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Samstag, 7.10. Albuquerque
Balloon Fiesta und Jemez Mountain Trail Wetter: sonnig
bei bis zu 24 °C
Heute heißt es früh aufstehen. Wir sind
bereits vor dem Wecker wach, machen uns noch einen Kaffee auf dem
Zimmer und fahren um 3.50 Uhr los. Die Hotelrezeption und die FAQs
der Balloon Fiesta rieten uns, um 4 bis 4.30 Uhr dort zu sein, “to
beat the traffic”. Verkehr ist noch keiner. Es geht auf die I-25
North und direkt die nächste Ausfahrt zum Alameda Boulevard wieder
runter. Dann finden wir allerdings, dass die allgemeinen Parkplätze
schlecht ausgeschildert sind. Wir sehen nur Schilder zum VIP und zum
RV Parking. Also noch mal gedreht und beim Balloon Museum Drive
reingefahren. Keine Ahnung, ob das richtig war. Wir werden jedoch
bis zum Parkplatz durchgewunken und weder bei der Ein- noch bei der
Ausfahrt fragte jemand nach der $15 Parkgebühr, die irgendwo mal
angeschlagen war. (Alternativ hätte man bei Onlinebestellung für $15
pro Person Park & Ride inklusive Eintrittsgebühr machen können bzw.
für $22 bei Zahlung vor Ort im Bus. Der nächste Park & Ride
Parkplatz wäre neben dem Texas Roadhouse gewesen.) Um kurz nach vier
Uhr parken wir. Dann gehen wir eine Rampe hinunter und stehen vor
den noch geschlossenen Ticketschaltern. Die Leute teilen sich in
eine Schlange für die Tickets und eine für den Einlass am Gate. Das
können wir jedoch nicht erkennen und stehen erst in der falschen
Schlange. Als die Ticketschalter um 4.30 Uhr öffneten, mussten wir
noch mal schnell die Schlange wechseln, und dann wieder ganz hinten
anstellen. $10 pro Person haben wir für das Ticket bezahlt. Die
Schlange für den Einlass war sehr lang, und wegen der
Sicherheitsdurchsuchung der Taschen und Rucksäcke ging es nur
langsam voran. Um 5.30Uhr waren wir schließlich auf dem Gelände.
Alternativ wäre man mit dem Park & Ride Shuttle vielleicht etwas
schneller dort gewesen, aber unser Hotel war fast schon zu nah am
Festivalgelände als dass es Sinn gemacht hätte. Aber wir waren
rechtzeitig dort. Um 5.45 Uhr begann die Lasershow, und wir standen
direkt im Zentrum an der Haupttribüne. Um 6 Uhr begann dann die Dawn
Patrol, bei der einige Ballons noch im Dunkeln durch die Gasbrenner
beleuchtet wurden und dann nach und nach starteten. Bei 9 °C war es
noch sehr frisch, und uns wurde ganz schön kalt. Erst als die Sonne
rauskam, wurde es wieder angenehm. Zum Sonnenaufgang um 7 Uhr begann
dann die Mass Ascension, bei der die meisten Ballons alle kurz
nacheinander starteten. Nach den ersten Starts kamen dann auch die
Special Shapes. Die Windgeschwindigkeit war mit 4 Meilen pro Stunde
heute morgen wohl ideal. Gegen 9 Uhr löste sich dann alles so
nach und nach auf. Wir wollten eigentlich hier noch eine Kleinigkeit
frühstücken, nachdem wir bisher nur ein paar Kekse gegessen hatten,
doch überall waren noch lange Schlangen. Also sind wir dann
wieder zum Parkplatz zurück und fuhren gegen 9.40 Uhr vom Gelände.
25 Minuten haben wir danach noch im Stau gestanden. Unterwegs
sind wir dann in Rio Rancho im Panda Express für ein spätes
Frühstück bzw. frühes Mittagessen eingekehrt. Dann wollten wir zu
den Rio Puerco Rock Formations. Das war eine lange Anfahrt über
Sand- und Lehmpisten. Ein paar schlammige Stellen konnten wir
umfahren, aber am letzten Abzweig (wo es ein Eisentor geben sollte,
das nicht mehr existierte), stand ein Security Officer. Er fuhr zu
uns vor und hielt uns an, um uns mitzuteilen, dass die weitere “road
wiped out” sei. Er erzählte uns auch noch, dass das Gebiet bis
hierher Indianerland sei und dass das Gebiet mit den Rock Formations
seiner Familie gehöre. Er riet uns, mit unserem Fahrzeug nicht hier
weiterzufahren, aber wir könnten uns gerne die Schäden anschauen.
Das lehnten wir dann dankend ab und fuhren wieder zurück bzw. ein
Stück quer, um Richtung Highway 550 und San Ysidro zu kommen. Um
12.20 Uhr bogen wir schließlich auf die Cabezon Road ab. Vor 10
Jahren sind wir bereits einmal in der Ojito Wilderness gewandert.
