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	  Auf Big Island ragen der Manua Kea und der Mauna Loa über 
	  die Wolken. Beim Landeanflug ist es sehr diesig. Nach 45 Minuten 
	  Flug landen wir um 12.30 Uhr. Mit dem Shuttle fahren wir zu Hertz. Dort 
	  wartet ein schwarzer Chevy Traverse mit 28.000 Meilen auf dem Buckel auf 
	  uns. So ganz zufrieden sind wir mit dem gebuchten Standard-7-Sitzer nicht. 
	  Wir fragen nach einem Autotausch und bekommen einen weißen Jeep Cherokee. 
	  Dieser hat nur 260 Meilen auf dem Tacho, nur leider kein Allrad. Gebucht 
	  haben wir für $319 inklusive Steuern für 8 Tage. Damit rollen wir um 13.15 
	  Uhr vom Hof. Es sind 29 °C, und die Sonne scheint.  Wir halten noch 
	  beim Safeway in Kona, um uns Sandwiches machen zu lassen. Dann geht die 
	  Fahrt auf dem Highway 11 nach Süden. Je weiter wir kommen, desto trüber 
	  wird das Wetter. Die Fernsicht ist gering, und die Luft ist sehr diesig. 
	  Die Temperaturen sinken auf 25 °C. Wir machen noch einen kurzen Stop am 
	  Punaluu Bake Shop. Dort gibt es leckere Malasadas sehr günstig, die 
	  unseren Berlinern oder Krapfen ähneln ohne die Füllung. Die Shortbread 
	  Cookies in Geschenkpackungen sind dagegen um einiges teurer. Schade, dass 
	  es hier keinen guten Kaffee gibt. Gegen 16.30 Uhr erreichen wir den 
	  Punalu‘u Black Sand Beach. Hier hatten wir auch auf unserer ersten 
	  Hawaii-Reise 2008 grüne Meeresschildkröten am Strand gesehen. Und 
	  tatsächlich, es sind wieder welche da. 5 Stück sehen wir insgesamt und 
	  auch zwei Mungos in der Nähe des Parkplatzes. Auf der Fahrt durch den 
	  Volcanoes National Park werden die Wolken immer dichter, und es tröpfelt. 
	  Wir haben nur noch 16 °C. Immerhin sind wir hier auf ca. 4000 Fuß /~1200m) 
	  Meereshöhe. Auf der Fahrt runter Richtung Hilo sind wir wieder bei 22 °C, 
	  und es ist recht schwül dabei. Wir halten noch beim Foodland in Keaau, um 
	  für die nächsten Tage einzukaufen. Um 18.30 Uhr erreichen wir kurz vorm 
	  Dunkelwerden unser Ferienhaus O‘O House im Hawaiian Paradise Park im Puna 
	  District (vrbo #157643). Das Haus ist groß und schön. Wir haben ein großes 
	  Wohnzimmer mit Sofaecke, Flachbildschirm-TV, WiFi, Essecke, Küchenzeile 
	  mit Durchreiche, zwei Schlafzimmer, eins mit Doppelbett, eins mit zwei 
	  Einzelbetten, und zwei Badezimmer, sowie Terrasse und BBQ-Grill. Zum 
	  Abendessen grillen wir uns Steak und machen uns dazu einen Salat. Sobald 
	  es dunkel wird, quaken die Coqui-Frösche.
  Übernachtung: O‘O House, 
	  Hawaiian Paradise Park, Keaau ($90 pro Nacht plus $85 Endreinigung + $20 
	  Paypal-Gebühr) Gefahrene Meilen: 29 + 135 | 
     
    	
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	  Freitag, 1.4. Kapoho 
	  Tide Pools, Kalapana, Hilo Wetter: vormittags meist sonnig, nachmittags 
	  bewölkt, 29 °C
  In der Nacht hat es sich abgekühlt. Wir machen uns 
	  Frühstück mit Cornflakes und Obst. Dann laufen wir auf der Ala Heiau Road 
	  rechts von unserem Haus bis zum Ende, wo die Brandung auf schwarze 
	  Lavaklippen trifft. Es sind jetzt schon 28°C. Dann packen wir unsere 
	  Schnorchelsachen zusammen und fahren ca. 30 Minuten bis zum Parkplatz zu 
	  den Kapoho Tide Pools am Kapoho Kai Drive. Um eine $2 Spende wird gebeten. 
