Kiva konnte man früher noch reinklettern, das ist jetzt nicht mehr möglich. Wir haben uns an den einzelnen Punkten jedenfalls nicht allzu lange aufgehalten und warten nach 1,5 Stunden bereits auf den nächsten Shuttle zurück zum Ausgangspunkt.
Um 12.15 Uhr sind wir wieder am neuen Visitor Center. Selbst der Overflow Parkplatz dort ist mittlerweile voll. Wir essen noch unsere Bagels und fahren 4 Meilen zurück Richtung Santa Fe bis zum Trailhead zu den Tsankawi Ruins, die ebenfalls zum Bandelier National Monument gehören. Man kann dort seinen Nationalparkpass in die Windschutzscheibe legen oder ein Ticket an einem Automaten ziehen. Hier ist nicht viel los. Eine Stunde sind wir quasi alleine auf dem 1,5 Meilen langen Trail unterwegs. Es geht über mehrere Leitern und schmale, ausgetretene Felspfade mit 107 Höhenmetern auf einem Rundweg wieder zum Ausgangspunkt zurück. Die Sonne hat es leider gerade schwer, durch die Wolken zu kommen, und es weht ein kühler, starker Wind.
Um 14 Uhr fahren wir ein Stück weiter zurück Richtung Santa Fe, biegen dann aber nach Española ab. Bei Abiquiu geht es auf die CR 155, durch einen sandigen Wash und auf einer Lehmpiste auf dem ersten Abschnitt, die schließlich in Teer übergeht. Nach 2,3 Meilen auf dieser Strecke, geht es nach links durch ein großes Tor zur Dar al-Islam Mosque. Dann noch 0,7 Meilen auf einer holperigen Dirt Road geradeaus - von dort kann man die weißen Felsen schon sehen - bis zum Parkplatz mit dem Schild “Plaza Blanca”. Der kleine Parkplatz ist heute schon fast voll. Vor 10 Jahren hatten wir nicht hierher gefunden, denn die Zufahrt zur Mosque war abgesperrt und von der anderen Seite war es zu schlammig. Um 15 Uhr laufen wir los. Die Sonne scheint wieder von einem blauen Himmel. Vom Trailhead folgt man einem Pfad, der auf die weißen Felsen zuführt. Dann kann man weiter den sichtbaren Pfaden folgen oder im Wash weiterlaufen. Wir erreichen schließlich einen Slot Canyon und steigen über mehrere Stufen mit Unterstützung von aufeinandergestapelten Steinen nach oben. Über einen Pfad geht es auf dem Plateau wieder zurück, und wir finden schließlich eine Abstiegsmöglichkeit nach unten. Dann machen wir uns auf den Rückweg, denn nun drohen dunkle Regenwolken, und die Zufahrt könnte matschig werden. Nach 50 Minuten sind wir wieder am Auto, und der Regen bleibt zum Glück über den Bergen. Wir machen uns auf die Rückfahrt nach Santa Fe und sind um 17.40 Uhr wieder am Hotel.
Zum Abendessen gehen wir in das “Blue Corn Café and Brewery” im Rodeo Drive unweit von der EconoLodge. Für Volker gibt es den Rib and Chicken Basket (four baby back ribs and two breaded chicken breast strips served with fries, New Mexico dressing and honey-chipotle BBQ sauce) und für mich die Carnitas Burritos (two rolled flour tortillas stuffed with shredded pork, cheddar and jack cheeses, lettuce and tomato, topped with red and green chile and cheese with refried pinto beans, sour cream and pico de gallo). Das ist sehr lecker. Dazu gibt es ein Bier und einen Iced Tea, und wir zahlen insgesamt $39 plus Tip.
Gefahrene Meilen: 145

Übernachtung: EconoLodge, Santa Fe ($59 + Tax)

 


Dienstag, 10.10. High Road to Taos und Great Sand Dunes National Park
Wetter: sonnig bei bis zu 14 °C