Bis zum Puni Views Trailhead waren es damals 9 Meilen Dirt Road.
Diesmal wollten wir 11 Meilen bis zum Hoodoo Pines Trail bzw. Yellow
Wave Trailhead fahren. Aber es gab immer wieder Schlammlöcher, die
umfahren werden mussten. An einer Stelle gab es Road Work, um die
ausgespülte Straße mit einem Rohr auszubessern. Wir kamen noch am
Colored Bluffs Trailhead und an der White Mesa Bike Trails Area
vorbei, aber nach knapp 6 Meilen sahen wir einen Pickup mit zwei
jungen Männern an der Straße stehen, die uns erzählten, dass die
Straße hier abgesackt wäre, und dass wir mit unserem AWD-Fahrzeug
nicht durchkommen würden. Sie könnten uns aber gerne rausziehen oder
uns mit ihren MGs schießen lassen... Das lehnten wir dann auch
dankend ab. Und wieder mussten wir unverrichteter Dinge
zurückfahren. Um kurz vor 13 Uhr waren wir wieder auf dem Highway
550 und bogen nun in den Jemez Mountain Scenic Byway ein, den wir
vor 10 Jahren ebenfalls schon gefahren sind. Die Straße ist wirklich
sehr “scenic” mit roten Felsen und durch ein baumbestandenes Tal,
dass vor allem jetzt in der Nachmittagssonne und mit gelb gefärbten
Bäumen sehr hübsch aussah. Wir machten noch einen Abstecher zu
den Paliza Canyon Pinnacles. Die 11 Meilen lange Strecke auf der NM
290 ist auf der letzten Hälfte ungeteert, war aber gut zu fahren. Es
ging durch den Wald und an Felsen entlang den Berg hinauf. Um 13.40
Uhr parkten wir schließlich neben der Straße und gingen den steilen
Hang zu den Pinnacles hinunter. Aus der Nähe sahen sie recht
beeindruckend aus. Nach etwa 25 Minuten fuhren wir den Berg wieder
hinunter. In Jemez Springs hielten wir noch in der Highway 4
Café and Bakery auf einen Kaffee und ein Marzipancroissant. Dann
stoppten wir noch kurz am Battleship Rock und hielten bei La Cueva
nach den Tent Rocks weit oben am Berghang Ausschau, bevor wir die
gleiche Strecke wieder zurückfuhren. Um kurz vor 16 Uhr hielten
wir noch am unbezeichneten Parkplatz zu den Spence Hot Springs. Es
ging einmal zum Bach hinunter und auf der anderen Seite wieder rauf.
Nach 10 Minuten standen wir vor den zwei Becken der Hot Springs, in
denen sich am Samstagnachmittag auch ein paar Badende tummelten. Es
gab auch eine kleine Höhle, in der Leute saßen, was man erst gar
nicht gesehen hatte. Das Wasser fühlte sich allerdings nicht
sonderlich warm an. Trotzdem ist es eine sehr nette Location. Um
16.30 Uhr waren wir wieder am Auto, und um 17.10 Uhr zurück im
Hotel. Zum Abendessen versuchten wir es erst im Texas Roadhouse
eine Ausfahrt an der Interstate weiter, aber dort gab man uns um
18.30 Uhr eine Wartezeit von mindestens einer Stunde an. Der
Parkplatz war am Samstagabend schon komplett voll. Beim Applebee's
auf der anderen Straßenseite bekamen wir jedoch sofort einen Platz.
Das Essen entpuppte sich dann auch als sehr günstig, da es auf mein
Fiesta Lime Chicken $3 Rabatt gab, was mir gar nicht bewusst war,
außerdem gab es Margaritas für $1 im Angebot. Die waren zwar relativ
dünn, aber ich nahm dann gleich zwei. Volker nahm nur Wasser, da
Pepsi aus war. Er hatte den Southwestern Steak Salad. Insgesamt
zahlten wir $24 plus Tip. Gefahrene Meilen: 204
Übernachtung: Days Inn Albuquerque North ($118 + Tax)
Sonntag, 8.10. Kasha-Katuwe Tent Rocks, Santa Fe,
Cieneguilla Petroglyphs Wetter: sonnig bei bis zu 24 °C
Zum Frühstück im Days Inn gibt es für uns heute Käseomeletts,
eine Waffel, Joghurt und einen Apfel. Im Fernsehen wird die Balloon
Fiesta live übertragen. Wir sehen, dass die Ballons heute offenbar
schon früher gestartet sind als gestern und dass viele von den
extremeren Special Shapes fliegen, die gestern nicht mehr abgehoben
sind, z.B. die riesige Kuh, das Motorrad, die Postkutsche, der
Astronaut. Heute ist es quasi windstill und die Ballons fliegen in
alle Richtungen, während sie bei uns gestern alle Richtung Südwesten
flogen. Um 8.20 Uhr verlassen wir das Days Inn und fahren noch
ein wenig durch die Straßen den Ballons nach. Viele Leute stehen mit
ihren Fahrzeugen am Straßenrand und beobachten das Geschehen. Immer
wieder kann man Ballons landen sehen. Ganz bei uns in der Nähe geht
der Honey Bear herunter. Um 9 Uhr reißen wir uns los und fahren
auf der I-25 nach Norden. Um die Zeit waren bei uns gestern fast
alle Ballons schon weit weg gewesen. Selbst an der Interstate stehen
noch die Zuschauer. Nach 45 Minuten erreichen wir die
Kasha-Katuwe Tent Rocks. Hier waren wir vor 10 Jahren schon einmal.