	  Dafür gibt es ein Dixiklo. Von hier läuft man noch knapp 10 Minuten bis zu 
	  den Gezeitenbecken. Als wir 2008 hier waren, konnte man noch direkt an den 
	  Tide Pools parken. Inzwischen ist es nur noch für Anlieger erlaubt. Am 
	  besten kommt man, wenn Flut ist, und bringt feste Strandschuhe mit, damit 
	  man auf den scharfen Lavafelsen laufen kann. Voll war es nicht. Nur der 
	  Parkplatz füllt sich zeitig. Das Schnorcheln ist hier wie in einem 
	  Aquarium mit vielen bunten Fischen und manchmal inmitten ganzer 
	  Fischschwärme. Das Wasser ist ganz klar. Wir wechseln uns ab beim 
	  Schnorcheln und verbringen etwa zwei Stunden hier.  Dann fahren wir die 
	  Straße weiter nach Kalapana. Man fährt zwischen Baumtunneln und Palmen am 
	  Meer entlang. Den Fußmarsch zum Kaimu Beach sparen wir uns. Stattdessen 
	  essen wir Tacos in einem Café am Parkplatz. Auf dem Rückweg nach Pahoa 
	  halten wir noch an der Star of the Sea Church, die von innen sehr schön 
	  bemalt ist. Danach gibt es noch Bearclaws und ein kaltes Kaffeegetränk vom 
	  Foodland in Keaau, bevor wir nach Hilo weiterfahren. Je näher wir Hilo 
	  kommen, desto dichter werden die Wolken. Wir fahren zum Suisan Fish Market 
	  und erstehen Mahi-Filet. Danach machen wir noch einen Spaziergang im 
	  Liliuokalani Park nebenan bis nach Coconut Island. Hier haben wir 2008 im 
	  Hilo Hawaiian Hotel gewohnt. Auf dem Rückweg zu unserer Ferienwohnung 
	  wollen wir noch zum Kaloli Point fahren, doch der Zugang zum Meer ist fast 
	  überall mit Privathäusern versperrt. Als wir am Ende des Kaloli Drives auf 
	  der Beach Road nach links fahren, kommen wir zu einem Parkplatz, von dem 
	  man aus loswandern kann. Aber dafür ist es uns jetzt zu spät. Auf der 
	  Beach Road in der anderen Richtung kommt man auch an eine Stelle mit 
	  Lavafelsen, an der man parken kann. Aber es ist jetzt bewölkt, schon recht 
	  spät (etwa 17 Uhr) und viel anders als heute morgen bei unserer Wohnung 
	  sieht es hier auch nicht aus. Also fahren wir zurück zu unserem temporären 
	  Zuhause und grillen uns dort unseren Fisch. Die Coqui-Frösche singen uns 
	  in den Schlaf (oder auch nicht).
  Übernachtung: O‘O House, Hawaiian 
	  Paradise Park, Keaau ($90 pro Nacht plus $85 Endreinigung + $20 
	  Paypal-Gebühr) Gefahrene Meilen: 88 
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	  Samstag, 2.4. Rainbow Falls, Merrie Monarch 
	  Parade in Hilo, Hawaii Tropical Botanical Garden, Richardson Ocean Park 
	  Wetter: bis 9 Uhr und ab 16 Uhr bewölkt, tagsüber sonnig bei 30 °C
  Zum 
	  Sonnenaufgang wachen wir auf. Nach dem Frühstück machen wir uns um 7.40 
	  Uhr auf den Weg. Bis Hilo fährt man 25 Minuten. Während es bei unserem 
	  Ferienhaus noch sonnig war bei 25 °C, fahren wir bei Hilo in die Wolken 
	  bei knapp 22 °C. Wir fahren zunächst zu den Rainbow Falls, die noch im 
	  Schatten liegen. Als wir ins Historic Center von Hilo fahren, scheint 
	  jedoch die Sonne. Ab 10.30 Uhr findet heute die Merrie Monarch Parade 
	  statt.  Zum Merrie Monarch Festival steht bei Wikipedia, dass dies ein 
	  einwöchiges, kulturelles Fest ist, das jedes Jahr in Hilo stattfindet. „It 
	  honors King David Kalākaua, who was called the "Merrie Monarch" for his 
	  patronage of the arts and is credited with restoring many Hawaiian 
	  cultural traditions during his reign, including the hula. (…) The festival 
	  has received worldwide attention and is considered the most prestigious of 
	  all hula contests.” Die ersten Zuschauer haben sich bereits Plätze am 
	  Straßenrand gesichert, aber es gibt noch genügend Platz und Parkplätze. 
