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	  Vorwort Als Delta 
	  Airlines sein Meilenprogramm umstellte, so dass Flugmeilen nicht mehr 
	  verfallen und wir nach ein paar Flügen mit Delta und deren Partnerairlines 
	  ausreichend Meilen für einen Langstreckenflug zusammen hatten, der mit 
	  Abflug von einem deutschen Flughafen allerdings etwa 400 Euro an Steuern 
	  kosten würde, reifte in uns die Idee, die Meilen von einem amerikanischen 
	  Flughafen aus einzusetzen. Delta fliegt von Düsseldorf direkt nach 
	  Atlanta. Das durfte ich zwischen Ende 2014 und Anfang 2016 auch auf 
	  insgesamt 6 Geschäftsreisen testen. Privat sind wir die Strecke 2006 und 
	  2007 jeweils mit Anschlussflug in den Südwesten geflogen. Damals noch mit 
	  alten Maschinen. Mittlerweile werden neuere Flugzeuge mit 
	  In-Seat-Entertainment und einer sehr guten Auswahl an Filmen eingesetzt. 
	  Da die Südstaaten bis auf meine Besuche in der Gegend von Atlanta noch 
	  Neuland für uns waren, wollten wir uns diese nun auch einmal anschauen. 
	   Dafür wollten wir den Nonstop-Flug nach Atlanta regulär buchen und 
	  dann mit den Meilen von dort nach Hawaii weiterfliegen. Von der Jahreszeit 
	  her schien uns März oder April eine passende Zeit zu sein. In den 
	  Südstaaten blüht es dann schon, und es ist noch nicht so schwülheiß. Und 
	  für Hawaii ist jede Jahreszeit gut. Dieses Jahr fiel Ostern auf Ende März, 
	  aber da in den USA dann keine Feiertage sind und wir damit noch zwei 
	  Urlaubstage sparen können, fiel die Wahl diesmal mehr oder weniger auf die 
	  Osterferien.
  Nun mussten noch ein preislich passender Flug her und 
	  die Urlaubsgenehmigung unserer Chefs. 900 Euro waren uns für einen Flug an 
	  die Ostküste zu teuer, deshalb warteten wir noch auf ein Angebot von 
	  Delta. Als dann ein passendes kam (für 625 Euro pro Person), brauchten wir 
	  noch die Zustimmung des Arbeitgebers. Das klappte dann leider nicht 
	  zeitnah und bis dahin war das Angebot weg!
  Dann erwähnte jemand im 
	  USA-Reiseforum Click&Mix. Und siehe da, bei ebookers bekamen wir zwei 
	  Direktflüge nach Atlanta mit einer Hotelübernachtung einschließlich 50 
	  Euro Rabatt-Code für insgesamt 857 Euro (plus nachträglich 5% Rabatt von 
	  qipu) - also für die Hälfte des (meist) regulären Preises!  Für die 
	  Flüge von Atlanta nach Hawaii mit Delta haben wir dann jeweils 65.000 
	  Meilen plus 11,20 Dollar Steuern bezahlt (regulär ca. 1300 Dollar) plus 
	  $50 Gepäckgebühr für Hin- und Rückflug. Die Flüge von Honolulu nach Kona 
	  mit Hawaiian Airlines kosteten 7500 Meilen plus 5,60 Dollar Steuern pro 
	  Person (regulär 90 Dollar) plus $15 Gepäckgebühr.
  Dies war unsere 
	  zweite Hawaii-Reise. 2008 waren wir schon einmal drei Wochen auf den vier 
	  Hauptinseln Oahu, Maui, Big Island und Kauai. Diesmal haben wir uns für 
	  insgesamt 10 Tage Oahu und Big Island entschieden. Aber zunächst ging 
	  es für 9 Tage in die Südstaaten nach Georgia und South Carolina und zum 
	  Schluss dann noch einen Tag nach Atlanta.    
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	   Freitag, 18.3. Flug Düsseldorf - Atlanta 
	  und Fahrt nach Macon Wetter: sonnig mit Schleierwolken, 27 °C 
	  Da der Online-Check-in am Vortag nicht funktioniert 
	  hat, weil der Flug überbucht war, nehmen wir noch zwei S-Bahnen früher als 
	  geplant zum Flughafen. Wir bekommen dann auch unsere reservierten 
	  Sitzplätze in Zweierreihe außen, und der Flieger startet pünktlich um 9.15 
	  Uhr. Das ist eine Stunde früher als sonst, da die USA bereits am letzten 
	  Wochenende auf Sommerzeit umgestellt haben, Deutschland aber erst zwei 
	  Wochen danach dran ist. Die Flugzeit ist die kürzeste, die ich auf den 
	  sieben Flügen in den letzten 1,5 Jahren hatte: 9 Stunden und 6 Minuten. 
	  Allerdings kamen dann doch noch mal 10 Minuten drauf, weil wir den 
	  Flughafen Atlanta von der anderen Seite anfliegen mussten.
  Kurz vor 
	  der Landung überfliegen wir den Stone Mountain und Atlanta Downtown. 
	  Unterwegs gab es nicht viel zu sehen, da es meist bewölkt war. Dafür gab`s 
	  wieder viele neue Kinofilme zu sehen. Ich schaute mir "The Martian", "Mad 
	  Max: Fury Road", "Jurassic World" und "Me and Earl and the Dying Girl" an. 