Mittlerweile ist die Zufahrtsstraße geteert. Der Eintritt kostet $5,
aber auch der Nationalparkpass ist gültig. Auf den Cave Loop
verzichten wir diesmal und laufen nur den Haupttrail durch den Slot
Canyon und am anderen Ende auf das Plateau hinauf. Bis zum äußersten
Aussichtspunkt brauchen wir eine Stunde. Dann geht es auf dem
gleichen Weg zurück, und nach weiteren 50 Minuten sind wir wieder am
Auto. Beim Rausfahren stehen ca. 20 Autos am Eingang Schlange, denn
der Parkplatz ist bereits voll. Offenbar sind wegen der Balloon
Fiesta viele Leute hier unterwegs. Außerdem ist Columbus Day
Wochenende. Um 12.30 Uhr erreichen wir Santa Fe. Im Hotel können
wir noch nicht einchecken, also fahren wir erst mal in die Old Town.
Der Parkplatz an der Kathedrale will $10 für 4 Stunden, aber wir
stellen fest, dass der Parkplatz am Visitor Center, der sonst
offenbar nur von Government-Mitarbeitern genutzt werden darf, am
Wochenende für alle kostenlos freigegeben ist. Dort sind sogar noch
ein paar Parkplätze frei. Die Stadt ist bei dem schönen, sonnigen
Wetter ziemlich voll, aber es macht Spaß, durch die Straßen zu
schlendern. Nach knapp zwei Stunden fahren wir wieder zur
EconoLodge, wo wir für zwei Nächte für $59 pro Nacht plus Tax ein
Doppelzimmer mit King-Bett gebucht haben. Das Motel macht einen
netten Eindruck. Um 16.45 Uhr fahren wir dann noch mal los. Es
geht wieder ein Stück Richtung Süden in die Nähe des Airports. Nach
25 Minuten Fahrt sind wir am Trailhead zu den
Cieneguilla
Petroglyphs. 10 Minuten geht es auf einem breiten Pfad entlang, dann
steigt man zu den Felsen auf, die jetzt im Schatten liegen. Nun muss
man ein wenig über die Steine klettern, um die einzelnen
Petroglyphen zu finden. Es sind dann doch erstaunlich viele. Wir
sind sicher nicht bis zum Ende des ca. 1,2 Meilen langen Trails
gegangen. Aber irgendwann haben wir dann genug und sind nach
insgesamt einer Stunde wieder am Auto. Um 18 Uhr sind wir wieder am
Hotel und gehen zu Fuß ins Chili's gegenüber (eine Alternative wäre
das Olive Garden daneben gewesen, aber Italiener reizen uns in den
USA nicht besonders). Volker nimmt ein Half Rack Baby Back Ribs und
ich den Cheeseburger. Mit einem großen Bier und einem Cocktail
zahlen wir $35 plus Tax. Gefahrene Meilen: 123
Übernachtung: EconoLodge, Santa Fe ($59 + Tax)
Montag, 9.10. Bandelier National Monument und Plaza Blanca
Wetter: Sonne und Wolken bei bis zu 16 °C
Das
Frühstück in der EconoLodge hat uns positiv überrascht. Es gibt
Käseomeletts “made to order”, Waffeln zum Selberbacken, Cereals,
Toast, Joghurt, usw. Heute ist Columbus Day. Das war uns bisher
gar nicht bewusst. Um 8.30 Uhr fahren wir los Richtung Los Alamos,
kaufen beim Smith's noch Bagel und Cream Cheese und erreichen um
9.30 Uhr das neue Visitor Center des Bandelier National Monuments in
White Rock. Die Zufahrt zum Monument ist zwischen Mitte Mai und
Mitte Oktober von 9 bis 15 Uhr nur noch per Shuttle möglich. Vor 10
Jahren waren wir noch mit dem Auto im Tal. Die Gebühren sind auch
gestiegen. Ohne Nationalparkpass zahlen wir $20 für uns beide (pro
Auto). Der nächste Shuttle fährt in 5 Minuten. Wegen der Balloon
Fiesta fährt er heute alle 20 statt alle 30 Minuten wie sonst
wochentags. Nach 25 Minuten Fahrt erreichen wir das alte Visitor
Center im Frijoles Canyon. Von dort laufen wir den Main Loop (1,2
Meilen) plus den Weg zum Alcove House (1 Meile hin und zurück). Beim
Alcove House kann man über mehrere lange Leitern zu einer Kiva
klettern. Mittlerweile sind Haltegriffe oben an den Leitern