	  Wir laufen zunächst zum Hilo Farmer`s Market, der mittwochs und samstags 
	  stattfindet. Hier kaufen wir Strawberry Papayas und Apple Bananas. Dann 
	  trinken wir noch einen Kaffee und essen ein Eis und warten wir auf den 
	  Beginn der Parade. Diese geht, anders als wir vermutet haben, erst zum 
	  Schluss durch die gesperrte Kamekameha Avenue. Insgesamt dauert der 
	  Festumzug fast 3 Stunden. Es gibt viele Hawaii-Schönheiten zum Teil hoch 
	  zu Ross und einige Marching Bands etc. zu sehen. Wer vor dem Ende wieder 
	  los will, sollte schauen, wo er parkt, sonst kommt man nicht mehr raus. Am 
	  besten wäre da wohl die Uferstraße gewesen, da die Parade einmal im Kreis 
	  durch das Zentrum geht. Wir fahren schließlich Richtung Norden aus Hilo 
	  raus und biegen auf die Scenic Route ab. Dort besuchen wir den Hawaii 
	  Tropical Botanical Garden. Der Garten ist schön angelegt. Man läuft durch 
	  eine Dschungellandschaft an schönen Pflanzen und Blüten vorbei bis zum 
	  Meer hinunter. Insgesamt sind wir eine Stunde hier unterwegs. Der Eintritt 
	  kostet $15 pro Person. Alternativ ohne die Blüten hätte man auch den 
	  1,25 Meilen one-way langen Donkey Trail zur Onomea Bay laufen können, der 
	  unterwegs die Gärten quert. Der Zutritt zu den Gärten wird jedoch 
	  überwacht.  Um 14.30 Uhr fahren wir weiter auf dem Scenic Drive. An 
	  dessen Ende halten wir für zwei Kalua Pig Wraps (das Fleich wurde im 
	  Erdofen gegart) am Historic Low Store von 1925.  Wir fahren noch bis 
	  zum Kolekole Beach Park, wo man unter der Autobrücke an einem Wasserfall 
	  baden kann. Dort wenden wir und fahren zurück nach Hilo. Hier fahren 
	  wir zum Richardson Ocean Park zum Schnorcheln. Der kostenlose Ocean Park 
	  hat Toiletten und Duschen. Man sitzt an den schwarzen Lavafelsen, und im 
	  Wasser sieht man viele bunte Fische, u.a. auch viele 
	  Humuhumunukunukuapua'a, auf Deutsch Diamant-Picassodrückerfisch (Reef 
	  Triggerfish), der Staatsfisch von Hawaii. Wenn man Glück hat, sieht man 
	  auch Schildkröten. Leider ist es mittlerweile wieder bewölkt, und das 
	  Wasser erscheint etwas trübe. Um 17 Uhr brechen wir wieder auf. Wir 
	  fahren noch Einkaufen und sind gegen 19 Uhr wieder an unserer Wohnung. Zum 
	  Abendessen gibt es Nudeln mit selbstgemachter Hackfleisch-Tomaten-Soße.
  
	  Übernachtung: O‘O House, Hawaiian Paradise Park, Keaau ($90 pro Nacht plus 
	  $85 Endreinigung + $20 Paypal-Gebühr) Gefahrene Meilen: 83 
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	  Sonntag, 3.4. Volcanoes National Park Wetter: vormittags Sonne und 
	  Wolken, nachmittags sonnig, 27 °C
  Nach dem Frühstück brechen wir um 
	  8.15 Uhr auf. Kurz bevor wir losfahren, kommt noch ein heftiger 
	  Regenschauer runter. Wir haben 25 °C. Unterwegs sehen wir einen 
	  Regenbogen. Bis in den Volcanoes National Park fahren wir etwa 45 Minuten. 
	  Hier oben ist es merklich kühler bei 16 "C. Wir halten kurz am Visitor 
	  Center und fahren zum Jaggar Museum, um von dort in den Halemaumau Crater 
	  zu schauen. Dann fahren wir auf die Chain of Craters Road, werfen noch 
	  einen Blick in den Kilauea Iki Crater (die Wanderung dort können wir sehr 
	  empfehlen) und fahren an der Thurston Lava Tube vorbei, die wir schon 
	  kennen. Dann geht es auf die Hilina Pali Road bis zu deren Ende. Um 
	  10.15 Uhr starten wir auf dem Hilina Pali Trail. Dieser führt ab dem 
	  Aussichtspunkt linkerhand auf einem schmalen Pfad an den steilen Hilina 
	  Pali Klippen hinunter. Nach etwa einer Stunde haben wir die 300 Höhenmeter 
	  überwunden und stehen vor einer Kreuzung, links nach Halape und rechts 
	  nach Ka‘aha. Nun ist der Weg flacher. Man läuft durch überwachsene 
	  Lavafelder und kommt dabei an mehreren Lavahöhlen vorbei, die mit Cairns 
	  markiert sind. In eine kann man auch hineinsteigen. Die Rangerin im 
	  Visitor Center hatte uns gewarnt: auf diesem Trail wird es bei Sonne sehr 
	  heiß. Wir haben aber Glück, denn zum Teil ist es bewölkt, und meist weht 
	  ein kräftiger, relativ kühler Wind. Wenn Wolken und/oder Wind fehlen, ist 
	  es schwülwarm. Schließlich gelangen wir an ein Schild, das wieder nach 
	  Halape weist. Von hier hat man noch einen schönen Blick auf die Klippen 
	  und das Meer. Nach insgesamt zwei Stunden laufen wir auf dem gleichen 
	  Weg zurück. Für den letzten Aufstieg ab der ersten Kreuzung nach Halape 
	  brauchen wir 1,5 Stunden. Der Weg zieht sich. Am Ende denkt man nach jedem 
	  Hügel, gleich ist man oben, aber dann kommt noch ein Hügel, und noch 
	  einer... Ich war schon lange nicht mehr so fertig, wie nach diesem Trail. 