	  Wir landeten eine halbe Stunde früher als angeben um 13.40 Uhr (aktuell 
	  sind das nur 5 Stunden Zeitverschiebung). Dafür brauchten wir dann aber 
	  eine Stunde an der Immigration, weil die Computer rumsponnen und der 
	  elektronische Check-in zeitweise nicht funktionierte. Dadurch hatten wir 
	  eine gute halbe Stunde Zeitverlust, und verließen erst um 15.10 Uhr den 
	  Flughafen. Die Shuttle-Fahrt zur Mietwagenstation dauert hier immer eine 
	  ganze Weile. Bei Hertz können wir als Gold Member aber direkt zur 
	  Parkgarage durchgehen und in unser bereitgestelltes Auto steigen, einen 
	  roten Ford Explorer AWD mit 4891 Meilen auf dem Tacho (für $405 inkl. Tax 
	  für 9 Tage). Um 15.50 Uhr rollen wir vom Hof. Es ist sonnig mit ein paar 
	  Schleierwolken und angenehm warm bei 27 °C. Leider zieht es sich immer 
	  mehr zu, je näher wir unserem Ziel Macon kommen. Eine halbe Stunde stehen 
	  wir aus Altanta raus noch im Stau. Das ist sicherlich der 
	  Wochenendsfeierabendverkehr. Gegen 17.30 Uhr erreichen wir das Best 
	  Western Macon, wo wir ein Zimmer mit zwei Queen-Betten, Kühlschrank, 
	  Mikrowelle, free WiFi und Flachbildschirmfernseher beziehen. Zum 
	  Abendessen holen wir uns Salat und Hähnchenteile vom Walmart um die Ecke. 
	  Sonnenuntergang ist um 19.30 Uhr.
  Übernachtung: Best Western Inn & 
	  Suites of Macon, $67 statt $75 + Tax (dafür gab es einen $100 Gutschein, 
	  da BW eine Best Rate Guarantee bietet, wir aber bei booking.com einen 
	  günstigeren Preis gefunden hatten) Gefahrene Meilen: 81  
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	  Samstag, 19.3. Besuch von Macon, Fahrt zum George L. Smith II State Park 
	  und zum Savannah Wildlife Refuge Wetter: teils bewölkt, teils sonnig 
	  bei bis zu 25 °C 
	  
	  Aufgrund des Jetlags wachen wir erfahrungsgemäß früh 
	  auf. Ab 6 Uhr gibt es Frühstück, mit Rührei, Bacon, Waffeln zum 
	  Selberbacken, Cereals, Joghurt, usw. Sonnenaufgang ist aber erst um 7.40 
	  Uhr, so dass wir noch etwas Zeit haben.  Als erstes fahren wir dann 
	  nach Macon und sehen entlang der Spring Street einige schöne Häuser im 
	  Südstaatenstil. Wir parken auf dem College Hill und laufen am Woodruff 
	  House, an der Law School, am Hay House und am Cannonball House vorbei und 
	  durch den kleinen Park in der Mitte (Coleman Hill Park) wieder zurück zum 
	  Auto. Ein paar schön blühende Bäume sehen wir auch. Bei 16 °C ist es 
	  bewölkt.    Um 8.30 Uhr fahren wir weiter Richtung Cherry Street. Am 
	  östlichen Ende in einer Querstraße stehen die berühmten Kirschbäume, doch 
	  leider sind fast keine Blüten mehr da. Die Blüte war dieses Jahr sehr 
	  frühzeitig. Das alljährliche Cherry Blossom Festival mit Parade findet 
	  heute statt. Aber dafür bleiben wir nicht mehr. Wir machen noch einen 
	  Abstecher nach Dublin, wo heute die St. Patrick`s Day Parade stattfindet, 
	  doch wir sind eine Stunde zu früh dort, und so lange wollen wir nicht 
	  warten. Wir fahren weiter Richtung George L. Smith II State Park, den 
	  wir um 10.45 Uhr erreichen. Man zahlt $5 per Self-Registration. An der 
	  Boat Ramp gibt es wunderbare Ausblicke auf den See, in dem viele Zypressen 
	  stehen. Wir halten noch mal am Park Office und der alten Mühle. Hier kann 
	  man auch Kanus oder Tretboote mieten, und es gibt Picknickplätze. Doch wir 
	  haben keinen Proviant dabei. Eigentlich sollte es jetzt regnen. 80 % 
	  Chance of Rain waren für heute vorhergesagt, doch es scheint die Sonne bei 
	  22 °C.  Nach insgesamt 45 Minuten fahren wir weiter. Auf dem Weg zurück 
	  Richtung Interstate halten wir im Ort Metter im Papa Buck`s BBQ und essen 
	  2x Pulled Pork mit Fries und Coleslaw. Mit 2 Colas dazu zahlen wir $20. 
	  Das war gut und günstig.    Um 13.30 Uhr erreichen wir das Days Inn Port 
	  Wentworth nördlich von Savannah, wo wir ein Zimmer mit zwei Queen-Betten 
	  reserviert haben. Zur Ausstattung gehören ein Kühlschrank, Mikrowelle, 
	  Flachbildschirm-TV, free Wifi, Frühstück. Das Zimmer ist recht groß und 
	  modern eingerichtet. Es liegt direkt an der Interstate, aber laut ist es 
	  nicht.  Nach dem Check-in fahren wir zur Savannah National Wildlife 
	  Refuge, 7 Meilen von hier. Um 14.15 Uhr sind wir dort und starten auf der 
	  kostenlosen, 4 Meilen langen Autotour, die über den ungeteerten Laurel 
	  Hill Drive zur Alligator Alley als Einbahnstraße führt. Nachdem es noch 
	  bewölkt war, als wir vom Hotel losfuhren, kommt jetzt wieder die Sonne 
	  raus. Es sind 25 °C. Übers Radio kann man sich an verschiedenen Stationen 
	  Informationen zum Park anhören. Der Weg führt durch eine Sumpflandschaft 
	  und auch durch wunderschöne Eichenalleen mit Spanish Moss. Wir sehen viele 
	  Vögel, allerdings meist weiter weg, und auch einige Alligatoren. Einmal 
	  kreuzt sogar ein Luchs die Straße! Da Samstagnachmittag ist, sind hier 
	  einige Autos unterwegs. Nach gut einer Stunde sind wir durch.  Nun 
	  fahren wir zur Wormsloe Historic Site, 10 Meilen südlich von Savannah und 
	  fotografieren das Eingangstor und die Eichenallee mit Hanging Moss. Gegen 
	  16.30 Uhr fahren wir zurück nach Savannah. Die Sonne scheint. Eigentlich 
	  wollten wir uns jetzt noch ein wenig an der Riverfront unter das, den St. 