angebracht. Damals fand ich die Übergänge von den Leitern auf die
nächste Felsstufe ziemlich haarig. Ohne die Griffe wäre ich
wahrscheinlich nicht noch einmal hochgestiegen. In die Kiva konnte
man früher noch reinklettern, das ist jetzt nicht mehr möglich. Wir
haben uns an den einzelnen Punkten jedenfalls nicht allzu lange
aufgehalten und warten nach 1,5 Stunden bereits auf den nächsten
Shuttle zurück zum Ausgangspunkt. Um 12.15 Uhr sind wir wieder am
neuen Visitor Center. Selbst der Overflow Parkplatz dort ist
mittlerweile voll. Wir essen noch unsere Bagels und fahren 4 Meilen
zurück Richtung Santa Fe bis zum Trailhead zu den Tsankawi Ruins,
die ebenfalls zum Bandelier National Monument gehören. Man kann dort
seinen Nationalparkpass in die Windschutzscheibe legen oder ein
Ticket an einem Automaten ziehen. Hier ist nicht viel los. Eine
Stunde sind wir quasi alleine auf dem 1,5 Meilen langen Trail
unterwegs. Es geht über mehrere Leitern und schmale, ausgetretene
Felspfade mit 107 Höhenmetern auf einem Rundweg wieder zum
Ausgangspunkt zurück. Die Sonne hat es leider gerade schwer, durch
die Wolken zu kommen, und es weht ein kühler, starker Wind.
Um 14
Uhr fahren wir ein Stück weiter zurück Richtung Santa Fe, biegen
dann aber nach Española ab. Bei Abiquiu geht es auf die CR 155,
durch einen sandigen Wash und auf einer Lehmpiste auf dem ersten
Abschnitt, die schließlich in Teer übergeht. Nach 2,3 Meilen auf
dieser Strecke, geht es nach links durch ein großes Tor zur Dar
al-Islam Mosque. Dann noch 0,7 Meilen auf einer holperigen Dirt Road
geradeaus - von dort kann man die weißen Felsen schon sehen - bis
zum Parkplatz mit dem Schild “Plaza Blanca”. Der kleine Parkplatz
ist heute schon fast voll. Vor 10 Jahren hatten wir nicht hierher
gefunden, denn die Zufahrt zur Mosque war abgesperrt und von der
anderen Seite war es zu schlammig. Um 15 Uhr laufen wir los. Die
Sonne scheint wieder von einem blauen Himmel. Vom Trailhead folgt
man einem Pfad, der auf die weißen Felsen zuführt. Dann kann man
weiter den sichtbaren Pfaden folgen oder im Wash weiterlaufen. Wir
erreichen schließlich einen Slot Canyon und steigen über mehrere
Stufen mit Unterstützung von aufeinandergestapelten Steinen nach
oben. Über einen Pfad geht es auf dem Plateau wieder zurück, und wir
finden schließlich eine Abstiegsmöglichkeit nach unten. Dann machen
wir uns auf den Rückweg, denn nun drohen dunkle Regenwolken, und die
Zufahrt könnte matschig werden. Nach 50 Minuten sind wir wieder am
Auto, und der Regen bleibt zum Glück über den Bergen. Wir machen uns
auf die Rückfahrt nach Santa Fe und sind um 17.40 Uhr wieder am
Hotel. Zum Abendessen gehen wir in das “Blue Corn Café and
Brewery” im Rodeo Drive unweit von der EconoLodge. Für Volker gibt
es den Rib and Chicken Basket (four baby back ribs and two breaded
chicken breast strips served with fries, New Mexico dressing and
honey-chipotle BBQ sauce) und für mich die Carnitas Burritos (two
rolled flour tortillas stuffed with shredded pork, cheddar and jack
cheeses, lettuce and tomato, topped with red and green chile and
cheese with refried pinto beans, sour cream and pico de gallo). Das
ist sehr lecker. Dazu gibt es ein Bier und einen Iced Tea, und wir
zahlen insgesamt $39 plus Tip. Gefahrene Meilen: 145
Übernachtung: EconoLodge, Santa Fe ($59 + Tax)
Dienstag, 10.10. High Road to Taos und Great Sand Dunes National
Park Wetter: sonnig bei bis zu 14 °C
Zum
Frühstück nehmen wir wieder Käseomeletts, dazu Toast, Cereals und
Joghurt. Die Autoscheiben sind heute vereist. Wir haben nur 1 °C.