	  Die Wärme macht den Aufstieg wirklich unangenehm, und wir hätten es von 
	  der Hitze her wirklich noch viel schlimmer treffen können. Nach insgesamt 
	  11,8 Kilometern und 687 Höhenmetern sind wir um 14.45 Uhr nach 4,5 Stunden 
	  wieder zurück am Auto. Hier haben wir ca. 24 °C, unten war es sicher noch 
	  wärmer. Die 6x 0,5 Liter Wasserflaschen, die wir im Rucksack hatten, haben 
	  gerade so gereicht. Unterwegs sind uns hier nur zwei weitere Wanderer 
	  begegnet. Als Fazit würde ich sagen, der Trail war ganz nett, aber zu 
	  anstrengend. Wir fahren die Straße zurück und verlassen den Volcanes 
	  NP, um im nahegelegenen Volcano Village im Lava Rock Café essen zu gehen. 
	  Hier waren wir bereits 2008. Wir haben Glück, dass wir noch bedient 
	  werden, denn heute am Sonntag schließen sie bereits um 16 Uhr. Wir nehmen 
	  die Kalua Pig Pulled Pork Plate und einen Burger. Beides für jeweils $12. 
	  Mit Getränken zahlen wir $31 plus Tip. Um 16.15 Uhr fahren wir wieder 
	  zurück in den Park und diesmal die Chain of Craters Road hinunter bis zum 
	  Ende. Unterwegs halten wir ein paar Mal an diversen Aussichtspunkten. 
	  Unten angekommen haben wir 27 °C. Wir gehen noch zum Holei Sea Arch, aber 
	  nicht mehr bis zu der Stelle, an der die Lava über die alte Straße 
	  geflossen ist. Um 17.15 Uhr machen wir uns auf die Rückfahrt, und um 18 
	  Uhr parken wir am Volcano House, um uns den Sonnenuntergang über dem 
	  Halemaumau-Krater anzuschauen. Doch die Sonne ist bald hinter einer Wolke 
	  verschwunden. Gegen 18.15 Uhr fahren wir weiter zum Jaggar Museum. Hier 
	  haben wir Glück, dass wir den allerletzten, freien Parkplatz bekommen, 
	  denn viele Leute zieht es nun zum "Glow". Wir finden gerade noch ein 
	  Plätzchen, wo wir uns mit unserem Stativ zwischen die Leute am 
	  Aussichtspunkt quetschen können. Sonnenuntergang ist gegen 18.30 Uhr und 
	  um 19 Uhr ist es dunkel. Da fängt der Halemaumau Crater richtig an zu 
	  glühen. Ein Ranger erzählt, dass er ihn schon lange nicht mehr so gut 
	  gesehen hat, und dass er kurz vorm "Inflating" wäre und möglicherweise 
	  jederzeit über den Rand fließen könne. Der Sternenhimmel ist ebenfalls 
	  grandios. Wir schauen noch ins Jaggar Museum hinein, das 24 Stunden 
	  geöffnet hat und machen uns gegen 19.45 Uhr auf die Rückfahrt. Um 20.30 
	  Uhr sind wir wieder an unserem Ferienhaus. Zum Abendessen gibt es noch die 
	  restlichen Nudeln von gestern.
  Übernachtung: O‘O House, Hawaiian 
	  Paradise Park, Keaau ($90 pro Nacht plus $85 Endreinigung + $20 
	  Paypal-Gebühr) Gefahrene Meilen: 150 | 
			 
		
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	  Montag, 4.4. Rainbow Falls, 
	  Mauna Kea, Kona Wetter: erst Regenschauer, dann Sonne, aber zum Teil 
	  diesig, 27 °C
  In der Nacht hat es noch mal geregnet. Nach dem Frühstück 
	  laufen wir noch einmal zu den Lavaklippen am Ala Heiau Drive. Bei schon 
	  fast 32 °C und schwüler Luft kommen wir schnell ins Schwitzen. Da ist dann 
	  gleich noch mal eine Dusche fällig. Dann packen wir unsere Taschen und 
	  reisen hier ab. Es ist 9.10 Uhr. Je näher wir dem Highway 11 kommen, desto 
	  kühler wird es. Wir halten noch bei Safeway und lassen uns ein Sandwich 
	  machen. Um 10.10 Uhr sind wir noch mal an den Rainbow Falls. Diesmal 
	  scheint hier die Sonne, und auch der Regenbogen am Fuß der Fälle ist 
	  sichtbar! Nun geht es auf die Saddle Road, die mittlerweile fast 
	  komplett dreispurig ausgebaut ist. Um 11 Uhr biegen wir auf die Mauna Kea 
	  Access Road ein. Hier haben wir nur noch 16 °C. Heute haben wir Glück mit 
	  dem Wetter. Während auf der Hilo-Seite die Wolken hängen, ist der Mauna 
	  Kea heute wolkenfrei. An der Visitor Information auf 3000 Metern Höhe 
	  akklimatisieren wir uns wie vorgesehen eine halbe Stunde und essen unser 
	  Sandwich. Dann geht es auf das ungeteerte Teilstück von ca. 4 Meilen. 