	  Patrick`s Day feiernde Volk mischen, doch aufgrund des Festivals sind 
	  keine freien Parkplätze zu bekommen oder sie sind völlig überteuert ($20). 
	  Das ist es uns dann doch nicht wert. Mittlerweile ziehen auch wieder 
	  Wolken auf. Wir fahren zurück zum Hotel und holen uns in der Nähe zum 
	  Abendessen noch einen frisch zusammengestellten Salat bei Subway zum 
	  Mitnehmen. Um 18 Uhr sind wir wieder am Hotel.
  Übernachtung: Days Inn 
	  and Suites Port Wentworth, kostenlos, da über das Rewards-Programm meines 
	  Arbeitsgebers gebucht (regulär $126 + Tax) Gefahrene Meilen: 257 
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	  Sonntag, 20.3. Besuch von Savannah und Tybee Island Wetter: meist 
	  bewölkt bei 15 bis 18 °C
	  
	  
	  
	  Heute sind wir die ersten beim Frühstück. Es 
	  gibt kleine Omeletts, Waffeln zum Selberbacken, Cereals, usw. Nach 
	  Sonnenaufgang machen wir uns auf den Weg. Leider besteht der Himmel heute 
	  aus einer durchgehenden grauen Wolkendecke. Um kurz vor 8 Uhr sind wir in 
	  Savannah. Sonntags kann man an allen Parkuhren in der Stadt kostenlos 
	  parken. Entlang der River Street ist jetzt noch alles frei. Wir laufen 
	  runter zur Riverfront, wo noch vom gestrigem St. Patrick`s Day Festival 
	  aufgeräumt wird. Ansonsten ist hier um die Uhrzeit noch nichts los. Die 
	  alten Lagerhäuser sind interessant, ansonsten wirkt es bei dem trüben 
	  Wetter nicht so schön. Mit Hilfe unseres Stadtplans aus dem Hotel 
	  laufen wir die von uns markierten Highlights ab, die im wesentlichen aus 
	  diversen Plätzen und alten Häusern bestehen. Die grünen Townsquares mit 
	  den alten Südstaatenhäusern gefallen uns sehr gut. Besonders schön finde 
	  ich die Oglethorpe Avenue, entlang der man viele Bäume mit spanischem Moos 
	  und blühende Büsche sieht. In der Kathedrale St. John The Baptist findet 
	  gerade ein Gottesdienst statt, so dass ein Besuch von innen nicht möglich 
	  ist. Wir laufen noch über den Colonial Park Cemetery, und dann fängt es an 
	  zu regnen. Nach zwei Stunden sind wir zurück am Auto und suchen uns nun 
	  erst mal einen Starbucks. Als es aufhört zu regnen, fahren wir weiter zum 
	  Bonaventure Cemetery, durch den man mit dem Auto fahren kann. Das ist ja 
	  wohl wieder typisch amerikanisch. Die rosa und weiß leuchtenden Büsche und 
	  Bäume zwischen den historischen Grabsteinen sehen toll aus. Wir finden 
	  auch das berühmte Grab der Gracie Watson, die bereits mit sechs Jahren 
	  verstorben ist.    Nun geht es aufs 12 Meilen entfernte Tybee Island, wo 
	  wir am Leuchtturm parken (Gebühr $2 pro Stunde). Wir werfen ein paar 
	  Quarter ein und laufen kurz runter zum Strand. Leider ist der schöne 
	  Leuchtturm bei trübem Wetter nicht sehr fotogen. Bei 15 °C ist es recht 
	  frisch. In der North Beach Bar + Grill machen wir Lunch. Für zwei Grilled 
	  Fish Sandwiches und zwei Colas zahlen wir $26 plus Trinkgeld. Nach 
	  insgesamt einer Dreiviertelstunde fahren wir um 13 Uhr weiter. Wir parken 
	  noch mal für eine weitere Dreiviertelstunde im Süden der Insel und laufen 
	  entlang der Touri-Buden zum PIer und Strand. Auf der Rückfahrt nach 
	  Savannah kommt gegen 14.30 Uhr doch noch die Sonne raus. Die Temperaturen 
	  steigen auf 18 °C. Wir parken am Forsyth Park und genießen den Park in der 
	  Sonne. Leider zieht es aber schon bald wieder zu. Wir fahren noch mal zur 
	  Riverfront, wo jetzt wesentlich mehr los ist. Als dann doch noch mal eine 
	  Wolkenlücke kommt, fahren wir auch noch mal zur Oglethorpe Avenue für ein 
	  paar Fotos mit Sonnenlicht.    Dann verlassen wir Savannah und fahren 
	  noch mal den Wildlife Drive. Es ist 17.30 Uhr, und wir erwischen noch ein 
	  bisschen Sonne. Heute sind hier nicht so viele Autos unterwegs wie gestern 
	  Nachmittag. Alligatoren sehen wir aber auch weniger als gestern. Dafür 
	  sehen wir mehr Silberreiher. Diesmal sind wir nach einer halben Stunde 
	  durch.  Auf dem Rückweg ins Hotel holen wir uns zwei Salate von 
	  McDonalds, die wir auf unserem Zimmer essen.