Zum Frühstück nehmen wir wieder Käseomeletts, dazu Toast, Cereals und Joghurt. Die Autoscheiben sind heute vereist. Wir haben nur 1 °C. Zunächst suchen wir noch einen Car Wash auf, um das Auto vom gröbsten Schmutz zu befreien. Dann fahren wir nach Chimayo, das wir gegen 9.45 Uhr erreichen, und besuchen das Sanctuario. Weiter geht es auf der High Road to Taos, die wir bereits vor 10 Jahren bereist haben. Die kurvige Strecke verläuft größtenteils durch Nadelwald. In Las Trampas halten wir noch mal an der Kirche neben der Straße, und dann entdecken wir noch eine schöne kleine Kirche in Talpa. Schließlich biegen wir in Rancho de Taos kurz nach Süden ab, um noch mal die San Francisco de Asis Mission Church zu besuchen.
Um 12.30 Uhr parken wir in Taos auf der Plaza. Das indianische Taos Pueblo haben wir 2007 ebenfalls besucht. Diesmal nehmen wir uns mehr Zeit für Taos selbst. Die Old Town mit den Adobe Bauten ist wirklich hübsch und größer als gedacht. Nach insgesamt einer Stunde sind wir wieder am Auto. Auf der Weiterfahrt nach Norden halten wir auch noch mal an der Rio Grande Gorge Bridge. Von dort geht es nun auf unbekannter Strecke weiter. Wir kommen an einigen Earthship Houses vorbei. Dann fahren wir durch Antonito, wo die Cumbres & Toltec Railroad aus Alamosa endet.
Um 15.45 Uhr erreichen wir Alamosa und checken im Comfort Inn am westlichen Ortsende ein. Das Hotel hatten wir zunächst für $101 + Tax reserviert. Über Choice Rewards kann man erst zwei Monate im Voraus reservieren, so dass wir später noch mal neu über Punkte gebucht und somit diese Summe gespart haben. Wir haben eine Suite mit zwei Queen-Betten, Sofaecke, Work Area, zwei Flachbildschirmfernseher etc. Von 16 bis 20 Uhr werden an der Rezeption kostenlos Nachos mit Käsesauce angeboten. Davon nehmen wir noch schnell welche mit, bevor wir zu den Great Sand Dunes aufgebrechen. Bis dorthin fährt man von Alamosa noch 40 Minuten. Kurz vor dem Park sehen wir ein paar Rehe an der Straße. Um 16.45 Uhr ist das Häuschen an der Einfahrt nicht mehr besetzt, so dass wir die $15 Eintrittsgebühr sparen. Wir fahren zum Hauptparkplatz, von dem aus man in die Sanddünen laufen kann. Allerdings führt der Creek, der sich zwischen dem Parkplatz und den Dünen befindet, recht viel Wasser, so dass wir nur mit einem gewagten Sprung auf die andere Seite gelangen, ohne nasse Füße zu bekommen. Das Licht jetzt am späten Nachmittag ist toll. Die Schatten sind bereits lang. Wir laufen etwa ein Drittel der Strecke auf die Dünen hinauf und machen einige Fotos. Es ist nicht einfach, Bilder ohne Spuren im Sand zu bekommen. Dann geht es wieder hinunter, und um 18.20 Uhr verlassen wir den Park, kurz bevor die Sonne hinter der westlichen Bergkette untergeht.
Um 19 Uhr sind wir zurück in Alamosa und gehen im Chili's unweit vom Hotel essen. Das ist die einzige Restaurantkette in der Stadt. Ansonsten gibt es noch eine Brewery, einen Italiener und mehrere Mexikaner. Volker nimmt den Bacon Burger und ich probiere die Grilled Chicken Fajita. Mit einem Bier und einem Iced Tea zahlen wir $36 plus Tip.
Gefahrene Meilen: 257
Übernachtung: Comfort Inn, Alamosa (kostenlos über Choice Rewards bzw. $101 + Tax)

 

 
     