	  Zunächst kommen wir gut voran, doch dann kommt ein steilerer Abschnitt. 
	  Auf dem losen Untergrund der frisch gegradeten Straße drehen die Räder 
	  zeitweise durch, und das Automatikgetriebe läuft heiß. Allradantrieb ist 
	  hier also doch sehr zu empfehlen! Zum Glück sind die letzten Meilen bis 
	  zum Gipfel wieder geteert. Kurz hinter Meile 6 befindet sich auf der 
	  rechten Seite ein Parkplatz. Von hier starten wir auf der unmarkierten 
	  Wanderung auf der anderen Straßenseite, die zu einem kleinen See, dem Lake 
	  Waiau, führt. Hier haben wir 19 °C. Bei der dünnen Luft auf 4000 Metern 
	  Höhe ist Bergauflaufen doch etwas anstrengender, und man muss öfters 
	  innehalten. Nach 30 Minuten haben wir 1,1 Kilometer und 100 Höhenmeter 
	  hinter uns und blicken auf den See hinab. Das letzte Stück hinunter laufen 
	  wir nicht mehr. Nach insgesamt 50 Minuten sind wir wieder am Auto. Um 
	  13.20 Uhr erreichen wir den Gipfel, auf dem mehrere Teleskope stehen. Man 
	  hat eine tolle Rundumsicht auf die Vulkanlandschaft, und die Wolken sind 
	  weit unter uns. Vom Meeresboden aus gesehen ist der Mauna Kea der höchste 
	  Berg der Welt. Bei Wikipedia heißt es: „Vom Meeresgrund etwa 6.000 Meter 
	  unter der Oberfläche bis zum Gipfel ist er über 10.000 Meter hoch. Da er 
	  auf Grund seines hohen Gewichts in den Meeresboden eingesackt ist, liegt 
	  der eigentliche Fuß des Berges unter dem Meeresgrund. Vom Fuß bis zum 
	  Gipfel ist der Mauna Kea über 17.000 Meter hoch.“ Immerhin fährt man hier 
	  von Meereshöhe in Hilo mal eben bis auf 4205 Meter hoch. Hier oben haben 
	  wir 15,5 °C. Das Besucherzentrum in einem der Teleskope ist leider 
	  geschlossen. Nach 20 Minuten machen wir uns wieder auf die Rückfahrt und 
	  sind um 14.20 Uhr wieder an der Info-Station auf 3000 Metern. Die 
	  Bewölkung hat inzwischen zugenommen, und als wir unten ankommen, ist es 
	  wieder sehr diesig. Weiter geht es nach Kona an der Westküste, das wir 
	  um 15.30 Uhr erreichen. Wir kaufen noch beim Safeway ein, dann fahren wir 
	  zu unserem Condo im Casa de Emdeko, einer Ferienanlage etwas südlich vom 
	  Ortszentrum direkt am Meer gelegen. Unser Condo Nr. 335 liegt in der 
	  dritten Etage, eine der letzten Wohnungen auf der Meerseite. Vom Balkon 
	  schauen wir auf das innere der Wohnanlage mit einem Süßwasser- und einem 
	  Meerwasserpool, der direkt an der Küste liegt, an der sich die Wellen 
	  brechen. Daneben ist ein kleiner Strandbereich mit Sonnenliegen. An der 
	  Tiki-Bar stehen Grills bereit. Unsere Wohnung hat ein Wohnzimmer mit voll 
	  eingerichteter Küche einschließlich Spülmaschine. Wachmaschine und 
	  Trockner gibt es auch und ein separates Schlafzimmer mit King Bed. Ein 
	  großer Flachbildschirmfernseher und Internet sind ebenfalls vorhanden.  
	  Wir trinken Kaffee auf unserem Balkon, und gegen 17.15 Uhr gehen wir zum 
	  Pool hinunter und bleiben noch bis zum Sonnenuntergang am "Beach". Als die 
	  Sonne gerade am Horizont verschwunden ist, bläst jemand in die 
	  Conch-Muschel. Zum Abendessen gibt es Nudeln mit Hähnchenfleisch und 
	  Tomatensauce und noch ein paar Erdbeeren zum Nachtisch.
  
	  Übernachtung: Casa de Emdeko, Kona ($95 pro Nacht plus $125 Endreinigung + 
	  $35 Versicherung) Gefahrene Meilen: 130 | 
			 
		
      
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	  Dienstag, 5.4. Schwimmen 
	  mit wilden Delfinen, Kealakekua Bay, Schildkröten an der Kiholo Bay 
	  Wetter: meist sonnig, am späteren Nachmittag ein Regenschauer, 30 °C
  
	  Heute stehen wir noch ein bisschen früher auf. Um 7.30 Uhr ist Einchecken 
	  an der Keahou Bay neben dem Sheraton Resort bei Dolphin Discoveries für 
	  den Wild Dolphin Swim. Für die 5 Meilen Fahrt brauchen wir nur 10 Minuten. 