  Übernachtung: Days Inn and 
	  Suites Port Wentworth, kostenlos, da über das Rewards-Programm meines 
	  Arbeitsgebers gebucht (regulär $126 + Tax)  Gefahrene Meilen: 84 
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	  Montag, 21.3. Fahrt nach Bluffton, Beaufort, Hunting Island und zu den 
	  Sheldon Church Ruins Wetter: meist sonnig bei bis zu 17 °C   Heute 
	  morgen sind es nur 6 °C. Um kurz vor 8 Uhr fahren wir los. Schon bald 
	  überqueren wir die Grenze nach South Carolina. Dann biegen wir von der 
	  Interstate Richtung Hilton Head Island ab. Auf dem Weg machen wir noch 
	  einen Abstecher nach Bluffton, wo es ein paar schöne Ausblicke aufs Wasser 
	  gibt. Um kurz vor 9 Uhr fahren wir weiter Richtung Hilton Head Harbor, 
	  doch wir haben keine Lust noch 11 Meilen im Stau raus auf die Insel zu 
	  stehen, also brechen wir ab und fahren stattdessen weiter nach Beaufort 
	  (sprich: Bi-Fort), das wir gegen 10 Uhr erreichen. Wir laufen zur 
	  Waterfront. Entlang der Craven Street findet man viele schöne 
	  Antebellum-Häuser. Auf der Weiterfahrt holen wir beim Publix-Supermarkt 
	  frisch belegte Sandwiches. Dann geht es nach Hunting Island. Gegen 11.30 
	  Uhr sind wir dort. Der Eintritt in den State Park kostet $5 pro Person. 
	  Wir laufen über den Strand zum schönen Leuchtturm. Der Aufstieg mit Blick 
	  über die Insel kostet jeweils $2. Auf den Picknickbänken essen wir unsere 
	  Sandwiches. Es sind 11 °C. In der Sonne ist es angenehm, doch es weht ein 
	  kühler Wind. Wir laufen noch ein Stück den Strand hinunter zum Tree 
	  Boneyard, der einen kuriosen Anblick bietet. Dann fahren wir zum Nature 
	  Center kurz vor der Brücke nach Fripp Island. Es ist 13.30 Uhr. Wir laufen 
	  erst über den Fishing Pier und sind in weiteren 10 Minuten an der 
	  Fußgängerbrücke über die Lagune. Von dort erreicht man einen weiteren 
	  Boneyard Beach mit vielen Ghost Trees und einem auf hohen Stelzen im 
	  Wasser stehenden Haus. Ein tolles Fotomotiv! Auf der Rückfahrt halten wir 
	  noch an einem Boardwalk, der über Marschland führt.    Es ist 15 Uhr. Die 
	  Temperaturen sind mittlerweile auf 17 °C gestiegen. Es ist etwas kühl für 
	  diese Jahreszeit in dieser Gegend. Wir kommen wieder durch Beaufort. Nach 
	  insgesamt einer Stunde Fahrt Richtung Charleston erreichen wir die Sheldon 
	  Church Ruins, die jetzt gut im Licht liegen. Gerade als wir ankommen, 
	  beginnt auch eine Hochzeitsfotografin mit Aufnahmen. Um 16.30 Uhr 
	  geht`s weiter. 60 Meilen sind es noch bis Charleston. In der Gegenrichtung 
	  aus Charleston raus gibt es einen langen Stau. In unserer Richtung ist es 
	  OK, bis wir auf die Brücke nach Mount Pleasant fahren, aber nun ist es 
	  nicht mehr weit bis zu unserem reservierten Best Western Hotel direkt 
	  hinter der imposanten Arthur Ravenel Jr. Bridge. Gegen 18 Uhr sind wir 
	  dort. Der Check-in dauert etwas länger, da der Rezeptionist noch nie eine 
	  Travel Card einbucht hat. Wir bekommen ein Zimmer mit zwei Queen-Betten, 
	  Kühlschrank, Mikrowelle, Flachbildschirm-TV, free WiFi. Zum Abendessen 
	  gehen wir ins Sticky Fingers Rib House unweit des Hotels und bestellen die 
	  Catfish Platter und einen Teller mit Rippchen und Pulled Beef. Mit einem 
	  Gutschein vom Hotel gibt es noch einen kostenlosen Cheesecake. Mit 
	  Getränken zahlen wir $41 plus Tip.
  Übernachtung: Best Western Patriots 
	  Point, Mount Pleasant ($90 pro Nacht + Tax AAA Rate abzüglich 45 Euro BW 
	  Travel Card Rewards Gutschein) Gefahrene Meilen: 193 | 
			 
    			
			
	   
     
    
      
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	  Dienstag, 
	  22.3. Magnolia Plantation and Gardens, Audubon Swamp, Charleston 
	  Wetter: sonnig bei bis zu 23 °C
  
	  Da der Empfangs- und Frühstücksbereich 
	  des Best Westerns gerade renoviert wird, wird das Frühstück provisorisch 
	  in einem Gästeraum serviert wird, aber ein Hot Breakfast gibt es offenbar 
	  laut Webseite sonst auch nicht. Wir beschränken uns also auf Cereals, 
	  Toast, Joghurt und Obst. Heute scheint die Sonne von einem strahlend 
	  blauen Himmel. Um 8.30 Uhr verlassen wir den Hotelparkplatz. Es sind 11 
	  °C. Zunächst fahren wir zum wenige Minuten entfernten Shem Creek, wo wir 
	  uns für die nächsten zwei Tage ein Kayak reservieren. Dann fahren wir 
	  wieder über den Cooper River und weiter Richtung Ashley River zur Magnolia 
	  Plantation. Wir bezahlen die Basic Admission für den Garten: $15 pro 
	  Person minus jeweils $1 Rabattgutschein, den wir an der Hotelrezeption 
	  gefunden haben und noch mal jeweils $8 für den Zugang zum Audubon Swamp. 