Mittwoch, 11.10. Monte Vista Wildlife Refuge und Bishop's Castle
Wetter: meist sonnig bei bis zu 24 °C

Zum Frühstück gibt es im Comfort Inn Rührei, Bratkartoffeln und Breakfast Burritos. Dazu nehme ich noch einen Joghurt. Draußen sind -3 °C. Die Autos sind vereist. Um 8.10 Uhr fahren wir los. Es geht zum Monte Vista National Wildlife Refuge. Im Ort Monte Vista geht es auf dem Highway 15 noch 6 Meilen nach Süden. Dort beginnt eine 2,5 Meilen lange Auto Tour auf einer guten Dirt Road mit mehreren Aussichtspunkten entlang einiger Teiche. Um 8.45 Uhr sind wir dort. Auf den Gräsern liegt noch Raureif. Für den Loop brauchen wir nur 15 Minuten. Außer einigen kleineren Wasservögeln sehen wir leider keine größeren Vögel oder andere Tiere, aber die Landschaft ist recht hübsch mit den Teichen im Morgenlicht und den leicht schneebedeckten Bergen dahinter. Als wir auf der CO 15 weiter nach Süden fahren, sehen wir kurz hinter der Ausfahrt aus dem Refuge noch eine Parkbucht an der Straße mit Infotafeln und Ferngläsern. Und dort konnten wir die Kraniche sehen, die um diese Jahreszeit auf der Durchreise sind. 95% der Kraniche aus den Rockies machen hier im März und im September/Oktober Rast. Wir biegen schließlich auf die South 8 Road nach Osten ab. Auch entlang dieser Straße sehen wir einige Kraniche. Auf der 3E Road geht es wieder nach Norden, und auch hier sind Kraniche zu sehen.
Zurück auf dem Highway 160 geht es wieder nach Alamosa. Wir halten noch am Walmart und am Safeway, dann geht es weiter nach Osten und wieder auf die Stichstraße zu den Great Sand Dunes. Nach 10 Meilen auf der CO 150 geht rechts eine holperige Dirt Road zu den Zapata Falls ab. Nach 3,5 Meilen bergauf erreicht man den Parkplatz am Trailhead, der einen schön Blick hinunter auf die Sanddünen bietet. Um 11 Uhr sind wir dort. Der Weg zu den Wasserfällen verläuft auf einem breiten steinigen Pfad. Er ist nur 0,5 Meilen lang, und nach 10 Minuten steht man vor dem Creek, wenn die Wasserfälle Wasser führen. Dann geht es nur durch Waten weiter. Eigentlich soll er im Herbst meist ausgetrocknet sein. Bei uns ist der Wasserstand recht hoch, und die Wassertemperatur liegt kaum über dem Gefrierpunkt. Dazu bräuchte man Wading Boots mit Neoprensocken oder Gummistiefel mit guter Sohle. Mit Sandalen und bloßen Füßen hätte man innerhalb kürzester Zeit Eisfüße. Boulder Hopping ist auf dem letzten Abschnitt nicht möglich, ohne nasse Füße zu bekommen oder ein Ausrutschen auf den glitschigen Steinen zu riskieren. Leider kann man den Wasserfall erst sehen, wenn man direkt davor steht, da er sich hinter einer Felswand versteckt. Wir geben also auf und laufen wieder zurück. Nach 35 Minuten sind wir wieder am Auto und nach weiteren 10 Minuten wieder auf der CO 150.
Über Fort Garland, den La Veta Pass, Walsenburg und Colorado City erreichen wir den Greenhorn Highway (165). Die Strecke ist recht malerisch. In Walsenburg haben wir wieder 24 °C. Entlang der Straße durch die Berge sind noch Schneereste. Kurz hinter dem Lake Isabel sehen wir ein paar Rehe am Straßenrand. Um 15 Uhr stehen wir vor Bishop's Castle, einem kuriosen, von einem Privatmann erbauten Schloss, dass an Gaudis Sagrada Familia in Barcelona erinnert. Der Eintritt ist kostenlos. Man darf überall herumklettern. Um Spenden wird gebeten. Nach einem kurzen Aufenthalt geht es weiter nach Cañon City.
Um 16.30 Uhr checken wir ins Super 8 ein. Mit $54 plus Tax ist es recht günstig. Wir haben ein Zimmer mit zwei Double Beds, Schreibtisch, Kühlschrank, usw. Das Zimmer ist renoviert und wie schon in Montrose mit zwei schönen großen Landschaftsbildern ausgestattet. Das Internet ist allerdings recht lahm. Wir fahren dann auch schon bald noch mal in die Historic Downtown, die ganz nett anzuschauen ist. Eigentlich wollten wir in das Royal Gorge Brewpub, entscheiden uns dann allerdings für Chicago Bob's BBQ. Das war allerdings keine so gute Wahl. Das Pulled Pork Dinner mit Potato Salad und Baked Beans bzw. Coleslaw war nicht so besonders. Mit einer Cola und einem Iced Tea zahlen wir $27 plus Tip.
Gefahrene Meilen: 255
Übernachtung: Super 8, Canon City ($54 plus Tax)