Zunächst suchen wir noch einen Car Wash auf, um das Auto vom
gröbsten Schmutz zu befreien. Dann fahren wir nach Chimayo, das wir
gegen 9.45 Uhr erreichen, und besuchen das Sanctuario. Weiter geht
es auf der High Road to Taos, die wir bereits vor 10 Jahren bereist
haben. Die kurvige Strecke verläuft größtenteils durch Nadelwald. In
Las Trampas halten wir noch mal an der Kirche neben der Straße, und
dann entdecken wir noch eine schöne kleine Kirche in Talpa.
Schließlich biegen wir in Rancho de Taos kurz nach Süden ab, um noch
mal die San Francisco de Asis Mission Church zu besuchen. Um
12.30 Uhr parken wir in Taos auf der Plaza. Das indianische Taos
Pueblo haben wir 2007 ebenfalls besucht. Diesmal nehmen wir uns mehr
Zeit für Taos selbst. Die Old Town mit den Adobe Bauten ist wirklich
hübsch und größer als gedacht. Nach insgesamt einer Stunde sind wir
wieder am Auto. Auf der Weiterfahrt nach Norden halten wir auch noch
mal an der Rio Grande Gorge Bridge. Von dort geht es nun auf
unbekannter Strecke weiter. Wir kommen an einigen Earthship Houses
vorbei. Dann fahren wir durch Antonito, wo die Cumbres & Toltec
Railroad aus Alamosa endet. Um 15.45 Uhr erreichen wir Alamosa
und checken im Comfort Inn am westlichen Ortsende ein. Das Hotel
hatten wir zunächst für $101 + Tax reserviert. Über Choice Rewards
kann man erst zwei Monate im Voraus reservieren, so dass wir später
noch mal neu über Punkte gebucht und somit diese Summe gespart
haben. Wir haben eine Suite mit zwei Queen-Betten, Sofaecke, Work
Area, zwei Flachbildschirmfernseher etc. Von 16 bis 20 Uhr werden an
der Rezeption kostenlos Nachos mit Käsesauce angeboten. Davon nehmen
wir noch schnell welche mit, bevor wir zu den
Great Sand Dunes
aufgebrechen. Bis dorthin fährt man von Alamosa noch 40 Minuten.
Kurz vor dem Park sehen wir ein paar Rehe an der Straße. Um 16.45
Uhr ist das Häuschen an der Einfahrt nicht mehr besetzt, so dass wir
die $15 Eintrittsgebühr sparen. Wir fahren zum Hauptparkplatz, von
dem aus man in die Sanddünen laufen kann. Allerdings führt der
Creek, der sich zwischen dem Parkplatz und den Dünen befindet, recht
viel Wasser, so dass wir nur mit einem gewagten Sprung auf die
andere Seite gelangen, ohne nasse Füße zu bekommen. Das Licht jetzt
am späten Nachmittag ist toll. Die Schatten sind bereits lang. Wir
laufen etwa ein Drittel der Strecke auf die Dünen hinauf und machen
einige Fotos. Es ist nicht einfach, Bilder ohne Spuren im Sand zu
bekommen. Dann geht es wieder hinunter, und um 18.20 Uhr verlassen
wir den Park, kurz bevor die Sonne hinter der westlichen Bergkette
untergeht. Um 19 Uhr sind wir zurück in Alamosa und gehen im
Chili's unweit vom Hotel essen. Das ist die einzige Restaurantkette
in der Stadt. Ansonsten gibt es noch eine Brewery, einen Italiener
und mehrere Mexikaner. Volker nimmt den Bacon Burger und ich
probiere die Grilled Chicken Fajita. Mit einem Bier und einem Iced
Tea zahlen wir $36 plus Tip. Gefahrene Meilen: 257
Übernachtung: Comfort Inn, Alamosa (kostenlos über Choice Rewards
bzw. $101 + Tax)
Mittwoch, 11.10. Monte Vista
Wildlife Refuge und Bishop's Castle Wetter: meist sonnig
bei bis zu 24 °C
Zum Frühstück gibt es im Comfort Inn Rührei,
Bratkartoffeln und Breakfast Burritos. Dazu nehme ich noch einen
Joghurt. Draußen sind -3 °C. Die Autos sind vereist. Um 8.10 Uhr
fahren wir los. Es geht zum Monte Vista National Wildlife Refuge. Im
Ort Monte Vista geht es auf dem Highway 15 noch 6 Meilen nach Süden.
Dort beginnt eine 2,5 Meilen lange Auto Tour auf einer guten Dirt
Road mit mehreren Aussichtspunkten entlang einiger Teiche. Um 8.45
Uhr sind wir dort. Auf den Gräsern liegt noch Raureif. Für den Loop
brauchen wir nur 15 Minuten. Außer einigen kleineren Wasservögeln
sehen wir leider keine größeren Vögel oder andere Tiere, aber die
Landschaft ist recht hübsch mit den Teichen im Morgenlicht und den
leicht schneebedeckten Bergen dahinter. Als wir auf der CO 15 weiter
nach Süden fahren, sehen wir kurz hinter der Ausfahrt aus dem Refuge
noch eine Parkbucht an der Straße mit Infotafeln und Ferngläsern.