	  Um 9.30 Uhr sind wir dort. Wir laufen zunächst am Plantagenhaus vorbei zur 
	  langen weißen Brücke und dann weiter an den verschiedenen Seen entlang 
	  Richtung Observation Tower. Meist läuft man an Büschen mit rosa oder weiß 
	  blühenden Blüten vorbei. Die verschiedenen Brücken spiegeln sich 
	  wunderschön im Wasser. Wir sehen auch einen kleinen und einen großen 
	  Alligator. Zum Schluss gelangen wir zur roten Brücke, hier ist es jetzt 
	  schon recht voll, da immer mehr Leute den Park betreten. Nach insgesamt 
	  1,5 Stunden fahren wir zum Parkeingang zurück, wo der Boardwalk durch den 
	  Audubon Swamp beginnt. Entlang der Stege und Wege sehen wir schöne 
	  Sumpflandschaften, brütende Schlangenhalsvögel, Silberreiher, Schildkröten 
	  und kleine Alligatoren, die an einer Stelle direkt neben dem Weg liegen. 
	  Am Ende gelangt man noch an einen alten African-American Cemetery. Nach 
	  insgesamt 45 Minuten sind wir wieder am Auto. Hier war relativ wenig los. 
	  Um 12 Uhr brechen wir auf zum Historic District von Charleston. Bis 
	  dorthin brauchen wir eine halbe Stunde. Dann gilt es einen Parkplatz zu 
	  finden. Alles scheint voll. Doch in einer Seitenstraße in der Nähe der 
	  South Battery werden wir dann doch fündig. An dieser Stelle ist das Parken 
	  kostenlos. Ganz haben wir das System nicht durchschaut, aber wenn wir es 
	  richtig interpretieren, kann man an den meisten Parkplätzen wochentags für 
	  zwei Stunden oder unbegrenzt mit Residential Permit parken. Wir finden 
	  jedoch einen unbegrenzten Parkplatz ein Stück weiter weg vom Zentrum. Dann 
	  laufen wir durch die Straßen. Hier stehen überall sehenswerte 
	  Antebellum-Häuser mit weißen Säulen und Balkonen. In der Market Street 
	  finden wir dann auch einen Deli, wo wir Sandwiches zum Lunch essen. 
	  Mittlerweile haben wir 18 °C. In der Sonne ist es warm, doch am Wasser 
	  weht ein kühler Wind. Am Waterfront Park laufen wir auf den Steg hinaus 
	  und sehen zwei Delfine im Wasser! Nach 2 Stunden und 45 Minuten sind 
	  wir um 15.30 Uhr wieder am Auto. Vor dem Verlassen der Stadt halten wir 
	  noch mal an einem Parkplatz, wo die Straße Richtung Mount Pleasant auf die 
	  Brücke hochführt. Von dort kann man zu Fuß auf die Arthur Ravenel Jr. 
	  Bridge hochlaufen, doch wir stellen fest, dass es von hier aus ziemlich 
	  weit ist - die Brücke hat eine Gesamtlänge von 2,5 Meilen - und laufen 
	  nach einer Viertelmeile wieder zurück. Wir fahren rüber nach Mount 
	  Pleasant, gehen im Whole Foods unweit vom Hotel Einkaufen, u.a. Brot und 
	  Obst fürs Abendessen, und fahren dann zurück zum Hotel. Es ist 17 Uhr. 
	  Zu Fuß laufen wir dann von hier aus noch mal zur Brücke hoch. Aus dieser 
	  Richtung ist es nicht ganz so weit bis zu den Brückenpfeilern. Wir laufen 
	  bis zum zweiten Pfeiler. Von hier oben hat man einen schönen Blick 
	  hinunter auf den Patriots Point mit dem Flugzeugträger USS Yorktown und 
	  das Fort Sumter. Nach gut einer Stunde sind wir wieder zurück im Hotel und 
	  genießen unser einfaches Abendessen mit Brot, Erdbeeren, Weintrauben, 
	  Cider und Bier.
  Übernachtung: Best Western Patriots Point, Mount 
	  Pleasant ($90 + Tax AAA Rate) Gefahrene Meilen: 42 | 
			 
			
		  
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	  Mittwoch, 
	  23.3. Saltwater Kayaktour und Boone Hall Plantation Wetter: sonnig bei 
	  bis zu 23 °C
  Nach dem Frühstück fahren wir zum Kayakverleih am Shem 
	  Creek in ca. 5 Minuten Entfernung. Mit 15 °C ist es heute morgen schon 
	  angenehmer für die Tour. Für 9 Uhr haben wir ein Zweierkayak reserviert. 
	  Wir zahlen $48 für uns beide für 4 Stunden. Nach einer kurzen Einweisung 
	  geht es los. Wir paddeln zunächst Richtung Cooper River zur Crab Island 
	  Preserve, auf der Pelikane und andere Vögel nisten. Zwischen der Bucht des 
	  Shem Creek und der Sandbank sind die Wellen schon etwas höher. Von weitem 
	  sehen wir auch einen Delfin, der Richtung Shem Creek schwimmt, und später 
	  noch mal einen in der anderen Richtung. Danach fahren wir in einen 
	  Seitenarm des Shem Creek, an dem einige Bootsstege mit Häusern dahinter 
	  liegen. Hier ist das Wasser sehr ruhig. Anschließend paddeln wir noch mal 
	  an den Booten des Shrimping Harbor entlang und sehen kurz einen Delfin 
	  unweit unseres Kayaks auftauchen, der dann aber Richtung Cooper River 
	  verschwindet. Wir fahren dann noch ein Stück den Shem Creek hinauf und 
	  noch mal Richtung Cooper River, auf dem die Wellen jetzt noch stärker 
	  geworden sind. Da ist uns dann nicht mehr so ganz wohl bei. Weitere 
	  Delfine sehen wir leider nicht mehr, aber immer wieder Pelikane und 
	  Kormorane. Nach drei Stunden haben wir genug und paddeln zurück zum 
	  Kayakverleih. Wir laufen noch ein Stück auf einem Boardwalk bis zu 
	  einem Unterstand kurz vor der Mündung des Shem Creeks in den Cooper River. 
	  Jetzt am Mittag weht hier an der Küste ein kühler, starker Wind bei 23 °C. 