     
     

Donnerstag, 12.10. Royal Gorge Bridge, Phantom Canyon Road, Red Rock Park, Garden of the Gods
Wetter: sonnig bei bis zu 24 °C

Im Super 8 essen wir Waffeln und einen Joghurt. Dann geht's noch kurz zum Safeway. Gegen 8.15 Uhr fahren wir los, zunächst noch ein Stück Richtung Westen zur Royal Gorge Bridge, von Cañon City aus ca. 15 Minuten. Vom Highway 50 aus geht es auf die 3A. Kurz vor den offiziellen Parkplätzen weist ein Schild nach links auf eine Dirt Road zu einem Overlook. Auf dem Weg dorthin sehen wir ein Reh mit Kalb. Anschließend fahren wir noch zum großen kostenlosen Parkplatz, von dem man auch zu einem Aussichtspunkt laufen kann, der einen guten Blick auf die Brücke bietet, ohne das man den Parkeintritt von aktuell $23 zahlen muss. Die Royal Gorge Bridge ist die höchste Hängeseilbrücke der USA mit 331 m Höhenunterschied über dem Arkansas River und ringsherum befindet sich ein Vergnügungspark.
Dann geht es wieder zurück durch Cañon City und bei Florence auf die CR 67 nach Norden. Diese wird zur Phantom Canyon Road und ist als “rough road” ausgeschildert. Bei uns war sie jedoch glattgebügelt. Es gab noch ein paar schattige, feuchte Stellen und die ein oder andere Stelle mit Schneematsch. Bei Nässe möchte man hier definitiv nicht fahren. Wir waren auch froh, dass wir auf den engen Passagen keinen Gegenverkehr hatten. Die 22 ungeteerten Meilen ziehen sich ganz schön, aber man fährt durch schöne Felsen und im Herbst an gelben Bäumen vorbei. Viele Espen waren bei unserer Durchfahrt jedoch schon kahl. Hier hätte man sicherlich schon vor zwei Wochen durchkommen sollen, um die volle Herbstpracht zu erleben. Vom Aussichtspunkt Alta Vista kann man die Bergkette der Rockies sehen. Hier oben sind wir auf einer Höhe von 9710 Fuß (= 2960 Meter). Von Cañon City aus haben wir eine Stunde und 45 Minuten bis Victor gebraucht. Dort weht ein kalter Wind bei Sonne und 12 °C. Das historische Zentrum der Goldminenstadt ist schnell angeschaut. Dann entdecken wir die Gold Camp German Bakery. Wir bestellen Nussecken und zwei Lattes. Die deutsche Bäckerin lässt uns den Lebkuchen für Weihnachten probieren.
Nach 50 Minuten geht es dann weiter in die Casinostadt Cripple Creek. Hier laufen wir eine Weile durch das historische Zentrum entlang der E Bennett Ave. Nach 25 Minuten machen wir uns auf die Weiterfahrt über die CR 67 nach Manitou Springs unterhalb des Pikes Peak bei Colorado Springs. Hier waren wir bereits 2008 im Comfort Inn. Seit dem Zeitpunkt unserer Buchung dieses Jahr, wurde es in ein Magnuson Grand umgewandelt. Die Zimmer sind frisch renoviert. Für $88 haben wir ein großes Zimmer mit zwei Queen-Betten. Das ist ein guter Preis. Mittlerweile wollen sie $100 AAA Rate haben. Mit einem Kaffee aus der Lobby machen wir noch eine kurze Snackpause.
Um 14.30 Uhr geht's dann los zum Red Rock Canyon Open Space quasi um die Ecke. Der Park hat viele Wander- und Spazierwege, die beliebig kombiniert werden können. Insgesamt eine Stunde laufen wir rund um die roten Felsen auf dem Red Rock Canyon Trail, Quarry und Mesa Trail (wenn ich die Karte jetzt richtig interpretiert habe, aber die ganzen Wege sind etwas verwirrend). Dann geht's rüber zum Garden of the Gods. Um 16 Uhr starten wir vom Main Parking und nehmen uns viel Zeit für alle Loops. Die meisten Wege sind einfache Spazierwege, und es ist viel los. Auch einigen Kletterern kann man zuschauen. Nach einer Stunde fahren wir aus dem Park raus und sind um 17.30 Uhr wieder im Hotel.
Zum Abendessen gehen wir schräg gegenüber ins Adam's Mountain Café, das gute Reviews hat und eine globale Slow Food Küche bietet. Wir nehmen den Korean Style Organic Salmon baked with House Gochujang, Honey and Tamari over Coconut Jasmine Rice, with spicy Cucumber Kimchi, toasted Pine Nuts and braised Organic Greens und das Baked Catch of The Day (Haddock) Chef’s Choice Fish filet encrusted in housemade Rosemary Cracker Crumbs baked and served with roasted Red New Potatoes, fresh Lemon and braised Greens. Dazu gibt es donnerstags Live Musik, heute mit Gitarre und Geige. Zusammen mit einem Cocktail und einem Bier zahlen wir $60 plus Tip.
Zurück im Hotel heißt es Online-Check-in machen und Koffer packen.
Gefahrene Meilen: 119
Übernachtung: Magnuson Grand, Manitou Springs, $88 plus Tax