Und dort konnten wir die Kraniche sehen, die um diese Jahreszeit auf
der Durchreise sind. 95% der Kraniche aus den Rockies machen hier im
März und im September/Oktober Rast. Wir biegen schließlich auf die
South 8 Road nach Osten ab. Auch entlang dieser Straße sehen wir
einige Kraniche. Auf der 3E Road geht es wieder nach Norden, und
auch hier sind Kraniche zu sehen. Zurück auf dem Highway 160 geht
es wieder nach Alamosa. Wir halten noch am Walmart und am Safeway,
dann geht es weiter nach Osten und wieder auf die Stichstraße zu den
Great Sand Dunes. Nach 10 Meilen auf der CO 150 geht rechts eine
holperige Dirt Road zu den Zapata Falls ab. Nach 3,5 Meilen bergauf
erreicht man den Parkplatz am Trailhead, der einen schön Blick
hinunter auf die Sanddünen bietet. Um 11 Uhr sind wir dort. Der Weg
zu den Wasserfällen verläuft auf einem breiten steinigen Pfad. Er
ist nur 0,5 Meilen lang, und nach 10 Minuten steht man vor dem
Creek, wenn die Wasserfälle Wasser führen. Dann geht es nur durch
Waten weiter. Eigentlich soll er im Herbst meist ausgetrocknet sein.
Bei uns ist der Wasserstand recht hoch, und die Wassertemperatur
liegt kaum über dem Gefrierpunkt. Dazu bräuchte man Wading Boots mit
Neoprensocken oder Gummistiefel mit guter Sohle. Mit Sandalen und
bloßen Füßen hätte man innerhalb kürzester Zeit Eisfüße. Boulder
Hopping ist auf dem letzten Abschnitt nicht möglich, ohne nasse Füße
zu bekommen oder ein Ausrutschen auf den glitschigen Steinen zu
riskieren. Leider kann man den Wasserfall erst sehen, wenn man
direkt davor steht, da er sich hinter einer Felswand versteckt. Wir
geben also auf und laufen wieder zurück. Nach 35 Minuten sind wir
wieder am Auto und nach weiteren 10 Minuten wieder auf der CO 150.
Über Fort Garland, den La Veta Pass, Walsenburg und Colorado City
erreichen wir den Greenhorn Highway (165). Die Strecke ist recht
malerisch. In Walsenburg haben wir wieder 24 °C. Entlang der Straße
durch die Berge sind noch Schneereste. Kurz hinter dem Lake Isabel
sehen wir ein paar Rehe am Straßenrand. Um 15 Uhr stehen wir vor
Bishop's Castle, einem kuriosen, von einem Privatmann erbauten
Schloss, dass an Gaudis Sagrada Familia in Barcelona erinnert. Der
Eintritt ist kostenlos. Man darf überall herumklettern. Um Spenden
wird gebeten. Nach einem kurzen Aufenthalt geht es weiter nach Cañon
City. Um 16.30 Uhr checken wir ins Super 8 ein. Mit $54 plus Tax
ist es recht günstig. Wir haben ein Zimmer mit zwei Double Beds,
Schreibtisch, Kühlschrank, usw. Das Zimmer ist renoviert und wie
schon in Montrose mit zwei schönen großen Landschaftsbildern
ausgestattet. Das Internet ist allerdings recht lahm. Wir fahren
dann auch schon bald noch mal in die Historic Downtown, die ganz
nett anzuschauen ist. Eigentlich wollten wir in das Royal Gorge
Brewpub, entscheiden uns dann allerdings für Chicago Bob's BBQ. Das
war allerdings keine so gute Wahl. Das Pulled Pork Dinner mit Potato
Salad und Baked Beans bzw. Coleslaw war nicht so besonders. Mit
einer Cola und einem Iced Tea zahlen wir $27 plus Tip. Gefahrene Meilen: 255 Übernachtung: Super 8, Canon City ($54 plus
Tax)
Donnerstag, 12.10. Royal Gorge Bridge, Phantom
Canyon Road, Red Rock Park, Garden of the Gods Wetter:
sonnig bei bis zu 24 °C
Im Super 8 essen wir Waffeln und
einen Joghurt. Dann geht's noch kurz zum Safeway. Gegen 8.15 Uhr
fahren wir los, zunächst noch ein Stück Richtung Westen zur Royal
Gorge Bridge, von Cañon City aus ca. 15 Minuten. Vom Highway 50 aus
geht es auf die 3A. Kurz vor den offiziellen Parkplätzen weist ein
Schild nach links auf eine Dirt Road zu einem Overlook. Auf dem Weg
dorthin sehen wir ein Reh mit Kalb. Anschließend fahren wir noch zum
großen kostenlosen Parkplatz, von dem man auch zu einem
Aussichtspunkt laufen kann, der einen guten Blick auf die Brücke
bietet, ohne das man den Parkeintritt von aktuell $23 zahlen muss.