	  Ohne Wind ist es angenehm warm.  Vom Wasser aus haben wir bereits eine 
	  Restaurantterrasse gesehen, auf der Leute saßen. Bei Vickery`s lassen wir 
	  uns dann auch zum Mittagessen nieder und bestellen Flounder mit Fries und 
	  Pasta mit Shrimps und Scallops. Das Seafood kommt hier offenbar alles 
	  frisch auf den Teller. Wir sind ja direkt am Hafen. Einen Fischverkauf 
	  gibt es auch neben dem Kayakverleih. Zuzüglich Trinkgeld zahlen wir mit 
	  zwei Colas $46. Nachdem wir uns im Hotel umgezogen haben, fahren wir 
	  zur nur wenige Meilen entfernten Boone Hall Plantation. Mit jeweils einem 
	  Dollar Rabatt zahlen wir pro Person $19 Eintritt. Hier ist alles, was 
	  besichtigt werden kann, inklusive. Man erreicht die Plantage durch eine 
	  schöne Eichenallee mit spanischem Moos. Um 14.30 Uhr sind wir dort. Das 
	  Gebäude ist bekannt aus "Fackeln im Sturm". Wir können direkt die nächste 
	  House Tour mitmachen, die eine halbe Stunde dauert. Fotografieren ist in 
	  den noch bewohnten Privaträumen nicht erlaubt. Anschließend laufen wir 
	  durch den kleinen Garten zu den ehemaligen Sklavenquartieren und zum Dock 
	  House. Dann machen wir noch die Coach Tour mit, die in 30 Minuten über das 
	  Farmgelände führt. Die Boone Hall Plantation ist bereits seit 300 Jahren 
	  als Plantage in Betrieb. Das Haupthaus ist von 1936, da es im Lauf der 
	  Geschichte durch Feuer und Stürme mehrfach zerstört wurde. Nach der 
	  Rundfahrt laufen wir noch den kurzen Boardwalk zum Süßwassersee, in dem es 
	  auch Alligatoren geben soll. Wir sehen jedoch keinen, sondern nur eine 
	  Schlange, die im See schwimmt. Jetzt am späteren Nachmittag ist hier schon 
	  nicht mehr allzu viel los, was angenehm ist. Um 17 Uhr verlassen wir nach 
	  2,5 Stunden die Anlage. Auf der Rückfahrt zum Hotel machen wir noch 
	  einen Abstecher zur nahegelegenen Isle of Palms und laufen kurz zum 
	  Strand. Der All-Day Parking für $6 ist zum Glück bereits nicht mehr 
	  bemannt. Ansonsten zahlt man an den Parkbuchten mindestens $1,50 für eine 
	  Stunde. Vom Publix in Mount Pleasant nehmen wir uns noch Brot, 
	  Hähnchenteile und Erdbeeren für`s Abendessen mit. Um 18.45 Uhr sind wir 
	  wieder am Hotel.
  Übernachtung: Best Western Patriots Point, Mount 
	  Pleasant ($90 + Tax AAA Rate) Gefahrene Meilen: 28 | 
			
		
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	  Donnerstag, 
	  24.3. Blackwater Kayaktour und Tanger Outlets North Charleston 
	  Wetter: 
	  vormittags teils bewölkt, nachmittags meist sonnig bei bis zu 25 °C
  Als 
	  wir das Hotel um kurz vor 9 Uhr verlassen, haben wir 19 °C. 40 Minuten 
	  brauchen wir bis zum Treffpunkt mit unserem Kayakguide an der 
	  Shell-Tankstelle bei McClellanville. Um 10 Uhr soll unsere 3-stündige 
	  Blackwater-Tour losgehen. Wir fahren noch ein Stück auf einer Dirt Road in 
	  den Francis Marion Forest. Da ein anderes Paar kurzfristig abgesagt hat, 
	  sind wir heute alleine mit unserem Guide. Wir bekommen jeder ein 
	  Einerkayak. Dann gleiten wir auf dem Wambaw Creek dahin. Noch ist es etwas 
	  bewölkt, doch schon bald wird es sonniger, und man sieht wunderschöne 
	  Spiegelungen im schwarzen Wasser. Das Wasser ist absolut ruhig mit einer 
	  fast unmerklichen Strömung durch die hereindrückende Flut. Wir gleiten 
	  lautlos dahin und brauchen uns fast nur treiben zu lassen. Jeweils drei 
	  Mal auf dem Hin- und Rückweg sehen wir einen Alligator und zwei Mal eine 
	  Eule. Einmal fliegen Geier über uns, aber die haben wir auch schon 
	  mehrfach am Straßenrand gesehen. Auf dem Rückweg drückt uns die 
	  hereinziehende Ebbe wieder Richtung Meer. Um 13 Uhr sind wir wieder am 
	  Auto. Das war eine sehr entspannte Tour. Wir zahlen $57 pro Person plus 
	  Trinkgeld (10-20% je nach Zufriedenheit) für den Guide. Eine 
	  Alternative zur Kayaktour wäre eine Fahrt mit der Bulls Island Ferry 
	  gewesen, mit der man zu einem Wildlife Refuge und Boneyard Beach gelangen 
	  kann, und wenn man Glück hat, sieht man unterwegs auch Delfine. Mittlerweile haben 
	  wir 24 °C. Wir fahren noch kurz ins Örtchen McClellanville aber außer ein 
	  paar typischen, alten Südstaatenhäusern und ein paar Booten gibt es nicht 
	  viel zu sehen. An einer Picknickbank essen wir unser mitgebrachtes Brot 
	  und ein paar Weintrauben.  Wären wir von der Hauptstraße nur 6 Meilen 
	  weiter gefahren, hätten wir noch die schöne Hampton Plantation besuchen können. 