     
     
     

Freitag, 13.10., Roxborough State Park und Rückflug ab Denver
Wetter: sonnig bei bis zu 24 °C

Heute gibt es für uns Käseomeletts mit Toast und dazu einen Joghurt zum Frühstück.
Bei sonnigen 7 °C machen wir uns um 8.50 Uhr auf den Weg. Etwa eine Stunde Fahrt ist es von Colorado Springs bis zum Roxborough State Park vor den Toren Denvers. Wir zahlen $7 Eintritt. Der erste Teil der Parkstraße ist eine Lehmpiste. Dort sehen wir noch ein paar Rehe. Auf Teer geht es dann noch ein Stück weiter bis zum Parkplatz unterhalb des Visitor Centers. Von hier starten mehrere Rundwanderwege. Um 10.15 Uhr laufen wir zunächst zum Fountain Valley Overlook. Bis dorthin sind es nur ein paar Minuten vom Visitor Center. Dann geht es auf dem Fountain Valley Trail weiter an imposanten, roten, schräg aus dem Boden ragenden Felsen vorbei. Toll sind auch die Farben der Büsche und Bäume jetzt im Herbst. In einem Bogen führt der 2,8 Meilen lange Loop zum Lyons Overlook, von dem man noch mal einen tollen Blick hinunter auf die Felsformationen hat. Schließlich vereinigt sich der Weg wieder mit dem Fountain Valley Trail und führt wieder am ersten Overlook vorbei. Bis zum Lyons Overlook läuft man vom Visitor Center keine 15 Minuten. Die beiden Aussichtspunkte sollte man hier mindestens besuchen. Wir haben für den kompletten Loop 1,5 Stunden gebraucht. Der Weg ist ein gut ausgebauter Spazierweg. Dann schließen wir noch den 1,4 Meilen langen Willow Creek Loop an, der uns vom Visitor Center aus in einem Bogen zurück zum unteren Parkplatz führt, wo unser Auto steht. Der obere Parkplatz (beide liegen direkt nebeneinander) war bei unserer Ankunft bereits voll. Hierfür haben wir noch mal eine halbe Stunde gebraucht. Mittlerweile haben wir angenehme 19 °C.
Nun ziehen wir uns noch schnell um (T-Shirt- und Schuhwechsel) und fahren 30 Minuten zum Exit 184 an der I-25 zurück, wo sich die Outlets at Castle Rock befinden. Um 13 Uhr sind wir dort und gehen noch eine Runde shoppen.