Die Royal Gorge Bridge ist die höchste Hängeseilbrücke der USA mit
331 m Höhenunterschied über dem Arkansas River und ringsherum
befindet sich ein Vergnügungspark. Dann geht es wieder zurück
durch Cañon City und bei Florence auf die CR 67 nach Norden. Diese
wird zur Phantom Canyon Road und ist als “rough road”
ausgeschildert. Bei uns war sie jedoch glattgebügelt. Es gab noch
ein paar schattige, feuchte Stellen und die ein oder andere Stelle
mit Schneematsch. Bei Nässe möchte man hier definitiv nicht fahren.
Wir waren auch froh, dass wir auf den engen Passagen keinen
Gegenverkehr hatten. Die 22 ungeteerten Meilen ziehen sich ganz
schön, aber man fährt durch schöne Felsen und im Herbst an gelben
Bäumen vorbei. Viele Espen waren bei unserer Durchfahrt jedoch schon
kahl. Hier hätte man sicherlich schon vor zwei Wochen durchkommen
sollen, um die volle Herbstpracht zu erleben. Vom Aussichtspunkt
Alta Vista kann man die Bergkette der Rockies sehen. Hier oben sind
wir auf einer Höhe von 9710 Fuß (= 2960 Meter). Von Cañon City aus
haben wir eine Stunde und 45 Minuten bis Victor gebraucht. Dort weht
ein kalter Wind bei Sonne und 12 °C. Das historische Zentrum der
Goldminenstadt ist schnell angeschaut. Dann entdecken wir die Gold
Camp German Bakery. Wir bestellen Nussecken und zwei Lattes. Die
deutsche Bäckerin lässt uns den Lebkuchen für Weihnachten probieren.
Nach 50 Minuten geht es dann weiter in die Casinostadt Cripple
Creek. Hier laufen wir eine Weile durch das historische Zentrum
entlang der E Bennett Ave. Nach 25 Minuten machen wir uns auf die
Weiterfahrt über die CR 67 nach Manitou Springs unterhalb des Pikes
Peak bei Colorado Springs. Hier waren wir bereits 2008 im Comfort
Inn. Seit dem Zeitpunkt unserer Buchung dieses Jahr, wurde es in ein
Magnuson Grand umgewandelt. Die Zimmer sind frisch renoviert. Für
$88 haben wir ein großes Zimmer mit zwei Queen-Betten. Das ist ein
guter Preis. Mittlerweile wollen sie $100 AAA Rate haben. Mit einem
Kaffee aus der Lobby machen wir noch eine kurze Snackpause. Um
14.30 Uhr geht's dann los zum Red Rock Canyon Open Space quasi um
die Ecke. Der Park hat viele Wander- und Spazierwege, die beliebig
kombiniert werden können. Insgesamt eine Stunde laufen wir rund um
die roten Felsen auf dem Red Rock Canyon Trail, Quarry und Mesa
Trail (wenn ich die Karte jetzt richtig interpretiert habe, aber die
ganzen Wege sind etwas verwirrend). Dann geht's rüber zum
Garden of
the Gods. Um 16 Uhr starten wir vom Main Parking und nehmen uns viel
Zeit für alle Loops. Die meisten Wege sind einfache Spazierwege, und
es ist viel los. Auch einigen Kletterern kann man zuschauen. Nach
einer Stunde fahren wir aus dem Park raus und sind um 17.30 Uhr
wieder im Hotel. Zum Abendessen gehen wir schräg gegenüber ins
Adam's Mountain Café, das gute Reviews hat und eine globale Slow
Food Küche bietet. Wir nehmen den Korean Style Organic Salmon baked
with House Gochujang, Honey and Tamari over Coconut Jasmine Rice,
with spicy Cucumber Kimchi, toasted Pine Nuts and braised Organic
Greens und das Baked Catch of The Day (Haddock) Chef’s Choice Fish
filet encrusted in housemade Rosemary Cracker Crumbs baked and
served with roasted Red New Potatoes, fresh Lemon and braised
Greens. Dazu gibt es donnerstags Live Musik, heute mit Gitarre und
Geige. Zusammen mit einem Cocktail und einem Bier zahlen wir $60
plus Tip. Zurück im Hotel heißt es Online-Check-in machen und
Koffer packen. Gefahrene Meilen: 119 Übernachtung:
Magnuson Grand, Manitou Springs, $88 plus Tax
Freitag, 13.10., Roxborough State Park und Rückflug ab Denver
Wetter: sonnig bei bis zu 24 °C
Heute gibt es für
uns Käseomeletts mit Toast und dazu einen Joghurt zum Frühstück.