	  Leider sah ich nur ein Schild, und ich wusste nicht, wie weit es ist und 
	  ob es sich lohnt. Stattdessen fahren wir eine Stunde bis in die Tanger 
	  Outlets von North Charleston. Nach 1,5 Stunden und ein paar Einkäufen bei 
	  Nike, Under Amour und Tommy Hilfiger fahren wir zurück nach Mount 
	  Pleasant. Es ist 16.30 Uhr, als wir uns auf den Rückweg machen, und wir 
	  kommen noch ohne Feierabendstau über die Brücke. In 20 Minuten sind wir am 
	  Hotel, ziehen uns um und fahren zum Shem Creek Bar & Grill. Dort gibt es 
	  eine Terrasse mit Blick über den Shem Creek. Wir bestellen Mahi Mahi und 
	  Crab Cake. Mit einer Strawberry Pina Colada und einer Cola zahlen wir $52 
	  plus Tip. Nach dem Essen gehen wir noch mal in den gegenüberliegenden 
	  Shem Creek Park. Es ist 18.15 Uhr, noch gut eine Stunde bis 
	  Sonnenuntergang, und das Licht ist wunderschön. Wir laufen über die Stege 
	  bis zum Blick über die Mündung des Shem Creek in den Cooper River. Heute 
	  ist es fast windstill, und das Wasser ist sehr ruhig, keine Wellen wie 
	  gestern. Ein paar Kayakfahrer sind auch noch unterwegs. Wir sehen wieder 
	  zwei Delfine und beobachten die Boote, die vorbeifahren. Um 19 Uhr machen 
	  wir uns auf den Rückweg ins Hotel.
  Übernachtung: Best Western Patriots 
	  Point, Mount Pleasant (heute kostenlos mit $100 Best Western Travel Card 
	  Gutschein wegen der Best Rate Guarantee Claim vom Hotel in Macon, regulär 
	  $90 + Tax AAA Rate) Gefahrene Meilen: 112 | 
			 
		
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	  Freitag, 25.3. Francis Beidler Forest (Four Holes Swamp) und Congaree 
	  National Park Wetter: bewölkt bei 22 °C
  Nach dem Auschecken 
	  verlassen wir gegen 9 Uhr Mount Pleasant. Es ist bewölkt bei 22 °C, und 
	  diese Temperaturen hielten sich für den Rest des Tages. Das bewölkte 
	  Wetter meist leider auch. Ein Besuch des Cypress Gardens bei Moncks 
	  Corner entfällt, da der Park wegen Flutschäden aus dem letzten Jahr 
	  geschlossen ist. Wir fahren auf der Interstate 26 bis zum Exit 187 und 
	  von dort zum Audubon Francis Beidler Forest bei Harleyville. Der Eintritt 
	  in das Sumpfgebiet kostet $10 pro Person. Der Boardwalk durch den Four 
	  Holes Swamp ist 1,75 Meilen lang. Wir lassen uns Zeit und sind 1,5 Stunden 
	  dort unterwegs. Leider sehen wir außer einem Graureiher und mehreren 
	  Squirrels keine weiteren Tiere. Alligatoren und Schlangen soll es aber 
	  auch geben.  Um 11.30 Uhr verlassen wir den Park. Auf der Weiterfahrt 
	  halten wir noch in einem Waffle House. Dort hatten wir 2004 auf unserer 
	  Florida-Tour oft gut und günstig gefrühstückt, als es in den Hotels meist 
	  noch kein Frühstück gab. Wir nehmen Rührei, Hash Browns und eine Pecan 
	  Waffle. Mit zwei Getränken zahlen wir $15 plus Tip.  Kurz vor Columbia 
	  fahren wir von der I-26 auf die I-77 bis zum nächsten Exit Nr. 5. Von dort 
	  fährt man noch 20 Minuten in den Congaree National Park. Von der südlichen 
	  Zufahrt wurde wegen Straßensperrungen aufgrund von Flutschäden abgeraten. 
	  Da wir statt der wesentlich kürzeren Route quer hinüber über Landstraße 
	  sowieso die längere aber zeitlich genauso lange Route über die Interstate 
	  nach Augusta fahren wollen, ist die Zufahrt von oben kein großer Umweg. Um 
	  13.45 Uhr erreichen wir den Park. Der Eintritt ist kostenlos. Wir laufen 
	  einen 2,7 Meilen langen Rundweg zunächst über einen Boardwalk, dann bis 
	  zum Lake Weston und über den Sims Trail wieder zurück. Der Elevated 
	  Boardwalk ab dem Lake Weston ist leider auch noch wegen Flutschäden vom 
	  letzten Oktober gesperrt. Diesmal sind wir etwas zügiger unterwegs und 
	  brauchen insgesamt eine Stunde. Außer einem Red-Bellied Woodpecker sehen 
	  wir leider auch hier keine Tiere. Landschaftlich hat uns der Francis 
	  Beidler Forest im Vergleich besser gefallen, da dort mehr Bäume im Wasser 
	  standen.  Wir fahren auf dem gleichen Weg zurück zur I-77. Auf der 
	  Hinfahrt hatten wir schon gesehen, dass auf der Gegenseite ein langer Stau 
	  war. Keine Ahnung, ob der Grund ein Unfall oder eine Baustelle war. Nun 
	  kommt natürlich auch langsam der Feierabendverkehr hinzu. Wir entscheiden 
	  dann stattdessen durch die Stadt zu fahren, aber auch dort stehen wir 45 
	  Minuten im Stau an diversen Ampeln. Schließlich erreichen wir die I-20 
	  nach Augusta, und hier haben wir wieder freie Fahrt. Zwischen 16 und 18 
	  Uhr sollen wir in unserer nächsten Unterkunft sein, dem Rosemary Inn B&B 
	  in North Augusta. Um 17.15 Uhr kommen wir dort an. Das Rosemary Inn ist 
	  ein wunderschönes Antebellum-Haus von 1902. Unsere Gastgeber Diana und 
	  Kelly sind auch sehr nett und heißen uns herzlich willkommen. Wir dürfen 
	  alle Räume anschauen und auch Fotos machen. Wir bekommen das Zimmer "The 
	  Atelier" mit einem Double Bed. Gebucht hatten wir für $179 plus Tax bzw. 