	  Zusammen mit 4 weiteren Passagieren bekommen wir das Boot von Captain Jon 
	  zugeteilt. Um 7.45 Uhr geht es dann schon los. Das Boot ist ein 
	  Festrumpfschlauchboot, bei dem man außen auf dem Schlauch sitzt, mit einer 
	  Überdachung in der Mitte. Wir sind das erste Boot draußen und fahren 
	  zunächst nach Süden, um die Delfine zu finden. Dieser Versuch ist jedoch 
	  vergeblich, und es geht zurück zur Keahou Bay. Dort finden wir dann die 
	  Delfine! Und ein paar andere Boote sind auch schon da. Wir sind direkt vor 
	  dem Sheraton Resort. Ab geht`s ins Wasser. Zunächst sehen wir die Delfine 
	  tief unter uns im klaren Wasser. Ein paar Mal müssen wir sie wieder 
	  suchen. Einmal schwimmen wir direkt neben ihnen! Das war ein tolles 
	  Erlebnis! Einmal sehen wir auch einen Manta-Rochen tief unter uns.  Als 
	  alle Mann schließlich wieder an Bord sind, fahren wir noch zur Kealakekua 
	  Bay, wo wir am Riff vor dem Captain Cook Monument schnorcheln. Hier gibt 
	  es auch einige sehr schöne Fische zu sehen. Und ein paar Snacks für 
	  zwischendurch gibt es auch: frische Früchte, Gemüse mit Dip, Käse und 
	  Cracker, Chips und Getränke. Auch einige Kayakfahrer sind hier unterwegs. 
	  Das wäre für uns auch eine Option gewesen. Bevor wir wieder zurückfahren, 
	  sehen wir vom Boot aus noch die Spinner-Delfine in der Bucht, die zwischen 
	  den Booten und Kayaks schwimmen, ein paar Sprünge vollführen und dabei 
	  immer näher kommen. Das war noch ein echtes Highlight! Dann geht es mit 
	  ein paar Stops an Lavafelsen an der Küste zurück zur Keahou Bay, die wir 
	  um 12 Uhr wieder erreichen. Für die vierstündige Tour haben wir pro Person 
	  einschließlich Steuern $130 bezahlt (bei der Online-Reservierung gab es 
	  20% Rabatt) plus Trinkgeld. Anschließend fahren wir zurück zur 
	  Unterkunft, und zum Mittagessen gibt es die restlichen Nudeln von gestern. 
	  Um kurz nach 14 Uhr brechen wir noch mal auf. Nach 40 Minuten Fahrt 
	  erreichen wir nördlich von Kona zwischen den Milemarkern 83 und 82 eine 
	  Dirt Road. Nach weiteren 5 Minuten parken wir an deren Ende kurz vor dem 
	  Strand. Wir sind an der Kiholo Bay. Hier haben wir 30 °C. Am Strand laufen 
	  wir nach rechts und kommen bald am Queen`s Bath, zwei Süßwasserpools in 
	  Lavahöhlen, vorbei, wo gerade ein paar Leute baden. Dann steuern wir auf 
	  ein großes Haus an der Küste zu. Dort soll man viele Meeresschildkröten 
	  sehen können. Wir sehen auch zwei, die am Strand liegen, und sehr viele 
	  sind im Wasser. Man sieht immer wieder die Köpfe auftauchen. Ein paar 
	  Leute schnorcheln auch hier. Bald darauf kommen wir zum Bali House, das 
	  aus Bali hierher verschifft wurde. Wir laufen noch weiter bis zur 
	  eigentlichen Bucht. Dort gibt es eine kleine Holzbrücke über einen Kanal 
	  zu einem Teich, den die Meeresschildkröten gerne nutzen. Hier sehen wir 
	  auch zwei. Dann laufen wir noch ein Stück weiter über die Lavafelsen, wo 
	  man über eine Bucht mit ein paar Inseln schauen kann. Hier sollen auch 
	  meist viele Schildkröten sein. Wir sehen jedoch keine mehr. Nur ein paar 
	  Schnorchler sind unterwegs. Vom Milemarker 81 soll es auch einen Weg 
	  hierher geben. Insgesamt war wenig los. Nur feste Schuhe sollte man 
	  anziehen, denn mit Sandalen hat man ständig kleine Kiesel unter den Füßen! 
	  Nach insgesamt 1,5 Stunden sind wir wieder am Auto. Es ist 16.30 Uhr. Auf 
	  der Rückfahrt haben wir noch Stau an einer Baustelle. Wir fahren zum 
	  Safeway zum Einkaufen und grillen uns Steaks auf den Gemeinschaftsgrills 
	  des Casa de Emdeko. Die essen wir dann auf unserem Balkon mit einem Salat 
	  und genießen den Blick auf das Meer. Unten spielt noch jemand auf der 
	  Gitarre.