Bei sonnigen 7 °C machen wir uns um 8.50 Uhr auf den Weg. Etwa eine
Stunde Fahrt ist es von Colorado Springs bis zum Roxborough State
Park vor den Toren Denvers. Wir zahlen $7 Eintritt. Der erste Teil
der Parkstraße ist eine Lehmpiste. Dort sehen wir noch ein paar
Rehe. Auf Teer geht es dann noch ein Stück weiter bis zum Parkplatz
unterhalb des Visitor Centers. Von hier starten mehrere
Rundwanderwege. Um 10.15 Uhr laufen wir zunächst zum Fountain Valley
Overlook. Bis dorthin sind es nur ein paar Minuten vom Visitor
Center. Dann geht es auf dem Fountain Valley Trail weiter an
imposanten, roten, schräg aus dem Boden ragenden Felsen vorbei. Toll
sind auch die Farben der Büsche und Bäume jetzt im Herbst. In einem
Bogen führt der 2,8 Meilen lange Loop zum Lyons Overlook, von dem
man noch mal einen tollen Blick hinunter auf die Felsformationen
hat. Schließlich vereinigt sich der Weg wieder mit dem Fountain
Valley Trail und führt wieder am ersten Overlook vorbei. Bis zum
Lyons Overlook läuft man vom Visitor Center keine 15 Minuten. Die
beiden Aussichtspunkte sollte man hier mindestens besuchen. Wir
haben für den kompletten Loop 1,5 Stunden gebraucht. Der Weg ist ein
gut ausgebauter Spazierweg. Dann schließen wir noch den 1,4 Meilen
langen Willow Creek Loop an, der uns vom Visitor Center aus in einem
Bogen zurück zum unteren Parkplatz führt, wo unser Auto steht. Der
obere Parkplatz (beide liegen direkt nebeneinander) war bei unserer
Ankunft bereits voll. Hierfür haben wir noch mal eine halbe Stunde
gebraucht. Mittlerweile haben wir angenehme 19 °C. Nun ziehen wir
uns noch schnell um (T-Shirt- und Schuhwechsel) und fahren 30
Minuten zum Exit 184 an der I-25 zurück, wo sich die Outlets at
Castle Rock befinden. Um 13 Uhr sind wir dort und gehen noch eine
Runde shoppen. Von hier sind es noch 30 Minuten Fahrt bis zum
Denver Airport. Wir nutzen die uns verbliebene Zeit bis zum Abflug
noch für ein spätes Mittagessen im Moonlight Diner in der Tower Road
direkt neben dem Ramada unweit vom Flughafen. Um 14.30 Uhr sind wir
dort, und erwartungsgemäß sind wir nach einer halben Stunde fertig.
Für zwei Burger und zwei Colas zahlen wir $30 plus Tip. Nebenan
können wir auch direkt noch mal tanken. Das war eine gute Idee, denn
an der Tankstelle kurz vor den Autorückgabestationen ist es brechend
voll. Die Mietwagenrückgabe bei Hertz geht zügig. Insgesamt sind
wir 3721 Meilen gefahren. Der Infiniti QX60 hat nur 8,6 Liter auf
100 km/h verbraucht. Um kurz vor 16 Uhr sind wir am Flughafen.
Beim Check-in bei British Airways sind wir um die Zeit die einzigen
Fluggäste. Aus den 3,5 Stunden bis zum Abflug werden 4, da die 747
aus London Verspätung hat. Durch die Security sind wir auch recht
schnell durch. Wir schlendern kurz durch die Geschäfte, holen uns
dann einen Kaffee und surfen ein wenig im Internet und lesen
Zeitung. Statt um 19.30 Uhr starten wir um 20 Uhr. Zum Abendessen
nehmen wir das Chicken Curry bzw. die Vegetarian Pasta. An Filmen
schaue ich mir „Wonder Woman“ und „Kong – Skull Island“ an. Schlafen
kann ich nicht. Gefahrene Meilen: 129 Übernachtung im
Flugzeug
Samstag, 14.10. Flug
von London-Heathrow nach Düsseldorf Wetter: sonnig mit
ein paar Wolken bei bis zu 22 °C
Wir landen wie geplant um
11.30 Uhr in Heathrow. Der Flug nach Düsseldorf geht um 13.25 Uhr.
Wir haben ausreichend Zeit, um vom Terminal 3 mit dem Bus wieder zum
Terminal 5 zu wechseln. Durch die Security geht es erst am Terminal
5. Das Boarden erfolgt pünktlich. Alle sitzen im Flieger, dann lässt
der Kapitän verlauten, dass wir erst gegen 14 Uhr einen Slot für den
Start bekommen. Also müssen wir noch 30 Minuten warten, bis es
losgeht. Mittlerweile sind wir ziemlich müde. Über London hängen
Wolken, aber über dem Kanal kann man die Offshore-Windräder sehen.
In Düsseldorf scheint für die nächsten Tage die Sonne bei bis zu 23
°C. Wir landen pünktlich um 15.50 Uhr. An der Passkontrolle müssen
wir kurz anstehen, aber das Gepäck kommt zügig. Wir erwischen noch
die nächste S-Bahn um 16.24 Uhr und sind 30 Minuten später wieder
zuhause.
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