Von hier sind es noch 30 Minuten Fahrt bis zum Denver Airport. Wir nutzen die uns verbliebene Zeit bis zum Abflug noch für ein spätes Mittagessen im Moonlight Diner in der Tower Road direkt neben dem Ramada unweit vom Flughafen. Um 14.30 Uhr sind wir dort, und erwartungsgemäß sind wir nach einer halben Stunde fertig. Für zwei Burger und zwei Colas zahlen wir $30 plus Tip.
Nebenan können wir auch direkt noch mal tanken. Das war eine gute Idee, denn an der Tankstelle kurz vor den Autorückgabestationen ist es brechend voll.
Die Mietwagenrückgabe bei Hertz geht zügig. Insgesamt sind wir 3721 Meilen gefahren. Der Infiniti QX60 hat nur 8,6 Liter auf 100 km/h verbraucht.
Um kurz vor 16 Uhr sind wir am Flughafen. Beim Check-in bei British Airways sind wir um die Zeit die einzigen Fluggäste. Aus den 3,5 Stunden bis zum Abflug werden 4, da die 747 aus London Verspätung hat. Durch die Security sind wir auch recht schnell durch. Wir schlendern kurz durch die Geschäfte, holen uns dann einen Kaffee und surfen ein wenig im Internet und lesen Zeitung.
Statt um 19.30 Uhr starten wir um 20 Uhr. Zum Abendessen nehmen wir das Chicken Curry bzw. die Vegetarian Pasta. An Filmen schaue ich mir „Wonder Woman“ und „Kong – Skull Island“ an. Schlafen kann ich nicht.
Gefahrene Meilen: 129
Übernachtung im Flugzeug

 

     


Samstag, 14.10. Flug von London-Heathrow nach Düsseldorf
Wetter: sonnig mit ein paar Wolken bei bis zu 22 °C

Wir landen wie geplant um 11.30 Uhr in Heathrow. Der Flug nach Düsseldorf geht um 13.25 Uhr. Wir haben ausreichend Zeit, um vom Terminal 3 mit dem Bus wieder zum Terminal 5 zu wechseln. Durch die Security geht es erst am Terminal 5. Das Boarden erfolgt pünktlich. Alle sitzen im Flieger, dann lässt der Kapitän verlauten, dass wir erst gegen 14 Uhr einen Slot für den Start bekommen. Also müssen wir noch 30 Minuten warten, bis es losgeht. Mittlerweile sind wir ziemlich müde. Über London hängen Wolken, aber über dem Kanal kann man die Offshore-Windräder sehen. In Düsseldorf scheint für die nächsten Tage die Sonne bei bis zu 23 °C. Wir landen pünktlich um 15.50 Uhr. An der Passkontrolle müssen wir kurz anstehen, aber das Gepäck kommt zügig. Wir erwischen noch die nächste S-Bahn um 16.24 Uhr und sind 30 Minuten später wieder zuhause.


Teil 2

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Fazit