	  205 Euro minus 10%-Quipu-Rabatt.  Zum Abendessen gehen wir zum 
	  Mexikaner "Teresa`s", der nicht so gut war. Wir zahlen $25 plus Tip für 
	  zwei Burritos und zwei Colas.    Übernachtung: Rosemary Inn B&B, 
	  North Augusta ($179 + 
	  Tax abzüglich 10%-Quipu-Rabatt) Gefahrene Meilen: 229 | 
			 
		
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	  Samstag, 
	  26.3. Südstaatenhäuser in Madison und Stone Mountain Wetter: bewölkt 
	  und regnerisch bei 16 bis 20 °C
  Frühstück im B&B gibt es am Wochenende 
	  um 8.30 Uhr. Wir bekommen Joghurt mit Früchten, Rührei mit Bacon und eine 
	  Art Teig mit Pecan-Nüssen, Kaffee und Orangensaft. Das Haus war nicht 
	  ausgebucht. Außer uns waren noch zwei weitere Paare zu Gast. Ein schwarzer 
	  Amerikaner mit seiner weißen Frau, die ihren Geburtstag gefeiert hat, und 
	  ein junges, am Vortag gerade frisch gebackenes weißes Ehepaar. Die Männer 
	  sind in der Air Force bzw. Navy. Der eine war sogar mal in Stuttgart 
	  stationiert. Gegen 10.15 Uhr fahren wir los. Leider ist es bewölkt bei 
	  18 °C. Mit North Augusta verlassen wir auch South Carolina. Auf der 
	  anderen Seite des Savannah Rivers befindet sich die Stadt Augusta in 
	  Georgia. Dort halten wir noch mal an der Riverfront, wo gerade ein 
	  Saturday Market stattfindet. Dann fahren wir auf der I-20 weiter nach 
	  Atlanta und geraten in eine richtige Waschküche mit teilweise Starkregen. 
	  Einmal haben wir kurz Stau, nachdem gerade ein schwerer Unfall passiert 
	  war, bei dem drei Autos miteinander kollidiert waren. Die Polizei war 
	  bereits vor Ort und der Krankenwagen unterwegs. Wir mussten auf dieser 
	  Reise feststellen, dass Autofahren hier nicht ganz ungefährlich ist. Ein 
	  weiteres Mal sind wir in Macon früh am Samstagmorgen an einem Unfall 
	  vorbeigefahren, bei dem auf fast leeren Straßen zwei Autos kollidiert 
	  waren. Einmal ist jemand auf der Interstate beim Spurwechsel bei der 
	  Auffahrt fast in uns reingefahren. Und einmal lag ein Mauerstein mit Plane 
	  auf der Interstate, und zwei LKWs sind kurz vor uns davor ausgewichen. 
	  Um 12.20 Uhr erreichen wir den kleinen Ort Madison abseits der I-20. Dort 
	  holen wir uns im Welcome Center einen Plan, auf dem ein Rundgang zu den 
	  schönsten Antebellum-Häusern beschrieben ist. Der Ort ist wirklich sehr 
	  hübsch. Schade nur, dass alles grau in grau ist, und es immer noch regnet. 
	  Wir machen noch eine Lunchpause im Perk Avenue Coffee House, wo wir 
	  Sandwiches und Kaffee bestellen. Um 14.30 Uhr geht es weiter. Eine 
	  Stunde später erreichen wir den Stone Mountain Park östlich von Atlanta. 
	  $15 werden für den Parkeintritt als Parkplatzgebühr berechnet. Der Sky 
	  Ride und der Besuch des Antebellum-Hauses kosten extra. Wir schauen uns 
	  das Confederate Memorial Carving, das größte Felsrelief der Welt mit den 
	  drei Bürgerkriegshelden Präsident Jefferson Davis, General Robert E. Lee 
	  und General Thomas J. "Stonewall" Jackson sowie die Grist Mill und die 
	  Covered Bridge an. Dann fahren wir zum Parkplatz auf der Ostseite und 
	  laufen den Walk-Up Trail von einer Meile auf den Gipfel des Stone 
	  Mountain. Leider hängt die obere Hälfte in einer Wolke, und oben steht man 
	  somit im Nebel. Der Auf- und Abstieg ist bei feuchtem Untergrund auch 
	  teilweise ziemlich glitschig. Trotzdem sind hier einige Leute unterwegs. 
	  Für den Aufstieg brauchen wir 30 Minuten. Runter geht es etwas schneller. 
	  Um 18 Uhr verlassen wir den Park. Mittlerweile sind es 20 °C. Noch eine 
	  Stunde brauchen wir inklusive Tanken bis zum Hotel am Flughafen von 
	  Atlanta. Wir steigen im Hyatt Place Atlanta Airport North ab, das ich über 
	  meine Gold Member Punkte gebucht habe. Wir bekommen ein großes Zimmer mit 
	  zwei Doppelbetten, riesigem Flachbildschirm-TV, Kühlschrank, 
	  Kaffeemaschine. Zum Abendessen bestellen wir uns zwei Burger an der 
	  Hotel-Bar für jeweils $11, die wir auf unserem Zimmer essen. Dazu brauchen 
	  wir unsere restlichen Bier- und Cidervorräte auf. Dann packen wir für 
	  unseren Weiterflug nach Hawaii.
  Übernachtung: Hyatt Place Atlanta 
	  Airport North (kostenlos über meine Bonuspunkte gebucht, die ich durch 
	  Übernachtungen auf meinen Geschäftsreisen in den letzten 1,5 Jahren 
	  gesammelt habe, regulär $135 plus Tax) Gefahrene Meilen: 184 | 
			 
		
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