  Übernachtung: Casa de Emdeko, Kona ($95 pro Nacht plus 
	  $125 Endreinigung + $35 Versicherung) Gefahrene Meilen: 52 | 
			 
		
      
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	  Mittwoch, 6.4. Schnorcheln am Kahalu‘u Beach, Keahole Point 
	  Wetter: 
	  zunächst sonnig, dann dunkle Wolken und Regen über Kona, nachmittags Sonne 
	  und Wolken, 26 °C
  Heute verlassen wir die Wohnung gegen 9 Uhr und 
	  fahren drei Meilen südlich bis zum Kahalu‘u Beach mit Lifeguard und 
	  Toiletten. Wir haben gerade Ebbe, und man kann sehr schön mit vielen 
	  bunten Fischen schnorcheln. 2008 hatten wir hier sogar Meeresschildkröten 
	  im Wasser gesehen. Diesmal sehen wir nur eine an Land, die in den flachen 
	  Gezeitenbecken schwimmt. Volunteers sorgen dafür, dass die Strandbesucher 
	  Rücksicht auf die Schildkröten und die Korallen nehmen. Bis 11.30 Uhr sind 
	  wir hier. Bis dahin ist es schon merklich voller geworden. Wir fahren 
	  zurück zu unserer Wohnung, ziehen uns um und fahren ins Zentrum von Kona. 
	  Es ist 12.25 Uhr. Gegenüber vom Farmer`s Market ist ein kostenloser 
	  Parkplatz. Im Kona Inn Café essen wir zu Mittag. Wir gönnen uns ein BBQ 
	  Pulled Pork Sandwich und ein Fresh Fish (Spearfish) Sandwich mit zwei 
	  Getränken für $41 plus Trinkgeld. Vor der Stadt liegt das Kreuzfahrtschiff 
	  Pride of America. Trotzdem war es nicht zu voll in Kona. Auf dem Farmer‘s 
	  Market kaufen wir noch drei Papayas und zwei Bananen für $3,50. 
	  Anschließend machen wir noch einen Abstecher nach Macy‘s. Für Volker 
	  gibt‘s eine Levis-Jeans für $40 inklusive Tax. Danach fahren wir 
	  nördlich aus Kona raus zum Keahole Point. Dafür biegt man kurz vor dem 
	  Flughafen nach links Richtung Natural Energy Lab ab. Die Straße führt zum 
	  Wawololi Beach. Wir parken am nördlichen Ende neben den Toiletten und 
	  starten um kurz nach 15 Uhr auf einem gut markierten Trail nach 
	  Nordwesten. Hier sollte man wegen der kleinen Steinchen feste Schuhe 
	  tragen. Nach knapp 15 Minuten liegt rechterhand ein großes Gebäude mit 
	  einem Runddach. Dort geht man nach links auf die Lavafelsen. Hier befindet 
	  sich ein Sinkhole, das sich bei Flut mit Wasser füllt. Bei hoher Brandung 
	  fließt das Wasser in das Loch und wieder hinaus, was sehr schön aussieht, 
	  insbesondere auch auf Fotos mit Langzeitbelichtung. Wir verbringen eine 
	  Weile hier mit Fotografieren und entdecken auch noch weitere, ähnliche 
	  Formationen in der Umgebung. Das Fotolicht am Nachmittag war gut. Ab und 
	  zu kam auch die Sonne raus. Wir stellten fest, dass es auch einen Zugang 
	  von der Sea Horse Farm am Ilikai Place gibt. Dort könnte man auch parken 
	  und ist von dort aus fast direkt am Sinkhole. Andererseits ist die kurze 
	  Wanderung ab dem Wawololi Beach auch ganz schön. Gegen 17 Uhr sind wir 
	  wieder am Auto und fahren zurück zu unserer Wohnung. Zum Abendessen 
	  grillen wir wieder Steak. Leider gibt es aufgrund der vielen Wolken wieder 
	  keinen schönen Sonnenuntergang. Dann machen wir noch Online-Check-in für 
	  unseren Abflug.
  Übernachtung: Casa de Emdeko, Kona ($95 pro Nacht plus 
	  $125 Endreinigung + $35 Versicherung) Gefahrene Meilen: 28 | 
			 
		
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	  Donnerstag, 7.4. Fahrt nach Wawi und zum Pololu Valley 
	  Wetter: zunächst 
	  sonnig, dann Starkregen, dann bewölkt, zwischen 19 und 30 °C
  Wir 
	  frühstücken auf unserem Balkon und packen dann unsere Sachen für die 
	  Abreise zusammen. Um 9.45 Uhr verlassen wir das Casa de Emdeko. Es ist 
	  warm bei 27 °C. Wir tanken noch für $2,89 pro Gallone und fahren dann 
	  Richtung Norden aus Kona raus. Nach etwa einer Stunde halten wir an der 
	  Bootsrampe von Puako, aber außer einem netten Bilck aufs Meer und die 
	  Lavafelsen an der Küste gibt es nicht viel zu sehen. Hier ist es heiß bei 
	  30 °C, und es ist ziemlich windig. Als nächstes fahren wir zum Mahukona 
	  Harbor. Dafür hatten wir einen Tipp, dass man sein Auto gut an der Mole 
	  abstellen und von dort direkt ins Wasser springen kann. Volker probiert 
	  das auch aus, doch die Strömung ist zumindest heute sehr stark, und es 
	  erscheint uns zu rikant, hier zu schnorcheln. Ein paar Taucher sind hier 
	  unterwegs, die gerade aus dem Wasser kommen. Mittlerweile sind auch 
	  Regenwolken aufgezogen, und es tröpfelt bei 23 °C. Wir fahren weiter zum 
	  Kapa‘a Beach, doch nun fängt es richtig an zu regnen. Also geht es 
	  weiter Richtung Hawi. Ein Abstecher auf der Old Coast Guard Road hat 
	  nichts gebracht. Es ist eine schmale, steile Straße, die zum Meer runter 
	  führt. Der Regen hat jetzt wieder aufgehört. Wir biegen noch mal zum Upolu 
	  Flughafen ab, doch auch dies ist eine Stichstraße. Aber wir sehen ein paar 
	  Hawaiianerinnen beim Hula-Tanz. Gegen 12.30 Uhr sind wir in Hawi und essen 
	  in der Kohala Coffee Mill leckere Sandwiches und ein Eis, das hier gut 
	  sein soll, und trinken dazu Kona-Kaffee. Im nächsten Ort Kapa‘au steht die 
	  originale Statue von King Kamehameha, deren Kopien in Honolulu und Hilo 
	  stehen. Gegen 14 Uhr sind wir am Polulu Lookout. 2008 sind wir bei 
	  sonnigem Wetter ins Tal hinunter gewandert, doch heute drohen dunkle 
	  Regenwolken. An den Hängen sind Wasserfälle zu erkennen. Als wir 
	  zurückfahren, hat uns auch heftiger Regen erreicht. Wir haben nur noch 19 
	  °C. Braune Fluten stürzen sich die Bäche hinab Richtung Meer. Wir fahren 
	  noch zum Keokea Beach Park hinunter, der eigentlich sehr schön ist, aber 
	  hier tobt heute das Meer. Wir machen noch trotz Regen einen Fotohalt an 
	  den historischen Kirchen Kalahikiola Church und St. Augustine‘s Church. 
	  Dann biegen wir in Hawi Richtung Kohala Mountains und Waimea ab. 1000 
	  Höhenmeter geht es nach oben, und wir kommen wieder aus den Regenwolken 
	  raus. Wir kommen noch mal an der Abfahrt zur Saddle Road vorbei und sind 
	  gegen 16 Uhr wieder in Kona. Hier ist es jetzt bedeckt bei 27 °C. Wir 
	  trinken noch einen Kaffee bei Kona Coffee & Tea und parken dann am Coconut 
	  Marketplace und gehen bei Huggo's On The Rocks Abendessen. Dies ist eine 
	  nette Beach Bar mit Blick aufs Meer. Man sitzt auf den Stühlen im Sand. 
	  Ich nehme einen Lava Flow Cocktail und Volker eine Cola. Dazu essen wir 
	  zwei Burger, einmal mit frischem Schwertfischfilet und einmal mit BBQ 
	  Pulled Pork. Zusammen zahlen wir $42 plus Tip. Dann warten wir noch den 
	  Sonnenuntergang um kurz nach 18.30 Uhr ab, aber leider zeigt sich die 
	  Sonne nicht so recht hinter den Wolken. Um 19 Uhr sind wir abfahrtbereit 
	  Richtung Flughafen. Von Hertz geht es mit dem Shuttle zum Terminal. Wir 
	  geben unsere Taschen bei Delta ab und gehen durch die Security. Ich kann 
	  aufgrund meiner häufigen Flüge im letzten Jahr durch den Expedited 
	  TSA-Check. Um 20 Uhr sind wir dann im Boardingbereich, wo man draußen wie 
	  in einem Busbahnhof sitzt. Direkt davor stehen die Flugzeuge. Es ist 
	  ungewöhnlich, dass man in eine große B757 auf dem Rollfeld einsteigt. Der 
	  Abflug ist pünktlich gegen 21.15 Uhr. Das In-Seat-Entertainment ist 
	  kostenlos. Ich schaue mir „Creed“ mit Sylvester Stallone an. Dies ist 
	  wieder ein inneramerikanischer Meilenflug. Für ein aufgegebenes 
	  Gepäckstück haben wir jeder $25 gezahlt. Die Flugzeit nach L.A. beträgt 4 
	  Stunden und 45 Minuten.    Übernachtung: Delta Airlines zwischen Kona und 
	  L.A. Gefahrene Meilen: 157 | 
			 
		
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